(Spiegelreflex)-Kamera

Meine Motivation zum Kauf einer DSLR und der doch recht teuren Motive waren eben Grenzbereiche wie von philo angesprochen. Sei es im Makrobereich oder bei schlechter Lichtbeschaffenheit, oder oder ......... Und da vorzudringen und Fortschritte zu sehen macht einfach riesig Spass. Während du mit der kleinen Lumix sicher nur am Stand treten würdest.

Hab auch aus demselben Grund mir eine bessere Kamera gekauft, weil ich in gewissen Situationen mehr "Bewegungsfreiheit" habe!
Es nützt mir ja nix, wenn ich z.B. ein Reh nicht von der Nähe knipsen kann,...weil's eben dann vortläuft,...oder einen Käfer fotografier, den ich am Bild nicht mehr erkennen kann!
Mit einer "Bridge"-Kamera hab ich eben diesen Vorteil. Meine "alte" Kamera, eine Lumix mit 3fach optischen Zoom und 8Mpixel hab ich trotzdem noch,....weil's eben in jede Hosentasche passt und trotzdem gute Bilder macht,....aber eben nur in einem schmäleren Bereich!
 
Andererseits erwische ich mich aber selber immer öfter dabei, dass ich die Latte viel zu hoch lege !!!
Kenn ich gut.
Meine "Therapie" ist, dass ich mich inzwischen darauf beschränke ungewöhnliche Motive zu sehen, Dinge, die Anderen nicht auffallen. Darüber freue ich mich und wenn ich dann mal was davon zeige, dann kommts auf das letze Quentchen technischer Perfektion nicht mehr an.
Das soll nicht heißen, dass ich Unschärfe oder miese Belichtung akzeptiere.
Eine ordentliche Kamera ist schon vonnöten, keine Frage. Nur bezweifle ich dass ein Einsteiger hier mit einer DSLR und zig Festbrennweiten anfangen "muss" wie es kolportiert wird.

Zusätzlich vergisst man heute oft, dass sich die Art der Bildbetrachtung verändert hat.
Zu Analogzeiten gab es ein Bild in einem Format und das hat man betrachtet - fertig.
Heute kann man am Rechner bis auf Pixelgröße in das Bild hineizoomen und nach Fehlern suchen, da wird über chromatische Aberrationen diskutiert (auch wenn keiner eine Ahnung hat, was das ist ;) ), angeblich unscharfe Bildbereiche der wahnsinnig schlechten Kitobjektive werden zu Katastrophen hochstilisiert usw. All das ist wichtiger als das Bild geworden.
Dinge, die früher nie jemanden gestört haben, weils einfach keiner gesehen hat.
Die Technik ist viel wichtiger geworden als die Kreativität, das ist das Grundproblem was sich in solchen Threads immer nach kurzer Zeit herausstellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicht zu vergessen auch nie Nachbearbeitung. Meiner Meinung nach wird hier wirklich viel zu oft übertrieben und die Fotos schauen nicht mehr natürlich aus.

Das wünsch ich mir selbst auch,...denn ohne Nachbearbeitung hab ich selbst mehr Freude daran.
Hab in München z.B. aufnahmen dabei, wo ich die Kameraeinstellung falsch gewählt habe, (zu spät bemerkt) aber mit der Nachbearbeitung dann auch nicht hinzukriegen war,....so wie ich es wolltw!.....naja,...Pech gehabt!
 
Kenn ich gut.
Meine "Therapie" ist, dass ich mich inzwischen darauf beschränke ungewöhnliche Motive zu sehen, Dinge, die Anderen nicht auffallen. Darüber freue ich mich und wenn ich dann mal was davon zeige, dann kommts auf das letze Quentchen technischer Perfektion nicht mehr an.
Das soll nicht heißen, dass ich Unschärfe oder miese Belichtung akzeptiere.
Andererseits aber vergisst man heute oft, dass sich die Art der Bildbetrachtung verändert hat.
Zu Analogzeiten gab es ein Bild in einem Format und das hat man betrachtet - fertig.
Heute kann man am Rechner bis auf Pixelgröße in das Bild hineizoomen und nach Fehlern suchen, da wird über chromatische Aberrationen diskutiert (auch wenn keiner eine Ahnung hat, was das ist ;) ), angeblich unscharfe Bildbereiche der wahnsinnig schlechten Kitobjektive werden zu Katastrophen hochstilisiert usw.
Dinge, die früher nie jemanden gestört haben, weils einfach keiner gesehen hat.
Die Technik ist viel wichtiger geworden als die Kreativität, das ist das Grundproblem was sich in solchen Threads immer nach kurzer Zeit herausstellt.

ich wollts ähnlich formulieren wie du, nur hab ich die worte die du mir gerade aus dem mund
genommen hast noch nicht gefunden. aber ich denke es bringts am punkt
was bin ich in kurse, workshops gelaufen ect... um alles über digitale fotografie zu lernen
mittlerweile halt ich drauf wenn mir was gefällt und basta. das einzig digitale beschränkt sich da nur mehr auf
das speichern auf die festplatte. der rest bleibt wie er ist
 
Weil die 36MegaPixel einer D800 im Bild nicht sichtbar sind; es soll dann auch Probleme mit dem Moire geben (D800/D800E). Man braucht ja auch dann die entsprechende Rechner-/Speicherleistung
3TB-Speicherkartenkann man kaufen, können aber nicht ohne weiteres "befüllt" werden (Partitionen). Wo wollt ihr die Bilder anschauen? Es gibt HDD Fernseher um ca 6.500 Euronen? Auch ein Beamer in der professionellen Klasse wird für das Wohnzimmer überdimensioniert sein. Zu 2/3... vor dem Monitor, Eizo ode NEC, natürlich regelmäßig kalibriert... Ob dass lustbetont ist?
Ein Mitarbeiter meiner Kamera-Marke hat mir eher abgeraten upzugraden. Vielleicht, wenn jemand für den Druck arbeiten will....Aber wer will das schon?
RAW /.jpeg können auch Konpaktkameras Ärgerlich sind bei RAW proprietäre Formate. Die Freude an Lightroom ist ja auch enden wollend, wen man hört, dass Adobe auf ein Abonnement-System umstellen will, wie schon bei PS.
Adobe geht halt auch wie ein Dealer vor: anfixen....
Ist halt alles weniger ausgereift, als es das analoge System einst war...

Verzeihung wenn ich jetzt da meinen Senf dazugebe, aber....MegaPixel sind nicht alles, da spielen viele Faktoren mit, es kommt darauf an wie alles zusammenarbeitet...Sensor-Kamerainterneaufbereitung und Objektiv, so kommt es immer wieder vor das eine Kamera mit 16MP bessere Fotos liefert als eine mit 24MP und mehr, das Nadelöhr ist momentan..die Objektive, die wenigsten werden mit 36MP fertig...erst wenn alles zusammenpasst kann man es wirklich ausreizen, aber wer braucht das im Amateurbereich, egal auf welcher Seite man spart, Kamera oder Objektiv, die Abstimmung macht es aus...wobei wenn ich sparen will, würde ich es eher an der Kamera tun...welche Funktionen brauche ich...
Ich finde die meisten Kameras sind mit Funktionen überladen, so auch meine Nikon 7100...die Werbung verklickert uns ein Profigerät, ist sie ja auch fast, aber welcher Profi würde ein Sportprogramm oder Landschaftsprogramm nutzen, ich bin auch ein blutiger Amateur der noch seeeehr viel zu lernen hat, aber diese Funktionen sind für mich nur Ballast..Sinn machen sie bei Einsteigerkameras oder eben Fotografen die so haben wollen, und unbeschwert fotografieren wollen, den schlecht sind diese Programme nicht..
Ich schließe mich voll der Aussage an...die Kamera kann uns die "Arbeit" erleichtern, aber die WOW Fotos macht der Fotograf..
 
Gutes Thema!

Ich bin, als die digitalen Spiegelreflexkameras gekommen sind, auf eine kleine Kompakte umgestiegen...

Seither habe ich mit der Spiegelreflexkamera vielleicht noch vier 36er-Filme belichtet, den Rest alles mit der digitalen Kleinen und möchte mir in naher Zukunft wieder eine Spiegelreflexkamera, diesmal digital zulegen.

Mein Favorit wäre derzeit die NIKON D7100...

Was meinen die Kenner dazu?
 
Hallo,
ich hab die Canon EOS 500D.
Der Unterschied zwischen Nikon und Conon ist vermutlich sehr gering und oftmals esoterisch - die einen stehen auf Canon, die anderen auf Nikon...
Wie schon gesagt wurde: der Pixelwahn sagt nichts über die Qualität aus sondern nur über die maximale Bildgröße.
Meinen Empfehlung: Eine Kamera der beiden Hersteller, ein 28-300 Objektiv dazu und viel probieren.

Hab allerdings auch schon mit meiner alten Ixus traumhafte Bilder hinbekommen - das Foto macht noch immer der der abdrückt - das stört mich an dem ganzen digitalen - früher als ich noch analog fotografierte nahm man sich mehr Zeit für die Motive.... jaja, die gute alte Zeit :)

Grüße
Tom
 
früher als ich noch analog fotografierte nahm man sich mehr Zeit für die Motive.... jaja, die gute alte Zeit :)

Die Zeit bleibt gleich lang, nur die Überlegung ob man abdrücken soll ist egal, weil man's wieder löschen kann!
Früher war's auch eine Kostenfrage, wieviel Bilder man entwickeln lässt! :lehrer:
 
Nikon.at ist wieder einmal ziemlich unfreundlich zu seinen Kunden:
In UK und GER gibt es dzt. ein Cash Back Programm, wo der Käufer mit Wohnsitz und Bankkonto im Land bis GBP 160/EUR 200 zurückbekommt. In AT gibt es nichts dergleichen...
 
Gutes Thema!

Ich bin, als die digitalen Spiegelreflexkameras gekommen sind, auf eine kleine Kompakte umgestiegen...

Seither habe ich mit der Spiegelreflexkamera vielleicht noch vier 36er-Filme belichtet, den Rest alles mit der digitalen Kleinen und möchte mir in naher Zukunft wieder eine Spiegelreflexkamera, diesmal digital zulegen.

Mein Favorit wäre derzeit die NIKON D7100...

Was meinen die Kenner dazu?

Ich bin seehr zufrieden mit ihr, aber man darf nicht alles glauben was die so beschreiben..z.B 7 Bilder/sec. ja wenn man nicht mit der höchsten Auflösung fotografiert, den Verwackelungsschutz und AF abschaltet, aber schnell ist sie trotzdem mit 5 B/sec. Präzieser AF...Es ist eine Spielerei bis man die richtigen Einstellungen für sich gefunden hat, aber man kann 2 Modi genau auf seine Bedürfnisse anpassen, diese Einstellungen bleiben gespeichert..Es zahlt sich aber aus, sich mit den unzähligen Knöpfen, denen man eine eigene Funktion zuordnen kann und 2 Einstellrädern zu beschäftigen, die einen Einsteiger in die Spiegelreflexfotografie leicht Verzweifeln lassen:haha:
Die Bildqualität ist sehr gut, und sie passt gut mit dem 18-105 und dem 55-300 zusammen..
 
Ich bin seehr zufrieden mit ihr, aber man darf nicht alles glauben was die so beschreiben..z.B 7 Bilder/sec. ja wenn man nicht mit der höchsten Auflösung fotografiert, den Verwackelungsschutz und AF abschaltet, aber schnell ist sie trotzdem mit 5 B/sec. Präzieser AF...Es ist eine Spielerei bis man die richtigen Einstellungen für sich gefunden hat, aber man kann 2 Modi genau auf seine Bedürfnisse anpassen, diese Einstellungen bleiben gespeichert..Es zahlt sich aber aus, sich mit den unzähligen Knöpfen, denen man eine eigene Funktion zuordnen kann und 2 Einstellrädern zu beschäftigen, die einen Einsteiger in die Spiegelreflexfotografie leicht Verzweifeln lassen:haha:
Die Bildqualität ist sehr gut, und sie passt gut mit dem 18-105 und dem 55-300 zusammen..

Danke Max!:winke::daumen:

Mal schauen, was das Christkind dazu sagt, oder der Osterhase, oder...
 
Hallo,
ich hab die Canon EOS 500D.
Der Unterschied zwischen Nikon und Conon ist vermutlich sehr gering und oftmals esoterisch - die einen stehen auf Canon, die anderen auf Nikon...
Wie schon gesagt wurde: der Pixelwahn sagt nichts über die Qualität aus sondern nur über die maximale Bildgröße.
Meinen Empfehlung: Eine Kamera der beiden Hersteller, ein 28-300 Objektiv dazu und viel probieren.

Hab allerdings auch schon mit meiner alten Ixus traumhafte Bilder hinbekommen - das Foto macht noch immer der der abdrückt - das stört mich an dem ganzen digitalen - früher als ich noch analog fotografierte nahm man sich mehr Zeit für die Motive.... jaja, die gute alte Zeit :)

Grüße
Tom

Da bin ich fast voll bei dir..aber ein 28-300 würde ich mir nicht zulegen...Zoom`s sind allgemein bei Gegenlicht schon Problematisch, aber diese Superzoom machen den Vorteil einer sehr guten Kamera zunichte...einer der größten Scherben auf dem Gebiet ist das Tamron 18-270, Probefotos vor dem Geschäft habe ich auch mit dem 18-300 von Nikon gemacht, ich habs nicht gekauft...
Von Canon weiß ich es nicht, also will ich auch nichts schlechtreden...
Ich kann nur jedem raten sich eine Kamera nach seinem Geschmack auszusuchen, sie in die Hand zu nehmen, wie liegt sie in der Hand, erreiche ich die Knöpfe und Einstellräder oder was noch schlimmer ist drücke ich ungewollt immer irgendwelche Knöpfe, weil meine Hände zu groß sind... sich eine Speicherkarte zu kaufen und vor dem Geschäft Fotos zu machen, und dann zu Hause am PC die Bilder zu betrachten...der Bildschirm ist nur eine grobe Ansicht...
Nicht nur Canon und Nikon bauen gute Kameras, auch Pentax baut hervorragende Kameras, ich hatte ein komplette Ausrüstung, was ich bei Pentax am besten finde...der Verwackelungsschutz ist in das Gehäuse eingebaut, ebenso der AF...da gibt es von Sigma hervoragende Objektive die um einiges günstiger sind weil sie diese Funktionen nicht eingebaut haben...
 
Und genau das hat gegenüber der Sparsamkeit gesiegt ! ........ :mrgreen:
Ähm, also beim fotografieren jetzn ......... *g*

Genau:haha:....Na, das 35er ist sehr oft in Verwendung, bei der Reportagefotografie, die Fotos kann ich da nicht zeigen, aber bei schnellwechselnden Motiven (Tischtennisspieler) ist es unschlagbar schnell und jedem Zoom überlegen, weniger Linsen kürzere Einstellwege... mit dem 3D-Tracking und 51Messfeldern geht nix daneben..
 
Genau:haha:....Na, das 35er ist sehr oft in Verwendung, bei der Reportagefotografie, die Fotos kann ich da nicht zeigen, aber bei schnellwechselnden Motiven (Tischtennisspieler) ist es unschlagbar schnell und jedem Zoom überlegen, weniger Linsen kürzere Einstellwege... mit dem 3D-Tracking und 51Messfeldern geht nix daneben..

Das ist gut zu wissen, denn Sportfotografie ist euf jeden Fall ein wichtiges Einsatzgebiet für mich!!!

DANKE!
 
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