Sprechen Sie türkisch, Herr Lehrer?

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sag drachiger...bist du ned schon amal..mit an anderen nick im forum gewesen....?:mrgreen:


burgenland und so....?:mrgreen:

RFJ...?:mrgreen:

na immer nur dragonetty!
ich bin niederösterreicher und wohne in wien!
 
Ja, indem die auslaenderkinder blitzschnell in die einheimische gesellschaft integriert werden. Und zwar vom anfang an! Kinder lernen naemlich automatisch die sprache durch sozialkontakte.

Das ist ja für Wien ein schlechtes Argument, weil dafür ganz einfach die Mehrheit der deutsch sprechenden Kinder fehlt...aber was soll's, lässt sich sooo schnell eh nimmer ändern, also schnell:

- Förderkurse (am besten unter Einbeziehung der Eltern, die mitmachen wollen)
- Ganztagsschulen
- besonders geschulte Pädagogen (ob die türkisch, serbisch oder russisch können müssen, keine Ahnung, helfen würde es vielleicht Ansätze der Sprachen "ihrer" Schützlinge zu kennen)
etc

Man könnte auch Höchstquoten für Kinder ohne dt. Muttersprache pro Schule/Klasse einführen. Dann müsste man gegebenenfalls eine bessere Durchmischung der Schüler über Bezirksgrenzen hinweg durchführen; 'bräuchte dazu nur ein funktionierendes Schulbussystem einführen (siehe dazu auch die USA, die machen das schon seit 25 Jahren).
Also: können könnte man, wollen wohl nicht. Geht ja nur um Wählerstimmen und nicht um die Lebenschancen von Kindern. :mauer:
 
Glaubt jemand im ernst, im schmalz geht es einen besser, als zuhause, z.b. in der Tuerkei, aber in freiheit?

Ja ich - zwar nicht überall aber doch .. vor allem in Vergleich mit den Gefämgnissen in den Ländern dieser Leute !

und flaschko, du bist meiner meinug nach ein erfolgreiches opfer von angstmache. glaubst wirklich jeder kleinkriminelle sticht dich gleich ab?

Nein, die Kleinkriminellen sind eh ganz nett zu mir ... möglicherweise wirke ich zu ... nicht zurückhaltend ..

Wir beide - nur mal so unter uns - wissen aber schon, dass es zwar nicht zum Thema gehört aber keineswegs die Sprache von Kleinkriminellen ist ...

Ohne jetzt komplett verwässern zu wollen: Machen Narben einen nicht erst so richtig interessant ??? :haha: :cool: Das wär` dann der erste Hütchenspieler... :mrgreen:

Dann geh ma mal gemeinsam durch - wenn sich jeder 4re schnappt sinds bald weniger :)
 
Das ist ja für Wien ein schlechtes Argument, weil dafür ganz einfach die Mehrheit der deutsch sprechenden Kinder fehlt...aber was soll's, lässt sich sooo schnell eh nimmer ändern, also schnell:

Nana, mehr deutschsprachige als auslaenderkinder gibt es garantiert, wenn auch der anteil sehr hoch sein duerfte.

Man könnte auch Höchstquoten für Kinder ohne dt. Muttersprache pro Schule/Klasse einführen. Dann müsste man gegebenenfalls eine bessere Durchmischung der Schüler über Bezirksgrenzen hinweg durchführen; 'bräuchte dazu nur ein funktionierendes Schulbussystem einführen (siehe dazu auch die USA, die machen das schon seit 25 Jahren).
Also: können könnte man, wollen wohl nicht. Geht ja nur um Wählerstimmen und nicht um die Lebenschancen von Kindern. :mauer:

Richtig, genau davon rede ich! Verpflichtend fuer alle oeffentlichen schulen und klassen. Und natuerlich duerften auch die auslaender nicht solche schulen verweigern, wie auch umgekehrt, solange es kostenlos und oeffentlich ist. Nebenbei ist auch in Wien das schulnetz dicht genug, dass niemand quer durch die ganze stadt muss.

Ausser sie zahlen eben selber die "hauseigene" schule und muessten dann natuerlich auch eine staatliche pruefung (deutsch inkludiert) ablegen, ob ein gewisses lernziel erreicht wurde. Egal ob die deutschsprachigen schulen oder von mir aus kirchlichen bzw. sonstigen glaubensgemeinschaften.

Wer halt meint, seine gschrappen duerften nur in eine eliteschule gehen, soll die gefaelligst selber zahlen.
 
Wenn zu viele nichtösterreichische Kinder in derselben Klasse sind, können sie nie richtig Deutsch lernen. Das führt dazu, dass die Kinder untereinander immer nur ihre Muttersprache sprechen und daher ihre Deutschkenntnisse nicht verbessern können.

Ich als Nichtösterreicher hatte das Glück, dass nur wenige Ausländer in meiner Klasse waren. Die Volksschulzeit ist die wichtigste Zeit für ein ausländisches Kind. Wenn das Kind bis zur 2. oder 3. Klasse seine Deutschkenntnisse nicht verbessern kann, wird sich das Kind später schwer tun.
 
mit dem obigen Posting wäre eigentlich alles gesagt - wenn nun noch die Umsetzung dessen erfolgen würde ....

OT:

alles in den letzten Tagen ...

# zuerst wurde von Schülern für die Lehrer und gegen Bildungsverlust demonstriert

# dann waren die Verhandlungen und die Streichnung der Schulautonomen Tage

# nun demonstrieren die Schüler wieder für diese Tage - zu viel Bildung wollen sie auch nicht :)


Ein Schuss ins Knie - klassisch !
 
Richtig, genau davon rede ich! Verpflichtend fuer alle oeffentlichen schulen und klassen. Und natuerlich duerften auch die auslaender nicht solche schulen verweigern, wie auch umgekehrt, solange es kostenlos und oeffentlich ist. Nebenbei ist auch in Wien das schulnetz dicht genug, dass niemand quer durch die ganze stadt muss.

Ausser sie zahlen eben selber die "hauseigene" schule und muessten dann natuerlich auch eine staatliche pruefung (deutsch inkludiert) ablegen, ob ein gewisses lernziel erreicht wurde. Egal ob die deutschsprachigen schulen oder von mir aus kirchlichen bzw. sonstigen glaubensgemeinschaften.

Wer halt meint, seine gschrappen duerften nur in eine eliteschule gehen, soll die gefaelligst selber zahlen.

Da wirst du halt mit der (derzeit noch deutsch sprechenden) Bevölkerungsmehrheit ein Problem kriegen. Und musst das Gymnasium endgültig abschaffen:mauer: (ist ja auch so eine Eliteschule für die deiner Meinung nach G´stopften).

Diese sogenannten G´stopften sind österreichische Steuerzahler, dennen in den meisten Fällen die Bezahlung einer Privatschule finanziell schon recht auf der Tasche liegt. Und kirchliche Schulen oder Kindergärten, da müsste man überhaupt gleich eine Strafsteuer einführen. :ironie: Aja, und die "G´stopften" (österreichische Steuerzahler, die durchaus nicht immer sooooo reich sind) sind diejenigen, die das öffentliche Schulsystem mit ihrer Steuerleistung finanzieren.

So schauts aus mit der Freiheit der Marxisten. Nächster Schritt "G´stopfte ind den Gulag", hat dein geistiger Vater schon in den 30 - er Jahren vorexerziert.

Alles was recht ist, aber wer in ein anderes Land auswandern möchte, der hat halt doch eine gewisse Verpflichtung, sich mit der Sprache dieses Landes auseinanderzusetzen. Wenn das nicht geschieht, dann kann es nicht die Schuld der Mehrheitsbevölkerung sein.


Aja, und der HC würde in Wien endgültig mehrheitsfähig. SUPER !!!
 
....Spaetestens, wenn sie bei einer sandlergruppe vorbeikommen, dann wissen sie auch, wie es mit den sozialleistungen hier aussieht.
nicht so sehr mit den Sozialleistungen, eher mit Alkohol- oder Spielsucht, dem Scheidungsrecht, Pfändungs- u. Exekutionsverfahren, Notsituationsgewinnlern usw.
Viele könnten und wollten arbeiten, wenn man sie ließe bzw. ihnen etwas von ihrem Verdienst ließe. Ganz ohne Sozialleistungen.
Und wenn der naechste bettler abgefuehrt wird, dann ist auch das rechtssystem bei uns klar.
ja, und gut ists. Die Mehrheit der Bettler sind eigens dafür angereiste Profibettler, meist aus dem Südosteuropäischen Ausland.
Und dass diese menschen oe. staatsbuerger werden, wollen wir ja verhindern ...... -.>
-> ........ Und so schaffen sie auslaenderschulen, wo sie sicher kein deutsch lernen werden.

Praktisch fuer den arbeitsmarkt, gell.
Es ist wirklich unglaublich, wieviel phrasendrescherischen Unsinn Du innerhalb eines einzigen Postings ablassen kannst. Niemand (ausser vielleicht bestimmten Parteien, die dort Wählerstimmen fischen wollen) hat ein Interesse daran, ein Lumpenproletariat oder eine soziale Sub-Unterschiecht zu schaffen, sogar den reichsten Industriekapitänen ist klar, daß auch sie von der Explosion eines sozialen Pulverfasses betroffen wären.

Vielmehr machts Du die Rechnung ohne den Wirt - und das sind jene Ausländer, mit denen es Probleme gibt. Die sind hier, weil sie hier bessere wirtschaftliche Bedingungen vorfinden, aber im Grunde lehnen sie uns, unsere Lebensart, unsere Werte und unser System als amoralisch, verwerflich und ungläubig aus tiefstem Herzen ab. Und denken nicht mal ansatzweise daran, sich mehr als unbedingt nötig mit uns zu assoziieren, geschweige denn zu integrieren. Da kannst Du politisch eifern soviel Du willst, diese Leute teilen Deine Einstellung nicht - ganz im Gegenteil, für die bist Du der nützliche Idiot, mehr nicht.
 
Es ist wirklich unglaublich, wieviel phrasendrescherischen Unsinn Du innerhalb eines einzigen Postings ablassen kannst.
Unglaublich, aber wahr ........... :mrgreen:
Würde Dir auch die Ignore-Funktion empfehlen, hat sich sehr bewährt, auch wenn sie hin und wieder durch eifrige Zitierer :mad: etwas ausgehebelt wird ... :)

Da kannst Du politisch eifern soviel Du willst, diese Leute teilen Deine Einstellung nicht - ganz im Gegenteil, für die bist Du der nützliche Idiot, mehr nicht.
Naja, über nützlich könnte man streiten. ;)
Wer kann denn aus seinen Postings Nutzen ziehen? Kein Mensch ....
 
nicht so sehr mit den Sozialleistungen, eher mit Alkohol- oder Spielsucht, dem Scheidungsrecht, Pfändungs- u. Exekutionsverfahren, Notsituationsgewinnlern usw.
Viele könnten und wollten arbeiten, wenn man sie ließe bzw. ihnen etwas von ihrem Verdienst ließe. Ganz ohne Sozialleistungen.

ja, und gut ists. Die Mehrheit der Bettler sind eigens dafür angereiste Profibettler, meist aus dem Südosteuropäischen Ausland.

Es ist wirklich unglaublich, wieviel phrasendrescherischen Unsinn Du innerhalb eines einzigen Postings ablassen kannst. Niemand (ausser vielleicht bestimmten Parteien, die dort Wählerstimmen fischen wollen) hat ein Interesse daran, ein Lumpenproletariat oder eine soziale Sub-Unterschiecht zu schaffen, sogar den reichsten Industriekapitänen ist klar, daß auch sie von der Explosion eines sozialen Pulverfasses betroffen wären.

Vielmehr machts Du die Rechnung ohne den Wirt - und das sind jene Ausländer, mit denen es Probleme gibt. Die sind hier, weil sie hier bessere wirtschaftliche Bedingungen vorfinden, aber im Grunde lehnen sie uns, unsere Lebensart, unsere Werte und unser System als amoralisch, verwerflich und ungläubig aus tiefstem Herzen ab. Und denken nicht mal ansatzweise daran, sich mehr als unbedingt nötig mit uns zu assoziieren, geschweige denn zu integrieren. Da kannst Du politisch eifern soviel Du willst, diese Leute teilen Deine Einstellung nicht - ganz im Gegenteil, für die bist Du der nützliche Idiot, mehr nicht.

ganz genauso ist es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! und dagegen was zu tun muss die pflicht des staates sein!!!!!!!!!!!!!! man kann sich nicht einfach so ausnehmen lassen und verarschen lassen!!!!!!!!!!!!!!
 
Nana, mehr deutschsprachige als auslaenderkinder gibt es garantiert, wenn auch der anteil sehr hoch sein duerfte.

Deutschsprachig ist unpräzise ausgedrückt; aber auch wenn es niemand in der Provinz (wie gesagt, bin eigentlich aus Graz!) wahrhaben will, die Mehrheit der Pflichtschüler in Wien weist einen Migrationshintergrund auf. Recherchiere bitte selbst, du wirst noch auf einige andere unangenehme Wahrheiten stoßen (auf Standard.at haben wir das schon oft diskutiert, nur wird die Posterschaft dort schön langsam nervig, nämlich dumm, ignorant und rechtslastig).
Lösungen können nur pragmatischer Natur sein, deshalb auch das Beispiel mit der USA; dort haben sich die weißen Eltern auch jahrzehntelang geweigert, ihre Kinder mit Afroamerikanern in die gleiche Schule zu schicken.
Einfache Lösungen wie die eines HCS funktionieren nicht; viele der Kinder sind ganz einfach Österreicher und sollen die gleichen Chancen bekommen, wie ihre Schulkameraden mit autochthonen Eltern.
 
...Vielmehr machts Du die Rechnung ohne den Wirt - und das sind jene Ausländer, mit denen es Probleme gibt. Die sind hier, weil sie hier bessere wirtschaftliche Bedingungen vorfinden, aber im Grunde lehnen sie uns, unsere Lebensart, unsere Werte und unser System als amoralisch, verwerflich und ungläubig aus tiefstem Herzen ab. Und denken nicht mal ansatzweise daran, sich mehr als unbedingt nötig mit uns zu assoziieren, geschweige denn zu integrieren. Da kannst Du politisch eifern soviel Du willst, diese Leute teilen Deine Einstellung nicht - ganz im Gegenteil, für die bist Du der nützliche Idiot, mehr nicht.

Ich weiß, du beziehst dich auf ein post vom von mir ignorierten pollux. "der nützliche Idiot" ist also nicht auf mich gemünzt.

Trotzdem möchte ich ein paar Sätze dazu los werden.
Du sprichst von Ausländern, die unser System als amoralisch, verwerflich und ungläubig ablehnen. Das schließt jetzt Zuwanderer aus Serbien, Kroatien, Polen, Russland, Tschetschenien, Rumänien, Bulgarien, etc. aus. Obwohl es auch hier zu Konflikten mit der ansässigen Bevölkerung kommt.

Du meinst also höchstwahrscheinlich nur die muslimischen Zuwanderer. Die kann man aber auch nicht alle über einen Kamm scheren.

Bleiben wir bei den Türken aus der threadüberschrift.
Die Türkei ist ein Land mit einer säkularen Verfassung. D.h. es gibt dort keine Scharia, kein islamisches Recht, keine Polizisten die glaubenskonforme Bekleidungsvorschriften oder Verhalten kontrollieren. Obwohl dort eine Partei den Ministerpräsidenten stellt, die in ihren Wahlkämpfen mehr islamische Identität verspricht. Das einzige was sie in dieser Richtung verändert haben: Es ist nun in der Türkei Frauen erlaubt ein Kopftuch in öffentlichen Gebäuden zu tragen. Sonst setzt diese Regierung ganz was anderes um. Nämlich die Anpassung an die Rechtsgrundsätze der EU. Die Türkei ist kein islamischer Staat wie der Iran oder Saudi-Arabien. Es ist eine Demokratie, in der gemäßigte Islamisten die Regierung stellen.

Wenn ich mir jetzt die Türken in Wien anschaue, so muss ich sagen, ich habe noch nie von einem türkischen "Hassprediger" gehört, ja ich habe nicht einmal in 14 Jahren am Brunnenmarkt einen türkischen Marktstandler je beten sehen.....obwohl ein gläubiger Moslem ja 5x tgl. dazu verpflichtet wäre. (Marktzeiten: 6 - 18 Uhr)
Was ich damit sagen will: Ich halte Türken im Großen und Ganzen, bzw. aus meiner Erfahrung für sehr resistent gegenüber Glaubensfanatismus.
Und bei Türken, die in Wien geboren wurden oder aufgewachsen sind, bei denen merkt man noch weniger von einer Ablehnung unserer Gesellschaft aus Glaubensgründen. Die wollen das gleiche wie wir: Wohlstand, Gesundheit, persönliche Freiheit. Was unser Österreich eben bieten kann.

Was in der euro-türkischen Gesellschaft sehr wohl ein Problem darstellt sind traditionelle, patriarchalische Familientraditionen, inklusive überholter Moralvorstellungen und Bevormundung von Frauen. Nun ich glaube, dass das innerhalb von ein, zwei Generationen sehr abnehemen wird. Weil sich immer mehr türkisch-wiener Mädchen aufgrund von Bildung und Beispielen von ihren Brüdern, Eltern, Onkeln emanzipieren werden.

Es ist ja in unserer Gesellschaft auch noch nicht so lange her, dass z.B. Frauen Untertanen ihrer Ehemänner waren, nur mit deren Einverständnis eine Arbeit annehmen durften, sie ihnen im Bett zu Willen sein mussten (Sonst u.U. schuldig geschieden, Vergewaltigung innerhalb einer Ehe kein Strafdelikt), dass ledige Kinder, wechselnde Männerbekanntschaften oder Scheidung einen gesellschaftlichen Ächtungsgrund darstellte.
Wieviele österreichische Familienoberhäupter haben die Abschaffung von obigen Gesetzen und Werten als Untergang des Abendlands gesehen, die Leute die für die Liberalisierung eingetreten sind als Spinner bezeichnet und bekämpft?

Aufhalten konnten sie es nicht und dem anatolischen (nicht p.c. Synonym für hinterwäldlerischen) Großpapa wird es wohl genauso ergehen und er wird hinnehmen müssen, dass seine Enkel in Österreich selbstbestimmt leben werden. Hoffentlich. Und mit unserer Hilfe noch schneller.

Die verbohrten Fanatiker, die "Gottekrieger", u.ä. lass ich jetzt einmal außen vor. Die sind ein eigenes (kein türkisches) Kapitel, die kommen ein anderes mal dran.
 
Die sind hier, weil sie hier bessere wirtschaftliche Bedingungen vorfinden, aber im Grunde lehnen sie uns, unsere Lebensart, unsere Werte und unser System als amoralisch, verwerflich und ungläubig aus tiefstem Herzen ab. Und denken nicht mal ansatzweise daran, sich mehr als unbedingt nötig mit uns zu assoziieren, geschweige denn zu integrieren. ... für die bist Du der nützliche Idiot, mehr nicht.

:hmm:
:mrgreen::mrgreen:
:mauer::mauer:
:kopfklatsch:
 
Muss mit Purice hier konform gehen.
Dennoch in der Türkei muss man auch unterscheiden, ob es sich um einen Türken im eigentlichen Sinn handelt oder um einen der eher schon im Osten bis Nordosten des Landes abstammenden Kurden.
Hatte mal ein laaaanges Gespräch mit einem hohen türkischen Offizier, der aber auf die Frage wieso es einerseits in der Türkei diese "antiislamistischen" Gesetze gibt, aber die bei uns zum Teil befindlichen türkischstämmigen sich einen Scheiß um die Sitten des Abendlandes pfeifen und in ihrer Welt leben.....
Wie geht denn die Türlei mit diesem Problem um fragte ich...
Seine Antwort: "Dieses Gesindel hat sich mittlerweile nach Deutschland und Österreich verzupft."
Bitte dieser Satz stammt sinngemäß NICHT von MIR!!!!
Nur könnte es eine mögliche Erklärung sein warum es auch bei den Türken in Ö, besonders in Wien solche und solche gibt....:hmm:
 
Nur könnte es eine mögliche Erklärung sein warum es auch bei den Türken in Ö, besonders in Wien solche und solche gibt....:hmm:

Es gibt in jeder Gruppe, ob jetzt Türken, Jugos oder Wiener, solche und solche. Damit muss man sich wohl abfinden.
Es gibt sogar unter den Türkinnen in Wien richtig gute :oral:, würde wohl keiner annehmen, so streng wie die erzogen sind :mrgreen:
 
@ Seneca und purice
- ich erlaube mir mal, mich selbst zu zitieren:
.... Vielmehr machts Du die Rechnung ohne den Wirt - und das sind jene Ausländer, mit denen es Probleme gibt.
Es gibt hier zweifellos jede Menge Zuwanderer, die sich sehr wohl integrieren, die zwar auch Sprachschwierigkeiten haben, aber durchaus die Notwendigkeit sehen, selbst Deutsch zu lernen und dafür zu sorgen, daß ihre Kinder dies auch tun. Mit denen gibts aber kein Problem. Auch nicht üblicherweise mit den Asylanten, die gezwungernermaßen hier sind.
Das Problem sind eben jene, die zwar ihre Lebensart - und dazu zähl ich jetzt nicht nur die Religion sondern eben auch die diversen "mit uns" schwer kompatiblen Traditionen für grundsätzlich richtig halten, aber auch "unsere" wirtschaftlichen Vorteile nicht missen wollen. "Wir" werden daher irgendwie ertragen, möglichst ohne viel an uns anzustreifen und im großen und ganzen bleibt man lieber unter sich.
... Die Türkei ist kein islamischer Staat wie der Iran oder Saudi-Arabien. Es ist eine Demokratie, in der gemäßigte Islamisten die Regierung stellen. ...
Vielleicht ist das ja mit ein Grund für viele von dort wegzugehen - eben weils hierzulande bzw. in D in den türkischen Ghettos deutlich "türkischer" zugeht als in der Türkei.
Ausserdem wird bzw. wurde dort die Politik von einer elitären und gebildeten Oberschicht gemacht, bis eben die islamistischen Populisten kamen ....
... Was in der euro-türkischen Gesellschaft sehr wohl ein Problem darstellt sind traditionelle, patriarchalische Familientraditionen, inklusive überholter Moralvorstellungen und Bevormundung von Frauen. Nun ich glaube, dass das innerhalb von ein, zwei Generationen sehr abnehemen wird. ..
Das glaub ich auch, und ich glaub auch, daß "die Religion verlangt" in Wahrheit eh nur ein Vorwand ist. Allerdings glaub ich nicht, daß sich das so bald ändern wird. Irgendwann sicher, aber wir haben mittlerweile Generation 3 und die Parallelgesellschaft prägt sich tiefer aus denn je.
 
Wie war das noch mal mit dem türkischstämmigen österreichischen Nationalspieler, der sich nicht über das geschossene Tor jubeln traute, weil er ja gegen seine Heimat gespielt hat?:hmm:
 
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