Status Kinderwunsch von Verwandten ansprechen?

Würdet ihr fragen?

  • Ja, in der Verwandtschaft gehört das besprochen

  • Nein, das geht nur die zwei was an

  • Bin mir unschlüssig


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Mitglied #478770

Power Mitglied
Männlich Hetero Österreich, Oberösterreich (48**) Dieser Benutzer hat 7 Checks Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
Registriert
11.2.2018
Beiträge
3.160
Reaktionen
32.133
Punkte
1.156
Checks
7
Ein Paar in unserem Verwandtenkreis ist seit über zehn Jahren zusammen, seit 3 Jahren verheiratete,
Mitte 30. Bisher kinderlos, objektiv gesehen gibt es keine Hinderungsgründe. Finanziell, gesundheitlich und auch sonst alles im grünen Bereich. Aus einigen wenigen Gesprächen und Andeutungen drüber lässt sich raushören, dass sie Kinder will und er bremst, das ganze dauert schon mehrere Jahre. Sie sagte schon mehrmals, auch nach der Hochzeit, dass demnächst Kinder geplant sind.

Wir und die anderen Paare in der Familie haben alle schon Kinder und bei Familientreffen steht das Thema wann es denn bei ihnen so weit ist, immer unausgesprochen im Raum.
Ich hab´s mal in kleiner Runde bei einer Wanderung probiert direkt anzusprechen.
Da kam keine konkrete Aussage (Kinder ja/nein). Sie war sehr still, er blockte freundlich, aber bestimmt ab.
Auch anderen Familienmitgliedern ging ähnlich. Jetzt traut sich schon keiner mehr fragen.
Drüber geredet wird nur mehr in Abwesenheit der Betroffen.

Von der Schwägerin kam nun dahingehend Kritik, warum das nicht endlich mal jemand mit den Beiden bespricht. Wenn früher das Thema zur Sprache kam ist sie emotional geworden, sogar mal weinend rausgegangen. Momentan traut sich keiner drüber, nicht mal die eigene Schwester oder die Eltern, ist schon recht tabubehaftete das Kinderthema…...

Ich dachte schon mal dran mit ihm allein drüber zu reden, einfach mal seine Sichtweise hören.
Passende Gelegenheiten sind aber selten und wie das Gespräch beginnen, dass er nicht gleich wieder abblockt?

Das ganze dient nicht dazu unsere Neugierde zu befriedigen oder uns einzumischen, aber wir glauben,
dass sie recht unglücklich ist mit der Situation.
Das Kinderthema könnte eine unsichtbare Bruchstelle in dieser Beziehung sein, die nochmal zur Belastungsprobe werden wird.

Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Situation?
 
Das ganze dient nicht dazu unsere Neugierde zu befriedigen oder uns einzumischen, aber wir glauben,
dass sie recht unglücklich ist mit der Situation.
Das Kinderthema könnte eine unsichtbare Bruchstelle in dieser Beziehung sein, die nochmal zur Belastungsprobe werden wird.
Ja und?

Wenn es nicht sein soll und seine Wünsche mit ihren unvereinbar konträr gegenüber stehen... dann ist das genauso ein Fall wofür Belastungsproben da sind! Für sowas haben wir Belastungsproben und Trennungen erfunden glaub ich:hmm:

Wenn sie unglücklich ist wird sie wohl etwas ändern müssen. SIE! Wenn das heißt dass die Beziehung daran zerbricht ist das nur ihre oder seine Entscheidung.

sind aber selten und wie das Gespräch beginnen, dass er nicht gleich wieder abblockt?
Gar nicht? Freier Wille und so? Wenn er blockt blockt er! Und wenn die beiden nicht zusammenpassen geht die Beziehung in.die Brüche oder steht vor einer Zerreißprobe.

Alles freier Wille von freien, mündigen Menschen.
 
Das geht euch nix an! Wenn sie/er das Bedürfnis hat zu reden, dann werden sie das von sich aus tun...

Nichts ist unverschämter als die Frage bei Familientreffen nach der Kinderplanung :bag:
 
Ist sie denn ein schüchterner mensch? Auch bei ihm?

Wenn das thema schon so lange geht könnte es sein, dass sie iwann kinderlos bleibt ihm zuliebe und es für immer bereut.

Diese beziehung steht unter keinem guten stern :/
 
So sehr ich kinderlieb bin aber steht irgendwo geschrieben das es ein Muss ist da verheiratet, sich zu vermehren?

Ich würde ein für allemal bei einen eurer Familien Events darum bitten nie mehr danach zu fragen, da es euch nichts angeht und ein leidiges Thema ist.

Auch in der Familie gibt es Grenzen und die werden hier klar überschritten.
 
Warum müssen sie unbedingt Kinder bekommen? Der Druck von Außen macht das nicht besser.

Die beiden sollte miteinand reden, hört sich für mich so an als wenn einer Kinder will und der andere nicht.

Ich seh es mehr als Kinderfrei statt Kinderlos ;)
 
Warum müssen sie unbedingt Kinder bekommen? Der Druck von Außen macht das nicht besser.

Die beiden sollte miteinand reden, hört sich für mich so an als wenn einer Kinder will und der andere nicht.

Ich seh es mehr als Kinderfrei statt Kinderlos ;)
Wenn sie weint und ständig von kindern redet und er sagt nein wir kriegen keine, ist das ja wohl scheisse nicht?
 
Da bin ich ganz deiner Meinung, drum würd ich das dabei auch nicht ansprechen.
Wenn dann nur unter 4/6 Augen.
ES GEHT DICH NICHTS AN ;) Auch wenn du vielleicht sehr gut mit ihnen stehst...
Sie werdens selbst ansprechen, wenn sie drüber reden wollen...

Wirklich, mich kotzen Verwandte, die glauben, dass sie dieses Thema etwas angeht und vielleicht noch in Dingen herumstochern können, die weh tun, so dermassen an. Ich würde in Zukunft eine großen Bogen um jeden machen, der sich berufen fühlt, sich in meine Familienplanung einzumischen :bag:
 
Wenn sie weint und ständig von kindern redet und er sagt nein wir kriegen keine, ist das ja wohl scheisse nicht?

Wo liest du das raus?
Sie schrieb das der weibliche Part mal meinte nach der Hochzeit wäre es der Plan.

2 erwachsene Menschen
Wenn es wirklich so sein sollte das sie Kinder möchte und er nicht, dann muss sie danach handeln.
Sprich tacheles reden mit ihm und sollte er keine wollen und dieses Thema vor der Hochzeit nicht klar ausgesprochen war, sich trennen.
 
Unmöglich...es ist deren Problem. Wir haben Kinder, aber wenn da ständig nachgefragt würde warum wir nicht heiraten oder so... würde mich keiner aus der Familie mehr zu sehen bekommen.
In einer Familie ist man füreinander da wenn man gebraucht wird.
Aber man mischt sich nicht in fremde Angelegenheiten ein.
 
Wenn sie weint und ständig von kindern redet und er sagt nein wir kriegen keine, ist das ja wohl scheisse nicht?
Dann muss sie die Konsequenzen ziehen. Wenn sie meint das alleine nicht zu schaffen und Menschen aus der Familie zu brauchen, dann liegt es an ihr das anzusprechen.
Sie ist ein erwachsener Mensch...
 
Wo liest du das raus?
Sie schrieb das der weibliche Part mal meinte nach der Hochzeit wäre es der Plan.

2 erwachsene Menschen
Wenn es wirklich so sein sollte das sie Kinder möchte und er nicht, dann muss sie danach handeln.
Sprich tacheles reden mit ihm und sollte er keine wollen und dieses Thema vor der Hochzeit nicht klar ausgesprochen war, sich trennen.

Sie sagte schon mehrmals, auch nach der Hochzeit, dass demnächst Kinder geplant sind.

Sie war sehr still, er blockte freundlich, aber bestimmt ab.

Wenn früher das Thema zur Sprache kam ist sie emotional geworden, sogar mal weinend rausgegangen.

wir glauben,
dass sie recht unglücklich ist mit der Situation.
?
 
Ein Paar in unserem Verwandtenkreis ist seit über zehn Jahren zusammen, seit 3 Jahren verheiratete,
Mitte 30. Bisher kinderlos, objektiv gesehen gibt es keine Hinderungsgründe. Finanziell, gesundheitlich und auch sonst alles im grünen Bereich. Aus einigen wenigen Gesprächen und Andeutungen drüber lässt sich raushören, dass sie Kinder will und er bremst, das ganze dauert schon mehrere Jahre. Sie sagte schon mehrmals, auch nach der Hochzeit, dass demnächst Kinder geplant sind.

Wir und die anderen Paare in der Familie haben alle schon Kinder und bei Familientreffen steht das Thema wann es denn bei ihnen so weit ist, immer unausgesprochen im Raum.
Ich hab´s mal in kleiner Runde bei einer Wanderung probiert direkt anzusprechen.
Da kam keine konkrete Aussage (Kinder ja/nein). Sie war sehr still, er blockte freundlich, aber bestimmt ab.
Auch anderen Familienmitgliedern ging ähnlich. Jetzt traut sich schon keiner mehr fragen.
Drüber geredet wird nur mehr in Abwesenheit der Betroffen.

Von der Schwägerin kam nun dahingehend Kritik, warum das nicht endlich mal jemand mit den Beiden bespricht. Wenn früher das Thema zur Sprache kam ist sie emotional geworden, sogar mal weinend rausgegangen. Momentan traut sich keiner drüber, nicht mal die eigene Schwester oder die Eltern, ist schon recht tabubehaftete das Kinderthema…...

Ich dachte schon mal dran mit ihm allein drüber zu reden, einfach mal seine Sichtweise hören.
Passende Gelegenheiten sind aber selten und wie das Gespräch beginnen, dass er nicht gleich wieder abblockt?

Das ganze dient nicht dazu unsere Neugierde zu befriedigen oder uns einzumischen, aber wir glauben,
dass sie recht unglücklich ist mit der Situation.
Das Kinderthema könnte eine unsichtbare Bruchstelle in dieser Beziehung sein, die nochmal zur Belastungsprobe werden wird.

Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Situation?
Geht Außenstehende nichts an , aber wenn ich mitbekomme daß es ihr nicht gut geht
Kann man es schon zur Sprache bringen.
Gerade für Geschwister oder Eltern sollte es möglich sein daß man zu seinem Kind, oder seiner Schwester steht und man jederzeit bereit ist zuzuhören.
Der Schritt Hilfe zu suchen muss natürlich von der betroffenen Person ausgehen.
Es sollte einfach klar sein, wenn du Hilfe benötigst, wir sind da.
 

Ganz ehrlich..
Wenn mir die Family so auf die Pelle rückt, würde ich auch emotional werden.
Gewiss nicht heulend, da ich das nicht bin.

Auch wenn sie sagte nach der Hochzeit. ...bla bla bla. ...und mal weinte, können wir alle NUR etwas rein interpretieren.

Ich würde mich in so etwas nicht einmischen, ausser ich würde um Rat gebeten werden.^^
 
Ob ein Paar Kinder bekommt oder nicht ist primär die Entscheidung des Paares. Da braucht man keinen Druck und Fragen von Außen ob denn nun endlich was geplant ist oder nicht. Auch wenn die Partnerin offensichtlich unglücklich ist wird sie keinem von euch das anvertrauen. Das wäre sonst schon geschehen. Lasst das Kinderthema einfach weg und akzeptiert, dass man als Paar nicht automatisch auch Kinder haben muss. Wenn es für die Frau ein so gravierendes Thema ist ein Kind haben zu wollen und der Mann kein Kind möchte, dann bleibt letztendlich nur die Trennung, da hier die Beziehung zuviel belastet wird. Wenn die Frau Hilfe möchte, wird sie von sich aus bei einem von euch anfragen. Auf Drängen kommt immer nur der Rückzug und das kann soweit gehen, dass sie auch zu Familientreffen dann nicht mehr kommt.
Also klare Antwort von uns: Nicht einmischen und keinen Druck machen, das ist nicht euer Thema.
 
Zurück
Oben