Stoppen wir TISA

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ja und nein, denn die EU ist unser aller wirtschaftliche Heimat.

für welche ich am dienstag gelernt habe, dass nach den abkommen (TTIP z.b.) dann einmal zugelassene privatisierungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

EU-Parlaments-Beschlüsse werden nur einstimmig gemacht, somit ist dieses Anti-Eu sowieso ein Nonsens...

wos??? :shock: :fragezeichen:
 
Wenn wir wollen, dass in Zukunft Konzerne die Welt komplett regieren, brauchen wir nur stumm und bled sitzenbleiben :mrgreen:
 
Und weiter brav wie die Lämmer schwarz / rot wählen ...:winke:
 
Da wird sich auch mit den Farben, welche neu zusammengemischt werden, nichts ändern.

das eine ist bereits aus der praxis belegt, das andere noch nicht.

das interessante ist - bei all denen, die uns einreden, dass man am besten ja nix ändert oder was neues probiert (weil sonst - oh gott - ändert sich was - und es gibt nix schlimmeres, als wenn sich was ändert - weil da könnt ja sonstwas passieren) - dass die ja, bei all dem, was sich ja dann nicht ändert, längst lösungen haben müssten - also wege, wie sich was bessert. und? haben sie? wo sind sie? was liegt auf dem tisch, das das steuer jetzt herumreisst?

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und weil wir grad dabei sind:

Mitterlehner: Einhaltung nationaler Standards bei TTIP gewährleistet

kann mir auch nur irgendwer erklären, wovon der herr zuständige wirtschaftsminister da redet?

Geht es nach ihm, sei durch das "right to regulate" im Abkommen für jedes Land garantiert, seine Standards bei Lebensmitteln, im Konsumenten- und Arbeitnehmerschutz festzulegen. Das habe die EU-Handelskommissarin Malmström garantiert, aus seiner Sicht sei damit dieser Bereich, der auch aus verschiedenen Resolutionen von Gemeinden und Ländern und eben auch als Auftrag vom Parlament in die Diskussion miteingebracht wurde, in den Verhandlungstexten gut abgedeckt.

das blöde ist nämlich: es geht weder nach ihm oder nach der frau malmström (bei den herrschaften ist immer das kleingedruckte zu lesen), sondern nach einem schiedsgericht, das sich außerhalb des sonstigen rechtsrahmens bewegt, und dessen entscheidungen heute NIEMAND auch nur irgendwie prognostizieren kann. deswegen ist das gelabere der beiden bloß bewusst einlullendes unverbindliches kaffeesudlesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke :daumen: TISA, TTIP und CETA - alles derselbe Mist, der zum Ziel hat, Demokratie auszuhebeln :(

vor allem zum ziel hat, den mächtigen multis die konkurrenz und eigenen kostenfaktoren plattzuwalzen.
 
Neues zu TTIP - bitte lest euch das durch.
Die Demokratie soll mit diesen Gesetzen ausgehebelt und geknebelt werden.

Und es sind scheinbar Demokraten, die die Demokratie aushebeln wollen :confused:
 
http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/eb/eb82/eb82_de_de_nat.pdf

nehmt euch diesen bericht - zitat: Durchgeführt im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation und auch von dieser koordiniert - her und schaut einmal, mit welchen "fakten" der bericht beginnt und mit welchen er endet ...

Meinung zum Freihandels- und Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA

41% der Deutschen sind gegen ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. 39% sind dafür und 20% haben zu dieser Frage keine Meinung. Europaweit ist eine klare Mehrheit für ein solches Abkommen (58%). Dagegen sind 25% und unentschieden sind 17% der Befragten. Befürworter eines solchen Abkommens sind vor allem Litauer (79%), Malteser (75%), Rumänen (75%), Niederländer (74%), Polen (73%), Esten (72%), Dänen (71%) und Iren (71%). Ähnlich skeptisch wie die Deutschen sind nur noch die Österreicher (53%) und Luxemburger (43%). In allen anderen Ländern der EU finden sich derzeit Mehrheiten für ein Handelsabkommen mit den USA.

Sieht man sich die soziodemografischen Daten genauer an, dann fällt auf, dass in Deutschland vor allem die sogenannte Babyboomergeneration (also die Jahrgänge zwischen 1946 bis 1964) und die darauf folgende „Generation X“ (Jahrgänge 1965 bis 1980) mit 44% und 43% TTIP am ablehnensten gegenüber stehen. Unter der jüngsten Gruppe der Befragten, also ab Jahrgang 1981 ist dagegen eine relative Mehrheit von 41% für TTIP und nur noch 39% dagegen. Gleichzeitig steigt die Ablehnung eines Freihandelsabkommen mit dem Bildungsgrad. Unter den Befragten die am Ende ihrer Ausbildung über 20 Jahre alt waren, also mindestens Abitur besitzen, beträgt die Ablehnung 46%, bei den Befragten, die zwischen 16-19 Jahre alt waren, als sie ihre Ausbildung beendeten immer noch 40% und bei denen, die 15 Jahre oder jünger waren, 35%. Allerdings tritt auch hier eine Art Generationsbruch auf, denn unter der jüngsten Gruppe der Hochgebildeten, also bei den Studenten, sind nur noch 38% gegen TTIP und eine relative Mehrheit von 39% dafür. Weiterhin fällt auf, dass die Ablehnung in den Großstädten noch ausgeprägter ist (46%), als auf dem Land (39%). Die Ablehnung scheint keine Folge von politischem Desinteresse zu sein; gerade diejenigen, die angeben, besonders viel über europäische Politik zu diskutieren (60% Ablehnung) und sich für politische Fragen interessieren (54% Ablehnung), sind gegen TTIP. Diejenigen der Befragten, die mit dem Funktionieren der europäischen Demokratie zufrieden sind, sind mit einer relativen Mehrheit von 49% (31% dagegen) für TTIP. In den anderen europäischen Ländern lässt sich kein Zusammenhang zwischen Demokratiezufriedenheit oder –unzufriedenheit und der Unterstützung oder Ablehnung von TTIP feststellen. So sind europaweit z.B. 50% der Befragten, die nicht mit der europäischen Demokratie zufrieden sind, trotzdem für TTIP. Von den Befragten, die zufrieden sind, sind 70% für das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA.



:hmm: und wer liest dann noch das dazwischen???

Gleichzeitig steigt die Ablehnung eines Freihandelsabkommen mit dem Bildungsgrad. ..... gerade diejenigen, die angeben, besonders viel über europäische Politik zu diskutieren (60% Ablehnung) und sich für politische Fragen interessieren (54% Ablehnung), sind gegen TTIP. ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es eh eine klare Mehrheit gibt, dann werden sie wohl keine Angst vor einer Volksabstimmung haben, oder? :haha:
 
Wenn es eh eine klare Mehrheit gibt, dann werden sie wohl keine Angst vor einer Volksabstimmung haben, oder? :haha:

:kopfklatsch: du hast immer noch ned drauf, wie politiker denken (und leider auch handeln): wenns eh eine umfrage gibt (und sei es bei EINEM lobbyisten), die eh bestätigt, dass die mehrheit dafür ist - wozu den menschen dann noch eine abstimmung zumuten??? :schulterzuck:

:mauer:
 
Passt. Dann brauchen wir überhaupt keine Wahlen mehr. Machen wir einfach Meinungsumfragen.
500 handverlesene Befragte sollte reichen :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben