SWs sind loyal zu Ehefrauen und Partnerinnen ihrer Gäste?

Schade, dass Ihr Euch nicht versteht.

Es ist interessant, manchmal braucht es Kleinigkeiten, vielleicht unabsichtliche, vielleicht missverständliche, und schon können zwei Menschen net miteinander, obwohl beide gscheit sind, es an sich gut meinen und an sich auch etwa auf derselben Seite stehen.

ahjo, bevor ich's vergess, kommt noch was zum thema?
Gute Frage. Wir hatten auf den letzten Seiten ja doch einige aufschlussreiche Beiträge.

Es gibt also die ursprüngliche These (die zum Threadtitel geführt hat), SWs wären insbesondere loyal zu Frauen von bestimmten Gästen, die sich als Kotzbrocken erweisen. Die Loyalität drücke sich darin aus, dass diese Gäste selbst dann immer voll zahlen müssten, wenn sie an sich gute Stammkunden sind, während andere Stammkunden zuweilen das eine oder andere gratis bekämen.

Es gibt andere Meinungen, die weit darüber hinausgehen, weil auch Männer aus an sich gut funktionierenden Beziehungen zu SWs gehen. Und man auch hier - sachlich betrachtet - von positiven Auswirkungen auf die Partnerschaft und die Frau sprechen kann, nur der Begriff loyal passe nicht.

Andere lehnen das alles ab, meinen SW-Besuche ließen sich mit Liebe und Treue nicht vereinbaren.

Interessant wäre, wie wichtig diese Fragestellung für SWs ist. Die Frage, ob sie auch von Frauen außerhalb der Branche positiv wahrgenommen werden, ob etwaige gute Wirkungen ihrer Arbeit auf Partnerschaften - und damit die Gesellschaft - gewürdigt werden. Oder ob ihnen das eigentlich egal ist bzw. bestenfalls ein Randthema, weil es eh schwer zu vermitteln ist.
 
Schade, dass Ihr Euch nicht versteht.
Geb ich Dir Recht! Sind halt paar Dinge gelaufen die aus einer ehemaligen Sympathie sich das entwickeln ließen was leider die letzten 2 Tage hier Fortsetzung fand. Natürlich habe auch ich eine Mitschuld. Das streite ich nicht ab!
Habe - im Thema, wo alles begann - ja auch diese mir vorgeworfene "Überempfindlichkeit" plausibel begründet, mir aber dabei gleich einerlei neue Fallen aufgestellt. Naja, egal jetzt.
Vielleicht gelingt es ja, ab - HIER - den Deckel darauf und die Pandorra versiegelt zu halten.

Zum Thema zurück:
Andere lehnen das alles ab, meinen SW-Besuche ließen sich mit Liebe und Treue nicht vereinbaren.
Ich finde, das DIES - DANN - zutrifft, wenn ein Mann seine Freundin/Ehefrau "sein leben" und das "Beste" das ihm passieren konnte nennt, damit ihre Augen zu Strahlen bringt, aber eigentlich ein "Doppelleben" führt und Geliebte hat, sowie SW besucht.
Was mich also - prinzipiell - stört: Das "Hintenrum"

Ich hab hier im EF einige Themen gelesen in denen von "reiner Liebeserfüllung" seitens der Partnerin (also Freundin/Frau) die Rede ist, aber gewisse "Extras" von anderen Frauen (entweder Geliebte oder SW) erfüllt...
Persönlich würd ich eine Person nicht "das Beste, das mir passieren konnte" - nennen, wenn es Defizite gibt, dessen Ausgleich ich bei anderen Frauen suche. Trotzdem versteh ich, das Liebe und Erfüllung von Sonderwünschen - leider - sehr oft - nicht mit nur einer Person vereinbar scheinen.

WENN Erfüllungen von "Sonderwünschen" bei "fremden" Frauen stattfinden, dann sollte zumindest die eigene Frau davon wissen. Finde, das die einzige Ausnahme dafür, aus der Beziehung hervorgegangene Kinder sind. Also befürchtet wird, das sie unter der Entzweiung oder des gescheiterten Glücks der Eltern zu leiden haben - Obwohl diesem wieder entgegensteht, das Kinder ohnehin die Kluft bei den Eltern bemerken werden... Wenn nicht gleich, dann über Zeit hinweg.
 
Das Thema ist wirklich gut, es wirft viele Kontroversen auf welche über das Thema Moral nachdenken lassen!

Es betrifft eine schwierige Lebensfrage, für den Einzelnen genauso wie für die Gesellschaft.
Sexualität ist durch die Evolution mit Rivalität, Wettbewerb und Dominanz verbunden. In der Entwicklung unserer Kultur, vor Allem in den letzten Jahrzehnten, hat sich dieses Bestimmtsein durch die Regeln der Natur in den Hintergrund verschoben.
Stattdessen gelten Werte wie Liebe, Ehrlichkeit und Treue als Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung, oft auch "nur" für Sex.

Gut, das sind die Prämissen für 90% Aller, die eine beständige Beziehung eingehen.

Die Realität bringt aber viel Anderes mit sich, es entstehen Ungleichgewichte, es kommt zu Belastungen durch Alltagsaufgaben, dadurch zum Entblößen so mancher schlechter Eigenschaften.
Es führt letztendlich oft in eine Situation, in der eine Beziehung zwar stabil aber oft über Strecken sehr lieblos läuft. Mit einer Selbstverständlichkeit müssen Aufgaben erledigt werden, es hagelt Kritik bei lächerlichen Verfehlungen.

Dann klappt es wieder gut, man fühlt sich wie zusammengeschweißt.

Die Sexualität leidet ebenso, eine liebevolle verführerische Situation wird nach einem Angemotzwerden nicht so leicht herstellbar sein, auch nicht, wenn man völlig ausgelaugt ins Bett kippt und vorher reine "Funktionsgespräche", vielleicht noch vor laufenden Fernseher, den Tagesrand beherrscht haben.

Dennoch, das ist bei sehr Vielen so, bei durchaus vorhandener Liebe auf beiden Seiten.
Damit ist es auch fast die Norm, es muss und kann aber nicht Alles hingenommen werden.

Es sind das genau die Auf und Ab ś, das was mit guten und schlechten Zeiten beim Ehegelübte gemeint ist, nichts Anderes.
Das versteht in diesem Moment nur keiner...

Auch wenn es viele Aufś dazwischen gibt, die Liebe und Nähe da ist, gibt es eine zweite Wahrheit, zunächst im eigenen Kopf.
Besonders dann, wenn es aus den verschiedensten Gründen eine unfreiwillige sexuelle Flaute über längere Zeit gibt.

Zunächst sind es Phantasien, dann Pornos. Das erschöpft sich aber schnell, lässt nur weitere Wünsche über, die Handlung ist immer diesselbe. Irgendwann werden die Filmchen uninteressant, sie zeigen eine unrealistische Sexualität. Zum Geilmachen und Runterholen in 5 min reicht es aber. Super Sexleben? Naja, so irgendwie mit der Treue vereinbar.

Irgendwann wird die sexuelle Spannung größer als das oft nur karg Erlebbare.

So, eine Affaire eingehen ist wahrlich gefährlich, auch nicht steuerbar. Es ist mit einem bewussten Zulassen und einem zumeist ungleichen Interesse verbunden, mit einem wiederholten Sehen und Entwicklung einer Paralellbeziehung.
Einer oder beide verlieben sich in dieser rosa gefärbten völlig vom Alltag abgehobenen unrealistischen Situation. Das Lügen fängt an, der echte Betrug setzt ein.

Gut, wenn einfach für eine bestimmte Zeit ein wahnsinns Triebdruck gepaart mit starken Phantasien das Bewusstsein dominiert wird man nicht die Beziehung zerbrechen wollen. Schon gar nicht eine Affaire eingehen.

Jetzt wird es mit der 2. Wahrheit,unserer vor Anderen geheimen Phantasie oder auch Handlungen, ernster.

Es führt der Besuch zu einer SW, auch etwas "Vorsetzliches".

Hier ist der Punkt, an dem auch das EF seine Stärke zeigt, nämlich kein Pranger zu sein.
Dieser Schritt ist genau aus so einer Situation gewissensbelastend, man entscheidet zwischen kaum bis eigentlich gar nicht Sex haben (aber Treu zu sein), Alles zu Hause zu sagen mit der Bitte um Erlaubnis und Ehekrieg mit Scheidung und Rosenkrieg zur Folge (dabei absolut ehrlich zu sein) oder heimlich eine SW zu besuchen (formal untreu zu sein) und dennoch in Liebe in der Beziehung und Familie ausgeglichen zu existieren.

Hier liegt denke ich das, was Mia mit der Loyalität gegenüber den Ehefrauen auch gemeint hat.
SWś sprechen Familienbelange manchmal an, es kommt zu einem respektvollen Ansprechen der Ehepartnerin oder Freundin, oftmals mit Vorschlägen wie man seine Liebe zu Hause wieder an einen gut lebbaren Punkt bringen kann.

Es ist von uns Männern, wenn wir zu einer SW gehen, zwar unehrlich, aber relativ harmlos.
SWś können uns Vieles erfüllen ohne uns unseren Frauen wegzunehmen.
Ein Freundin will das zumeist aber.

Eine moralische Diskussion ist an diesem Punkt überflüssig, weil jeder seine eigene Wertewelt hat, sein eigenes Leben selbstständig führt und hier Geschriebenes lediglich einen Gedankenaustausch darstellt, es ist kein Lehrthread für Langzeitbeziehungsanfänger.

Eine nicht erfüllte Sehnsucht zur auch verheirateten Nachbarin, die vielleicht noch zur Arbeit im Auto mitgenommen wird, mit dem Auge an ihren Schenkeln, mit Runterholen gleich im Büro...sehe ich als viel verlogener, auch wenn "eigentlich Nichts rennt".
Auch SW Besuche neben Beziehung, wenn es nicht um die "Not-Grundbefriedigung" geht sondern um luxus add ons , weils halt auch anal sein muss oder "einfach so nur Spass macht zur Mittagspause eine Brasilianerin zu vernaschen".

Bisschen lang, ist aber auch kompliziert....
 
in mittelfristigen und langfristigen Beziehungen gehts auch darum , die Dynamik von sexuellen Bedürfnissen des anderen zu verstehen , bzw. sich zumindest damit auseinanderzusetzen, denn letzlich unterscheiden sich diese in verschiedenen Lebensphasen erheblich voneinander .

der Partner als das unbekannte Wesen wird sonst somit zum Gegner , ohne dass echte Schuld vorliegt .

Damit mein ich , dass für Frauen oft die Dynamik von männlicher Sexualität nicht verstanden wird , und umgekehrt eben genauso ---- und damit sind dann auch sehr viele Missverständnisse schon vorprogrammiert
 
Damit mein ich , dass für Frauen oft die Dynamik von männlicher Sexualität nicht verstanden wird...
Wenn sie - "nur" - nicht verstanden wird, besteht aber noch Hoffnung... Unverstandenes zu verstehen setzt nur eines voraus: Den eigenen Willen. - Und leider scheinen einige Frauen diesen nicht zu besitzen... Bzw. haben sie scheins nur den Willen, Wünsche des Partners - partout - nicht zu erfüllen...
Vor einigen Tagen sah ich in einem Forum, das dort einem Mann, der sich lediglich von seiner Frau wünschte, das sie Strapse beim Sex trägt - er daraufhin ihrerseits zuerst wohl sein blaues Wunder erlebt hatte, noch richtig heftig-deftige Unterstellungen gemacht wurden: "wie man:down: sich sowas denn auch wünschen könn(t)e..." - Er "habe sich damit abzufinden, das sie es nicht will und somit habe sich jede Diskussion - wohl - erübrigt!!"
Es hat sich überhaupt nichts "erübrigt" - da das Thema - bzw. Problem zumindest einseitig ja fortbesteht. Zum einen verstehe ich nicht, das um ein paar Strapse soeinen Wind gemacht wird... (gelesen habe ich gar schon, das Frauen, denen der Ehemann Dessous schenkte, mit sofortiger Wirkung die Beziehung beendeten und die Begründung "...er würde sie wohl für eine Nutte halten!!"...lol... wär ich ne Frau, würd ich wahrscheinlich gar darin schlafen...) - zum zweiten verstehe ich nicht die Prüdität in einem Sexforum, das in solchen Fällen in Scharen herbeigeeilt wird um auf einen unglücklichen Menschen noch mit sämtlichen Unverhältnismäßigkeiten/Unterstellungen einzuschlagen, die in den Sinn kommen.
Verhält sich in meinen Augen etwa so, als ob sich in einem Rennfahrer-Forum über die neuesten Radarfallen-Modelle und die Gutheißung staatlicher Abzocke unterhalten werde... (Achtung Würzmischung,
bestehend aus Ironie/Sarkasmus wurde der Mahlzeit schon zugegeben)...
Scherz beiseite...
Wenn eine Beziehung eingegangen wird, dann haben BEIDE das Recht, Wünsche zu äußern. BEIDE das Recht auf Diskussionen. Und darauf, sich nicht nur mit einem "Nein, das will ich nicht!!!" - abspeisen lassen zu müssen.

Eben:
...und damit sind dann auch sehr viele Missverständnisse schon vorprogrammiert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verhält sich in meinen Augen etwa so, als ob sich in einem Rennfahrer-Forum über die neuesten Radarfallen-Modelle und die Gutheißung staatlicher Abzocke unterhalten werde...

sorry OFF-Topic ;););)

cih gehöre zwar nicht zu den Rennfahrern , aber Radarfallen und staatliche Abzocke sind auch nciht ganz das Meine :lol::oops::shock:
 
Vor einigen Tagen sah ich in einem Forum, das dort einem Mann, der sich lediglich von seiner Frau wünschte, das sie Strapse beim Sex trägt - er daraufhin ihrerseits zuerst wohl sein blaues Wunder erlebt hatte, .......

(gelesen habe ich gar schon, das Frauen, denen der Ehemann Dessous schenkte, mit sofortiger Wirkung die Beziehung beendeten und die Begründung "...er würde sie wohl für eine Nutte halten!!"..

Guter Punkt. Wundert mich daß dieses Thema noch nicht angesprochen wurde, obwohl das Dilemma weit verbreitet ist. Offensichtlich verstehn da wir Männer die "Dynamik der weiblichen Gedankengänge" net.

Könnt da auch ein paar Beispiele beitragen, wo man sich ans Hirn greift....
 
ich glaube halt einfach , dass all die unbewussten Botschaften , die Frauen auch schon in jungen Jahren in sich aufnehmen , sie daran hindern , sich selber in ihrer Sexualität weiterzuentwickeln und eben auch Frivolität für sich selbst zu akzeptieren und auch zu kultivieren ...
Viel leichter würde es für Frauen dann sein , wenn sie es nicht machen , um dem Mann eine Freude zu machen , sondern darin für sich selber Spaß entdecken , auch daran , sich selbst in einer anderer Facette kennenzulernen .....
allerdings wie der Weg dorthin ausschauen könnte , icst wahrscheinlich noch mal ein anderes schwieriges , aber interessantes und wahrscheinlich auch lohnenswertes Thema

so nach dem Motto:
" Wie können Frauen ihre Frivolität entwickeln und selber daran Spaß haben ?"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
" Wie können Frauen ihre Frivolität entwickeln und selber daran Spaß haben ?"


mit partnern die sie von anfang an nicht belügen.
simpel, aber wahr.

man betrachte sich eine beziehung im üblichen sinn:
da lernen sich zwei menschen kennen und verlieben sich ineinander.
natürlich genügt man sich in der anfangsphase nur durch die bloße
existenz des jeweils anderen.
da werden phantasien die noch kurz zuvor seit langem in den köpfen
waren ganz schnell begraben und verdrängt.
es wird eine künstliche "reinheit", die dem entspricht was einem in der
gesamten persönlichkeitsentwicklung von klein auf suggeriert wurde,
geschaffen.

eventuell sitzt man mal gemeinsam vor fernseher und sieht einen bericht
über swingerclubs, oder es gibt mal ein gespräch im bekanntenkreis über
sexuell nicht der allgemeinnorm entsprechendes.
vehemment bestätigt man sich beschwichtigend gegenseitig dass man in
der eigenen "reinen" zweisamkeit "sowas nicht brauche und dass man da
"ganz anders" sei.
man will sich des anderen ja schliesslich vergewissern und treibt sich
gegenseitig in unerkannte lügen.

dann ist irgendwann mal der alltag wieder da, das "neue" im partner ist nicht
mehr so neu und "alte sehnsüchte" kommen wieder langsam zum vorschein.
nun kriegt man aber nicht mehr die kurve weil man dem partner ja lange zeit
ein gänzlich anderes bild (an das man sogar selber zu glauben bemüht war)
vorgemacht hat.
der mann der plötzlich doch einen dreier oder eben die strapse haben möchte
wird von der frau nicht mehr wiedererkannt und die enttäuschung über die
vermeintlich lange lüge macht den rest.
dasselbe gilt genauso umgekehrt, wobei ich sogar behaupten möchte dass es
im fall der selbstständigen öffnung der frau beim mann noch schlimmer
ankommt. es verursacht unsicherheit und erzeugt das gefühl der unzulänglichkeit
was natürlich abgelehnt wird.

fazit:
ehrlichkeit vom ersten moment an. mit etwas hirn bei der sache ist das auch gar
nicht so schwer wie die allermeisten meinen möchten.


bussi
mia
 
mit partnern die sie von anfang an nicht belügen.
simpel, aber wahr.

man betrachte sich eine beziehung im üblichen sinn:
da lernen sich zwei menschen kennen und verlieben sich ineinander.
natürlich genügt man sich in der anfangsphase nur durch die bloße
existenz des jeweils anderen.
da werden phantasien die noch kurz zuvor seit langem in den köpfen
waren ganz schnell begraben und verdrängt.
es wird eine künstliche "reinheit", die dem entspricht was einem in der
gesamten persönlichkeitsentwicklung von klein auf suggeriert wurde,
geschaffen.

eventuell sitzt man mal gemeinsam vor fernseher und sieht einen bericht
über swingerclubs, oder es gibt mal ein gespräch im bekanntenkreis über
sexuell nicht der allgemeinnorm entsprechendes.
vehemment bestätigt man sich beschwichtigend gegenseitig dass man in
der eigenen "reinen" zweisamkeit "sowas nicht brauche und dass man da
"ganz anders" sei.
man will sich des anderen ja schliesslich vergewissern und treibt sich
gegenseitig in unerkannte lügen.

dann ist irgendwann mal der alltag wieder da, das "neue" im partner ist nicht
mehr so neu und "alte sehnsüchte" kommen wieder langsam zum vorschein.
nun kriegt man aber nicht mehr die kurve weil man dem partner ja lange zeit
ein gänzlich anderes bild (an das man sogar selber zu glauben bemüht war)
vorgemacht hat.
der mann der plötzlich doch einen dreier oder eben die strapse haben möchte
wird von der frau nicht mehr wiedererkannt und die enttäuschung über die
vermeintlich lange lüge macht den rest.
dasselbe gilt genauso umgekehrt, wobei ich sogar behaupten möchte dass es
im fall der selbstständigen öffnung der frau beim mann noch schlimmer
ankommt. es verursacht unsicherheit und erzeugt das gefühl der unzulänglichkeit
was natürlich abgelehnt wird.

fazit:
ehrlichkeit vom ersten moment an. mit etwas hirn bei der sache ist das auch gar
nicht so schwer wie die allermeisten meinen möchten.


bussi
mia

das richtige Rezept
mit Ehrlichkeit fährt man immernoch am besten !
 
[...snip...]

fazit:
ehrlichkeit vom ersten moment an. mit etwas hirn bei der sache ist das auch gar
nicht so schwer wie die allermeisten meinen möchten.


bussi
mia

:daumen: DAS sollte als finales Kapitel im Aufklaerungsunterricht gelehrt werden.
Kleines caveat: das mit der Unzulaenglichkeit ist und wird immer ein Stein sein, der im Magen liegt, weil die Natur die beiden Geschlechter so ungleich mit sexueller Kapazitaet ausgestattet hat :-/
 
:daumen: DAS sollte als finales Kapitel im Aufklaerungsunterricht gelehrt werden.
Kleines caveat: das mit der Unzulaenglichkeit ist und wird immer ein Stein sein, der im Magen liegt, weil die Natur die beiden Geschlechter so ungleich mit sexueller Kapazitaet ausgestattet hat :-/
Wie meinst Du das jetzt genau? :roll:
 
mit partnern die sie von anfang an nicht belügen.
simpel, aber wahr.

man betrachte sich eine beziehung im üblichen sinn:
da lernen sich zwei menschen kennen und verlieben sich ineinander.
natürlich genügt man sich in der anfangsphase nur durch die bloße
existenz des jeweils anderen.
da werden phantasien die noch kurz zuvor seit langem in den köpfen
waren ganz schnell begraben und verdrängt.
es wird eine künstliche "reinheit", die dem entspricht was einem in der
gesamten persönlichkeitsentwicklung von klein auf suggeriert wurde,
geschaffen.

eventuell sitzt man mal gemeinsam vor fernseher und sieht einen bericht
über swingerclubs, oder es gibt mal ein gespräch im bekanntenkreis über
sexuell nicht der allgemeinnorm entsprechendes.
vehemment bestätigt man sich beschwichtigend gegenseitig dass man in
der eigenen "reinen" zweisamkeit "sowas nicht brauche und dass man da
"ganz anders" sei.
man will sich des anderen ja schliesslich vergewissern und treibt sich
gegenseitig in unerkannte lügen.

dann ist irgendwann mal der alltag wieder da, das "neue" im partner ist nicht
mehr so neu und "alte sehnsüchte" kommen wieder langsam zum vorschein.
nun kriegt man aber nicht mehr die kurve weil man dem partner ja lange zeit
ein gänzlich anderes bild (an das man sogar selber zu glauben bemüht war)
vorgemacht hat.
der mann der plötzlich doch einen dreier oder eben die strapse haben möchte
wird von der frau nicht mehr wiedererkannt und die enttäuschung über die
vermeintlich lange lüge macht den rest.
dasselbe gilt genauso umgekehrt, wobei ich sogar behaupten möchte dass es
im fall der selbstständigen öffnung der frau beim mann noch schlimmer
ankommt. es verursacht unsicherheit und erzeugt das gefühl der unzulänglichkeit
was natürlich abgelehnt wird.

fazit:
ehrlichkeit vom ersten moment an. mit etwas hirn bei der sache ist das auch gar
nicht so schwer wie die allermeisten meinen möchten.


bussi
mia


seh ich nicht ganz so - ehrlichkeit ja, aber gibt es nicht bestimmte dinge, die sich erst im laufe der zeit auftun?
beispiel swingen - ich denke man wird nicht als swinger geboren, sondern dies ist ein phänomen, welches sich erst im laufe der zeit so entwickelt.
das ganze lässt sich natürlich auch auf alle anderen bereiche umwälzen - aber ich denke, vor allem im bereich der erotik, ist es ein lebenslanger lernprozess.
sobald der gedanke an "neues" aufkommt sollte man natürlich in der intakten partnerschaft darüber bescheid geben, aber alles ist in diesem bereich selten vorhersehbar wie mir scheint.

bussal starlight
 
seh ich nicht ganz so - ehrlichkeit ja, aber gibt es nicht bestimmte dinge, die sich erst im laufe der zeit auftun?
beispiel swingen - ich denke man wird nicht als swinger geboren, sondern dies ist ein phänomen, welches sich erst im laufe der zeit so entwickelt.
das ganze lässt sich natürlich auch auf alle anderen bereiche umwälzen - aber ich denke, vor allem im bereich der erotik, ist es ein lebenslanger lernprozess.
sobald der gedanke an "neues" aufkommt sollte man natürlich in der intakten partnerschaft darüber bescheid geben, aber alles ist in diesem bereich selten vorhersehbar wie mir scheint.

bussal starlight



wenn sich das im lauf der zeit erst entwickelt ist es natürlich klar.
aber dann ist halt dann der moment da ab welchem ehrlich über wünsche gesprochen werden sollte und nicht wie es meist gemacht wird dass da einander was vorgemacht wird.

ich nehme von diesem model natürlich teeniebeziehungen aus die in der regel nicht allzulange dauern (in der regel und nicht allgemein bitte).
ich meine schon die beziehungen die im normalfall nach der "hörnerabstossphase" eingegangen werden und da ist dann eigentlich bei den wirklich allermeisten schon recht klar was er oder sie interessant finden würde (egal ob nun bereits erlebt oder nur in gedanken zb bei der selbstbefriedigung).
gerade da aber wird dann eben dem potentiellen partner sehr sehr oft was vorgemacht das sich dann später mal rächt.

bussi
mia
 
Finde, Ihr habt da beide Recht, und meine Überzeugung kongruisiert sehr mit den Euren.
Schön, was starlight87 noch zu der Entstehung in Bezug - verstehe es "Richtung Vorliebe/Fetishe"
- sagte - eben das man nicht als - geboren. Die entstehen aus Kindheitserlebnissen im Alter der sexuellen Entwicklung. Oft kommt es gar vor, das etwas - zuerst als unangenehm in erinnerung behaltenes - z.B. Aus Beobachtung - später zum eigenen Fetisch wird...

So far...
 
wenn sich das im lauf der zeit erst entwickelt ist es natürlich klar.
aber dann ist halt dann der moment da ab welchem ehrlich über wünsche gesprochen werden sollte und nicht wie es meist gemacht wird dass da einander was vorgemacht wird.

ich nehme von diesem model natürlich teeniebeziehungen aus die in der regel nicht allzulange dauern (in der regel und nicht allgemein bitte).
ich meine schon die beziehungen die im normalfall nach der "hörnerabstossphase" eingegangen werden und da ist dann eigentlich bei den wirklich allermeisten schon recht klar was er oder sie interessant finden würde (egal ob nun bereits erlebt oder nur in gedanken zb bei der selbstbefriedigung).
gerade da aber wird dann eben dem potentiellen partner sehr sehr oft was vorgemacht das sich dann später mal rächt.

bussi
mia

Jep, jetzt bin.ich.zufrieden - so.kann man das stehen lassen.

Bussal starlight
 
eventuell sitzt man mal gemeinsam vor fernseher und sieht einen bericht
über swingerclubs, oder es gibt mal ein gespräch im bekanntenkreis über
sexuell nicht der allgemeinnorm entsprechendes.
vehemment bestätigt man sich beschwichtigend gegenseitig dass man in
der eigenen "reinen" zweisamkeit "sowas nicht brauche und dass man da
"ganz anders" sei.
Ist das die Regel? :roll:
Ich halte so ein Verhalten für unreif bzw. für ängstlich.
 
hab mal 'ne prüde alte und lass den wunsch nach rudelbums fallen, dann hörst die nächsten 20 jahr was't ned für ein perversling bist!
Die Frage ist halt, warum ich mir eine prüde Alte angeln und mit ihr auch noch 20 Jahre zusammenbleiben sollte.
 
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