SWs sind loyal zu Ehefrauen und Partnerinnen ihrer Gäste?

weilst es vorher meist nicht weisst. brauchst ja nur einen blick auf die 08/15 durchschnittsbeziehung werfen. in mehr oder weniger jungen jahren kennengelernt, haus gebaut, familie gegründet, die beziehung passt mehr oder weniger, abg'sehen davon, das halt irgendwann irgendwelche wünsche aufkommen die -meist - nur er teilt.

den ganzen krempel dann nur wegen z.b. 'nen rudelbums im sc hinwerfen?
 
weilst es vorher meist nicht weisst. brauchst ja nur einen blick auf die 08/15 durchschnittsbeziehung werfen. in mehr oder weniger jungen jahren kennengelernt, haus gebaut, familie gegründet, die beziehung passt mehr oder weniger, abg'sehen davon, das halt irgendwann irgendwelche wünsche aufkommen die -meist - nur er teilt.

Brauchst net alles weitererzählen, nur weilst jetzt Mod bist. Die Kinder hast übrigens vergessen.

den ganzen krempel dann nur wegen z.b. 'nen rudelbums im sc hinwerfen?

Es war ja net mal vom tatsächlichen Rudelpudern die Rede, sondern nur vom Erwähnen desselben.... gscheiter ist, es ohne viel Reden gleich durchzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlichkeit ist sehr wichtig, das ist keine Frage.

Dennoch, es hängt von vielen Faktoren ab, was passiert wenn man Etwas erotisch Anderes einfordert. Jedenfalls ist das ein unberechenbarer riskanter Augenblick.

Ich denke Mia, Deine Lebenssituation erlaubt Dir eher diese Ehrlichkeit da Du wahrscheinlich von sehr früh an Menschen um Dich gesellt hast welche frei sind, frei von einzementierten Beziehungsmustern.
Sicher kostet diese Freiheit auch Etwas, wahrscheinlich gar nicht so wenig.
Es ist eine Welt, in die Viele, die Meisten, keinen Weg finden können oder wollen.

Der Großteil der SW Kunden lebt ganz anders, in eingezwängten Lebenslagen, selbst gedanklich und emotional unfrei, gestrandet in nur mehr durch Alltagsroutinen bestimmten Beziehungen oder bereits getrennt. Am entspanntesten sind wahrscheinlich Auszubildende und Studenten die diesen Alltagswahnsinn noch nicht kennen.

Irgendwie schade, weil gerade diese Begegnungen mit SWś ein Ausdruck von Lebensfreude (und nicht nur eine sexuelle Erste Hilfe) sein sollten, auch wenn auf geschäftlicher Basis.


Ehrlichkeit, so wie hier jetzt gemeint, kann in eine Befreiung führen, oder in eine Trennungshölle mit Allem was dazugehört.

Die Liebe zu leben, in einer langjährigen Beziehung, neben einem fordernden Alltag ist nicht einfach.
Sexuelles Ausleben, geschweige denn Phantasien.... auch oft nur ein Traum.

Trotz Liebe und Rücksichtsnahme in der Beziehung.

Daher -kurz ein loopback zum threadtitel-: Die Loyalität der SWś zu Ehefrauen sehe ich schon in ihrer Existenz begründet.

Klappt es nicht durch die von Mia angesprochene Ehrlichkeit, gibt es Verzicht auf regelmässigen Sex, eine Zweitbeziehung in einer Dauerlüge mit einer Freundin oder: einen auf den Punkt gebrachten Triebdruckabbau mit einer SW.

Letzteres ist eine Beziehungslüge auf eine kurze Zeitspanne, eine an sich unehrliche Aktion weil man es kaum zu Hause ankündigen kann aber etwas, mit dem man im eigenen Gewissen zurechtkommen muss und kann.

Eine Freundin, die sich in einen verliebt oder umgekehrt, wird irgendwann auf's Ganze gehen wollen.(Oder man selbst).
So oft im Bekanntenkreis gesehen.
Da geht's nicht nur um das eigene Gewissen, man zerstört die Lebensfreude von Partnerin und Kindern, wenn vorhanden.

So verstehe ich das mit der Loyalität der SWś, als nicht beziehungsgefährdende Frauen da sie selbst an die Kunden keinen Beziehungsanspruch stellen, oft mit Beratungskompetenz für eben die Dauerbeziehung oder Ehe.

Gäbe es sie nicht, gäbe es nur beziehungsgefährdende "Gspusis" mit allen Folgen und deutlich weniger Lebensenergie, viele Scherben...
 
da Du wahrscheinlich von sehr früh an Menschen um Dich gesellt hast welche frei sind, frei von einzementierten Beziehungsmustern.


könnte man annehmen, da geh ich mit dir konform.
ist allerdings leider gar nicht so. ich habe eher im gegenteil die ständigen lügen von klein auf erlebt und auch deren auswirkungen.




Sicher kostet diese Freiheit auch Etwas, wahrscheinlich gar nicht so wenig.


kostete nur etwas mut und hat sich echt gelohnt.



Es ist eine Welt, in die Viele, die Meisten, keinen Weg finden können oder wollen.


können würde es jeder, es liegt eher am wollen oder besser noch am wagen.



Ehrlichkeit, so wie hier jetzt gemeint, kann in eine Befreiung führen, oder in eine Trennungshölle mit Allem was dazugehört.


selbst im fall der trennungshölle ist es im endeffekt eine befreiung.
das problem ist nur dass die meisten die diesen weg einschlagen wollen (sind eh wenige die sich
das trauen), ein gänzlich verzerrtes und falsches bild davon haben.
die leben im kopf dann täglich irgendwelche orgien und träumen von einem völlig enthemmten
dasein.
dies wäre nicht nur schlecht sondern auch unlebbar.

wir sollten allesamt nie vergessen dass wir eben neben dem einen auch das andere sind und nur
wenn wir beides vereinen sind wir ganz.
eine unausgewogenheit, sowohl in die eine als auch in die andere richtung, führt zwangsläufig
zur zerrissenheit.
das wird allerdings recht selten im vorfeld erkannt.
es ist auch schön mal bieder zu sein, am allerschönsten sogar wenn man den partner an seiner
seite hat mit dem man im nächsten moment (wenn es passt !!) auch wieder hemmungslos sein
kann.




Die Liebe zu leben, in einer langjährigen Beziehung, neben einem fordernden Alltag ist nicht einfach.


zweifellos und genau darum sollte man es sich nicht durch lügen noch schwerer machen, denn schwer ist es an sich schon und bedarf ständiger pflege und beobachtung sowie reaktion.



es ist im grossen und ganzen auch hier dasselbe uralte spiel wie in allen anderen bereichen des lebens auch.
jeder versteht dass er bereits in jungen jahren vorsorgen muss um im alter lebenswertes zu haben, nur bei der liebe da wird auf die vorsorge vergessen und dem moment zuliebe wesentliches ausser acht gelassen, die resultate kennen wir alle nur zu gut.


ich habe mit meinen 26 jahren sicher noch nicht soviel lebenserfahrung wie manch anderer hier, aber ich weiss dass ich immer beobachte und daraus meine schlüsse ziehe, ob die nun richtig sind oder nicht sei dahingestellt, ich für meinen teil bin überzeugt davon und die bisherige situation scheint mir recht zu geben.

themenbezogen möchte ich eigentlich nur festhalten dass es ohne den berufsstand der sw wahrscheinlich einige ehen nicht mehr geben würde die immer noch "mehr oder weniger" intakt sind.


bussi
mia


allerdings finde ich so manchen machospruch von dem ein oder anderen der selber nichtmal in einer partnerschaft lebt und somit eigentlich recht wenig beratungskompetenz besitzt ...
 
Wie ich oft bereits in verschiedenen Themen im EF wiederholt habe: Ich habe vor dem Beruf "SW" persönlich einen sehr sehr großen Respekt!! - Zudem halte ich ihn für einen in heutiger Zeit gar - nicht nur von einer schmalen Gesellschaftsschicht - zu respektierenden. Mit anderen Worten: Wer sich in meinem Beisein schäbig über diesen Beruf äußert - "Saubermännchen" in der Gesellschaft - aber wenns dunkel wird, ganz anders denkt und selbst käufliche Liebe sucht - mir unsympathisch.

Dennoch: Die Vorstellung, das SW "Retter" einer Ehe sind, fällt mir nicht "unmöglich" - aber schwer. - Nehme mal ein Beispiel: In einer Ehe funktioniert "es" nicht mehr. Mit "es" ist nicht nur der Beischlaf gemeint, sondern man hat sich auseinandergelebt. Geht der Mann nun zu einer SW zwecks sexuellem Defizit - oder gar nur, um sich auszuquatschen... - In der Hoffnung, die SW wird ihn wohl am besten verstehen können - wird bei der Ehefrau sicher die "selbe große Zustimmung" ernten, als würde er seiner Freundin (selbst wenn garkein Verhältnis mit dieser besteht) sein Leid klagen. Zudem kann die "Professionalität" der SW der Ehefrau ein weiterer "Dorn im Auge" sein. Sie könnte es a) so verstehen, als ob sie weniger Qualitäten hat/den Mann nicht zu befriedigen vermochte - und - b) ihn versucht "süchtig" nach sich zu machen.

Ich bin keine Frau und auch keine gehörnte: Doch wärs es mir glaub ich in dem Moment absolut egal, mit wem mein Mann/Freund seine intimen Stunden verbrächte, ob Geliebte oder SW - Der Schmerz wäre der selbe. Und das Vertrauen auch - hin.

ich habe mit meinen 26 jahren sicher noch nicht soviel lebenserfahrung wie manch anderer hier...
Dazu - (ich weiß, ich bin (D)ein rotes Tuch hier - aber trotzdem) - Mia, was heute richtig ist, ist morgen falsch. Und umgekehrt. Ich weiß nicht, ob man mit mehr Lebenserfahrungen unbedingt "the winner" sein muss. Meine Erfahrungen sind die, das Leute mit mehr Lebenserfahrungen diese - auch wenn sich die Welt bis dahin noch zig mal geändert hat - grundsätzlich als richtig wahrmachen wollen. Änderungen sind schwer(er) hinzunehmen.
Nicht Lebenserfahrung ist das "a" und "o" - sondern Objektivität. Doch keine Regel ohne Ausnahmen: Nicht alles, was neu ist, ist auch deshalb gleichbedeutend "besser".
 
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könnte man annehmen, da geh ich mit dir konform.
ist allerdings leider gar nicht so. ich habe eher im gegenteil die ständigen lügen von klein auf erlebt und auch deren auswirkungen.
Wenn man das in der Kindheit/Jugend erlebt, ist das sehr traurig.
Es nimmt einem zunächst den Glauben an eine funktionierende, oder besser, erfüllende Beziehung.

Viele Eltern "verstecken" das mit unterschiedlichem Erfolg vor den Kindern um eine heile Welt zu halten.

Letztendlich hast Du daraus das Beste gemacht.
Zudem ist es sicher in Deinem Beruf gar nicht so einfach.
Gefühle wie Liebe, aber auch Eifersucht, sind schwer kontrollierbar.
Rational kann man sich schon so positionieren, dass einem die Tatsache, dass der Partner sei es beruflich oder auch weil es gerade in einem besonderen Moment Spass macht Sex mit einer anderen Person hat, nicht wehtut.
Was aber wirklich in Einem vorgeht hat man nicht so unter Kontrolle, sicher so beim ersten Mal wenn eine Beziehung zur "offenen Beziehung" wird. Danach kennt man sich sicher besser.

Geht es um Liebe, ist es sicher eine ganz besondere Eigenschaft des Partners das nicht nur zu dulden sondern schmerzfrei akzeptieren zu können.

Geht es "nur" um Sex, also einem Lover, dann wird es der lockerer sehen können.

Jedenfalls hast Du mit 26 schon gewaltig Viel durchschaut, Lebenserfahrung ist nicht unbedingt an ein Alter gebunden.
Zudem scheinst Du das, was Du Dir wünscht auch weitgehend zu verwirklichen.
Von so einer Lebenskompetenz war ich mit 26 noch meilenweit entfernt, jetzt mit Mitte 40 bin ich vielleicht gerade ein Stückchen weiter.
Es ist eine enorme Aufgabe die Viele nicht schaffen, gegen einen sicher nicht schwachen reaktionären Gegenwind, insbesondere in einer kleineren Stadt.

Für uns EF Mitglieder ist es enorm faszinierend Deine Postings zu verfolgen, es regt ein viel tieferes Nachdenken über die Mann/Frau Beziehung an als es ursprünglich durch die Forentitel beabsichtigt war.

Das hier lesen sicher sehr sehr Viele, SWś und deren Besucher sowie Menschen, die allgemein an sexuellen Problematiken interessiert sind und hier durchstreifen ohne registriert zu sein.

Der Hintergrund von käuflichen Sex ist glaube ich für Alle, die ihn anbieten und auch konsumieren wichtig .

Zu sehen, dass die SW und Kunde Menschen sind, der Gast nicht automatisch ein lügendes menschenähnliches Monster und die SW nicht jemand, der respektlos niedergefickt wird bis die 100€ aufgebraucht sind -und sie sich eh nichts Bessers verdient hat weil man könnt ja auch was ordentliches hackln.

So sehen das aber leider Viele.

Durch solche threads werden es aber Weniger!!
 
Geht es um Liebe, ist es sicher eine ganz besondere Eigenschaft des Partners das nicht nur zu dulden sondern schmerzfrei akzeptieren zu können.

die Betonung liegt auf " SCHMERZFREI " , was , so glaube ich , umauch da ehrlcih zu sein , ein Ideal ist , das in der Realität nicht wirklcih erreichbar ist ...
Als Partnerin kann man dulden , man kann tolerieren , vielleicht sogar akzeptieren , aber SCHMERZFREI ????
obwohl es ja nicht Praxis ist und auch nie sein wird , wäre es mit umgekehrten Vorzeichen möglciherweise auch nicht anders ...

ICh selber würde es eigetnlcih vorziehen , " NICHT WISSEN ZU WOLLEN " .
Manche Realitäten wären mir lieber , wenn ich sie nciht wüsste , denn was genau sollte das bringen :
das Gefühl , nicht zu genügen ,
Kränkung , da offenbar auf der anderen Seite etwas fehlt und durch mich nicht gefüllt werden kann,
daraus resultierender Rückzug und das Gefühl von Einsamkeit ...

Das nur als Gedankenspielerei....
der Hintergrund von käuflichen Sex ist auch für Partnerinnen wichtig , obwohl warhscheinlich jede hoffen wird , dass gerade ihr eigener PArtner diesen Gang zur SW nicht braucht oder auch nicht macht ...
 
wäre es wirklich SCHMERZFREI, dann würde es an Liebe in der betreffenden Partnerschaft fehlen , wobei ich sagen möchte , dass schmerzfrei nicht gleichbedeutend ist mit eifersuchtsfrei , das wieder ganz andere Aspekte aufwirft ....
und daraus ergibt sich natürlcih auch ein gewisses Versteckspiel , denn ich denke , dass viele Freier ihrer Partnerin eben keinen Schmerz zufügen wollen , was sich ja auch wieder vice versa auswirkt .
Im Grunde genommen kann es somit fast unmöglich sein , alles vollkommen transparent auf den Tisch zu legen ....
Schmerzfrei würde bedeuten , was mein Partner in der Freizeit macht , ist mir irgendwie egal , oder ich bin zumindest indifferent dagegen eingestellt , was ja auch er nicht wollen würde .

somit wirds ein schwieriges Thema bleiben in einer PArtnerschaft
 
Ich stimme Dir zu whiteanddark, allerdings gibts einen Unterschied zwischen unserer beider Denkweise: Du sagst, "es" "NICHT WISSEN ZU WOLLEN"... - Ich denke umgekehrt: - ich würde es wissen wollen. Was ist "schlimmer": "UNgewissheit" - oder - "Gewissheit"? - Kann man das pauschal sagen? - Wahrscheinlich nicht... Als Begründung möchte ich hier nennen, das ich wissen wollen würde, WORAN es liegt, das ich einem Partner (in dem Fall ja) nicht genüge. WAS ich FALSCH gemacht habe. Ich würde mich verbessern wollen, auch wenn ich nicht wüßte, ob FÜR IHN verbessern. IHN für ein Betrug noch belohnen?! - Aber das kann ich nicht definitiv sagen: Das würde die individuelle Gegebenheit zeigen: "Wie ist die Beziehung - ansonsten - gewesen, - dies "Dilemma" aussenvor lassend..."

Ein anderes, dieses Thema begleitende, was Du angesprochen hattest:

...ist mir irgendwie egal , oder ich bin zumindest indifferent dagegen eingestellt , was ja auch er nicht wollen würde...
Da sind wir dann bei beginnender Polyamorie angelangt... - WAS ist "EIFERSUCHT" ? - Ist sie GENERELL ein Zeichen und - Beweis - für Liebe?! - Was ist, wenn die Eifersucht "neuropsychologisch" (ich nenne es jetzt mal so, finde, es ist ein treffender Begriff für solche Gedanken-"manipulationen") - in "Erregung" verwandelt wird? - So in etwa, wie wenn aus einemehemals nicht angenehmen Phänomen später ein essenzieller fetisch wird. Nicht so extrem. Aber ich finde, Parallelen gibt es einige. Was ist, wenn "nach" EIFERSUCHT - Akzeptanz - und danach - Polyamorie und deren weitere Steigerung das Cuckolding wäre. - Bin mir fast sicher, wenige Menschen gehen diesen Vorstellungen nach, weil sie allein bereits ZU schmerzhaft erscheinen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
der Hintergrund von käuflichen Sex ist auch für Partnerinnen wichtig , obwohl warhscheinlich jede hoffen wird , dass gerade ihr eigener PArtner diesen Gang zur SW nicht braucht oder auch nicht macht ...

Ich pick mir nur diesen einen Aspekt raus... mich wundert oft, wie naiv manche Frauen sind anzunehmen, daß gerade ihr Männlein seinen Trieb so unter Kontrolle hat und ohne Murren das Leben eines Asketen wählt. :fragezeichen:
 
Ich pick mir nur diesen einen Aspekt raus... mich wundert oft, wie naiv manche Frauen sind anzunehmen, daß gerade ihr Männlein seinen Trieb so unter Kontrolle hat und ohne Murren das Leben eines Asketen wählt. :fragezeichen:


ich gehe sogar einen schritt weiter und behaupte dass nicht die frauen es sind die naiv sind sondern dass genau die frauen die glauben dass ihr herzallerliebster nicht auswärts diniert, die mit abstand besten schauspieler zum gatten haben ...

ich habe das experiment gemacht und habe mich auf einer anderen plattform im internet extra angemeldet in welchem es in keinster weise um sex geht.
dann habe ich mir (nach drei jahren aufbauarbeit) genau die männer herausgepickt die behaupten treu zu sein und deren frauen auch überzeugt sind davon ...

ich habe eigentlich gar nicht gestaunt dass von insgesamt 24 männern 22 das angebot sex zu bekommen mit mir ohne zu zögern sofort angenommen haben, einer gezögert hat und sich schliesslich auch bettelnd um ein date bemüht hat, wohingegen lediglich ein einziger standhaft geblieben ist.
man muss dabei allerdings bedenken dass es nicht über die experimentierphase via net hinaus gegangen ist. ich würde also bei einem echten treffen auch für den letztlich standhaften nicht die hand ins feuer legen.

es sind nicht die frauen die naiv sind (zumindest nicht alle) sondern eher die männer die ihrem trieb nicht herr werden können (zumindest ebenso wieder die meisten).

allerdings muss man schon auch bedenken dass diese rate wahrscheinlich gaaaaanz anders und vor allem besser für die männerwelt aussehen würde wenn da nicht drei jahre aufbauarbeit vorangegangen wäre, weil so die männer eben das gefühl der vertrautheit hatten sowie ich die eingehende studienmöglichkeit ihre wünsche zu eruieren.


bussi
mia
 
ich habe eigentlich gar nicht gestaunt dass von insgesamt 24 männern 22 das angebot sex zu bekommen mit mir ohne zu zögern sofort angenommen haben, einer gezögert hat und sich schliesslich auch bettelnd um ein date bemüht hat, wohingegen lediglich ein einziger standhaft geblieben ist.

da bin sogar ich erschüttert, und mich wundert normal nix mehr..... 22 bzw 23 von 22 .... hast du da in irgendeiner Form vorselektiert, oder denkst du daß das der österreichweite / weltweite Durchschnitt ist?
 
Ich pick mir nur diesen einen Aspekt raus... mich wundert oft, wie naiv manche Frauen sind anzunehmen, daß gerade ihr Männlein seinen Trieb so unter Kontrolle hat und ohne Murren das Leben eines Asketen wählt. :fragezeichen:
Da stelle ich mir aber ung'schaut die Frage, warum der Mann ein Asket sein muss, wenn er nicht zu einer SW geht (oder halt eine Affäre hat). Wenn ja, was sind die Ursachen dafür? Sind es immer die Frauen, die wesentlich weniger Sex haben wollen als "ihre" Männer?

Sieht man sich den aus meiner Sicht besonders bemerkenswerten ersten Beitrag von whiteanddark in diesem Thread an, ist es ja eben nicht so, zumindest nicht generell und nicht zu jeder Zeit. Sie unterscheidet zwischen verschiedenen Lebensphasen von Mann und Frau, mit dem kleinen Nachteil, dass sich der Sexualtrieb der Partner in aller Regel nur selten trifft. In einer Phase hat der Mann mehr Lust, in der anderen die Frau.

Gerade wenn man bspw. Frauen aus dem EF kennenlernt, wird doch klar unter Beweis gestellt, dass der Sexualtrieb von Frauen von Vornherein nicht geringer ist als der des Mannes.

Warum gibt es dann immer noch das Klischee, dass Frauen regelmäßig treue Männer wollen (und mit weniger Sex auskommen) und Männer regelmäßig möglichst viel Sex (und ihnen Treue daher nicht so wichtig ist)? Sind da immer die Frauen schuld? Oder fehlt es nicht einfach nur an den geeigneten Reizen?
Wie oft wird eine Frau, die zu Hause mit einmal in der Woche (oder gar im Monat) Routine-Sex "zufrieden" ist, zur leidenschaflichen Liebhaberin, wenn sie vom braungebrannten Skilehrer oder dem charmanten Latin Lover im Urlaub umgarnt wird?

Es fehlt im Laufe der Zeit vielleicht einfach nur die Abwechslung.

Es ist also nicht unbedingt so, dass die Frauen sozusagen die Schuldigen sind, wenn es in einer Partnerschaft immer weniger Sex gibt. Trotzdem gibt es um ein Vielfaches mehr an Prostituierten als Callboys. Natürlich, eine Frau hat vielleicht mehr Möglichkeiten. Sucht eine Frau eine Affäre, wird sie sie finden. D.h. vielleicht treffen sich die Interessen am Ende eh wieder ... der Mann geht zu einer SW, die Frau hat eine Affäre, oder beide haben Affären. Und sind auf eine gewisse Art und Weise glücklich, wenn auch nicht ganz ehrlich. ;)
 
da bin sogar ich erschüttert, und mich wundert normal nix mehr..... 22 bzw 23 von 22 .... hast du da in irgendeiner Form vorselektiert, oder denkst du daß das der österreichweite / weltweite Durchschnitt ist?


nein, ich glaube nicht dass man davon seriös einen schnitt ableiten kann weil ich eben genau in diese richtung bewusst hingearbeitet habe.
im normalfall ist es eher der umstand "gelegenheit macht diebe" und ich glaube nicht dass es jedem mann im real life ständig passiert dass ihm ohne sein zutun sex angeboten wird.

bussi
mia
 
Da stelle ich mir aber ung'schaut die Frage, warum der Mann ein Asket sein muss, wenn er nicht zu einer SW geht (oder halt eine Affäre hat). Wenn ja, was sind die Ursachen dafür? Sind es immer die Frauen, die wesentlich weniger Sex haben wollen als "ihre" Männer?



Ev hätt ichs mehr eingrenzen sollen, auf das (klischeehafte) Paar wo nach langer Beziehung schlußendlich nix mehr läuft. Eine relativ häufige Situation.


Gerade wenn man bspw. Frauen aus dem EF kennenlernt,

Kannst aber daraus net auf einen repräsentativen Schnitt schliessen. Im Gegensatz zu den hier anwesenden Männern.
 
nein, ich glaube nicht dass man davon seriös einen schnitt ableiten kann weil ich eben genau in diese richtung bewusst hingearbeitet habe.
im normalfall ist es eher der umstand "gelegenheit macht diebe" und ich glaube nicht dass es jedem mann im real life ständig passiert dass ihm ohne sein zutun sex angeboten wird.

bussi
mia

Ok, interessant wär in dem Zusammenhang wieviele im grossen Durchschnitt wirklich standhaft bleiben würden, wenn frau alle Tricks anwendet. Könnt mir irgendwas bei 20 - 30 % realistisch vorstellen.
 
Dann "picke" ich mal mit :D

Ich pick mir nur diesen einen Aspekt raus... mich wundert oft, wie naiv manche Frauen sind anzunehmen, daß gerade ihr Männlein seinen Trieb so unter Kontrolle hat und ohne Murren das Leben eines Asketen wählt.:fragezeichen:
Verstehe ich auch nicht so richtig. Und wenn es einmal pro Woche zu etwas kommt, (wenn sie mal will), kann sie wohl kaum (nicht einmal sich dafür interessierend ob es ihm genug ist) mit Sicherheit behaupten, ihn mit ihr glücklich nennen zu können. Was ich damit sagen will: NICHT NUR DER MANN ist am Zuge, auf die Frau zuzugehen: SIE "darf" auch tätig werden und mal Initiative ergreifen...
Wenn wir im Zeitalter der Emanzipation der Frau leben, gehört zu dieser Emanzipation auch "aktiv" zu sein und nicht nur "passiv".
Mir gefällt bei Frauen z.B. sehr, wenn SIE den Schritt machen und MIR sagen, was sie sich wünschen. Selbst wenn es etwas wäre, was mir persönlich jetzt nicht den Ultrakick geben würde: Ich ziehe selbst Lustgewinn daraus, die Lust bei IHR - verursacht durch mein Handeln zu beobachten.

ich gehe sogar einen schritt weiter und behaupte dass nicht die frauen es sind die naiv sind sondern dass genau die frauen die glauben dass ihr herzallerliebster nicht auswärts diniert, die mit abstand besten schauspieler zum gatten haben ...
:daumen:



...ich habe das experiment gemacht und habe mich auf einer anderen plattform im internet extra angemeldet in welchem es in keinster weise um sex geht.
dann habe ich mir (nach drei jahren aufbauarbeit) genau die männer herausgepickt die behaupten treu zu sein und deren frauen auch überzeugt sind davon ...

ich habe eigentlich gar nicht gestaunt dass von insgesamt 24 männern 22 das angebot sex zu bekommen mit mir ohne zu zögern sofort angenommen haben, einer gezögert hat und sich schliesslich auch bettelnd um ein date bemüht hat, wohingegen lediglich ein einziger standhaft geblieben ist.
Ich vermute das es daran liegt, das halt sehr viele Männer - fragst sie auf den Kopf zu: "Bist Du glücklich in und mit Deiner Beziehung?!" - dies mit einem klaren "JA!" - beantworten werden. Aber der Wahrheitsgehalt etwa der der Antwort auf die meistgestellte Frage: "Wie gehts?!" - ist. Was erwartet man als Antwort auf diese Frage?! - Genau! - Ein "Ja!"
In der Liebe verdrängt man:down: Dinge, die eigentlich dazugehören sollten: Erfüllung von Dingen, die aus irgendwelchen Gründen (Scheu/Angst ggf.) nicht auf die Tapete kommen. Gibt es dann aber Gelegenheit, ist die versuchung groß. Ich bin kein Freund vom Spruch: "Ich konnte nicht dafür, es ist einfach so passiert!" - doch plausibel ist er. Jemand der (AUCH DIE!) immer alles verdrängen verdrängen und sich selbstverleugnen musste, aus Rücksicht, nicht falschverstanden zu werden (wg. besonderer Vorlieben z.B. aufs Abstellgleis gestellt) sucht, ihr/ihm selbst gar oft unbewusst nach einem "Ventil". Und auf einen derartigen Reiz (Dein Experiment, Mia) hattest Du dann natürlich vollen Erfolg.

da bin sogar ich erschüttert, und mich wundert normal nix mehr...
So erschütterlich finde ich das nicht mal... Wenn ich in Foren (bin ja nicht nur hier) sehe, wie auf Dinge oft reagiert wird, die "nicht-0815-Sex" sind, wundert es mich gar, das Mia nicht 24/24 TruePositives erzielte. Und die Foren von denen ich jetzt spreche, sind Erotische Foren. Bzw. Psychologische. (Interessiere mich sehr für die psychologischen beweggründe "Für und wider" sexueller Hinsicht.

Warum gibt es dann immer noch das Klischee, dass Frauen regelmäßig treue Männer wollen (und mit weniger Sex auskommen) und Männer regelmäßig möglichst viel Sex (und ihnen Treue daher nicht so wichtig ist)? Sind da immer die Frauen schuld? Oder fehlt es nicht einfach nur an den geeigneten Reizen?
Wie oft wird eine Frau, die zu Hause mit einmal in der Woche (oder gar im Monat) Routine-Sex "zufrieden" ist, zur leidenschaflichen Liebhaberin, wenn sie vom braungebrannten Skilehrer oder dem charmanten Latin Lover im Urlaub umgarnt wird?
Für mich ist die Antwort auf diese Frage: Nicht offensein in der Beziehung: Zuviele Wünsche werden verschwiegen. Ist der Grund mit, die heutige "Offenheit" der Sexualität als heuchlerisch zu bezeichnen. Sah letztlich eine Sendung über ein Experiment, das in den 60ern (damals wurde es erstmals durchgeführt) zu einem moralischen Skandal führte: Es wurden in völliger Dunkelheit eine gleichgroße Anzahl Männer und Frauen in einen Raum geführt. Sexualforscher analysierten das Paarfindungsverhalten der Probanden.
Dieses Experiment - unter gleichen Voraussetzungen - wurde jüngst wiederholt. Mit völlig gegenteiligem Ergebnis: DAMALS (!) waren die Menschen zueinander offener.

D.h. vielleicht treffen sich die Interessen am Ende eh wieder ... der Mann geht zu einer SW, die Frau hat eine Affäre, oder beide haben Affären. Und sind auf eine gewisse Art und Weise glücklich, wenn auch nicht ganz ehrlich.;)
Ich würde gar das Experiment machen und Polyamorie ausprobieren. In wei weit bereichernd, in wie weit bedrückend. Aber dann auf EHRLICHE Basis: Jeder vertraut jedem. Wenn das von vorn herein schon ein problem ist: Abstand und nicht ausführen: Gibt ausser Problemen dann nämlich nix.

...im normalfall ist es eher der umstand "gelegenheit macht diebe"...
Solche Typen gibts freilich. Das sind die notorischen Fremdf***er. Alphamännchen auf Begattungssuche. - Aber nicht zu Verwechseln mit Männern, die - wie arizona es gut (wie ich finde) anmerkte, von ihren prüden Ehefrauen zu Asketen gemacht werden.... - und sich auch noch wohlfühlen sollen/dies gar auch noch so sagen.

Edit: Mal ein Beispiel aus einem andern Forum
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir gefällt bei Frauen z.B. sehr, wenn SIE den Schritt machen und MIR sagen, was sie sich wünschen. Selbst wenn es etwas wäre, was mir persönlich jetzt nicht den Ultrakick geben würde: Ich ziehe selbst Lustgewinn daraus, die Lust bei IHR - verursacht durch mein Handeln zu beobachten.

:daumen::daumen::daumen::daumen:

das sind genau die, wo dann beide wirklich Spass haben und net nur aus Höflichkeit vortäuschen.

Ich würde gar das Experiment machen und Polyamorie ausprobieren. In wei weit bereichernd, in wie weit bedrückend. Aber dann auf EHRLICHE Basis: Jeder vertraut jedem.

Wie soll so was in unserer heutigen Gesellschaft gehn, wo jeder jedem mißtraut und jeder sich selbst der nächste ist.
 
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