Terror in Europa / der Welt

...Israel... arabische Seite
Ich glaube, die Situation ist viel zu unübersichtlich und es ist zu viel passiert, um noch klar einen Schuldigen zu benennen.
Das fängt bei irgendwo beim osmanischen Reich und den Kolonialmächten an und hört im Heute auf.

Das Tragische ab der Sache ist, dass scheinbar niemand wirklich Willens ist, auch nur den kleinsten Kompromiss einzugehen.
 
Ma könnt ja sagen, bei Verdacht in Haft auf ein Jahr, wenns der Staat in dieser Zeit ned schafft, Beweise beizubringen, muss ma ihn/sie halt wohl oder übel wieder laufenlassen, bringt ma Beweise, dann Haft ab Minnimum 5 Jahre

Auf solche Auswüchse eines "Rechtsstaates" kann man aber getrost verzichten.
 
So. Nachdem dieses 68er so oft vorkommt und ich nicht weiß, was das wirklich sein soll: Wer fasst das in drei Sätzen zusammen? Danke herzlichst. ;) (nix googeln)

In drei Sätzen geht das nicht. Und außerdem hat sich 68 in den verschiedenen Länder recht unterschiedlich abgespielt. Wie Harleychris schon angemerkt hat, in Österreich hat es kaum Unruhen gegeben. In Deutschland und vor allem in Frankreich haben linksradikale Gruppierungen an den Universitäten den Ton angegeben. Es gab Straßenkämpfe und Unruhen, in Frankreich hatten sich die Gewerkschaften mit den Studenten solidarisiert. Ein Generalstreik wurde ausgerufen. In allen großen Städten gab es aber auch Gegendemonstrationen pro de Gaulle. De Gaulle setzte Neuwahlen an, bei denen die Gaullisten einen überwältigenden Sieg errungen haben.

Ende Juli waren die Unruhen jedenfalls zu Ende. Das muss ich nicht googeln, denn da ich mit meinem Renault R4 eine Frankreichreise für den August geplant hatte, habe ich die Situation damals recht argwöhnisch verfolgt. Im August war dann jedenfalls Ruhe auf den Straßen, der Generalstreik war zu Ende und es gab sogar wieder Benzin an den französischen Tankstellen.

Es gab aber noch ein anderes 1968. Im August (ich war damals in Frankreich) wurde die Tschechoslowakei von sowjetischen Panzern überrollt. Und in den USA (aber nicht nur dort, sondern auch in Europa) hat die Jugend gegen den Krieg in Vietnam protestiert. Irgendwie gehört auch Woodstock, obwohl 1969 stattgefunden, zum Mythos der 68 er.
 
Was du schreibst hat aber genau gar nix mit Israel zu tun, da die Israelis in ihrer Heimat natürlich keine Kolonialmacht sind.
Auslöser der Gewalt, auch nachzulesen in jedem Geschichtsbuch, ist seit der Staatsgründung die arabische Seite.
Mittlerweile ist aber die "vereinigte arabische Front" gegen Israel aber eh schon ordentlich zerbröselt, da es ja mit dem Libanon, Ägypten und Jordanien schon seit längerem Friedensverträge gibt.

Bezüglich dem anderen "Jerusalem befreit - einseitig Kommentar", ist lediglich festzuhalten, daß Jerusalem bis zum ersten Auslöschungsversuch der Araber nicht geteilt war, dann ein Teil Jerusalems von 1948 bis 1967 von Jordanien erobert und besetzt war und seit 1967 eben wieder vereint ist. Von daher ist "befreit" vollkommen richtig verwendet.

Du irrst. Die Geschichtsschreibung und Interpretation des Westens steht Deiner zwar nahe, ist aber nicht korrekt. Natürlich ist Israel kein Kolonialstaat klassischen Musters, ist aber, da die ursprüngliche Bevölkerungsmehrheit von einer ehemaligen Minderheit, die EINGEWANDERT war, effektiv doch ein Kolonialstaat, wie es auch von vielen Staaten, nicht nur arabischen, gesehen wird. Zumal ein großer Teil der ehemaligen Bevölkerung geflüchtet oder vertrieben wurde, ist auch die Rechtsansicht der Mehrheit der in der UN vertretenen Staaten dieser Ansicht. Zu Jerusalem: Die Stadt wurde von ZWEI Besatzern "erobert" und geteilt, obwohl sie als Einheit und Begegnungstätte für die drei monotheistischen Religionen unter internationaler Verwaltung stehend geplant war. Also wurde sie NICHT befreit, sondern lediglich eine Hälfte wechselte den Besatzer. Also ist "befreit" falsch und lediglich ein politischer Terminus der israelischen Politik. International wird das eben nicht so gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie auch der von zionistischen Untergrund- und Terrorbanden....
Bombenanschlag auf das Hotel König David durch israelische Terroristen, die den Abzug der Briten erzwingen wollten, um freie Hand im Kampf gegen die Palästinenser zu haben.

Am 22. Juli 1946 um 12.37 Uhr erschütterte eine gewaltige Explosion das "King David". 350 Kilo TNT-Sprengstoff jagten den Südflügel des Gebäudes in die Luft. Es war wohl der erste große Terroranschlag der neuesten Geschichte.
91 Menschen kamen ums Leben, darunter 28 Briten, 41 Araber und 17 Juden. Verantwortlich für das Attentat zeichnete eine militante jüdische Untergrund-Bewegung, der Irgun Zvai Leumi (hebräisch für "nationale Militärorganisation"), deren damaliger Chef drei Jahrzehnte später Israels Ministerpräsident werden sollte: Menachem Begin.
 
Die Bürgerkriege im Irak und in Syrien haben das ursprüngliche Thema NR. 1 des Nahen Ostens (immer noch kein Frieden zwischen Palästinensern und Israel, immer noch kein Recht auf einen eigenen Staat der Palästinenser) weitgehend aus den Schlagzeilen verdrängt. Aber es ist nicht so falsch, diesen Konflikt als die Wurzel allen Übels in dieser Region zu sehen.

Die Palästinenser waren in der Vergangenheit keine Anhänger religiös - fundamentalistischer Ideologien. Nahezu alle Organisationen und Kampfgruppen waren laizistisch bis hin zu marxistisch orientiert. Der Hass der arabischen Welt auf den Westen und hier ganz besonders auf die USA ist auch darin begründet, dass sich die Araber durch die israelische Unterdrückung seit Jahrzehnten gedemütigt fühlen. Bei aller Bewunderung der militärischen Leistungen der israelischen Armee, ohne amerikanische Hilfe (Waffen und Geld) hätten sie es nicht geschafft.

Eine politische Folge dieser Demütigungen und der Apartheid - Politik Israels ist auch die religiöse Radikalisierung der Palästinenser (Hamas).
 

Das geb ich dir gern retour! :haha:
Historisch liegst nämlich grob daneben.
Erstens, und das können all die arabischen Geschichtsumschreibe-Versuche in der UNO auch nicht ändern, war das die jüdische Heimstatt trotz Vertreibung seit tausenden von Jahren.
Selbst trotz der Vertreibung gab es dort immer jüdisches Leben.
Zweitens wird ja recht gerne vergessen, daß die einzigen Eindringlinge und Besetzer die Araber waren, die den Islam ja versuchten mit Feuer und Schwert der Welt aufzustülpen. Im Gebiet des heutigen Israel war das so ums Jahr 630. Wenn ich mich jetzt recht erinner fiel Jerusalem anno 637 in die Hände der Araber.
Weiters sollte man auch nicht vergessen, daß es in Jerusalem schon seit 1900 eine jüdische Bevölkerungsmehrheit gab.
Was aber gerne von jenen Kritikern der verschiedenen Alijot (vor allen jenen ab 1930) vergessen wird ist die Tatsache, daß gerade zu dieser Zeit es ja auch eine massive arabische Einwanderung in die Region gab, weil es eben dank der jüdischen Zuwanderung mehr Arbeitsmöglichkeiten gab als in Ägypten, Syrien, etc.! Erst die Nachfahren derer nannten sich dann ab den 19660/70er Jahren plötzlich "Palästinenser", weil sie sich dadurch mehr westliche Unterstützung für eine Nationalstaatsgründung erhofften, um nach diesem Etappenziel dann leichter zum endgültigen Ziel, nämlich der Auslöschung Israels, zu kommen.

Ferner stimmt ja auch die "Vertreibungs-Mär" nicht, denn das Gros der sogenannten "Flüchtlinge" befolgte ja lediglich den Aufruf der arabischen Truppen, die der lokalen arabische Bevölkerung befahl hinter die Frontlinien zu kommen, damit diese nicht im Weg stehen, wenn man die Juden ins Meer treibt.

Schlußendlich ist aber dann diese "2 Besatzertheorie" völlig verquer, da die Israelis, im Gegensatz zu den Jordaniern 1948, Jerusalem nie besetzt haben, sondern 1967 wurde lediglich die Einheit der Stadt wiederhergestellt, die es eben vor 1948 auch schon gab. Von daher ist eben wie gesagt der Begriff "befreit" durchaus richtig, da sich ja besetzende jordanische Armee zurückziehen mußte!
 
Das geb ich dir gern retour! :haha:
Historisch liegst nämlich grob daneben.
Erstens, und das können all die arabischen Geschichtsumschreibe-Versuche in der UNO auch nicht ändern, war das die jüdische Heimstatt trotz Vertreibung seit tausenden von Jahren.
Selbst trotz der Vertreibung gab es dort immer jüdisches Leben.

Weiters sollte man auch nicht vergessen, daß es in Jerusalem schon seit 1900 eine jüdische Bevölkerungsmehrheit gab.
.... gerade zu dieser Zeit es ja auch eine massive arabische Einwanderung in die Region gab, weil es eben dank der jüdischen Zuwanderung mehr Arbeitsmöglichkeiten gab als in Ägypten, Syrien, etc.!
Ferner stimmt ja auch die "Vertreibungs-Mär" nicht, denn das Gros der sogenannten "Flüchtlinge" befolgte ja lediglich den Aufruf der arabischen Truppen, die der lokalen arabische Bevölkerung befahl hinter die Frontlinien zu kommen, damit diese nicht im Weg stehen, wenn man die Juden ins Meer treibt.

Schlußendlich ist aber dann diese "2 Besatzertheorie" völlig verquer, da die Israelis, im Gegensatz zu den Jordaniern 1948, Jerusalem nie besetzt haben, sondern 1967 wurde lediglich die Einheit der Stadt wiederhergestellt, die es eben vor 1948 auch schon gab. Von daher ist eben wie gesagt der Begriff "befreit" durchaus richtig, da sich ja besetzende jordanische Armee zurückziehen mußte!

Nun, das ist die gerne medial verbreitete Geschichtsschreibung der Israelis, die jedoch einer wissenschaftlichen Prüfung nicht standhält abgesehen davon, dass seit tausenden Jahren kein wirklich stichhaltiges Kriterium ist - demnach müssten alle "Amerikaner" gleich den Kontinent verlassen:
Daten der Mandatsmacht aus 1939 (als schon viele Zionisten eingewandert waren):,Bevölkerungszahlen in Prozenten: Jerusalem: 62 % Araber, 38 % Juden, Hebron: 99:1, Haifa: 53:47, Nazareth: 84:16 etc. etc. Wenn man die Einwanderungsstatistik betrachtet, so kamen die meisten Einwanderer nicht aus anderen arabischen Staaten, sondern aus Europa, Russland etc. Die Bodenbesitzverhältnisse waren noch stärker arabisch gelagert : z. B. in Jerusalem: 84 % war in arabischem Besitz...

Und ansonsten geht es hier NICHT um die Aufarbeitung der Geschichte, sondern um Terror, und dieser wurde ganz wesentlich von zionistischen Banden wie der Irgun, der Stern-Gang etc. entwickelt und praktiziert, wenngleich die Einwanderer sicherlich methodisch von den Kolonialmächten gelernt hatten.

Jedenfalls aber ist Dein Geschichtsbild ein sehr einseitig-ideologisches und wenn Du schon tausende Jahre zurückgehen möchtest: Die jüdischen Einwanderer des Altertums waren ebenfalls nur brutale Eroberer, die die Kanaaniter unterjochten und ausrotteten. Sollten deshalb vielleicht doch deren Nachfahren mehr Ansprüche haben`? :hmm:
 
einer absurden ideologie anhängen ist keine frage des alters. sonst würd's ja heute auch keine nazis mehr geben1
Ich habe das auch nicht auf das Alter, sondern auf die Parteizugehörigkeit Junckers bezogen. Als konservativer Christdemokrat dürfte er einer politischen Nähe zur 68er-Bewegung unverdächtig sein.
 
Ma könnt ja sagen, bei Verdacht in Haft auf ein Jahr, wenns der Staat in dieser Zeit ned schafft, Beweise beizubringen, muss ma ihn/sie halt wohl oder übel wieder laufenlassen, bringt ma Beweise, dann Haft ab Minnimum 5 Jahre

Das wäre zumindest ein Ansatz wird es aber nicht spielen, heutzutage sind die Rechte der Täter ja schon wichtiger als die Opfer.


Geh bitte das ist doch nichts ich habe selbst 194 plus einer Klingonischen Identität. :lehrer:
 
den kommunismus verherrlichen und jegliche verbrechen von selbigem schönreden.

Falsch. Auch der Kommunismus wurde weitgehend abgelehnt, weil autoritäre Systeme generell angeprangert wurden.

Ein sehr wichtiger Punkt wurde aber noch nicht erwähnt:
Ein initialer und verbindender Moment der Studentenbewegung der 60er-Jahre in Deutschland war die Auseinandersetzung
mit der Rolle / der Verantwortung der vorherigen Generation in der NS-Zeit.

Dies schloß auch die Universitätspolitik nicht aus: „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren.“

Dann wurde aber auf einer Demonstration der APO ein Student erschossen: Benno Ohnesorg.
Danach radikalisierte sich die Szene.
Und eine Handvoll Leute wurden linksextreme Terroristen. Sie reichten aber aus, um ein ganzes Land zu erschüttern.

und andere meisterleistungen ...

Wie der Prager Frühling.
 


spannend...:rolleyes:
wennst a bissl zurückgelesen hättest....

kann man bei 14 Identitäten nix konstruieren ? nachdem er keinen Asylwerber Status hatte, muss doch ein sozialbetrug etc feststellbar sein.
Abschiebehaft verlängerbare strafbestände wird's einige geben.

mit 14 verschiedenen Identitäten wäre er ziemlich lange in Abschiebehaft gewesen:D

PS ich hab das wort lange vergessen
 
Falsch. Auch der Kommunismus wurde weitgehend abgelehnt, weil autoritäre Systeme generell angeprangert wurden.

Ein sehr wichtiger Punkt wurde aber noch nicht erwähnt:
Ein initialer und verbindender Moment der Studentenbewegung der 60er-Jahre in Deutschland war die Auseinandersetzung
mit der Rolle / der Verantwortung der vorherigen Generation in der NS-Zeit.

Dies schloß auch die Universitätspolitik nicht aus: „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren.“

Dann wurde aber auf einer Demonstration der APO ein Student erschossen: Benno Ohnesorg.
Danach radikalisierte sich die Szene.
Und eine Handvoll Leute wurden linksextreme Terroristen. Sie reichten aber aus, um ein ganzes Land zu erschüttern.



Wie der Prager Frühling.

Und es hat fast 5 Jahrzehnte gedauert, bis die Hintergründe zum Ohnesorgmord aufgeklärt bzw. veröffentlicht wurden.
 
Falsch. Auch der Kommunismus wurde weitgehend abgelehnt, weil autoritäre Systeme generell angeprangert wurden.

an der bauernuni JKU , gegründet 1966 waren die sogenannten 68er alle zuerst in Splittergruppen wie Trotzkisten, Maoisten etc. erst nach Dutschke kam man auf die neuen Linken..quasi, wobei in Österreich die Sache Taras Borodajkewycz mitentscheidend war.
wobei ich immer noch der Meinung bin, dass es viel mehr ein auflehnen gegen die alten Strukturen war, speziell gegen die rechten Recken, die schon wieder in allen möglichen guten Positionen waren, und alles vergessen hatten.
 
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