Wieviele "Illegale" ziffernmäßig sich tatsächlich im Land befinden, wird man nicht feststellen können, da nicht erfassbar,weil eben illegal. Und warum sollen "Illegale" die Sicherheit mehr gefährden, als "Legale"? Der aktuelle Vorfall hat in diesem Bezug keine Relevanz.
Bei Illegalen unterstelle ich zunächst einmal, dass sie unsere Sicherheit doch mehr gefährden als Legale. Und diese Meinung möchte ich jetzt nicht langatmig begründen, das liegt eigentlich auf der Hand.
Das wäre das Selbe, wenn Bankräuber ihren Fluchtwagen im Halteverbot abstellen, zu behaupten Falschparker wären eine Gefährdung für die Sicherheit und alle Falschparker deswegen gleich einzukastln.
Falschparken mit illegalem Aufenthalt gleich zusetzen, das ist für mich ein Vergleich zwischen einer Maus und einem Elefanten.
Aus unerlaubtem Aufenthalt ergibt sich doch nicht zwangsläufig ein Verbrechen zu begehen.
Es macht schon Sinn, dass das Aufenthaltsgesetz verwaltungsrechtlichen Charakter hat und keinen Strafrechtlichen!
Sehe ich eben anders. Verwaltungsrechtlich würde ich es nur dann behandeln, wenn es sich um eine Nachlässigkeit, um eine Formfehler etc. handelt. Wenn aber jemand abtaucht, um entgegen einem Bescheid dauerhaft im Lande (in der EU) zu bleiben, dann gehört das strafrechtlich geahndet.
Ja, die Verfassung ist nicht in Stein gemeißelt, aber man sollte sie nicht in Sand schreiben.
Die ist doch längst in Sand geschrieben. Als die Große Koalition noch über die Verfassungsmehrheit im Nationalrat verfügt hat (an alle Jüngeren: Ja, das hat es tatsächlich einmal gegeben

), da gehörte es zum schlechten Stil der ROT/SCHWARZEN, Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofs über ein verfassungswidriges Gesetz dadurch auszuhebeln, indem man es in den Verfassungsrang erhoben hat. Auch danach hat es das gegeben, wenn die beteiligten Parteien damit einer größeren Wählergruppe ein Geschenk machen konnten. Ich denke an etwas ganz bestimmtes, wo dann ganz plötzlich die heiligen Prinzipien der Gleichstellung gar nicht mehr so heilig und unumstößlich waren. Hier geht es aber um wichtigere Dinge, nämlich um die Sicherheit und Zukunft des Landes (und weiter der ganzen EU). Es wäre also kein Fehler, von der Prinzipienreiterei Abstand zu nehmen.
Wäre eine plausible Erklärung!

Sie wussten zwar von einer oder gar zwei Identitäten, aber nicht von der, unter der er in Italien im Häfen war.
.was ist mit Fingerabdrücken?
Da hatten wir den gleichen Gedanken, die Fingerabdrücke sind mir ebenfalls durch den Kopf gegangen. Und noch mehr ..............
Ich weiß ja nicht, was die Erstellung eines DNA - Profils kostet, aber es wird wohl auch schon egal sein bei der Kostenlawine, die uns die Flüchtlingswelle beschert hat. Ich würde also auch von
jedem ungebetenen Zuwanderer die DNA registrieren. Und die Datenbanken (DNA, Fingerabdruck und was sonst noch anfällt) müssen
allen Behörden, die diese Daten benötigen können, europaweit zugänglich sein. Das ist offenbar derzeit aus irgendwelchen Datenschutz - Gründen nicht der Fall. Diese Zuwanderer haben im Gegensatz zu EU - Bürgern keine Recht auf Datenschutz.
Datenschutz und Überwachung der Telekommunikation, das nächste Stichwort: Im Gegensatz zur Überwachung von EU - Bürgern muss eine lückenlose und vorbeugende Überwachung der Zuwanderer (auch legalisierter) ohne richterliche Zustimmung erlaubt sein. Dazu fällt mir auch gleich noch etwas ein, was mir bisher immer sehr angenehm war. In Österreich ist es immer noch möglich, im nächsten Saftladen eine SIM - Karte zu kaufen. Eine Flasche Bier, eine Wurstsemmel und eine SIM - Karte ....... keine Aufnahme der Identitätsdaten, kein Personaldokument ist vorzulegen. Es gibt nur mehr wenige Länder, wo das möglich ist. Österreich gehört dazu. Und das beinhaltet europaweites Gefährdungspotential, denn mit der unseligen Roamingrichtline der EU - Kommission
(Die ist sowieso Blödsinn. Otto Normalverbraucher finanziert damit die Telefonierwut von Telekom - Junkies, die auch im Urlaub das Handy auf Hochtouren laufen lassen) ist es damit möglich, mit einer nichtregistrierten (weil österreichischen) SIM europaweit zu geringen Kosten zu telefonieren.