tödliche Kuhattacke kostet 490.000 Euro

Geh zeig uns das Posting, wo ich hier einen Vorschlag gemacht haben soll?

tödliche Kuhattacke kostet 490.000 Euro

...vielleicht soit ma soiche Tafalan aufstellen ;)




..... :vorsichtig: :lalala: :undweg:


nea.gif Er HAT ja solche Taferl hängen und kostet earm jetzt eine halbe Million! Um das geht es ja gerade bei dem Urteil: Selbstgemachte oder bei Paperbox gekaufte Taferl aufstellen zählt nicht, weils keine Verbotswirkung haben, auch wennst selbst "verboten" draufschreibst, zählt das nichts bei Gericht, weil du als Privatperson niemandem etwas verbieten kannst rechtlich gesehen, es sind immer nur höfliche Hinweise und Bitten, die aber nicht befolgt werden müssen.
Es müßten wenn, behördliche Verbotsschilder her, aber das macht dir keine Bezirkshauptmannschaft, weil's dann auch die Verantwortung haben würden.
Wie im Urteil festgehalten kommen nur bauliche Massnahmen in Frage und die Kühe vom Weg fernzuhalten.
pardon.gif Eure Taferl-Vorschläge kosten eiinem im Ernstfall 490.000 € wie man jetzt sieht! Am besten ihr lest mal den Artikel und nicht nur die Überschrift :idea::

Das Gericht hat es sich nicht einfach gemacht und nicht verallgemeinert. Es hat den konkreten Einzelfall bewertet. Demnach hätte der Nebenerwerbslandwirt den stark frequentierten Weg, auf dem die Tragödie passierte, abzäunen müssen.

Weiters der Anwalt:
ÖSTERREICH: Konkret, was hat Ihr Mandant getan, um Unfälle zu verhindern.

Jennewein: Er hatte Warnschilder aufgestellt.
 
Es gehört schon auch ein wenig Eigenverantwortung und etwas Hausverstand dazu wenn man sich auf fremden Grund bewegt.
Man sollte in Zukunft auch auf der Strasse oder eigentlich überall Warnschilder aufstellen um nicht Gefahr zu laufen in den Privatkonkurs zu geraten. Tragisch isses allemal.
 
Selbstgemachte oder bei Paperbox gekaufte Taferl aufstellen zählt nicht, weils keine Verbotswirkung haben, auch wennst selbst "verboten" draufschreibst, zählt das nichts bei Gericht, weil du als Privatperson niemandem etwas verbieten kannst rechtlich gesehen, es sind immer nur höfliche Hinweise und Bitten, die aber nicht befolgt werden müssen.
Gut dass Du Dich juristisch so gut auskennst und uns Laien das alles erklären kannst.

Ich als juristischer Laie hätte ich ja so gedacht: Gemäß dem ABGB treffen einen Sorgfaltspflichten, um Schaden von anderen abzuwenden. Von diesen Sorgfalstpflichten kann man sich einfach dadurch befreien, dass man ein "Achtung Gefahr!"-Schild aufstellt. Zum Beispiel: Bin zu faul zum Schneeräumen. Macht nix. Stell ein Schild auf, "Achtung rutschig!" und fertig. Oder ich bin zu faul eine Zaun aufzustellen. Macht nix. Stelle einfach ein Schild, "Achtung Kühe!", auf und fertig.
Warnschilder können einem in einem Streit um Schadenersatz vor Gericht zugute gehalten werden, entbinden einen aber nicht von Sorgfaltspflichen.

Aber das stimmt ja wahrscheinlich alles nicht, wie ich mir das vorstelle. Ich bin echt froh, dass es hier im Forum Experten gibt, die mit vollem Recht ihre juristische Bewertung im Brustton der Überzeugung abgeben können.
 
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Gut dass Du Dich juristisch so gut auskennst und uns Laien das alles erklären kannst.

Ich als juristischer Laie hätte ich ja so gedacht: Gemäß dem ABGB treffen einen Sorgfaltspflichten, um Schaden von anderen abzuwenden. Von diesen Sorgfalstpflichten kann man sich einfach dadurch befreien, dass man ein "Achtung Gefahr!"-Schild aufstellt. Zum Beispiel: Bin zu faul zum Schneeräumen. Macht nix. Stell ein Schild auf, "Achtung rutschig!" und fertig. Oder ich bin zu faul eine Zaun aufzustellen. Macht nix. Stelle einfach ein Schild, "Achtung Kühe!", auf und fertig.
Warnschilder können einem in einem Streit um Schadenersatz vor Gericht zugute gehalten werden, entbinden einen aber nicht von Sorgfaltspflichen.

Aber das stimmt ja wahrscheinlich alles nicht, wie ich mir das vorstelle. Ich bin echt froh, dass es hier im Forum Experten gibt, die mit vollem Recht ihre juristische Bewertung im Brustton der Überzeugung abgeben können.


Dann müsste man wirklich überall und alles beschildern und vielleicht sogar in verschiedenen Sprachen. Alles wirklich tragisch was da passiert ist. Nur kann man sich jetzt ausrechnen wie lange es dauern wird, bis einige beliebte Wanderwege zu sein werden weil der Besitzer nicht in so eine Situation geraten will.
 
Dann müsste man wirklich überall und alles beschildern und vielleicht sogar in verschiedenen Sprachen. Alles wirklich tragisch was da passiert ist. Nur kann man sich jetzt ausrechnen wie lange es dauern wird, bis einige beliebte Wanderwege zu sein werden weil der Besitzer nicht in so eine Situation geraten will.
Ein Bauer hat schon angefangen, 3 Wege sind schon gesperrt.

War zu erwarten, es werden noch mehr.
 
Die Gesetzeslage in Österreich ist was das betrifft sowieso fürn arsch in 90% der Fälle egal um was es sich handelt bleibt der Besitzer übrig. Der größte Teil unserer Bürger glaubt das alles öffentlich ist und sie machen können was sie wollen. Leider ging der gesunde Menschenverstand und der Respekt vor fremden Eigentum die letzten Jahre verloren :(
 
Die Bergretter .... da hat sich ja auch ein Deutscher so aufgeregt....... die faulen Säcke von Bergretter, die unentgeltlich und in ihrer Freizeit Leuten helfen, diese Ärsche .... die haben doch glatt 27!!!! Minuten gebraucht um am Einsatzort zu sein!!! Die Rettungshunde kamen noch später da wegen schlechter Sicht nicht geflogen werden konnte :zensiert:
 
die hoffnung stirbt zuletzt das in der zweiten instanz das urteil doch von richter mit hausverstand
entschieden wird.
 
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