tödliche Kuhattacke kostet 490.000 Euro

bei uns im bez horn karren die bäume mo-so, also rund um die uhr weg !!!
zu trocken und der borkenkäfer haben den wald dahingerafft:(:(
bei uns gibt's nix mehr zu karren. die fichten sind weg, jetzt habens noch ein paar föhren und einige laubbäume. wobei sie bei der föhre halt sehr rasch arbeiten müssen, das taugt denen gar nicht....:D
 
aktuell ein interessanter Beitrag im KURIER zum Threadthema.

interessant, da wird von 180.000 euro und einer monatlichen, unbefristeten rente von 1.500 euro geredet. unabhängig vom emotionalen schaden, der mich, da opfer mir fremd, nicht interessiert! bitte was ist an der frau 1.500 euro mtl. unbefristet wert? warum ist sie es wert und z.b. das opfer eines mordes oder autounfalles nicht?
 
unabhängig vom emotionalen schaden, der mich, da opfer mir fremd, nicht interessiert!

Aber Tiere, die auf der Weide vom Wolf getötet werden, tun Dir dagegen Leid… :D

Könnte eigentlich nicht der Tourismusverband einspringen bzw. sich für solche Fälle versichern lassen?
Es liegt ja absolut in deren Interesse, dass die Almen nicht eingezäunt werden und die Touristen wegbleiben…

Angesichts der Solidarität könnte der Bauer sonst auch eine Crowdfunding-Initiative starten.
 
Aber Tiere, die auf der Weide vom Wolf getötet werden, tun Dir dagegen Leid

verstehe nicht worauf du hinauswillst? natürlich tut mir auch für die frau leid, aber warum sollte ich emotional betroffen sein? ich bin ja auch nicht emotional betroffen wenn irgend ein mir fremdes schaft vom wolf gerissen wird!

Könnte eigentlich nicht der Tourismusverband einspringen bzw. sich für solche Fälle versichern lassen?

das wäre ein völlig falsches signal! das betreten von almweideflächen gesetzlich auf unter eigene gefahr stellen und gut ist's.
 
wurde aber soweit ich mich erinnern kann, in österreich noch nie in solcher höhe zugesprochen ... :schulterzuck:

Meine Kollegin die einen schweren Autounfall hatte, die hat der Kaskoversicherung des Unfallgegners bestimmt schon mehr als die halbe Mille gekostet....war zwar ned alles Schadenersatz, das meiste Operationen und REHA.....

Sowas ist auch üblicherweise kein Thema für die Medien.
In dem Fall sind halt die Bauern empört, weils ned verantwortlich gemacht werden wollen, wenn ihre Kühe die mit viel Werbeaufwand und hohen Infrastrukturkosten herbeigelockten Touristen tottrampeln.
 
Meine Kollegin die einen schweren Autounfall hatte, die hat der Kaskoversicherung des Unfallgegners bestimmt schon mehr als die halbe Mille gekostet....war zwar ned alles Schadenersatz, das meiste Operationen und REHA.....

finde ich auch gut so, wenn schäden in ihrer tatsächlichen höhe abgegolten werden bzw. auch noch ein ordentliches schmerzensgeld draufgelegt wird! hat mich eben nur verwundert, weil so hohe summen bislang trotzdem ungewöhnlich sind, sieht man ja immer an den streiterein bei bürgeranwalt und co!
 
ich glaube, dass Versicherungen schon viel mehr an Leistungen , nämlich Schmerzensgeld und Renten bezahlt haben,oder bezahlen, natürlich ohne Prozess, eher als Vergleich.
wenn zB ein gut verdienender Arzt oder Manager einen Unfall erleidet, gibt's sicher volle Wäsch. Nur ist halt diese Geschichte, weils halt echt aussergwöhnlich ist, breitgetreten.
 
finde ich auch gut so, wenn schäden in ihrer tatsächlichen höhe abgegolten werden bzw. auch noch ein ordentliches schmerzensgeld draufgelegt wird! hat mich eben nur verwundert, weil so hohe summen bislang trotzdem ungewöhnlich sind

Es ist ja so, dass da ned irgendwelche willkürlichen Summen zugesprochen werden, sondern nach bestimmten Vorgaben.
Weilst auch gefragt hast, was an der Frau 1500€ mtl. wert ist: Das wird in etwa der Betrag den Frau höchstwahrscheinlich zum Familieneinkommen beigetragen hat und das durch ihren Tod jetzt eben vermindert ist.....
sieht man ja immer an den streiterein bei bürgeranwalt und co!
…..du schaust dir Sachen an!
war da was mit Schadensersatz/Schmerzensgeld nach einem Todesfall?
 
den unterschied zwischen strassenverkehr und almweideflächen möcht ich gern klavier spielen können ... :D
:D….Als Berufskraftfahrer solltest du schon wissen, dass Weidebetrieb auch in der StVo geregelt ist.
So müssen z.B. Tiere die an öffentlichen Straßen geweidet werden beaufsichtigt werden (in diesem Fall war das sogar eine öffentliche Straße, Gemeindestraße)
In Alpgebieten, in denen der unbeaufsichtigte Weidegang nach altem Herkommen üblich ist, kann die Behörde von diesen Bestimmungen Abstand nehmen, wenn keine erheblichen Bedenken aus Gründen der Verkehrssicherheit entgegenstehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als Berufskraftfahrer solltest du schon wissen, dass Weidebetrieb auch in der StVo geregelt ist

logisch! ist ja hinlänglich bekannt, dass der großteil der wiener taxistandplätze auf weideflächen in den alpen liegt ... :D

was nix daran ändert, dass man das betreten der almen auf eigene gefahr ohne haftung von irgend jemandem machen könnte. wenn sich dann eine horde touris zur almwanderung aufmacht, könnte man ja noch wetten abschliessen wer's auch wirklich bis zur almhütte schafft ... :D
 
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