tödliche Kuhattacke kostet 490.000 Euro

Mit diesem Urteil wurde zudem ein Zeichen gesetzt. Weitere werden folgen. Wenn ich daran denke, dass ein ähnlich gelagerter Unfall zB auf einer Schipiste ebenso bei Gericht ausgehen könnte.
 
hätt ich ne Alm mit Kühen, ich würd dort den Weg sperren. Solln s schauen wo sie woanders Erholung finden. Ich würd nicht wollen das da Fremde durch meine Tiere gefährdet werden.
wenn aber eine öffentliche strasse durch deine alm führt sperrst da nix. wirst sehen, künftig wird das betreten auf eigene gefahr erfolgen. werd mir auch a schild umhängen wenni ohne leine mit meinem schmuser unterwegs bin: vorbei gehen auf eigene gefahr :D
 
hätt ich ne Alm mit Kühen, ich würd dort den Weg sperren. Solln s schauen wo sie woanders Erholung finden. Ich würd nicht wollen das da Fremde durch meine Tiere gefährdet werden.


:DHätte ich eine Alm, ich würde meine Kühe nur zusammen mit Schweinen halten, trampelt eine Kuh mal wo rum, entsorgen die die dann die Teile spurlos :idea:

:lalala:
 
hätt ich ne Alm mit Kühen, ich würd dort den Weg sperren. Solln s schauen wo sie woanders Erholung finden. Ich würd nicht wollen das da Fremde durch meine Tiere gefährdet werden.

Das sind die feuchten Träume des Grossgrundbesitzers. Spielts aber nicht. Google mal Wegefreiheit und §33 ForstG. Und selbst unsere Regierung hat vor dem Tourismussektor mehr Angst als vor den paar Grossgrund/Waldbesitzern. Dumme Hysterie. Wenngleich der Fall traurig ist, er ist ein Einzelfall. Es sterben viel mehr Leut durch Hundebisse. Nur Wolf und Bär waren bis jetzt unauffällig und brav.
 
Das sind die feuchten Träume des Grossgrundbesitzers. Spielts aber nicht. Google mal Wegefreiheit und §33 ForstG. Und selbst unsere Regierung hat vor dem Tourismussektor mehr Angst als vor den paar Grossgrund/Waldbesitzern. Dumme Hysterie. Wenngleich der Fall traurig ist, er ist ein Einzelfall. Es sterben viel mehr Leut durch Hundebisse. Nur Wolf und Bär waren bis jetzt unauffällig und brav.


da wär ich mir nicht so sicher. es gab Fälle in der Vergangenheit.
 
:schulterzuck: Anscheinend gab es da gar nichts, das Gericht beruft sich im Urteil auf die fehlende bauliche Trennung der Alm vom öffentlichem Grund. Drum war es grob fahrlässig dort Kühe zu halten. Es wird jetzt allerdings zu sehr aufgebauscht, politisiert und verallgemeinert, als ob jetzt alle Kühe in ganz Tirol gefährlich gehalten werden würden und dieses eine Urteil auf alle zutreffen würde. Dabei reicht ein unter Strom gesetzter Draht schon bei weitem aus.
Was ist aber, wenn die Quelle oder Wasserstelle auf der anderen Seite ist? Soll dann der Bauer einen Brunnen schlagen?
 
Was ist aber, wenn die Quelle oder Wasserstelle auf der anderen Seite ist? Soll dann der Bauer einen Brunnen schlagen?


:schulterzuck: Generell: Hat eine Weide zu wenig Wasser, ist sie für Kühe eben nicht geeignet, es gibt auch andere Nutztiere und Märkte für diese.

Sage mal, mit ein wenig gutem Willen lässt sich überall eine Lösung finden. Anscheinend geht dieser jetzt überall ab. So wie es ausschaut, um den Bauern eine Versicherung draufzudrücken, die Generali und Uniqua ( ;) aus dieser übrigends unser Finanzminister herstammt :D )werden schon schauen dass es darauf hinausläuft und die Medienberichte kommen mir auch ziemlich gesteuert vor, da sehr widersprüchlich über den Fall und dessen Hergang.
:lalala: Sehe schon die Bauernpanzer mit'n Gülleanhänger aufs Parlament und Hofburg zurollen.....
 
die sich dann mit 1000 Ausflüchten von jeglicher Zahlung drückt - wie wir es von Versicherungen ja allgemein kennen.


:cool: Klar, glaube nicht, wennst deine Tiere frei rumlaufen lässt, dass eine Versicherung was zahlen wird. Aber als Tierbesitzer können's dir dennoch eine Haftpflicht für die Tiere vorschreiben.
 
Klar, glaube nicht, wennst deine Tiere frei rumlaufen lässt, dass eine Versicherung was zahlen wird
mit Sicherheit nicht. In den Versicherungsbedingungen sind garantiert Klauseln dahingehend enthalten, die das ganze auf eine umfassende, lückenlose und sichere Einzäunung hinauslaufen lassen; mindestens. Und vielleicht sogar permanente Aufsichtsspflicht über die Kuhherde, zumindest tagsüber, durch eine oder mehrere Personen (abhängig von der Größe der Herde und der Un/Übersichtlichkeit des Weidegeländes. Und vermutlich noch so manches mehr, was mir alles im Moment gar net einfällt.
 
mit Sicherheit nicht. In den Versicherungsbedingungen sind garantiert Klauseln dahingehend enthalten, die das ganze auf eine umfassende, lückenlose und sichere Einzäunung hinauslaufen lassen; mindestens. Und vielleicht sogar permanente Aufsichtsspflicht über die Kuhherde, zumindest tagsüber, durch eine oder mehrere Personen (abhängig von der Größe der Herde und der Un/Übersichtlichkeit des Weidegeländes. Und vermutlich noch so manches mehr, was mir alles im Moment gar net einfällt.


;) In Tirol suchen eh Kammer zusammen mit Alpenverein nach Lösungen, Moser und Köstinger machen das auf Bundesebene, zusätzliche Versicherungen kommen schon mal fix, quasi die machen ein paar Millarden mehr und die Fleischpreise werden künftig um 50% anziehen, ohne dass die Bauern was davon haben, weil dann noch mehr Schwein kaufen, ziehen die dann preislich mit und alles wird dann wieder gut sein.

Es geht ja um 25.000 Betriebe mit zusammen 300.000 Rinder in Ö, von jedem tausend € Versicherung, da können dann ein paar wieder gut leben davon.
 
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