tödliche Kuhattacke kostet 490.000 Euro

dass "Steuerzahler" die Haftung für solche Ereignisse übernehmen sollen?

sollte zumindest eine kleine anerkennungt des steuerzahlers an die almbauern sein, denke ich halt mal!

und wenn ich mir so ansehe was da so alles sinnloses gefördert wird, bräuchte man das geld ja nur umschichten!
 
sollte zumindest eine kleine anerkennungt des steuerzahlers an die almbauern sein, denke ich halt mal!

und wenn ich mir so ansehe was da so alles sinnloses gefördert wird, bräuchte man das geld ja nur umschichten!

du glaubst aber net wirklich, dass den Sinnlosen dann was wegnehmen?
 
und wenn ich mir so ansehe was da so alles sinnloses gefördert wird, bräuchte man das geld ja nur umschichten!
und wenn ich mir so ansehe, wo Menschen keine Eigenverantwortung mehr kennen (wollen), verneine ich das entschieden. Aber ich find es erbaulich, dass du glaubst den Almbauern dadurch zu helfen.
 
Hab jetzt die letzten 19 Seiten nicht gelesen, aber trotzdem:

Erstens muss heutzutage immer jemand anders als man selbst die Schuld haben. Zweitens siehe erstens.

PS: Dass man sich auf fremden Grund bewegt, auf dem große Tiere leben, die anders als Omas verwöhnte Fußhupe reagieren, kommt dem natursuchenden Großstädter leider eher nicht in den Sinn. Demzufolge handelt dieser, wie er handelt. Der Rest steht dann in der Zeitung.
 
ÖFFENTLICHER Grund!

Das wusste die Kuh nicht.

PS: Sehr wohl fremder Grund, da offensichtlich anders als zu Hause (im Sinne von gewohnter Umgebung). Wenn ich mich von zu Hause (eher städtischer Bereich) woanders hinbegebe (z.B. ins Gebirge), dann ist das fremder Grund, auch wenn öffentlich. Dann gelten dort andere Verhaltensregeln, an die ich mich zu halten habe. Umgekehrt, wenn jemand vom hintersten Land (wo mehr als ein Auto täglich als erhöhtes Verkehrsaufkommen gilt) auf die Südosttangente begibt, dann gibt es dort ebenfalls andere Verhaltensregeln. Auf der einen Seite muss man mit Kühen und deren Verhalten rechnen, auf der anderen mit genervten Idioten Autofahrern und deren Verhalten (ja, bin selbst Autofahrer, allerdings nicht genervt).

Natürlich klingt das, als ginge es um des Kaisers Bart (vielleicht sogar etwas off topic?) - sorry dafür. Rechtlich wird das Urteil wohl in seinem Grundsatz haltbar sein. Ob es die Realität widerspiegelt, ist a/ etwas anderes und b/ dem Richter notgezwungen - nach außen hin - egal.
 
Das wusste die Kuh nicht.
...aber der Besitzer der Kuh.

fremder Grund, da offensichtlich anders als zu Hause
was weist du wo die Getötete zu Hause war? Gar nix!
Umgekehrt, wenn jemand vom hintersten Land (wo mehr als ein Auto täglich als erhöhtes Verkehrsaufkommen gilt) auf die Südosttangente begibt, dann gibt es dort ebenfalls andere Verhaltensregeln.
Nah, die StVo gilt im gesamten Bundesgebiet.....auch was das Weiden von Tieren betrifft.
 
Um nicht noch mehr off topic zu werden, fasse ich mich kurz:

was weist du wo die Getötete zu Hause war? Gar nix!

Fast. 45 Jahre, Hundehalterin, Rheinland-Pfalz (das ist wenig, keine Frage, aber immerhin mehr als gar nix)

die StVo gilt im gesamten Bundesgebiet

Warum bloß lernte ich im Führerschein-Kurs, dass man bei Fahrzeugen mit "fremden" Kennzeichen besondere Vorsicht walten lassen muss? Gilt für die Fremden die StVO etwa nicht? Natürlich gilt die für alle, trotzdem fahren Menschen und die machen Fehler. Und potentiell mehr Fehler, wenn sie von weiter weg kommen. Das ist halt so. Wenn du jedoch sagst, rechtlich ist das alles egal, wirst du wahrscheinlich zumindest großteils recht haben (lediglich großteils deshalb, da ich den Fehler des anderen nicht vergrößern darf, auch wenn ich noch so im Recht bin). Und wenn ich wohin fahre, wo ich mich nicht auskenne, habe ich mich entsprechend vorher zu erkundigen und mich danach entsprechend zu verhalten - schon aus reinem Selbstschutz. Und um zum Thema zurück zu kommen: Ein Hund (die Dame war wie angeführt Hundehalterin) hat auf einer Alm/Weide, wo mit Kühen zu rechnen ist, nichts verloren. Außer, ich kann sicher sein, dass die Viecher (Hund, Kuh) definitiv nicht aneinander geraten können. Das sehe ich als meine Verantwortung als Hundehalter. Gut, rechtlich mag das anders sein, das Recht mag auf ihrer Seite sein. Sie hat halt nichts mehr davon.

PS: Nach tödlicher Kuh-Attacke: Bauer muss Hunderttausende zahlen

Die Frau hatte laut Gericht die Hundeleine mit einem Karabiner um die Hüfte fixiert. Sie hätte laut Gericht wissen müssen, dass Mutterkühe aggressiv auf Hunde reagieren können. Es sei sorglos gewesen, den Hund so zu fixieren, dass er nicht sofort losgelassen werden könne.

Das ist es, was ich mit Eigenverantwortung meine.

PPS: Natürlich gibt es genügend Argumente bzw. Standpunkte gegen meine Meinung (die man auch aus o.a. Artikel entnehmen könnte). Das ändert jedoch nichts daran, dass a/ die Frau tot ist und b/ ein nicht rechtskräftiges Urteil vorliegt. Man wird sehen, was dabei rauskommt.

In diesem Sinne: Gute Nacht.
 
Weil das keine Bauern sind, sondern Wirten, bei denen Rindviecher in der Gegend rumrennen, die Menschen gefährden.

Das was du meinst ist ein Bauernhof, da haben Wanderer nix verloren, weil da die Rindviecher rumrennen und es fürchterlich stinkt!
Also ich kenn genug Wirte die auch Bauern sind. Und vom Einkommen einer bewirtschafteten Alm abhängig sind damit es sich überhaupt rentiert Bauer zu sein.
 
Irgendwo erinnert mich das Ganze hier an die Wolfsdiskussion. Da wird auch aus einer Mücke ein Elefant gemacht.

Das Kuratorium für Alpine Sicherheit hat nun eine Statistik über Vorfälle Wanderer/Kühe der letzten 10 Jahre präsentiert. Demnach kam es insgesamt zu 54 Vorfällen mit Weidevieh und bedauerlicherweise 2 Todesfällen. Zwar traurig, aber wenn man dem gegenüber die Anzahl von ca. 30 Millionen Wanderern stellt, eigentlich verschwindent gering.

Zum Vergleich (Zitat Kurier): Die Zahl der Alpintoten insgesamt beläuft sich in dieser Statistik auf 3000. Es gab 120.000 verunfallte Bergsportler, wovon 85.000 verletzt wurden.
 
Fast. 45 Jahre, Hundehalterin, Rheinland-Pfalz (das ist wenig, keine Frage, aber immerhin mehr als gar nix)
...hast nachgeschaut..
Warum bloß lernte ich im Führerschein-Kurs, dass man bei Fahrzeugen mit "fremden" Kennzeichen besondere Vorsicht walten lassen muss? Gilt für die Fremden die StVO etwa nicht? Natürlich gilt die für alle, trotzdem fahren Menschen und die machen Fehler. Und potentiell mehr Fehler, wenn sie von weiter weg kommen.
….Vertrauensgrundsatz: Man kann darauf vertrauen, dass andere Straßenverkehrsteilnehmer sich an die maßgeblichen Verkehrsregeln halten...….egal ob fremdes oder bekanntes Kennzeichen. Kühe haben kein Kennzeichen lt. KFG übrigens.

Und nochmal...keine Alm, Keine Weide: Öffentlicher Weg zum Wirtshaus! Da kann ich meinen Hund mitnehmen und muss ned mit freilaufenden Rindviechern rechnen!

Also ich kenn genug Wirte die auch Bauern sind.
Kann schon sein....kennst die Tiroler Wirten auch?
 
...darin steht ....
"Der markierte Wanderweg von Puchberg nach Rohrbach führte die Wandergruppe durch eine mit Stacheldraht eingezäunte Kuhweide"......

somit dürfte in Zukunft kein Weg mehr durch sondern nur um eine Kuhweide gehen :cool: und wenn doch .... die Hinweis Tafeln bzw. Verbotstafeln bezüglich ...auf eigene Gefahr und so weiter ...müssten bindend sein ;) ...sprich ...waunnst eine gehst bist söwa Schuld waunn wos passiert ...... :cool: ...ein fröhliches "Bergheil" ich euch zuruf :winke: :undweg:
 
da liegt der Hund - äh, die Kuh - begraben. Jede Kuh kriegt jetzt a Nummerntafel, mit LED Beleuchtung für allfälligen Nachtbetrieb. Und die Wölf, die Schaf und die Radlfahrer a.
Du bist so Old-School. Nummerntaferl mit LED..nah ..….jede Kuh kriegt einen NFC-Chip und auf der Tiroler Tourismusseite kannst dir die APP fürs Smartphone runterladen...die Q-APP, die dir gleich ausrechnet, wieviel Schadenersatz die Angehörigen bekommen, wenn dich die Q ..Kuh tottrampelt.
 
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