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wenn hier manche glauben wie ein hochleistungssportler mit einem falschen verhalten ein rind zu entkommt irrt schwer
vielmehr ist ruhe angesagt, weglaufen da werden rinder nur noch schneller und wenn es darum geht wer der schnellere ist wir ein mensch gegenüber einem rind immer der zweite sein
wichtig ist immer einen stock dabei zu haben, aber da ist schon das nächste problem, wie will jemand richtig damit umgehen wenn er damit keine erfahrung hat
wanderer müssen sich immer im klaren sein, das sie ins revier der rinder eindringen und nicht umgekehrt
und ein hund hat einfach nichts auf einer alm verloren, den ein rind sieht in als wolf, feind nummer eins
Stimmt genau
Und als Stiefsohn eines Tierarztes von hauptsächlich Großtieren, kann ich auch sagen, wenn man schon einen Hund dabei hat, dann sollte der A) niemals an der Leine gehalten werden, denn dann würde er such nur noch länger in der Nähe der Rinder aufhalten und B) gut abgerichtet sein. Wir hatten einen Schäfer und es gab kein einziges Mal ein Problem auf der Alm. Sollte sich mal eine Kuh in unsere Nähe bewegen, lief der Hund voraus und wartete in 150, 200 Meter auf uns. Das ging natürlich nur, weil wir es ihm antrainiert hatten und uns sicher sein konnten, dass er nicht wilderte, keine Gefahr darstellt und auch tatsächlich auf uns wartet. Sobald der Hund außer Sichweite war, verloren die Rinder sofort das Interesse an uns, den Menschen.
Ich denke diesen Fehler machen leider viele Wanderer, den Hund an der Leine zu bändigen. Nicht wissend, dass ihn die Kühe als Feind wahrnehmen.