tödliche Kuhattacke kostet 490.000 Euro

lesen und nochmal in sich gehen. der hund war angeleint und hat sich nicht bei den kühen aufgehalten https://files.orf.at/vietnam2/files/tir/201908/kuh_-attacke_pinnistal_651572.pdf
Die Leseschwäche liegt ganz auf Deiner Seite. Daher lies besser Du meinen Beitrag nochmals zur Gänze.

ich finde, dass muttertiere, die aggressiver sind als kühe, die keine kälber haben, nichts auf einer alm, die von wandernden personen besucht werden dürfen, zu suchen haben. die eigenverantwortung darf da nicht aufs gemeine fussvolk abgewälzt werden, sondern den betreiber der alm an 1. stelle stehen lassen.
Ich finde das nicht. Die Kühe sind auf der Alm zu Hause, die Wanderer sind Gäste, und Hunde sind überhaupt Fremdkörper. Somit ist die Frage der Verantwortung für mich klar, und in diese Richtung wird wohl auch die Gesetzesänderung gehen.

ist für den konkreten fall völlig belanglos und ändert auch am urteil nichts.
Im konkreten Fall wären zwei Hunde im Spiel, aber der klare Zusammenhang Hunde-Almzwischenfälle ist aus Deiner Sicht ohne Belang. Wie Du meinst.
 
Die Leseschwäche liegt ganz auf Deiner Seite. Daher lies besser Du meinen Beitrag nochmals zur Gänze.

welche leseschwäche meinst du? wenn du schreibst, dass der hund der verunglückten nicht angeleint war und er sich bei den kühen aufgehalten hat und beschnüffelt, dann stimmt das eben nicht. ich sage es nochmal: lies das urteil in dem es eindeutig steht, wie sich der hund verhalten hat und ob er angeleint war.
Ich finde das nicht. Die Kühe sind auf der Alm zu Hause, die Wanderer sind Gäste, und Hunde sind überhaupt Fremdkörper. Somit ist die Frage der Verantwortung für mich klar, und in diese Richtung wird wohl auch die Gesetzesänderung gehen.
der gast ist könig, ansonsten einfach die almen sperren und es wird weder vorfälle noch diskussionen geben

Im konkreten Fall wären zwei Hunde im Spiel, aber der klare Zusammenhang Hunde-Almzwischenfälle ist aus Deiner Sicht ohne Belang. Wie Du meinst.
im konkreten fall war ein hund beteiligt
 
Der hier diskutierte Fall hatte seine Ursache nämlich genau im Verhalten eines nicht angeleinten Hundes, der sich zwischen den Kühen herumgetrieben, ein Kalb beschüffelt und damit die Mutterkuh aggressiv gemacht hat. Die dann getötete Frau tauchte mit ihrem Hund später auf und bekam diese Aggressivität dann unschuldig zu spüren, weil die Kuh ihren - unauffälligen - Hund als Bedrohung ansah, nach dem Erlebnis mit dem unangeleinten Schnüffelhund vorher.

Nachdem man davon ausgehen muss, dass die meisten Hunde, die auf Almen mitgeführt werden, nicht ausreichend abgerichtet sind, halte ich den offiziellen Tipp, angeleint mit Möglichkeit

welche leseschwäche meinst du?

Zum besseren Verständnis der interessanten Diskussion - siehe oben - es ist wohl davon auszugehen, dass es sich um eine Leseschwäche der klassischen Art handelt - des nicht weiter und fertig lesen.. ;)
Ihr Samariterbund :p
 
welche leseschwäche meinst du? wenn du schreibst, dass der hund der verunglückten nicht angeleint war und er sich bei den kühen aufgehalten hat und beschnüffelt, dann stimmt das eben nicht. ich sage es nochmal: lies das urteil in dem es eindeutig steht, wie sich der hund verhalten hat und ob er angeleint war.
im konkreten fall war ein hund beteiligt
Dass Du meinen Beitrag nicht verstehst, dafür kann ich nix. @Mitglied #471943 hat's eh nochmals gepostet. Und ja, Urteil lesen würde Dir auch nicht schaden - ist aber umfangreich ;)

der gast ist könig, ansonsten einfach die almen sperren und es wird weder vorfälle noch diskussionen geben
Sicher. Man kann alles sperren, was nicht ganz ungefährlich ist. Oder man kann Bewusstsein schaffen.

Übrigens helfen Sperren von Lawinenhängen auch wenig, solange sich immer wieder Leute finden, die es besser wissen wollen :roll:
 
und bevor jemanden geraten wird, mit seinem hund ohne leine irgendwohin zu gehen, würde ich raten, mit seinem hund eine ordentliche ausbildung auszuüben.

yep, wenn der hund die gegend ned kennt kann er sich trotz seiner guten orientierung leicht verrennen und kann im gebirge schnell schlimm enden! wobei ich da eher im alle des almbesuches für gleich daheim lassen plädieren würde bzw. sind die tourismusfuzzis gefordert, die sollen hundetaugliche routen bauen und fertig!
 
yep, wenn der hund die gegend ned kennt kann er sich trotz seiner guten orientierung leicht verrennen und kann im gebirge schnell schlimm enden! wobei ich da eher im alle des almbesuches für gleich daheim lassen plädieren würde bzw. sind die tourismusfuzzis gefordert, die sollen hundetaugliche routen bauen und fertig!
genau. einzäunen oder die kühe in gegenden beherbergen, wo sie nicht auf menschen treffen. wenn sich der landwirt nicht der verantwortung stellen will oder kann gibts dort auch keinen tourismus. aber ich glaube, dass die hunde eigentlich weniger des grössere problem sind, sondern dass sich die bauern einfach aus ihrer verantwortung ziehen wollen und allen anderen die schuld geben, wie sies halt immer tun.
 
könnte man jetzt aber auch genauso gut umgekehrt sehen: die Menschen dort durchschleusen, wo sie nicht auf (die seit Jahrhunderten dort weidenden) Kühe treffen.
natürlich könnte man. aber du kannst es drehen und wenden wie du willst, ohne grundlegende bestimmungen wird die gefahr präsent bleiben. entweder lasse ich touristen in gebiete, in denen man gefahrlos wandern kann, oder man schränkt diese freiheit ein und läuft gefahr, dass die einnahmequelle versiegt. unterm strich glaube ich, dass sich nichts wesentliches verändern wird, ausser dass das urteil abgemildert wird, gegen 0.
 
sehe ich ähnlich


naja, "gegen 0" glaub ich weniger; aber möglicherweise wird der Betrag deutlich herabgesetzt.
das mit sicherheit. ist ja bloss ein menschenleben, einer familie wurde die mutter/ehefrau genommen, wozu zahlen. erinnert mich immer an den vorfall mit meister merkatz, der durch einen selbstverschuldeten unfall einem familienvater das lebenslicht ausgeblasen hat. 4monate bewährung und a paar netsch zu zahlen. ja so gerecht sinds die gesetze.
 
genau. einzäunen oder die kühe in gegenden beherbergen, wo sie nicht auf menschen treffen. wenn sich der landwirt nicht der verantwortung stellen will oder kann gibts dort auch keinen tourismus. aber ich glaube, dass die hunde eigentlich weniger des grössere problem sind, sondern dass sich die bauern einfach aus ihrer verantwortung ziehen wollen und allen anderen die schuld geben, wie sies halt immer tun.

nö, seh ich nicht so!

kuh und bauer auf der alm = wichtig und auch schon ewig dort!

tourist und hund auf der alm = auch wichtig weil er geld bringt, aber ned so wichtig wie erstere!

wie ich schon schrieb, die tourismusverbände sind gefordert dass sie gefahrenstellen entschärfen. ist ja nicht so, dass auf den almen tausende gefahrenstellen lauern und diese aufgabe unlösbar wäre!
 
nö, seh ich nicht so!

kuh und bauer auf der alm = wichtig und auch schon ewig dort!

tourist und hund auf der alm = auch wichtig weil er geld bringt, aber ned so wichtug wie erstere!

wie ich schon schrieb, die tourismusverbände sind gefordert dass sie gefahrenstellen entschärfen. ist ja nicht so, dass auf den almen tausende gefahrenstellen lauern und diese aufgabe unlösbar wäre!
kuh bauer hund und tourist werden sich aber in dieser herrschenden form nie verstehen. aber bleiben wir gespannt, wer sich wann was einfallen lässt ;)
 
kuh bauer hund und tourist werden sich aber in dieser herrschenden form nie verstehen

steht ja auch nirgend geschrieben dass freunde werden müssen! könnten sich aber auch auf der alm zum gemeinsamen singen treffen ... :D

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
kuh und bauer auf der alm = wichtig und auch schon ewig dort!

tourist und hund auf der alm = auch wichtig weil er geld bringt, aber ned so wichtig wie erstere!

die mutterkuhhaltung ist ein trend aus den letzten jahren, der mit der jahrhunderte alten tradition der almbewirtschaftung nichts zu tun hat, dementsprechend hätten sogar die touris mit ihren hunden eine größere relevanz aufgrund der tradition.

bei den tourismusverbänden sollte man sich generell überlegen ob weitere werbung zielführend ist. in diesem speziellen fall ist es allerdings so das der betroffene bauer von den dort vorbei ziehenden touristen mit seiner hütte direkt profitiert hat. wenn ich eine gruppe mit potentiell problematischen tieren im schlepptau aktiv anziehe muss ich mir auch überlegen wie ich die situation mit diesen tieren löse.
 
mag es so sein, aber warum soll mama kuh und es käubl nicht auch eine schöne zeit auf der alm ham, bevor es irgendwo als braten oder schnitzerl endet?

das stimmt schon, hat aber mit der rechtslage in diesem fall nichts zu tun und hängt direkt und indirekt mit allen problemstellungen beim tourismus generell zusammen.

man wird das problem auch nicht einfach so mit einem neuen gesetz lösen können, da man sich erst einmal dem diskurs über den (in diesem fall) almtourismus allgemein stellen müsste.

hier wurden jahrelang probleme zulasten der profitmaximierung ignoriert und wie auch beim karfreitag ist dies allen beteiligten schlussendlich auf den kopf gefallen.
 
natürlich könnte man. aber du kannst es drehen und wenden wie du willst, ohne grundlegende bestimmungen wird die gefahr präsent bleiben. entweder lasse ich touristen in gebiete, in denen man gefahrlos wandern kann, oder man schränkt diese freiheit ein und läuft gefahr, dass die einnahmequelle versiegt. unterm strich glaube ich, dass sich nichts wesentliches verändern wird, ausser dass das urteil abgemildert wird, gegen 0.
Gefahrloses Wandern ist Utopie. Den Almtouristen gehört halt eindringlich mitgeteilt, dass sie sich auf keinem All-Inclusive Urlaub befinden, und dass Hunde ein Gefahrenherd sind.
 
hier wurden jahrelang probleme zulasten der profitmaximierung ignoriert und wie auch beim karfreitag ist dies allen beteiligten schlussendlich auf den kopf gefallen.

sehe ich anders: hier wurde ein zugegeben tragischer einzelfall hochgeputscht und wieder mal anlassgesetzgebung gemacht! so wie auch bei der unsäglichen listenhundehetze in wien!
 
Zurück
Oben