trotz krankheit elternglück

unpackbarer egoismus auf kosten eines kindes ... :kopfklatsch:

sehe ich auch so. hat selber seine kindheit hinter schloss und riegel verbracht und tut dass seiner tochter wieder an. die wird sicher spass haben in der schule :daumen:
 
einem kind mit 50%iger wahrscheinlichkeit - und was ja auch eingetroffen ist - die chance darauf ein normales leben führen können zu nehmen, könnte man m.m.n. durchaus als problem betrachten.
 
einem kind mit 50%iger wahrscheinlichkeit - und was ja auch eingetroffen ist - die chance darauf ein normales leben führen können zu nehmen, könnte man m.m.n. durchaus als problem betrachten.

vorallem wenn da papa sagt, sie sei hübsch und andre bezeichnen sie als hässliche fratze. :kopfklatsch:
 
Ich könnte mir das nicht vorstellen.
In meinem Freundeskreis gibt's auch so einen Fall - zwar nicht mit sichtlicher Krankheit, aber dafür mit einer, die die Lebenserwartung stark minimiert und ich hab mal einen Anfall miterlebt und mir in diesem Moment gedacht "scheiße, was dieses Arme Kind durchstehen muss.:(" - natürlich können sie es sich nicht aussuchen....aber, das Mädl, das ich kenne lebt gerne und bereichert nicht nur das Leben der Eltern, die es egoistisch (wie alle eltern) in die Welt gesetzt haben. Ich denke also, man kann trotz Krankheit, ein wundervolles Leben haben.
 
. Ich denke also, man kann trotz Krankheit, ein wundervolles Leben haben.

natürlich kann man, aber zitat:Simon Moore aus Großbritannien hat aus Angst vor Hänseleien den Großteil seiner Kindheit hinter verschlossenen Türen verbracht.
da fragt man sich, wie wundervoll so ein leben war ist und sein wird. ;)
 
natürlich kann man, aber zitat:Simon Moore aus Großbritannien hat aus Angst vor Hänseleien den Großteil seiner Kindheit hinter verschlossenen Türen verbracht.
da fragt man sich, wie wundervoll so ein leben war ist und sein wird. ;)

Eh.
Oasch Kindheit und trotzdem irgendwann die Kurve gekriegt und glücklich.
Ich würds mich nicht trauen.
 
Ich denke also, man kann trotz Krankheit, ein wundervolles Leben haben.

:daumen:

Ich denke man sollte als Außenstehender hier sehr vorsichtig sein mit einer Verurteilung der Eltern.
Behinderung ist nicht nur ein Problem für den behinderten Menschen. Es ist vor allem ein Problem gewisser Leute der Gesellschaft, die mit Behinderung nicht umzugehen wissen.
Die Leute, die laut diesem Bericht tuscheln und die Eltern heruntermachen, sind meiner Ansicht nach auch in einer gewissen Weise behindert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Leute, die laut diesem Bericht tuscheln und die Eltern heruntermachen, sind meiner Ansicht nach auch in einer gewissen Weise behindert.
Es ist heutzutage modern und hat auch in die Umgangssprache Einzug gefunden alles Mögliche als behindert zu bezeichnen.
Wenn man etwas ungewöhnliche Ansichten vertritt - und geschwätzige, tuschelnde Leute als behindert zu bezeichnen ist ungewöhnlich - muss man aufpassen, dass man nicht selbst als behindert bezeichnet wird.
 
:daumen:

die Fragen, die sich daraus ergeben, sind für mich die :

= wie geht die Gesellschaft prinzipiell mit Behinderung um ?
= wie geht die Gesellschaft / öffentliche Meinung mit der Verantwortlichkeit/ " Unverantwortlichkeit" von Eltern um ?
= ist es " unverantwortlich" , als Frau nach 40 ( was aber der gesellschaftl. Trend ist ) noch schwanger zu werden, weil ja das Risiko für Chromosomenanomalien und auch andere Behinderungen steigt ?
= ist es " unverantwortlich " als Frau, die Pränataldiagnostik nicht machen zu lassen, die ja gewisse Defekte aufspüren könnte ?
= ist es " unverantwortlich " , eine in der Pränataldiagnostik festgestellte Behinderung auf sich beruhen zu lassen, und sich dafür zu entscheiden, auch ein behindertes Kind auszutragen ?
 
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