trotz krankheit elternglück

Es ist heutzutage modern und hat auch in die Umgangssprache Einzug gefunden alles Mögliche als behindert zu bezeichnen.
Wenn man etwas ungewöhnliche Ansichten vertritt - und geschwätzige, tuschelnde Leute als behindert zu bezeichnen ist ungewöhnlich - muss man aufpassen, dass man nicht selbst als behindert bezeichnet wird.

Ich habe das Wort "behindert" bewusst gewählt und möchte meinen Gebrauch abgegrenzt wissen von dem gedankenlosen Gebrauch dieses Wortes durch manche Jugendliche.

Ja - und wenn mich manche wegen meiner Meinung als "behindert" bezeichnen, dann bin ich gerne "behindert".


wenn die das so wollen dann gebührt ihnen unser aller Toleranz...

Das möchte ich vorbehaltlos unterschreiben ! :daumen:
 
Außerdem müssen ueberwiegend vorerst mal die Eltern alleine damit zurechtkommen, und Hilfe ist eher spärlich zu finden. Für dieses erwähnte Kind kann nach meiner Einschätzung die Plastizität. Chirurgie einiges verbessern. Aber wo ist die Grenze zur allgemeinen Akzeptanz???
 
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Ich habe das Wort "behindert" bewusst gewählt und möchte meinen Gebrauch abgegrenzt wissen von dem gedankenlosen Gebrauch dieses Wortes durch manche Jugendliche.
Ich finde trotzdem, dass es unpassend ist bösartig schwätzende Menschen als behindert zu bezeichnen. Eine Behinderung ist tragischerweise in den meisten Fällen bleibend. Bösartig schwätzende Menschen sollten lernfähig sein. Wenn man sie aber als behindert bezeichnet, spricht man ihnen die Notwendigkeit ab ihre Ansichten und ihr Geschwätz zu überdenken.

Oder sollen Behinderte Menschen mit der Ausdehnung des Begriffes auf möglichst viele getröstet werden. 'Mach dir nichts daraus, dass du im Rollstuhl sitzt, es sind ja fast alle Menschen auf ihre Art behindert'?
 
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