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Na ja, zwar danke für die Klarstellung, geschrieben hast es aber anders und auch künftig glaube ich nicht, daß nur Multimillionäre oder gar Milliardäre US-Präsident werden können.
Danke auch für deinen Rat, ich werde ihm aber nicht folgen. Wenn du es schon gemacht hast, kannst du ja dann sicher leicht belegen, daß der scheidende US-Präsident schon vor seiner Erstwahl über diese Reichtümer verfügte.
Da bin ich schon durchaus bei dir, glaube aber nicht, daß da wirklich so ein direkter Zusammenhang zwischen den teuren Kampagnen und dem persönlichen Vermögen eines Kandidaten besteht.
Soll heißen, ich glaube eigentlich nicht, daß etwa ein Trump da wirklich Privatvermögen in seinen Wahlkampf gebuttert hat, sondern solche Leute schaffen es halt viel leichter und immer wieder an massive Spenden zu kommen, um ihre Werbekampagnen zu finanzieren.
Da liegt's jetzt an Trump so zu agieren, daß seine Beliebtheit steigt, inhaltlich ist diese Umfrage aber für die Würscht.
Wichtiger als die Beliebtheit, ist jadann auch die Arbeit, die ein Präsident leistet.
Obama etwa ist mit einer enormen Beliebtheit und einer enormen Erwartungshaltung in ihn ins Amt gestartet, die Bilanz die er zurückläßt, ist aber leider eher mickrig. Ob's nur daran liegt, daß er einfach zu viel versprochen hat, oder auch an anderen Dingen, kann ja gerne diskutiert werden, die Sehnsucht der US-Amerikaner nach einem Wechsel von den Demokraten zu den Republikanern ist aber teilweise auch auf Obamas Amtsführung und Bilanz zurückzuführen.
Und versteh mich da nicht falsch, ich bin sicherlich auch kein Trump-Fan.
Aber der ist jetzt von denen Amis halt gewählt und muß sich ab heute als US-Präsident beweisen. Von daher interessiert mich eben so eine Umfrage nicht und man kann nur hoffen - da seine Amtsführung nun einmal Auswirkungen auf uns alle haben kann - daß er seinen Job besser erledigt als Obama. Sorgen darob, sind aber natürlich selbstverständlich berechtigt!
