Trump ist Präsident, Folgen für Europa und den Rest der Welt?!

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Das erinnert mich an den Bosnien Krieg.
Ich habe viele Diskussionen darüber geführt.
Serben haben mich gefragt: warst du dort ? Hast du die Opfer gesehen ? Hast du die Vergewaltigungen gesehen ?
Also ... Wieso sollte das stimmen. Es stimmt nicht, was behauptet wird. Alles eine Lüge.
Spätestens als Mitglieder meinen eigenen Familie ermordet wurden, wusste ich, dass es einfach Dreckschweine auf der Welt gibt. Punkt.

Was hat Bosinen jetzt damit zu tun? Du bist wirklich Wirr mit deiner Themenwechslerei aber ein letztes mal so hört sich eine BML Demo an...
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Für den Fall das du schlecht hörst, sie schreien (und das machen sie immer) "What do we want? Dead Cops! When do we want it? Now!".

Auch sind sie der Meinung das Schwarze keine Rassisten sein können sondern nur Weiße....was in sich selbst bereits Rassistisch ist aber das verstehen diese Schneeflockerln ja nicht.
 
Was hat Bosinen jetzt damit zu tun? Du bist wirklich Wirr mit deiner Themenwechslerei aber ein letztes mal so hört sich eine BML Demo an...
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Für den Fall das du schlecht hörst, sie schreien (und das machen sie immer) "What do we want? Dead Cops! When do we want it? Now!".

Auch sind sie der Meinung das Schwarze keine Rassisten sein können sondern nur Weiße....was in sich selbst bereits Rassistisch ist aber das verstehen diese Schneeflockerln ja nicht.
Natürlich schreien sie das, nachdem die Schwarzen grundlos erschossen wurden.
Es hat sich auch ein Schwarzer ein Sniper geschnappt und einen Haufen Cops abgeknallt.
 
Natürlich schreien sie das, nachdem die Schwarzen grundlos erschossen wurden.
Es hat sich auch ein Schwarzer ein Sniper geschnappt und einen Haufen Cops abgeknallt.

Du meinst also weil ein Schwarzer erschossen wird (ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt) rechtfertigt dass den öffentlichen Aufruf zum Mord und mehrere Morde?

Die Reaktion darauf ist dir bewußt? Unter solchen Umständen werden Polizisten erst recht um ihre Sicherheit besorgt sein und eher zur Waffe greifen wenn sie es mit Schwarzen zu tun haben, mit anderen Worten BLM erschafft Gewalt gegen Schwarze.
 
Du meinst also weil ein Schwarzer erschossen wird (ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt) rechtfertigt dass den öffentlichen Aufruf zum Mord und mehrere Morde?

Die Reaktion darauf ist dir bewußt? Unter solchen Umständen werden Polizisten erst recht um ihre Sicherheit besorgt sein und eher zur Waffe greifen wenn sie es mit Schwarzen zu tun haben, mit anderen Worten BLM erschafft Gewalt gegen Schwarze.
Bewusst ist mir nur, dass ich froh bin, in Österreich zu leben. Kapische?
 
na dann passt der trump doch perfekt als präsident. usa, die brut des rassismus,... indianer, neger,.....rassismus pur. noch heute wird in den südstaaten der rassimus gelebt, also warum pudelts euch den künstlich auf?? :D:D:D

und das ist deine art der argumentation?

dir ist doch selbst klar, dass das weder lustig ist noch FÜR trump spricht in einem land, das das wort "FREEDOM" so groß auf seine fahnen schreibt!

die alten kontroversen sind ausgelutscht und geschichte, dass es sich nun zu wiederholen scheint, ist das traurigste armutszeugnis, dass sich so ein land, das NUR aus imigranten besteht!!!! überhaupt erlauben kann!

Es mag nicht jeder Muslime ein Terrorist sein aber fast jeder Terrorist ist ein Muslime,

und nicht nur FAST sondern JEDER MÖRDER, KINDERSCHÄNDER, VERGEWALTIGER oder MASSENMÖRDER IST EIN MENSCH! :shock::shock::shock:

merkst du jetzt, wie dumm deine argumentation ist?
oder sollten wir alle eingesperrt oder ausgegrenzt werden?
sind ja als "menschen" alle potentielle "mörder" und co., wenn auch gleich deine eingrenzung ja >>gottseidank<< noch die einschränkung macht, dass es die bösen muslime sind!

unfassbar, wie dumm man daher reden kann!
 
und nicht nur FAST sondern JEDER MÖRDER, KINDERSCHÄNDER, VERGEWALTIGER oder MASSENMÖRDER IST EIN MENSCH! :shock::shock::shock:

merkst du jetzt, wie dumm deine argumentation ist?
oder sollten wir alle eingesperrt oder ausgegrenzt werden?
sind ja als "menschen" alle potentielle "mörder" und co., wenn auch gleich deine eingrenzung ja >>gottseidank<< noch die einschränkung macht, dass es die bösen muslime sind!

unfassbar, wie dumm man daher reden kann!

Du hast recht du redest wirklich dummes Zeug, versuch es mit Google, suche nach dem Wort "Kontext".
Ihr links liberalen seids wirklich ein paar Pfeiffen, das ist nicht mehr Witzig.
 
Du hast recht du redest wirklich dummes Zeug, versuch es mit Google, suche nach dem Wort "Kontext".
Ihr links liberalen seids wirklich ein paar Pfeiffen, das ist nicht mehr Witzig.
und du gehst in keiner weise auf irgendein argument ein!
google dich mal selbst, vielleicht wirst du ja überrascht sein! ;):verwirrt:
 
und du gehst in keiner weise auf irgendein argument ein!
google dich mal selbst, vielleicht wirst du ja überrascht sein! ;):verwirrt:

Ich sehe kein Argument nur Überspitzung und Übertreibung auf eine einfache Tatsache, mit keinem Wort habe ich irgendwas von "alle einsperren" oder ähnliches geschrieben.
 
Ich sehe kein Argument nur Überspitzung und Übertreibung auf eine einfache Tatsache, mit keinem Wort habe ich irgendwas von "alle einsperren" oder ähnliches geschrieben.
nee, du sperrst nur die ein, die du in deinem denken für relevant meinst, ohne sie in irgendeinder form zu kennen und argumentierst damit, dass sie ja der kern der probleme sind.
und ich hab dir aufgezeigt, dass diese argumentation genauso auf den menschen allgemein zutrifft!
aber das ignorierst du!

es kann und darf nicht darum gehen, ganze völker auszugrenzen, weil einzelne minderheiten böse sind. das ist diskriminierend und menschenverachtend!
nichts anderes!
 
nee, du sperrst nur die ein, die du in deinem denken für relevant meinst, ohne sie in irgendeinder form zu kennen und argumentierst damit, dass sie ja der kern der probleme sind.
und ich hab dir aufgezeigt, dass diese argumentation genauso auf den menschen allgemein zutrifft!
aber das ignorierst du!

es kann und darf nicht darum gehen, ganze völker auszugrenzen, weil einzelne minderheiten böse sind. das ist diskriminierend und menschenverachtend!
nichts anderes!

Fangen wir noch einmal von vorne an es geht weder ums wegsperren noch geht es um Völker ausgrenzen.

Wenn man sich die Mühe macht sich über Schlagzeilen hinaus über das Einreiseverbot zu informieren stellt man fest das es dabei darum geht der Regierung Zeit zu verschaffen schärfere Sicherheitsüberprüfungen umzusetzen (das sogenannte "Vetting") und nicht um Rassismus.

Und diese Vorgehensweise hat seine Begründung, ich darf dich hier zB. an das Massaker in Orlando erinnern dieser Muslim hatte den jetzt existierenden Vetting Prozess durchlaufen und bestanden, hier herscht also eindeutig Handlungsbedarf.

Das dieses (temporäre) Einreiseverbot auch die unschuldigen trifft läßt sich nicht vermeiden ist aber, unter diesen Umständen, verständlich. Hätte man nicht Jahrelang dem treiben nur zugesehen wäre all das vielleicht gar nicht notwendig aber Terrorismus ist zu einem massiven Problem geworden und längst nicht mehr die unbequeme Nebensächlichkeit die er einst war.

Ja, das Menschen im Besitz einer Greencard bzw. mit bereits bestehender Einreisegenehmigung nicht einreisen konnten war denkbar ungeschickt, aber nichts davon Rechtfertigt die lächerlich künstliche Mediengeschürte Empörung und erst recht rechtfertigt es keine Rassismus vorwürfe.

Noch deutlicher kann ich es nicht Ausdrücken, wenn du es immer noch nicht verstehst dann willst du schlicht und ergreifend nicht.
 
sehr gute analyse ...

Einreisestopp: Es gibt durchaus Gründe für das Trump-Dekret - WELT

Es gibt durchaus Gründe für das Trump-Dekret
Von Hamed Abdel-Samad

Der Autor ist ein deutsch-ägyptischer Politologe und Buchautor. Sein Buch „Mohamed. Eine Abrechnung“ ist gerade als Taschenbuch erschienen.

Ein Dekret mit Folgen

Es gibt gute Argumente, die Einreisepolitik von Donald Trump zu kritisieren. Aber sie ist im Ansatz durchaus gerechtfertigt. Betroffen sind gescheiterte Staaten, in denen Terroristen ganze Regionen kontrollieren

Von Hamed Abdel-Samad

In Deutschland ist man immer auf der sicheren Seite, wenn man Amerika kritisiert. Noch sicherer ist man, wenn sich die Kritik gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump richtet. Er bietet ja auch viele Angriffsflächen. Doch was bringt diese Kritik wirklich? Und wer gibt sich die Mühe, sein Handeln jenseits von Polemik und Moralisieren zu verstehen? Deshalb muss man es ja noch lange nicht akzeptieren.

Die ganze Welt diskutiert gerade über das Trump-Dekret, Menschen aus sieben muslimischen Staaten die Einreise in die USA zu verweigern. Kann man ihn deshalb mit Hitler vergleichen? Sind Muslime tatsächlich die neuen Juden? Vielleicht ist es sinnvoll zu analysieren, wie es zu dieser Entscheidung kam. Es gibt eine Stimmung in Amerika und eine Sicherheitslage in der Welt, die dazu geführt haben. Erstens gilt das Einreiseverbot nur für sieben Länder, sechs davon sind praktisch gescheiterte Staaten, in denen Terroristen nicht nur Territorien besetzen und Trainingscamps unterhalten, sondern auch dem Westen mit Anschlägen drohen und immer wieder diese Drohung in die Tat umsetzen.

Außerdem haben Regierungen in diesen Ländern die Kontrolle über die eigenen Behörden teilweise verloren, so dass der IS z. B. in Rakka syrische Pässe ausstellt, nicht nur um Terroristen nach Europa zu schmuggeln, sondern auch weil diese Pässe für illegale Einwanderer sehr begehrt sind und somit als eine Einnahmequelle gut geeignet sind. Vermutlich sind einige dadurch nach Europa schon eingereist. Die Regierungen solcher Länder kooperieren nicht mit den USA und tauschen keine Sicherheitsinformationen über Terrorverdächtige aus, was die Überprüfung der Eingereisten erschwert.

Das siebte Land, der Iran, organisiert regelmäßig offizielle Demos, bei denen die Bürger „Tod Amerika“ skandieren und Führungskräfte des Mullah-Regimes applaudieren. Das erklärt, warum gerade diese Länder vom Einreiseverbot betroffen sind und nicht etwa Saudi-Arabien, Ägypten, die Emirate oder der Libanon, aus denen die Attentäter des 11. September stammten.

Wenn wir für eine Weile vergessen, dass dieser Erlass aus der Feder von Donald Trump stammt, der das neue Feindbild der linksliberalen Presse sowie der Muslime ist, könnte man den Sicherheitsaspekt dahinter ein wenig nachvollziehen. Auch Barack Obama hatte in der Vergangenheit die Einreise von Irakern in die USA für einen gewissen Zeitraum entweder gestoppt oder eingeschränkt, als die Sicherheitslage dies erforderte. Wir haben in der Vergangenheit erlebt, wie die unkontrollierte Einwanderung aus Krisenregionen auch Terrorismus und sexuelle Übergriffe nach Europa gebracht hat.

Das Argument, dass die Mehrheit der Muslime friedlich sei, reicht nicht aus, um die Angst vor dem Terror zu mildern, denn auch eine kleine Minderheit kann eine Gesellschaft in Atem halten. Und da hilft eine friedliche Mehrheit nicht, wenn sie die gewaltbereite Minderheit nicht in den Griff kriegt. Tatsächlich leiden friedliche Muslime, die mit Terror und Gewalt nichts zu tun haben, unter solchen Maßnahmen.

Aber machen wir uns nichts vor: Die Mehrheit der Muslime weltweit hat sowieso durch die Visabestimmungen ein Einreiseverbot in westliche Staaten. Man kann bei den westlichen Botschaften nachfragen, wie viele Visa-Anträge sie in islamischen Ländern täglich ablehnen. Ist das diskriminierend? Warum lässt man nicht alle Muslime, die einreisen wollen, ins Land? Entweder aus Sicherheitsbedenken oder weil man Wirtschaftsflüchtlinge an der Einreise hindern will. Es ist eine mildere Form des Trump-Dekrets, nur mit dem Unterschied, dass man nicht von „Muslimen“ redet und dies nicht medienwirksam tut.

Natürlich ist dieser Erlass des US-Präsidenten diskriminierend, wenn er nur für Muslime gilt, während Christen, Bahai und Jesiden aus diesen Ländern ausgenommen werden sollen. Das ist eine Schieflage, an der nicht nur Trump schuld ist. Es sind auch nicht nur die sieben genannten Länder schuld, sondern die meisten muslimischen Staaten, die religiöse Minderheiten unterdrücken und schikanieren. Muslime können in anderen islamischen Staaten eine Zuflucht finden, solche Minderheiten dagegen sind auf den Westen angewiesen. Ich kann deshalb verstehen, wenn man im Westen deren Schutz als Priorität sieht.

Das bringt mich zum nächsten Punkt. Die Entscheidung von Trump wurde in den USA und darüber hinaus heftig kritisiert, und das ist auch gut so. Muslime haben eine Welle der Solidarität und Anteilnahme erlebt. Viele Amerikaner gingen für Muslime und ihre Rechte auf die Straße. Aber wie viele Muslime (im Westen sowie in den islamischen Ländern) gingen damals gegen den IS und für die Rechte der vertriebenen Christen oder der vergewaltigten jesidischen Frauen demonstrieren? Wie viele Muslime empören sich, dass 16 muslimische Staaten Israelis die Einreise verweigern?

Genau hier liegt das Hauptproblem. Diese Schieflage wäre nicht da, wenn Muslime die Rechte, die sie für sich selbst beanspruchen, anderen nicht verweigern würden. Trump wäre mit seinem antimuslimischen Diskurs nicht erfolgreich, wenn Muslime gezeigt hätten, dass sie effektiv gegen die Ideologie der Gewalt vorgehen. Stattdessen pflegen viele Muslime seit dem 11. September eher einen Opferdiskurs. Damals machte man das gleiche Spiel, das man nun mit Donald Trump macht. Statt nach den wahren Gründen des Terrorismus zu suchen und diese zu bekämpfen, beklagten die muslimischen Wortführer Islamophobie und erklärten George W. Bush zum Hauptproblem.

Aber auch während der Amtszeit von Barack Obama, der den Islam als die Religion des Friedens bezeichnete, gingen amerikanische Muslime nicht gegen den politischen Islam vor, sondern machten teure Kampagnen, um die Schariagesetze in das US-Rechtssystem zu integrieren. Wer dagegen war, wurde als islamophob diffamiert oder vor Gericht gestellt. Das war einer der vielen Gründe, die die Wahl von Trump möglich machten.

Deshalb sollten Muslime den gleichen Fehler nicht noch einmal wiederholen. Donald Trump ist nicht ihr Problem, sondern ein Symptom. Er wird sein Verhalten bald den Realitäten der Welt anpassen und sich wie ein klassischer Rechtskonservativer verhalten – oder er wird an der amerikanischen Rechtsstaatlichkeit scheitern.

Aber in beiden Fällen werden sich die Probleme des Islam nicht von alleine in Luft auflösen. Auch westliche Politiker und Aktivisten sollten Muslime nicht als kollektive Opfer darstellen. Ja, alle Demokraten müssen den Hass und den Generalverdacht gegen Muslime abwehren, nicht nur den Muslimen zuliebe, sondern auch, weil der Hass die eigene Gesellschaft zerstört. Ja, man sollte Solidarität mit friedlichen Muslimen zeigen und ihnen Respekt bezeugen. Aber zum Respekt gehört auch, seinem Gegenüber ehrlich zu begegnen. Zur Gleichberechtigung gehört auch, dass ich von meinem Gegenüber genau das erwarte, was ich von mir selbst erwarte.

Es ist Zeit, von Muslimen zu erwarten, Minderheiten, Andersdenkende und Israelis nicht zu diskriminieren. Jeder sollte zuerst vor seiner eigenen Haustür kehren. Jeder sollte die Quelle des Hasses bei sich bekämpfen, bevor er seinen moralischen Zeigefinger auf andere richtet. So, und nur so, können wir diesem Teufelskreis und dieser Spirale von Hass und Gewalt entkommen!
 
Mir gehts nicht darum, ob es das vor Trump schon gegeben hat oder nicht
Ich zähle sicher nicht zu den Trumpbefürwortern, aber warum wird erst jetzt geschrien, in den letzten 6 Jahren gab es genügend polizeiliche Übergriffe auf Kinder und Jugendliche, da hörte man keinen Ton. Jetzt Trump alles an zulasten was auch früher schon schief ging ist billig und einfach, er sorgt so schon für genügend Irritationen auf der Welt.
 
Ich zähle sicher nicht zu den Trumpbefürwortern, aber warum wird erst jetzt geschrien, in den letzten 6 Jahren gab es genügend polizeiliche Übergriffe auf Kinder und Jugendliche, da hörte man keinen Ton. Jetzt Trump alles an zulasten was auch früher schon schief ging ist billig und einfach, er sorgt so schon für genügend Irritationen auf der Welt.

Naja hier im Threads gehts um die aktuellen Geschehnisse.

Wenn ich einen Burschen nur deswegen festhalte, weil ich mir eingebildet habe, Menschen aus bestimmten Ländern automatisch in eine "Gefahr"-Schublade zu stecken, dann hat das sehr wohl etwas mit der aktuellen Entwicklung zu tun...wenn ich dann erfahre, dass dieser Bub nicht nur festgehalten wurde, sondern auch stundenlang Handschellen tragen musste, so ist das, für ein Kind diesen Alters eine traumatische Erfahrung.
Wie erklärst du diesem Kind warum es wie ein Verbrecher behandelt wurde? Potentielle Gefahr aufgrund der Herkunft? Ernsthaft? Und die Höhe ist ja, dass es von öffentlicher Seite KEINE Entschuldigung dafür gab.

Mir ist Trump wurscht, hätt die Clinton dieses Dekret erlassen, würd ich mich genauso darüber aufregen.
 
Seite KEINE Entschuldigung dafür gab.

Mir ist Trump wurscht, hätt die Clinton dieses Dekret erlassen, würd ich mich genauso darüber aufregen.

Das war nicht meine Frage und du brauchst mir nicht erklären welch psychologischen Auswirkungen es für ein Kind hat, wenn man ein wenig die Medien verfolgt kann man sehen dass auch schon vorher des Öfteren solche Maßnahmen gegen Kinder durchgeführt wurden. Ich fragte „warum“ schreit man jetzt und nicht vorher.
 
Das war nicht meine Frage und du brauchst mir nicht erklären welch psychologischen Auswirkungen es für ein Kind hat, wenn man ein wenig die Medien verfolgt kann man sehen dass auch schon vorher des Öfteren solche Maßnahmen gegen Kinder durchgeführt wurden. Ich fragte „warum“ schreit man jetzt und nicht vorher.

Nur weil es hier bisher nicht diskutiert wurde?
Der Umgang mit Kindern war in anderen Foren durchaus schon oft Thema. ;)
 
sehr gute analyse ...
....

Nun - als Analyse würde ich das auf keinen Fall klassifizieren. Eine solche sieht schon ganz anders aus - und bewegt sich nicht auf dem Boden von Behauptungen sondern arbeitet mit überprüfbaren Quellen.

Eine Meinungsäußerung. Wieviel davon akzeptiert wird, ist allein eine Glaubensfrage.

Womit wir bei einer der Wurzeln der Probleme wären.... "postfaktisches" Zeitalter bürgerte sich als Fachterminus dafür ein. Man glaubt Meinungen anstelle der (mühsameren) aktiven faktenbasierten Meinungsbildung.
 
.... Ich fragte „warum“ schreit man jetzt und nicht vorher.
Möglicherweise war es "vor Trump'schen Dekret" ein gesetzlich nicht legitimierter Übergriff. Der ist nun staatlich institutionalisiert und gerechtfertigt. Ohne plausible Argumente - mit Behauptungen allein.

Gesetze sind nicht. Sie werden gemacht. Vor den Gesetzen kommen Ergebnisse ethischer Diskurse - einer davon ist, dass Menschenwürde unantastbar ist. Kein Gesetz kann dies aufheben.
Ein drastisches Beispiel - die Nürnberger Rassengesetze. Sie waren immer "gesetzeswidrig" vor dem ethischen Hintergrund. Und zu Recht sind die folgsamen Büttel später auch dafür abgeurteilt worden, dass sie "Gesetze befolgt haben".
Trump hat offenbar wissentlich den Boden und die Werte verlassen, auf dem die USA herangewachsen sind.

jetzt fange ich auch bald an: "Lehrt sie unsere Werte" ..... möglicherweise haben es die, die das am lautesten rufen am meisten notwendig: nachsitzen in der Werteschule?
:hmm:
 
Jetzt Trump alles an zulasten was auch früher schon schief ging ist billig und einfach, er sorgt so schon für genügend Irritationen auf der Welt.

Sehe ich auch so. Damit wird eine moralische Scheindebatte geführt.

Trump hat offenbar wissentlich den Boden und die Werte verlassen, auf dem die USA herangewachsen sind.

Er verschiebt die Referenzwerte. Deshalb auch die Verwirrung mit dem Einreisedekret. Nun dürfen Green Card Besitzer doch anstandslos einreisen. Zuerst aber einmal den Anker in einer sehr extremen Richtung auswerfen. Jetzt ist alles nicht mehr so "schlimm"
 
Nun dürfen Green Card Besitzer doch anstandslos einreisen. Zuerst aber einmal den Anker in einer sehr extremen Richtung auswerfen. Jetzt ist alles nicht mehr so "schlimm"
Dürfte eine bewußte Taktik sein (Mit Kanonen auf Spatzen schießen od. auch Guerillataktik). Einmal ordentlich für Verwirrung sorgen und dann den Fuß etwas vom Gaspedal nehmen, so kann kein Wähler sagen er habe nicht sein Versprechen eingehalten aber die "böse" Verfassung ließ so Einiges nicht zu. Gibt sicher über dem Teich Menschen die auf das reinfallen sowie bei uns.
 
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