Trump ist Präsident, Folgen für Europa und den Rest der Welt?!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
:D:hahaha::D

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Vielleicht, vielleicht auch nicht, fairerweise sollte man aber auch anmerken das Heilsbringer Obama großspurig versprach alle Kriege in die die USA verwickelt sind zu beenden, am Ende hat er einen mehr Angefangen als Bush, also es ist keineswegs nur Trump.
Dass Obama viele seiner Versprechen nicht umsetzen konnte, das lag auch am Gegenwind, der ihm in den Abstimmungsgremien ins Gesicht blies. Und dass er ein schweres Erbe nach einem G. W. Bush übernehmen musste, das ist wohl auch nicht zu bestreiten. Wenn ich etwas an seinen Entscheidungen besonders negativ bewerte, dann ist es die Syrien - Politik. Aber ob Trump da irgendwas besser machen wird?

Wenigstens arbeitet er und versucht zumindest seine Versprechen zu halten was mehr ist als man von unseren Kasperln sagen kann.
Wenn du twittern und beleidigende Sprüche als Arbeit sieht, dann muss ich dir recht geben.

Und das es bei uns anders läuft, das liegt ganz einfach im Wesen unserer Demokratie. Vergleiche mit dem amerikanischen Präsidialsystem sind die berühmten Äpfel und Birnen. Trump träumt ja offenbar davon, dass er schalten und walten kann wie Putin und Erdogan. Ob das die Amis auf Dauer goutieren werden? :hmm:
 
sollte da ned der angekündigte atomschlag vom trump stattfinden? glaub ich zumindest da im forum gelesen zu haben ... :D

Früher, viel früher! Zuerst beginnen wir mit Nordkorea, dann Syrien, weil wir schon dort sind, machen wir mit Moskau weiter und zum Schluss kommt noch ein Giftpilz auf die Lindengasse! :hahaha:
 
Ein wirklicher Tabubruch ist seine Wahl freilich nur, wenn wir unsere eigene Perspektive auf die Welt als gesetzt sehen. Tatsächlich spiegelt das, was wir dieser Tage erleben, in verkehrter Polarität das blanke Entsetzen wider, das Millionen Amerikaner bei der ersten und zweiten Wahl Barack Obamas ins Weiße Haus gespürt haben. Ein schwarzer Professor, geschult im hyper-elitären Harvard, linksliberal bis zum Anschlag, seit seiner Jugend politisch aktiv gerade in ärmeren, von Afro-Amerikanern bewohnten Vierteln Chicagos: das war für viele Milieus blanke Provokation, ein Verschieben der Grenzen des Zulässigen, Realität gewordene Undenkbarkeit.

Die einen feierten Obamas Wahl als historischen Triumph (darunter ich). Für viele andere war sie persönliche Schmach und Erniedrigung. Dieser Perspektivwechsel macht die Wahl Trumps nicht besser. Aber er rückt sie ein Stück weit ins historische Verhältnis.

Wie kommst du darauf, dass Obama in Harvard studiert hat? Und Professor??? :hmm:

Obama studierte ab 1979 für zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und weitere zwei Jahre an der Columbia University in New York City, die zu den Hochschulen der Ivy League gehört. Nach seinem Bachelor-Abschluss 1983 in Politikwissenschaft (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr lang für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York.

1985 zog Obama nach Chicago und arbeitete dort für eine gemeinnützige Organisation, die Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel unterstützte.[13] Danach studierte er drei Jahre lang Rechtswissenschaft an der Harvard Law School. Als erster Afroamerikaner wurde er dort zum Herausgeber[14] der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt. 1991 machte er seinen J.D.-Abschluss mit der Gesamtbewertung magna cum laude.



1992 kehrte Obama nach Chicago zurück und wurde erstmals politisch aktiv: Mit einer Kampagne für die Wählerregistrierung afroamerikanischer Bürger Chicagos mobilisierte er mehr als 150.000 afroamerikanische Wähler für die Wahl Bill Clintons zum US-Präsidenten.[15] Ab 1993 arbeitete er in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland. Bis 2004 lehrte er Verfassungsrecht an der University of Chicago.[16]
Sein Lebenslauf gefällt mir jedenfalls besser als der von Donald Trump. Grundsätzlich schätze ich Menschen, die durch Leistung nach oben kommen. Aber ob die Leistungen von Donald Trump so positiv zu werten sind? Ob das nicht eher Ellenbogen - Leistung war?
 
Dass Obama viele seiner Versprechen nicht umsetzen konnte, das lag auch am Gegenwind, der ihm in den Abstimmungsgremien ins Gesicht blies. Und dass er ein schweres Erbe nach einem G. W. Bush übernehmen musste, das ist wohl auch nicht zu bestreiten. Wenn ich etwas an seinen Entscheidungen besonders negativ bewerte, dann ist es die Syrien - Politik.

Und das macht es jetzt besser? Die Demokraten wußten von Anfang an das sie in den Häusern nichts zu melden haben was sie nicht davon abhielt große Versprechen abzulassen der Machterhalt war ihnen einfach wichtiger als alles andere.

Aber ob Trump da irgendwas besser machen wird?

Trump war auch klug genug keine solchen Versprechungen zu machen.

Wenn du twittern und beleidigende Sprüche als Arbeit sieht, dann muss ich dir recht geben.

Genau denn das ist ja alles was er macht....:roll:.....aus Neugier, mit wievielen Vertretern der Industrie haben sich Kern und Django in den letzten 2 Wochen getroffen? Mit wievielen Staatschefs? Wieviele diplomatische Gespräche haben sie geführt? Wie oft haben sie sich aktiv mit dem Nationalrat auseinander gesetzt?.....etc.....
Ich habe es bereits erwähnt dieses Verhalten ist sogar gut offenbar ist dir nicht bewußt was für Ausmaße die PC Kultur in den USA angenommen hat, es wird Zeit das jemand ungeniert das Maul aufmacht.

Und das es bei uns anders läuft, das liegt ganz einfach im Wesen unserer Demokratie. Vergleiche mit dem amerikanischen Präsidialsystem sind die berühmten Äpfel und Birnen. Trump träumt ja offenbar davon, dass er schalten und walten kann wie Putin und Erdogan. Ob das die Amis auf Dauer goutieren werden? :hmm:

Also ist das Wesen unserer Demokratie schuld daran das unsere Kasperln Monate mit streiten zubringen nur um dann leere "Arbeitspläne" abzusondern? Wie war das noch einmal von wegen unser System sei besser....?
 
Dann schreibs halt gleich so, das kann ich akzeptieren, nur die ewigen Vergleiche von Trump mit den übelsten Figuren der Geschichte ohne irgeneinen Beweis ausser "i hob so a Gfühl" hängen mir sowas von zum Hals heraus.


;) Mich erinnert Trump und sein ganzer Wahlkampf an Ronald Reagan, der sprach auch dauernd von USA wieder stark machen und SDI Weltraumwaffen .........usw.

:up: Im Nachhinein sagt jeder er war einer besten Präsidenten.

Also die beiden Vergleiche ich schon. Trump hat auch den Vorteil, dass seine Partei alle Häuser kontrolliert, obwohl sein voreiliges Anti-Einwanderungsgesetz gleich wieder aufgehoben wurde per Gerichtsbescheid........
 
Trump hat auch den Vorteil, dass seine Partei alle Häuser kontrolliert
alle Macht in der Hand einer einzigen Partei - findest das gut?

Und daß Trump es sich mittlerweile mit den Gerichten anlegt, und Richter, die nicht in seinem Sinne entscheiden, öffentlich verunglimpft - findest auch das gut?

Letztendlich ist ja eh klar, was Trump will: das ganze Land hat nach seiner Pfeife zu tanzen, Widerspruch wird nicht geduldet.
Die in der Verfassung vorgesehene Gewaltentrennung: Präsident - Gesetzgebung - Gerichtsbarkeit soll es nur mehr auf dem Papier geben. Es ist nur einer, der das ultimative Sagen hat: Trump himself.

Und wenn man sich ansieht, welche Leute Trump in seine Regierung hievt: z.B. eine Bildungsministerin, die Null Ahnung vom Bildungssystem hat, dafür aber Waffen in Schulen toll findet, um damit eventuell eindringende Grizzlies zu erschießen - da enthalt' ich mich jetzt jeden weiteren Kommentars, sonst würd' ich wohl gegen die Forumsregeln verstoßen.
 
:hahaha::hahaha::hahaha: ... der Herr Ortner...... Nun, er bekennt sich zumindest offen dazu, rechts- und neoliberal zu sein.
Man kann das getrost als Einzelmeinung gelten lassen.

Tja Oida,

die "Einzelmeinungen" haben aber Trump gewählt und waren diejenigen, die Hofer bei uns fast zum BP machten. Die "Einzelmeinungen" sind im Burgenland, in Oberösterreich und nun in Graz so richtig angewachsen und bei der nächsten Nationalratswahl wirst du ganz entsetzt sehr viele "Einzelmeinungen" auf der blauen Seite sehen. :aetsch:
 
Es ist doch naiv zu glauben dass einzig der Trump dafür Verantwortung tragen würde. So rasch und unerwartet passiert das alles nicht. ....
Da stimme ich dir zu.
Habe ich auch an anderer Stelle früher gepostet (ob es in diesem thread war, weiß ich nicht mehr) - es begann mit Herrn Bush jr., dass die Bürger- und Freiheitsrechte drastisch eingeschränkt worden sind...
Die Finanzkrise haben die USA und England zu verantworten, die sinnlosen Kriege in Nahost ebenfalls.....
Und welche Rolle Russland im Hintergrund spielt, ist noch nicht zur Gänze geklärt. Inaktiv dürften sie wohl nicht gewesen sein....

Herr Bush und Herr Blair haben Feuer entzündet, die bis heute weiterbrennen. Trump ist ein Erbe deren wenig nachhaltigen "Wirkens". Also, nicht Trump an sich, sondern jene vergrämten und missmutigen und wirtschaftlich langsam verrottenden weißen Mittelschichtbürger, die ihn gewählt haben...
Da war mehr Testosteron als Gehirnaktivität der Ausschlag.

.. Das Links Rechts Denken bringt keinen weiter, und ist so was von abgeschmackt.
Mag sein. Ich bin mir allerdings mehr als unschlüssig, in welcher Form das eine "Antwort" auf mein statement sein soll oder kann??
Aber ich stimme dir diesbezüglich nicht zu - deswegen nicht, weil "Rechts" auf verschiedenen Ebenen massiv aufgerüstet hat und in mehreren Ländern der westlichen Welt dabei ist, die demokratischen Fundamente zu zerstören.
Wenn du meinst, dass ein Bekenntnis zu einer liberalen Demokratie "links" sei, dann bin ich gerne links, bekenne aber, dass "die Linken" mich nie wirklich akzeptiert haben.
Meine Heimat ist eng und klein geworden - sie nennt sich Ratio und bedarf angesichts des Zustandes in der Welt, Europas und vor allem Österreichs dringend der Blutauffrischung.
Herr Trump ist so gesehen, ein Vampir.
 
Tja Oida,

die "Einzelmeinungen" haben aber Trump gewählt und waren diejenigen, die Hofer bei uns fast zum BP machten. Die "Einzelmeinungen" sind im Burgenland, in Oberösterreich und nun in Graz so richtig angewachsen und bei der nächsten Nationalratswahl wirst du ganz entsetzt sehr viele "Einzelmeinungen" auf der blauen Seite sehen. :aetsch:
Jede Meinung ist letztlich eine Einzelmeinung. ;)
Es gibt da ein Sprichwort: Ich fürchte nicht die vielen Nullen, sondern die 1, die sich an ihre Spitze stellt.

Entsetzen kann gut sein. Allerdings, hat Herr Trump das Potenzial den Sehenden vorzuführen, wie rechtspopulistische Politik läuft... die anderen sind ohnehin verlorene Seelen.

Und zu den Beispielen... naja, die burgenländische SP und ihr Chef verdienen sich (ähnlich wie in einem anderen Bundesland Österreichs) zu Recht die Qualifizierung als "Mini-Ceausescu" und seine Partie... inklusive eines (zu Recht) abgehalfterten ehemaligen Regierungsmitglieds.
Graz? Da gab es lange Zeit einen wirklich rechten (aber im Unterschied zu heute demokratisch bewussten) FP-Bürgermeister. Gewonnen haben sie dort gar nichts. Und der realpolitische Ruf des wiedergewählten Bürgermeisters ist kein guter. Es ist eher überraschend, dass er wiedergewählt worden ist.
Oberösterreich? Ach, ist da nicht unlängst der Doppelbezug des Herrn Bürgermeisters aufgeflogen? Sind da nicht Sozialleistungen und Förderungen andersdenkender gekürzt oder gestrichen worden?
Übrigens - ja die Steiermark - womöglich verdient sie sich einen direkten Vergleich mit dem Rostgürtel der USA. Männlich, frustriert, chauvinistisch lokalpatriotisch...

Das ist ein Bild der Melange, die Rechtspopulismus wählt.

Es genügt jedoch, die rechten Sprüche aus den 1930er Jahren neben die der heutigen zu legen, um zu sehen wes Geistes Kinder sie sind....
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben