Ich ändere mich, ich denke um, ich verstehe manchmal langsam jedoch bemühe ich mich immer zu, ich unterstütze bei der Umsetzung von Projekten, wo ich kann stehe ich mit Information und Unterstützung bereit.
Alleine aus meiner Position heraus darf und kann ich das nicht teilen, würde es den größten Bestandteil meines Lebens und meiner Arbeit ad absurdum führen.
Würde ich diesen Glauben verlieren, würde ich zeitgleich den an diese Welt, die Zukunft, die nächste Generation, das Menschsein ansich abgeben müssen.
An diesem Punkt wäre der Sinn meines Lebens nicht gegeben.
Zu den Pfeifn gehöre ich nicht grad, somit wäre es mein kleines persönliches Putzi-Mickey-Mouse-Ende mit allem was anständigerweise dazu gehört.
Ohne die Liebe und das Feuer in mir und das wofür ich brenne, will ich nicht sein.
(unter uns: sehr viele Menschen der nächsten Generationen haben ihre Eltern an Denken, Tatkraft, Ideenreichtum mit der unbändigen Kraft und dem Enthusiasmus der Jugend bereits weit überflügelt. Vor denen verneige ich ehrerbietig mein Haupt. An die will ich glauben.)
Was ich nicht bereit bin zu geben, ist mein Menschsein und meine Persönlichkeit.
Ich will nicht zu denen gehört haben, die in der ersten Reihe mitliefen, um persönliche Freiheiten freudvoll und z.B. likesverliebt zu verschenken, um Menschen wie Vieh führen zu können und ihnen als einzige Individualität die Gestaltung ihres Tattoos zu lassen. Ja, ich verliere einen Kampf nach dem anderen seit Jahrzehnten.
Jetzt ist eine Krisensituation und ich beuge mich als Staatsbürgerin eines Landes in einer Ausnahmesituation.
Kein Sandkorn will ich ins Getriebe werfen einer Maschinerie von der es unerheblich ist, ob ich sie verstehe oder goutiere.
Und danach ist danach.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Tja, für den Brecht geht es uns allen wahrscheinlich noch viel zu gut.
Du hast Recht.
Dennoch, nur weil es etwas immer gegeben hat, ist es weder richtig noch zu akzeptieren.
Das ist ein Spruch für die, die aufgeben und sich mit etwas zufrieden geben, von dem sie wissen, das es falsch ist - egal wie oft es wiederholt wurde und wie weit verbreitet es ist.
Wobei bei den Kriegsgewinnlern bin ich eher milde.
Da gibt es mehr, das mir sauer aufstößt, das es immer schon gegeben hat.
(und auf diese Art und Weise hingenommen bis legitimiert wird)
Diese Art der Überwachung und Kontrolle hat´s nicht einmal dem Orwell in seinen schlimmsten Nächten geträumt.