UKRAINE - wie soll es weitergehen ?

Also lebt Anna Politkowskaja noch. Ihre Ermordung, eine Erfindung der westlichen Lügenpropaganda.

die wurde sicher von Putin persönlich zu tode gepimpert :mrgreen:

aber abgesehen davon, daß du mit einem ziemlich aus dem Zusammenhang gerissenen Argument hier aufkreuzt, wo ist der Beweis, daß sie wegen ihrer kritischen Berichterstattung getötet wurde?

Da sie allerdings in erster Linie über den Kaukasus und Tschetschenien kritisch berichtete, ist es ja durchaus denkbar....nur das sofort wieder dem pöhsen Tigtador Putin in die Schue zu schieben find ich mehr als bescheuert....

übrigens wurde im Oktober in Moskau ihrer Ermordung gedacht....ganz öffentlich und niemand wurde deshalb verhaftet oder erschossen.... (ich hoffe du bist jetzt nicht enttäuscht :lalala: )

"Acht Jahre nach dem Mord an Anna Politkowskaja haben Journalisten in Moskau der kremlkritischen Reporterin gedacht.

Vor der Gedenktafel am Gebäude der oppositionellen Zeitung "Nowaja Gaseta" stellten ehemalige Kollegen Politkowskajas am Dienstag rund 40 aus dem Papier russischer und internationaler Zeitungen gebastelte Blumen auf."

http://german.ruvr.ru/news/2014_10_07/Moskau-gedenkt-Anna-Politkowskaja-1719/
 
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nun bringt die EU unser geld nach russland. putin wird sich ins fäustchen lachen. somit haben alle eine warme wohnung, es ist schon gut wenn man sich westlich orientiert.:hmm:
 
nun bringt die EU unser geld nach russland

:lehrer: das passt schon so! streich ma halt den mindestrentnern bei uns den heizkostenzuschuss noch ein bissl z'samm, damit genug geld für die arme ukranine da ist ... :kopfklatsch:
 
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aber abgesehen davon, daß du mit einem ziemlich aus dem Zusammenhang gerissenen Argument hier aufkreuzt, wo ist der Beweis, daß sie wegen ihrer kritischen Berichterstattung getötet wurde?

Die Opportunisten müssen sich an etwas aufhängen.
Und jedesmal werden Vorwürfe, danach irrelevante Argumente, die mit dem Thema absolut nichts am Hut haben.

Politkowskaja war unbequem nicht nur für Putin und sie hat mehrere kritische Anhaltspunkte verfolgt.
Wer glaubt, der Putin würde sie ausgerechnet an seinem Geburtstag erschießen lassen, der ist nur ein uninformierter Ignorant.
Bei seinem Möglichkeiten und Methoden, würde es in schlimmsten Fall nach einem Unfall aussehen, Auto zb. oder Vergiftung, doch dafür muss man sich tatsächlich interessieren und sehr viel recherchieren.


Dass man das nicht nur in Russland praktiziert ist kein Geheimnis. Mord an Möllerman ist somit als Unfall eingestuft worden und so ganz am Rande verkündet.
Die Verhaftungen von Finkelstein zb. gar nicht erwähnt, doch es hat nicht wirklich was mit der Ukraine am Hut.

Blöd isses, wenn man dem Putin etwas vorwerfen möchte, was man hier längst praktiziert in weitaus gefährlicheren Ausmass.


Zur Schwulen und der ganzen Homo- Geschichte kann man nur lachen.
Man sollte vielleicht zur Nachbarn der Russen einen Blick werfen, wo es wirklich zur Verfolgungen kommt, wo Homosexualität als Krankheit eingestuft wird und es dient zb. als Kündigungsgrund.
Die Russen sehen das entspannter, haben allerdings die Nase voll von ständig präsenten TV- Show Transen, die dauern verkünden, jeder Mensch sollte unbedingt Homo- Erfahrungen sammeln.
Aber so ein ähnlicher Fall gab es ja eben in Deutschland. Die Eltern gingen auf die "Barrikaden" um den Unterricht, in dem Homosexualität erwähnt werden sollte, zu stoppen.

Und wer für deren Rechte kämpfen will, soll es tun, aber nicht in Russland, sondern in Saudi Arabien, Afghanistan, Uganda, oder Polen.
Russland dagegen ist Paradies für Schwule:mrgreen:


Und jetzt vielleicht mal zum Thema zurück.
 
Da sie allerdings in erster Linie über den Kaukasus und Tschetschenien kritisch berichtete, ist es ja durchaus denkbar....

Erstens hat sie auch über Putin sehr kritisch geschrieben und zweitens ist der unsägliche Mörder Kadyrow dort ein Präsident von Putins Gnaden. Drittens hat sie über die Gräueltaten von Putins Armee geschrieben, die dort in einer unbeschreiblichen Art gewütet hat. Auch auf Grund IHRER Berichte und Recherchen ist es ein einziges Mal zu einer Verurteilung eines russischen Offiziers gekommen, der ein tschetschenisches Mädchen ermordet hat, nachdem er sie zuvor mit unglaublicher Brutalität vergewaltigt hatte. Zahllose ähnliche Fälle wurden laut Politkowskaja unter den Tisch gekehrt. Ich würde ja wörtlich aus dem Buch zitieren, aber habe es nicht mehr, da ich es einer Freundin nach Belarus mitgenommen habe. Die Bücher von Anna Politkowskaja dürfen dort genauso wie die Bücher von Svetlana Alexijewitsch nicht verkauft werden.

Und viertens ist Anna Politkowskaja zwar die bekannteste Person, die wegen ihrer Berichterstattung über Putins Russland ermordet wurde, aber wirklich nicht die einzige.

Russland: In 15 Jahren 246 Journalisten umgebracht.
Kompromisslosse und furchtlose Journalisten wie Anna Politikowskaja leben in Rußland nicht lange. In Rußland wurden in den vergangenen 15 Jahren 246 Journalisten umgebracht. Fast keiner dieser Morde ist gelöst worden. Auch diesmal ist nach Meinung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) die Hoffnung, die Staatsanwaltschaft und die Polizei würden den Killer und seine Auftraggeber finden, gering. Die Zeitung "Nowaja Gaseta", für die A. Politkowskaja arbeitete, kündigte ihre eigenen journalistischen Ermittlungen an; dazu rief auch der Vorsitzende des russischen Journalistenverbandes auf.

die wurde sicher von Putin persönlich zu tode gepimpert
Und viertens: Wer eine derartige Geschmacklosigkeit von sich gibt, der disqualifiziert sich in meinen Augen als ernsthafter Diskussionspartner.
 
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...Und drittens ist Anna Politkowskaja zwar die bekannteste Person, die wegen ihrer Berichterstattung über Putins Russland ermordet wurde, aber wirklich nicht die einzige.

Russland: In 15 Jahren 246 Journalisten umgebracht.

klar....und das passiert natürlich nur in Russland und die hat alle Putin persönlich auf dem Gewissen ....:kopfklatsch:

Und viertens: Wer eine derartige Geschmacklosigkeit von sich gibt, der disqualifiziert sich in meinen Augen als ernsthafter Diskussionspartner.

Damit wollte ich lediglich das Niveau und die Denkweise einiger Forenteilnehmer wiederspiegeln :aetsch:
 
Damit wollte ich lediglich das Niveau und die Denkweise einiger Forenteilnehmer wiederspiegeln

Da nützen keine Ausreden. Damit hast du lediglich kein eigenes abgrundtiefes Niveau dokumentiert. Und damit sich alle von diesem "Niveau" noch einmal überzeugen können:

die wurde sicher von Putin persönlich zu tode gepimpert :mrgreen:

aber abgesehen davon, daß du mit einem ziemlich aus dem Zusammenhang gerissenen Argument hier aufkreuzt, wo ist der Beweis, daß sie wegen ihrer kritischen Berichterstattung getötet wurde?
Es ist aus einem Zusammenhang gerissen, der dir nicht in dein Putin - unkritisches Weltbild passt. Am Ende hat man irgendwelche Verdächtigen gefunden, die wahren Schuldigen und Hintermänner bleiben unbehelligt. Interessant, wenn ich hier einen Vergleich ziehe: Ein mögliches Motiv für den Mord an Anna ist die Tatsache, dass sie in ihrem Buch den Fall des russischen Offiziers publik gemacht hat, der eine junge Tschetschenin zu Tode vergealtigt hat. Oder in der dir geläufigen Ausdrucksweise: "zu Tode gepimpert" .......

übrigens wurde im Oktober in Moskau ihrer Ermordung gedacht....ganz öffentlich und niemand wurde deshalb verhaftet oder erschossen.... (ich hoffe du bist jetzt nicht enttäuscht )

"Acht Jahre nach dem Mord an Anna Politkowskaja haben Journalisten in Moskau der kremlkritischen Reporterin gedacht.

Vor der Gedenktafel am Gebäude der oppositionellen Zeitung "Nowaja Gaseta" stellten ehemalige Kollegen Politkowskajas am Dienstag rund 40 aus dem Papier russischer und internationaler Zeitungen gebastelte Blumen auf."

Jetzt komme ich noch einmal auf den schwachsinnigen Vorwurf zurück, ich sei "russophob". Unsinn zum Quadrat. Den regimekritischen Journalisten, allesamt Russen, gebührt höchster Respekt. Und allen andern, die sich immer noch nicht ducken. Die traun sich was in diesem Land.
 
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für alle die halt ein feindbild brauchen, putin ist es auf alle fälle nicht weil der möchte nur seine heimat schützen. :lehrer:
Mit der gleichen Begründung hat George W. Bush das Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base einrichten lassen.

Ich bin bei Begriffen wie "der will nur seine Heimat schützen" oder "das dient dem Schutze der nationalen Sicherheit" immer sehr skeptisch, weil sie schon viel zu oft zur Rechtfertigung und Durchsetzung von sehr fragwürdigen Maßnahmen verwendet wurden, völlig unabhängig davon, ob es in den USA, in Rußland oder in China passiert.
 
Da nützen keine Ausreden. Damit hast du lediglich kein eigenes abgrundtiefes Niveau dokumentiert. Und damit sich alle von diesem "Niveau" noch einmal überzeugen können:

sind keine Ausreden :aetsch: ist so, wie ich es "gesagt" habe.

aber endlich hast du einen "echten Angriffspunkt"... freu dich doch :bussal: :winner:





Es ist aus einem Zusammenhang gerissen, der dir nicht in dein Putin - unkritisches Weltbild passt. Am Ende hat man irgendwelche Verdächtigen gefunden, die wahren Schuldigen und Hintermänner bleiben unbehelligt. Interessant, wenn ich hier einen Vergleich ziehe: Ein mögliches Motiv für den Mord an Anna ist die Tatsache, dass sie in ihrem Buch den Fall des russischen Offiziers publil geamcht hat, der eine junge Tschetschenin zu Tode vergealtigt hat. Oder in der dir geläufigen Ausdrucksweise: "zu Tode gepimpert" .......

solche unschönen Dinge passieren leider in jedem Krieg und so gut wie immer auf beiden Seiten.... das hat absolut nichts explizit mit Russland oder russischen Soldaten zu tun...


Jetzt komme ich noch einmal auf den schwachsinnigen Vorwurf zurück, ich sei "russophob". Unsinn zum Quadrat. Den regimekritischen Journalisten, allesamt Russen, gebührt höchster Respekt. Und allen andern, die sich immer noch nicht ducken. Die traun sich was in diesem Land.

du scheinst nicht nur russophob, bzw. putinophob zu sein, du hast ja offensichtlich wirklich NULL Ahnung von Russland.... :roll:
 
Deswegen marschiert er in andere Länder rein und annektiert, was ihm gefällt?

Natürlich....das dürfen ja nur die USA... und das seit Jahrzehnten :roll:

aber abgesehen davon, kann im Fall Krim NICHT von einer Annexion gesprochen werden !

zu Erklärung noch mal EXTRA FÜR DICH!

„Annexion“ heißt im Völkerrecht die gewaltsame Aneignung von Land gegen den Willen des Staates, dem es zugehört, durch einen anderen Staat. Annexionen verletzen das zwischenstaatliche Gewaltverbot, die Grundnorm der rechtlichen Weltordnung. Regelmäßig geschehen sie im Modus eines „bewaffneten Angriffs“, der schwersten Form zwischenstaatlicher Rechtsverletzungen. Dann lösen sie nach Artikel 51 der UN-Charta Befugnisse zur militärischen Notwehr des Angegriffenen und zur Nothilfe seitens dritter Staaten aus - Erlaubnisse zum Krieg auch ohne Billigung durch den Weltsicherheitsrat. Schon diese Überlegung sollte den freihändigen Umgang mit dem Prädikat „Annexion“ ein wenig disziplinieren. Freilich bietet dessen abstrakte Definition auch allerlei irreführenden Deutungen Raum. Aus einer von ihnen scheint sich das völkerrechtliche Stigma ableiten zu lassen, das der Westen derzeit dem russischen Vorgehen aufdrückt und an dem er die eigene Empörung beglaubigt.

Was auf der Krim stattgefunden hat, war etwas anderes: eine Sezession, die Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit, bestätigt von einem Referendum, das die Abspaltung von der Ukraine billigte. Ihm folgte der Antrag auf Beitritt zur Russischen Föderation, den Moskau annahm. Sezession, Referendum und Beitritt schließen eine Annexion aus, und zwar selbst dann, wenn alle drei völkerrechtswidrig gewesen sein sollten. Der Unterschied zur Annexion, den sie markieren, ist ungefähr der zwischen Wegnehmen und Annehmen. Auch wenn ein Geber, hier die De-facto-Regierung der Krim, rechtswidrig handelt, macht er den Annehmenden nicht zum Wegnehmer. Man mag ja die ganze Transaktion aus Rechtsgründen für nichtig halten. Das macht sie dennoch nicht zur Annexion, zur räuberischen Landnahme mittels Gewalt, einem völkerrechtlichen Titel zum Krieg. :lehrer:
 
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Deswegen marschiert er in andere Länder rein und annektiert, was ihm gefällt?
Da sind Sie falsch informiert Herr MrNJ.Die Krim wurde nicht annektiert,es waren die Bürger die frei entschieden haben wohin sie möchten.
Das ist eine Tatsache und wird es auch bleiben.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
„Annexion“ heißt im Völkerrecht die gewaltsame Aneignung von Land gegen den Willen des Staates, dem es zugehört, durch einen anderen Staat. Annexionen verletzen das zwischenstaatliche Gewaltverbot, die Grundnorm der rechtlichen Weltordnung. Regelmäßig geschehen sie im Modus eines „bewaffneten Angriffs“, der schwersten Form zwischenstaatlicher Rechtsverletzungen. Dann lösen sie nach Artikel 51 der UN-Charta Befugnisse zur militärischen Notwehr des Angegriffenen und zur Nothilfe seitens dritter Staaten aus - Erlaubnisse zum Krieg auch ohne Billigung durch den Weltsicherheitsrat. Schon diese Überlegung sollte den freihändigen Umgang mit dem Prädikat „Annexion“ ein wenig disziplinieren. Freilich bietet dessen abstrakte Definition auch allerlei irreführenden Deutungen Raum. Aus einer von ihnen scheint sich das völkerrechtliche Stigma ableiten zu lassen, das der Westen derzeit dem russischen Vorgehen aufdrückt und an dem er die eigene Empörung beglaubigt.

Was auf der Krim stattgefunden hat, war etwas anderes: eine Sezession, die Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit, bestätigt von einem Referendum, das die Abspaltung von der Ukraine billigte. Ihm folgte der Antrag auf Beitritt zur Russischen Föderation, den Moskau annahm. Sezession, Referendum und Beitritt schließen eine Annexion aus, und zwar selbst dann, wenn alle drei völkerrechtswidrig gewesen sein sollten. Der Unterschied zur Annexion, den sie markieren, ist ungefähr der zwischen Wegnehmen und Annehmen. Auch wenn ein Geber, hier die De-facto-Regierung der Krim, rechtswidrig handelt, macht er den Annehmenden nicht zum Wegnehmer. Man mag ja die ganze Transaktion aus Rechtsgründen für nichtig halten. Das macht sie dennoch nicht zur Annexion, zur räuberischen Landnahme mittels Gewalt, einem völkerrechtlichen Titel zum Krieg. :lehrer:
Warum gibst du denn nicht die Quelle des von dir geposteten Textes an? Gefällt es dir nicht, daß er aus einem Artikel der "gleichgeschalteten" und manipulierten westlichen Presse stammt?
 
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