Umfrage: Anale Spielvarianten beim Sex

Anale Spielvarianten in meinem sexuellen Alltag oder Vorstellungsbereich

  • mit dem Finger aktiv (ich bei Partner/Partnerin)

    Stimmen: 200 71,9%
  • mit dem Finger passiv (Partner/Partnerin bei mir)

    Stimmen: 164 59,0%
  • mit einem Toy aktiv (ich bei Partner/Partnerin)

    Stimmen: 152 54,7%
  • mit einem Toy passiv (Partner/Partnerin bei mir)

    Stimmen: 141 50,7%
  • Rimming/Arschlecken aktiv (ich bei Partner/Partnerin)

    Stimmen: 159 57,2%
  • Rimming/Arschlecken passiv (Partner/Partnerin bei mir)

    Stimmen: 135 48,6%
  • Arschfick aktiv (ich bei Partner/Partnerin - mit Penis oder Strap-on)

    Stimmen: 180 64,7%
  • Arschfick passiv (Partner/Partnerin bei mir - mit Penis oder Strap-on)

    Stimmen: 134 48,2%
  • Einlauf - auch als sexuelle Spielart (aktiv oder passiv)

    Stimmen: 37 13,3%
  • Nein, nichts davon !!!

    Stimmen: 8 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    278
P

Gast

(Gelöschter Account)
Nachdem in einem Thread zu Rimming gerade kam "... zu spät, um die als Folge solcher sexuellen Belästigungen entstandenen bildlichen Vorstellungen wieder aus dem Kopf zu bekommen. Solche Personen sind dann eben dauerhaft stigmatisiert." interessiert mich persönlich in einer Umfrage einmal, wie sehr denn anale Spielvarianten im Sex heutzutage überhaupt noch schockieren, belästigen, stigmatisieren et cetera - oder umgekehrt vielleicht längst schon mehrheitlich in den Bereich des Praktizierten eingezogen sind. Wobei: Dass das Agieren beim anderen - oder umgekehrt - durchaus geschlechtsspezifisch sein kann sei hier außer Diskussion gestellt!

Ich glaube nämlich: Die reale Welt im Sex des 21. Jahrhunderts ist längst eine andere als oft konservativ behauptet wird. Und ich meine: In Wahrheit schon ziemlich lange - nur lange Zeit zugedeckt von "darüber spricht man nicht - man tut es nur".

Kommentare dazu sind natürlich herzlich willkommen.
 
Also auf mich bezogen kann ich passiv gerne darauf verzichten. Ab und zu hat meine passiv Lust darauf. Aber eher selten. Da verweigere ich mich natürlich nicht. :)


Die reale Welt im Sex des 21. Jahrhunderts ist längst eine andere als oft konservativ behauptet wird.
Ja, sie ist noch viel konservativer als zuvor und eher schon "kaiserlich" geworden. Inzwischen erklären dir Jugendliche an Wiener Schulen das sie nur mehr mit Badehose Duschen gehen und mit Shirt Schwimmen und Selbstbefriedigung verboten ist. Ein Minirock wird als "haram" verachtet und wie dann der Sex aussieht kann man sich ausmalen.

Dazu haben die meisten Frauen schon massive Hemmungen überhaupt ihren Gelüsten nachzugeben, weil man ansonsten schnell in der Pornofantasie von Männern landet die ihr beschränktes Konzept aus dem Internet übernommen haben.

Der offene Umgang mit Sex und Aufgeschlossenheit ist nur mehr ein Trugbild das durch erhöhte Aufmerksamkeit darauf erzeugt wird, weil oft gar keine eigene Fantasie und Neugierde mehr vorhanden sind.
Die 10 lustigen Leutchen die ihre Lust ausleben überschatten eben die 10.000 grauen Mäuse die gar keinen oder sehr langweiligen Sex haben wenn sie darüber berichten.

In Österreichs Betten ist wahrscheinlich weniger los als man denkt, auch wenn jeder von dem einem "Superpaar" in der Stadt redet die alles machen oder z.B. vom Mädel das an der Tanke arbeitet und sogar Analsex macht und freilich auch von den Überstechern die den Sex erfunden haben. ;)

Ich kann mich noch erinnern als ein Gerücht die Runde machte das meine Freundin und ich Sex mit weiteren Frauen haben. Eine gute Bekannte besuchte meine Freundin sogar auf der Arbeit um sie zu fragen ob ich sie dazu gezwungen habe und sie vielleicht Hilfe braucht. :D

Denkt einfach an die Frauen oder Männerrunde die jeder persönlich kennt wenn das Thema bei einem Wein zu viel auf Sex schwenkt. Wie viele haben da wirklich eine gute Geschichte aus dem Bett dazu? Und das man so etwas nicht ausplaudert, wohl eher die Rechtfertigung um nicht zugeben zu müssen das es im Westen nichts Neues gibt.

Wein, Weib und Gesang sind zudem vor allem bei der Jugend TV, Handy und Playstation gewichen.
Nimmt man aber nicht oft wahr, weil keiner durch Wände sehen kann.
 
Was soll das für ein Tabu sein? Mit Andreas Gabalier möchte ich fast sagen, man kommt sich schon beinahe als Minderheit vor, wenn man Frauen mit Vorliebe vaginal penetriert.

Lies einmal die Geschichten. Dein Tabu ist schon längst Mehrheitspraxis geworden.
 
Ja, sie ist noch viel konservativer als zuvor und eher schon "kaiserlich" geworden. Inzwischen erklären dir Jugendliche an Wiener Schulen das sie nur mehr mit Badehose Duschen gehen und mit Shirt Schwimmen und Selbstbefriedigung verboten ist. Ein Minirock wird als "haram" verachtet und wie dann der Sex aussieht kann man sich ausmalen.

Dazu haben die meisten Frauen schon massive Hemmungen überhaupt ihren Gelüsten nachzugeben, weil man ansonsten schnell in der Pornofantasie von Männern landet die ihr beschränktes Konzept aus dem Internet übernommen haben.

Der offene Umgang mit Sex und Aufgeschlossenheit ist nur mehr ein Trugbild das durch erhöhte Aufmerksamkeit darauf erzeugt wird, weil oft gar keine eigene Fantasie und Neugierde mehr vorhanden sind.
Die 10 lustigen Leutchen die ihre Lust ausleben überschatten eben die 10.000 grauen Mäuse die gar keinen oder sehr langweiligen Sex haben wenn sie darüber berichten.

In Österreichs Betten ist wahrscheinlich weniger los als man denkt, auch wenn jeder von dem einem "Superpaar" in der Stadt redet die alles machen. ;)

Ich kann mich noch erinnern als ein Gerücht die Runde machte das meine Freundin und ich Sex mit weiteren Frauen haben. Eine gute Bekannte besuchte meine Freundin sogar auf der Arbeit um sie zu fragen ob ich sie dazu gezwungen habe und sie vielleicht Hilfe braucht. :D

Denkt einfach an die Frauen oder Männerrunde die jeder persönlich kennt wenn das Thema bei einem Wein zu viel auf Sex schwenkt. Wie viele haben da wirklich eine gute Geschichte aus dem Bett dazu? Und das man so etwas nicht ausplaudert, wohl eher die Rechtfertigung um nicht zugeben zu müssen das es im Westen nichts Neues gibt.

Wein, Weib und Gesang sind zudem vor allem bei der Jugend TV, Handy und Playstation gewichen.
Nimmt man aber nicht oft wahr, weil keiner durch Wände sehen kann.

kann ich in dieser polarisierung und negativisierung nicht nachvollziehen.

ja, es ist logisch, dass das pendel in der nächsten generation in vielem wieder zurückschwingt - schon um sich abzugrenzen und als neuer gesellschaftsfaktor zu positionieren. hat roland girtler in einem persönlichen gespräch mit mir vor langer zeit einmal gesagt: "wodurch sollen sich die nachkommen noch als protestbewegung gegen das establishment darstellen, wenn schon die großeltern jeans und flinserl tragen?"

daher: es wird m.e. auch diesbezüglich vielfältiger werden. nicht nur durch den von dir angedeuteten religiösen einfluss und zuwanderung. aber das recht trist und fad gezeichnete gesamtbild teile ich keineswegs.
 
Ich LIEBE Arschficken bzw besser gesagt: arschgefickt zu werden. In jeglicher Härte und sogar ohne besonderes Vertrauen oder extreme Vorsicht… (Asche auf mein Haupt)
Ich liebe sowohl Arsch lecken als auch arschgeleckt zu werden… (auch im übertragenen Sinne :mrgreen: ).
Einlauf ist nicht mein Ding.
 
kommentar zum - natürlich noch völlig unrepräsentativen - zwischenstand: für mich ist bisher der anteil jener der überhaupt anal-interessierten (erwartet hoch), die auch auf rimming stehen überraschend stark vertreten. hätte ich nie erwartet.
 
Die Umfrage ist natürlich komplett wertlos, da Passiv und Aktiv nicht zwischen Mann, Frau, Hetero oder Homo unterscheidet.
Die Umfrage hätte man auch kürzen können auf "Anal passiv und/oder aktiv finde ich gut" und "Anal ist wäh".

Aber ja - Arschficken ist ein riesen Ding, man braucht ja nur auf die Startseite jedes beliebigen Porno Portals zu schauen.
Meine Frau steht unsagbar drauf, unser Hausfreund fickt sie zu 90% nur anal, ich beschwere mich nicht :D
 
Die Umfrage ist natürlich komplett wertlos, da Passiv und Aktiv nicht zwischen Mann, Frau, Hetero oder Homo unterscheidet.
Die Umfrage hätte man auch kürzen können auf "Anal passiv und/oder aktiv finde ich gut" und "Anal ist wäh".

wennst mir die umfragen hier im EF von 10 auf 50 antwortmöglichkeiten erweiterst, dann bekomm ich das hin - ehrlich! :winke:
 
Ich glaube nämlich: Die reale Welt im Sex des 21. Jahrhunderts ist längst eine andere als oft konservativ behauptet wird.

Was verstehst du unter die reale Welt? Das da draussen? inklusive EF, ohne EF? Das wäre - als Gegenüberstellung? - interessant. Wir werns das Ergebnis aber nie erfahren.
 
Was verstehst du unter die reale Welt? Das da draussen? inklusive EF, ohne EF? Das wäre - als Gegenüberstellung? - interessant. Wir werns das Ergebnis aber nie erfahren.

die reale welt. wobei das EF - logisch nur als ausschnitt - ein bestandteil dessen ist. keine gegenüberstellung zwischen EF und rest - weil ohnehin nur super-super-spekulation. und nein, wir werden die "echte wahrheit" nie erfahren. hast was besseres? und: für mich waren schon einige ergebnisse aus der umfrage hier überraschend. btw. könnte man sämtliche debatten hier sofort kübeln wenn man davon (nicht unberechtigt) ausgeht, dass allein schon der anteil an angemeldeten (und daher interessierten) im vergleich zu den nicht angemeldeten das spektrum soweit verzerrt, dass sowieso keinerlei repräsentative darstellung einer meinung stattfinden kann. ist aber btw. auch nicht anders, wennst in einem politisch nicht gerade unabhängigen medium eine debatte zu einem artikel aufmachst.
 
Hi,

kommentar zum - natürlich noch völlig unrepräsentativen - zwischenstand: für mich ist bisher der anteil jener der überhaupt anal-interessierten (erwartet hoch), die auch auf rimming stehen überraschend stark vertreten. hätte ich nie erwartet.

naja, wenn etwas "im Vorstellungsbereich" ist, würde ich sagen, dass es weit entfernt von "drauf stehen" ist, weil man hat es offenbar nicht probiert, kann es sich nur vorstellen, und daher weiß man nicht, ob es gefällt.


LG Tom
 
Ich LIEBE Arschficken bzw besser gesagt: arschgefickt zu werden. In jeglicher Härte und sogar ohne besonderes Vertrauen oder extreme Vorsicht… (Asche auf mein Haupt)
Ich liebe sowohl Arsch lecken als auch arschgeleckt zu werden… (auch im übertragenen Sinne :mrgreen: ).
Einlauf ist nicht mein Ding.
Ohne besonderes Vertrauen :eek: :nono:
 
Wie jemand ganz nach seinem Gustus sexuell glücklich werden darf steht wohl außer Frage. Vielmehr fragt sich, ob und wem gegenüber sexuelle Vorlieben offenbart werden können, ohne persönlich Schaden zu nehmen. Und da macht es eben einen Riesenunterschied, ob man sich Gleichgesinnten zuwendet oder sich der Allgemeinheit zur Schau stellt, bzw. Menschen zu denen man eigentlich keine sexuelle Ambitionen hat, z.B. Arbeitskollegen, mit sexuellen Offenbarungen belästigt, aus welcher kuriosen Motivation heraus auch immer.

Ich denke, dass da der Schutz vor sexueller Belästigung Vorrang hat. Und natürlich auch der Selbstschutz vor Stigmatisierungen.
 
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