unhöfliche Menschen!!!

Was mir persönlich aufgefallen ist ist dass die jungen Menschen oft sehr viel höflicher sind als die älteren. Wenn ich z.B. im Hausgang od. auf der Arbeit einmal so verrückt bin jemanden zu grüßen (ja, ich gewöhne mir das auch noch ab ;) ), dann ernte ich oft nur ein Mustern von oben bis unten und ein Umdrehen, so quasi "Spinnt der?".

Zum Thema Schule: Es war schon auf meiner Schule so, dass man ein schweres Leben hat, sollte man auf die Idee kommen nachzugeben. Das hat nicht viel mit Erziehung zu tun, sondern eher damit sich den Gegebenheiten anzupassen - friß oder stirb. Ich glaube nicht, dass sich diese Zustände mittlerweile gebessert haben.
 
Zitat:
In der Schule kanns zur Zeit schon manchmal ein Nachteil sein wenn deine Kinder gut erzogen und höflich sind.
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Da kann ich aber nur sagen "auf Schule wird gschissen" ;)
Natürlich haben die "Kleinen" es nicht unbedingt einfacher in der SChule wenn sie gut erzogen sind, doch sind wir uns ehrlich, wollen wir wirklich eine Generation heranziehen, die ihre eigene Sprache nicht beherrscht und , wenn mans genau nimmt, das archaische Recht des Stärkeren auferstehen lässt?
Zitat:
Was isn das für ein Satz :fragezeichen: Die Eltern sind ja nicht den ganzen Tag bei den Kindern.....Wenn dem so ist dann dürfte keiner Kinder bekommen...wenn ich mich an meinen Neffen erinnere, zu hause brav, und unterwegs mit Freunden..uiuiui
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Da kann ich dir nur teilweise beipflichten. Die Charakterbildung liegt selbstverständlich nciht nur in der Hand der Eltern, doch wenn ich mir so manche Kinder heute ansehe, dann denke ich mir doch, dass sie sich daheim nciht anders benhemne werden und anscheinend mal eine hinter die Löffel brauchen.
Zitat:
vor allem zu Stoßzeiten in die Arbeit und von der Arbeit - wieviele davon siehst Du lächeln?
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das ist wohl weniger ein Problem von Wien als vielmehr der Zivilisation... auch wenns traurig ist
 
aufn land wird viel mehr gedutzt als in den städten was manche für unhöflich empfinden ist für mich ganz normal , ich spreche ohnehin jeden mit du an und selbst wenns der bundespräsident wäre .
 
Zitat:
da kann ich dir, mike-tanja nur zustimmen.
ich wohne auch auf dem land...zum einen, scheinen die menschen dort sehr freundlich, grüssen auf der strasse, versuchen sich ab und wann in ein bissi smalltalk einzulassen...aber ich denke, vermehrt mit dem hintergedanken, etwas über einem rauszukriegen.
und wenn sie dann mal was vermuten, ist das ein gefundenes fressen, hab ich am eigenen leib erfahren müssen, wie arg es ist, die kehrmedaille der landmenschen kennenzulernen.
da wandern igendwelche gerüchte durchs dorf, jeder erfindet noch was dazu und plötzlich steht man da...hat von nix eine ahnung um was es eigentlich geht, wenn mans dann endlich schnallt, hat man keine chance das richtigzustellen, denn dann steht man als lügner da:mauer:
ich denke, von daher wärs angenehmer in der stadt zu leben.
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Solche Sachen darfst Du eben nicht ernst nehmen. Vor allem, dafür gibt es kein " richtiges " Verhalten. Ich wohnte vor jahren mit meiner zweiten Frau in einem 1 000 Seelen-dorf in NÖ, in dem mich über Jahre hinaus ausser dem Trafikanten und der Dame beim Supermarkt niemand kannte. Da ich in keine Gasthäuser gehe und kein Stammtischtyp bin, haben sie über mich auch nichts raus gekriegt, sondern mich halt nur alle paar Wochen mal gesehen ( arbeitete damals noch viel im Ausland ) und gewusst, dass ich da wohne - das beste Gerücht, das mir zu Ohren kam war jenes, dass ich ein, von der Interpol weltweit gesuchter Schwerverbrecher wäre, der sich in Ihrem Ort verstecken würde :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Eine Chance, etwas richtig zu stellen? Wozu denn? Interessiert mich doch nicht annähernd was die anderen daherreden, es regt allenfalls zum Schmunzeln an.:p
 
rubenshasi, du hast voll recht, ich lern jetz auch schon seit fast einem jahr, mich der menge in den städten anzupassen und werd es auch bestimmt schaffen, irgendwann böse zu sein...

aber es is halt sehr schwer, da ich fast immer nach einiger zeit draufkomme, dass die, die in der unbekannten menge als egoisten und arroganten scheinen, dann doch die nettesten und liebsten leute sind, die das nur deswegen tun, um sich in der unbekannten menge, die arrogant und egoistisch und böse scheint, zu behaupten.

also irgendwie nur ein teufelskreis, der aus angst oder selbstschutz oder anpassung, stress, unbehagen, und dem heutigen schnellebigen leben entsteht.

naja, ich habs versucht so zu erklären, wie es mir erscheint, doch is bestimmt wieder schwer zu verstehn....

auf alle fälle isses schon möglich, wennst wen einfach nett anlächelst, dass du dann ein lächeln zurückbekommst, und plötzlich leichter ist. naja, auf einer autobahn gehts meistens nicht....:mrgreen:
 
Zitat:
Und trotzdem wirds immer schlimmer.:roll:

In der Schule kanns zur Zeit schon manchmal ein Nachteil sein wenn deine Kinder gut erzogen und höflich sind.
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also ich verstehe nicht, warum dauernd nur immer alles auf die eltern abgewältzt wird! eltern können ihren kindern bestimmte dinge für das leben mitgeben, was diese jedoch dann schlußendlich daraus machen, ist ganz allein deren sache! und da, gerade in der schule, man leider "dazugehören" möcht, wird man so und so......kommt dann halt darauf an, ob man da mitspielt, oder eben seinen weg geht, denn als teenager sollte man doch auch schon "reif" genug sein, um selbst sein handeln bestimmen zu können...................

@aggressive menschen, autofahrer.........naja zu dem sag ich mal, die gibts überall! auch bei uns.....da wien nun einmal die größte stadt ist, fällt es da am meisten auf! aber in graz zb. siehts auch nicht wirklich anders aus! :hmm: eigentlich habe ich persönlich doch die grazer am "ärgsten" in der erinnerung, hingegen die wiener eher besser......

und naja, da eben leider fast jeder immens unter druck steht, wie zb. in der arbeit, und man dann abends nur schnell nach haus möcht......rechtfertigt bei weitem nicht solches verhalten, aber ist irgendwie dann doch wieder was zum nachdenken........

wir sollten halt beginnen etwas ruhiger zu werden/bleiben.....die welt auch einmal anders zu betrachten ( egal was rundherum passiert ).....aber ich glaub, das wird nun wieder falsch verstanden werden :hmm:
lg
 
Zitat:
In serfaus gitbs eine ubahn
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war das als Frage oder Feststellung gemeint?
Ja da gibt es sowas wie eine U-Bahn: Die Dorfbahn Serfaus ist eine fahrerlose Luftkissenschwebebahn mit Seilantrieb in der österreichischen Gemeinde Serfaus (Bundesland Tirol). Sie weist einige Merkmale einer U-Bahn auf; so ist sie vom Individualverkehr getrennt und verkehrt auf ihrer gesamten Länge in einem Tunnel. Sie gilt als zweitkleinste U-Bahn der Welt nach der türkischen Tünel, obwohl beide keine U-Bahnen im herkömmlichen Sinn sind. Rein rechtlich gesehen handelt es sich bei der Dorfbahn Serfaus um eine Standseilbahn. (Quelle:Wikipedia)
.
rubens_hasi18 hat schon recht mit ihrer Aussage über Wien. Ich hab auch mal 7 Jahre dort gearbeitet, bin aber froh, daß ich nicht mehr regelmäßig dort bin. Verkehrschaos (aber nix gegen Manila, falls schon mal jemand von euch dort war, werdet ihr wissen was ich meine), keine Parkplätze (trotz Parkpickerl und Kurzparkerei), unfreundliche Menschen, die nur den starren Blick haben und nicht lächeln können etc. etc. Bin froh, daß meine Kinder nicht hier in die Schule gehen müssen, sondern in einer kleinen Stadt.
Natürlich ist der Tratscherei hier Tür und Tor geöffnet, jeder kennt jeden und weiß irgendetwas über den anderen oder hat was gehört, das er von irgendjemand anderen erzählt bekommen hat. Kann auch schlimm sein, aber immer noch besser als in der Großstadt, wo man teilweise kaum mehr Leute trifft, die Deutsch sprechen.
Abendprogramm kannst dafür in der Kleinstadt meist total vergessen. Wenn man ein Nachtvogel ist, ist man sicher in der Großstadt besser aufgehoben - natürlich auch was Bezahlmädchen betrifft, die gibt es am Land nicht, oder man muß lange suchen.
 
Zitat:
Was mir persönlich aufgefallen ist ist dass die jungen Menschen oft sehr viel höflicher sind als die älteren. Wenn ich z.B. im Hausgang od. auf der Arbeit einmal so verrückt bin jemanden zu grüßen (ja, ich gewöhne mir das auch noch ab ;) ), dann ernte ich oft nur ein Mustern von oben bis unten und ein Umdrehen, so quasi "Spinnt der?".
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jetzt übertreibst aber maßlos. sowas ist mir in den 35 jahren die ich mittlerweile in wien wohne nur äusserst selten passiert.

eher genau das gegenteil. wenn jemand am gang nicht grüsst gibts eher seltsame blicke.
 
Zitat:
jetzt übertreibst aber maßlos. sowas ist mir in den 35 jahren die ich mittlerweile in wien wohne nur äusserst selten passiert.....
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masslos übertrieben?? najo ned wirklich... mei erfahrung ist auch, dass die jungen des grüssen no ned verlernt haben, die älteren aber sehr wohl dich wie ein stockautobus anschauen und ned wirklich den mund aufkriegen....
 
Zitat:
... mei erfahrung ist auch, dass die jungen des grüssen no ned verlernt haben, die älteren aber sehr wohl dich wie ein stockautobus anschauen und ned wirklich den mund aufkriegen....
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Ach ja ..... Du musst halt nachsichtig sein mit den alten Leuten :confused:

Die meisten sind halt verbittert und vereinsamt, wie der Steirer :oops:, und wenn man grüßend das Wort an sie richtet, dann erschrecken sie geradezu, weil sie einfach den Kontakt nicht mehr gewohnt sind :cry:

Das verstehst Du halt ned ..... Du junges Ding :)
 
Zitat:
masslos übertrieben?? najo ned wirklich... mei erfahrung ist auch, dass die jungen des grüssen no ned verlernt haben, die älteren aber sehr wohl dich wie ein stockautobus anschauen und ned wirklich den mund aufkriegen....
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Die jungen erhoffen sich evtl. ja noch Chancen, wärend die Älteren sich evtl. als Chancenlos betrachten oder schon überhaupt keine Chance mehr suchen.
Bist halt auch der jugendliche Typ und sehr jugendlich gekleidet, zumindest manchmal, du bist dann halt eine der ihren.:daumen:
 
Was ihr über Wien schreibt, kenne ich von Graz auch - vermutlich ist es bei uns aber nicht ganz so arg.
Aber ehrlich - ich bin hier aufgewachsen, ich hab mich dran gewöhnt. Man kann eigentlich nicht mehr tun, als versuchen, es selbst besser zu machen. Ich werde auch weiterhin in der Straßenbahn älteren Menschen meinen Platz anbieten, auch, wenn diese nicht in der Lage sind, wenigstens "Danke" zu sagen. Ich werde weiterhin stehen bleiben, wenn ich sehe, dass ein Kind über die Straße laufen will, auch wenn dann hinter mir gehupt wird. Und ich lasse es mir bestimmt nicht nehmen, lächelnd durch die Innenstadt zu gehen, wenn ich einen tollen Tag hinter mir hatte - auch, wenn ich dann seltsam angeguckt werde.
Manchmal bekommt man schon fürs Grüßen alleine ein Lächeln zurück - nie werde ich den Straßenbahnfahrer vergessen, der so gestrahlt hat, als ich ihm mal beim Aussteigen fröhliche Weihnachten gewunschen habe ;)
Ich bin der Meinung, dass man, wenn man sich zu sehr über die ganzen unfreundlichen Menschen aufregt, schnell Gefahr läuft, selbst einer von denen zu werden..
 
Zitat:
ja, das versteh ich schon- aber ich meinte hier die äusserst deppaten... die die eh so weit hinten sind + wennst blinkst, gebens gas, dass du JA NICHT rauskannst. - das ist NUR FEINDSELIG . mehr nicht.

und die ubahn war nur als beispiel gemeint....
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Ich glaube den von dir angesprochenen Personenkreis (deppaten) gibt es leider überall, in Wien ist halt leider das Problem, dass leider dieser Personenkreis auf engen Raum zusammentrifft. Ansonsten stimme ich dir zu, die Höfflichkeit und Rücksichtnahme, welche mich auch mein Elternhaus gelehrt, muss ich hier auch tagtäglich leider vermissen.
 
Zitat:
Was ihr über Wien schreibt, kenne ich von Graz auch - vermutlich ist es bei uns aber nicht ganz so arg.
Aber ehrlich - ich bin hier aufgewachsen, ich hab mich dran gewöhnt. Man kann eigentlich nicht mehr tun, als versuchen, es selbst besser zu machen. Ich werde auch weiterhin in der Straßenbahn älteren Menschen meinen Platz anbieten, auch, wenn diese nicht in der Lage sind, wenigstens "Danke" zu sagen. Ich werde weiterhin stehen bleiben, wenn ich sehe, dass ein Kind über die Straße laufen will, auch wenn dann hinter mir gehupt wird. Und ich lasse es mir bestimmt nicht nehmen, lächelnd durch die Innenstadt zu gehen, wenn ich einen tollen Tag hinter mir hatte - auch, wenn ich dann seltsam angeguckt werde.
Manchmal bekommt man schon fürs Grüßen alleine ein Lächeln zurück - nie werde ich den Straßenbahnfahrer vergessen, der so gestrahlt hat, als ich ihm mal beim Aussteigen fröhliche Weihnachten gewunschen habe ;)
Ich bin der Meinung, dass man, wenn man sich zu sehr über die ganzen unfreundlichen Menschen aufregt, schnell Gefahr läuft, selbst einer von denen zu werden..
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:daumen::daumen::daumen::)
 
Zitat:
Was ihr über Wien schreibt, kenne ich von Graz auch - vermutlich ist es bei uns aber nicht ganz so arg.
Aber ehrlich - ich bin hier aufgewachsen, ich hab mich dran gewöhnt. Man kann eigentlich nicht mehr tun, als versuchen, es selbst besser zu machen. Ich werde auch weiterhin in der Straßenbahn älteren Menschen meinen Platz anbieten, auch, wenn diese nicht in der Lage sind, wenigstens "Danke" zu sagen. Ich werde weiterhin stehen bleiben, wenn ich sehe, dass ein Kind über die Straße laufen will, auch wenn dann hinter mir gehupt wird. Und ich lasse es mir bestimmt nicht nehmen, lächelnd durch die Innenstadt zu gehen, wenn ich einen tollen Tag hinter mir hatte - auch, wenn ich dann seltsam angeguckt werde.
Manchmal bekommt man schon fürs Grüßen alleine ein Lächeln zurück - nie werde ich den Straßenbahnfahrer vergessen, der so gestrahlt hat, als ich ihm mal beim Aussteigen fröhliche Weihnachten gewunschen habe ;)
Ich bin der Meinung, dass man, wenn man sich zu sehr über die ganzen unfreundlichen Menschen aufregt, schnell Gefahr läuft, selbst einer von denen zu werden..
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hi,
also hut ab! echt super ausgedrückt! ganz besonders dein letzter satz! wenn nur die meisten menschen so denken könnten...............

lg
secret
 
ich glaube das in jeder altersklasse unfreundliche menschen anzutreffen sind , manche leben halt in dem glauben "ich bin der ältere, jüngere als ich haben gefälligst zuerst zu grüssen" wenn ich wo reingeh dann grüsse ich zuerst wurscht ob der/die begrüsste dann 20 oder 60 ist.
 
Ich kann den Beiträgen größtenteils zustimmen - nur was den Sitzplatz im ÖV betrifft, muss ich auch mal die andere Seite verteidigen, vielleicht weil bei mir die Kindheit mit den entsprechenden Erinnerungen noch nicht ganz so lang her ist: Natürlich stehe ich auch unaufgefordert auf, wenn eine sichtlich gebrechliche Person vor mir steht, aber viele - noch nicht wirklich alte - Mitmenschen machen sich auch einen Sport daraus, ihr etwas höheres Alter dazu zu nutzen, vor allem Kinder zu schikanieren und sich so ihren Wunschplatz zu sichern. Wie oft ist es vorgekommen, dass ich als Kind von meinem Platz verjagt wurde, obwohl sogar noch jede Menge andere frei waren (und es waren keine Behindertenplätze). Ich sehe auch nicht ein, dass immer die Kinder aufstehen sollen - ich bin der Meinung, ein 30jähriger Büroangestellter auf dem Heimweg steht sich's leichter als ein Kind, das gerade von einer anstrengenden Turnstunde oder gar einem Wandertag kommt. (Das werde ich auch nie vergessen, als unsere Klasse von einem Wandertag heimgefahren ist und ich mit schmerzenden Füßen völlig erschöpft aufstehen musste, weil eine ältere Dame das so wollte und von meiner Lehrerin noch darin unterstützt wurde, weil sich "das ja so gehört".) Ich will damit nur ausdrücken, dass man der "Jugend von heute" auch unrecht tut, wenn man immer nur auf sie schimpft.
 
Zitat:
ich glaube das in jeder altersklasse unfreundliche menschen anzutreffen sind , manche leben halt in dem glauben "ich bin der ältere, jüngere als ich haben gefälligst zuerst zu grüssen" wenn ich wo reingeh dann grüsse ich zuerst wurscht ob der/die begrüsste dann 20 oder 60 ist.
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... Du betrittst einen Raum ergo grüßt Du zuerst, Du verlässt den Raum, Du verabschiedest Dich. Wie Beim Mundl.
Aber leider wirklich nicht mehr die Norm.

Es scheint mir traurige Realität zu sein, dass sich das Leben in Großstädten, aber mittlerweile auch in kleineren Gemeinden nicht gerade positiver und freundlicher entwickelt.
Ich empfinde das Autofahren, egal mit welchem Taferl drauf, besonders in W, G und S echt mühsam.
Und alle hab´n des fade Aug, war es vor 30, 35 Jahren anders?
Ja, es ist leider noch ärger geworden. Warum eigentlich?

Für einige leider sicher große Sorgen. Aber meiner Meinung nach für sehr viele einfach persönliche Unzufriedenheit.
 
Heute wirst du Dumm angesehen wenn du bei einer roten Fussgängerampel stehen bleibst, obwohl eh kein auto kommt:cry:


Es gibt für nichts mehr die nötige Zeit, jeder lebt nur noch im Stress (viele). Kinder leiden natürlich darunter und sehen keine Vorbilder mehr, außer ihren Helden in Ihren Videogames.



Aber bei so viel Zeitmangel, frag ich mich schon sehr oft von wo die Zeit kommt um vor dem PC zu sitzen:hmm: Reden wir uns diesen extremen Stress vielleicht nur ein?:shock::shock:
 

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