Unzureichende Körperhygiene des Partner's = Sexverlangen der Frau nimmt dadurch ab

1. Klären woher das wirklich kommt, Alltag ist per se kein Grund 10min für Duschen und Zähneputzen zu finden. Wenn ihm die Energie dafür fehlt spricht das eher für Depressionen oder Midlifecrisis...
2. Kommunikation von "ich fordere" hin zu in Richtung "was ist passiert? Geht es dir nicht gut?" lenken. Ich glaube nicht, dass es plötzliche Faulheit ist die einem zum wenig Duschen bringt. :schulterzuck:
3. Versuchen zu sagen: "ich vermisse deine Nähe und Zärtlichkeit und den Sex, aber ich kann das nicht zulassen wenn ich diesen Schweißgeruch rieche...", weniger Vorwurf, mehr kommunizieren was dir dadurch fehlt...

Aber ja, nur meine Sicht der Dinge.
 
So, abschließend nach kurzer "Medidation" noch folgende "Info", also Wahrnehmung (nicht Meinung!), liebe @Mitglied #530857:

Sein Problem, wenn ich auf ihn focusiere: "ich fühle mich nicht gebraucht".
Das geht auf den Selbstwert, "ich bin nichts wert", daher auch die Darstellung dieses Werts mit Ungepflegtheit.

Hinweise über den "Zustand" werden nicht helfen, denn seine Signale (und SEIN Problem) werden damit ja nicht aufgelöst, es verstärkt nur das "du bist nicht ok wie du (grad) bist".

Wenn ich auf DICH focusiere, sehe ich eine Powerfrau, Perfektion, eine Frau "die ihren Mann steht"...und damit bleibt dem Mann nicht der Raum um Mann zu sein.
Nicht sexuell, allgemeine Ebene.
Daher dieser Protest auf allgemeiner Ebene.
(Nächste Eskalationsstufe "seines" Problems: Impotenz - Totalverweigerung sozusagen, daher das Problem besser auf allg. Ebene lösen)

Was tun?
Hier kommt der Impuls: Raum geben, Perfektion loslassen, Schwäche zeigen, ein Brauchen zulassen, aufeinander zugehen.
Zeig ihm also, wo Du "anstehst" und wo er eine "tragende Rolle" übernehmen kann, weil Du nicht alles alleine schaffst

Möglich dass er das nicht bewußt wahrnimmt oder artikulieren kann, es ist aber das Bild das ich bekomme/spüre.
Wie gesagt: nur meine Wahrnehmung / Sicht.

Alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, abschließend nach kurzer "Medidation" noch folgende "Info", also Wahrnehmung (nicht Meinung!), liebe @Mitglied #530857:

Sein Problem, wenn ich auf ihn focusiere: "ich fühle mich nicht gebraucht".
Das geht auf den Selbstwert, "ich bin nichts wert", daher auch die Darstellung dieses Werts mit Ungepflegtheit.

Hinweise über den "Zustand" werden nicht helfen, denn seine Signale (und SEIN Problem) werden damit ja nicht aufgelöst, es verstärkt nur das "du bist nicht ok wie du (grad) bist".

Wenn ich auf DICH focusiere, sehe ich eine Powerfrau, Perfektion, eine Frau "die ihren Mann steht"...und damit bleibt dem Mann nicht der Raum um Mann zu sein.
Nicht sexuell, allgemeine Ebene.
Daher dieser Protest auf allgemeiner Ebene.
(Nächste Eskalationsstufe "seines" Problems: Impotenz - Totalverweigerung sozusagen, daher das Problem besser auf allg. Ebene lösen)

Was tun?
Hier kommt der Impuls: Raum geben, Perfektion loslassen, Schwäche zeigen, ein Brauchen zulassen, aufeinander zugehen.
Zeig ihm also, wo Du "anstehst" und wo er eine "tragende Rolle" übernehmen kann, weil Du nicht alles alleine schaffst

Möglich dass er das nicht bewußt wahrnimmt oder artikulieren kann, es ist aber das Bild das ich bekomme/spüre.
Wie gesagt: nur meine Wahrnehmung / Sicht.

Alles Gute!

Es mag vielleicht nicht auf die Geschichte der TE zutreffen....wir können nur spekulieren.

Aber ich pflichte dir bei das einige Männer nicht mit taffen Frauen umgehen können.
Sich ihrer Eier/ Männlichkeit indirekt beraubt fühlen.
 
Aber ich pflichte dir bei das einige Männer nicht mit taffen Frauen umgehen können.
Sich ihrer Eier/ Männlichkeit indirekt beraubt fühlen.

Ist für viele ein Problem, aber es ist auch immer eine Frage von: wieviel Raum einem zur Entfaltung bleibt.
Wenn Frau permanent ein "ich brauche niemanden" ausstrahlt, und das IN einer Beziehung, und zwar in negativer Hinsicht, kann dieses Gefühl von "Zweisamkeit" nicht entstehen. Das entsteht auch bei sehr starken Partnern. Aber "stark sein" heißt nicht sich nicht-brauchen-zu-dürfen, solange es kein miss-brauchen ist, weil man selbst nicht klar kommt. Manche Frauen leben einfach intuitiv beide Rollen, wenn der Mann etwas "schwächelt", anstelle ihm den Raum zu geben und ihn entwickeln zu lassen. Sie übernimmt dann die Führung, macht, tut, powert... und er geht nebenbei ein, weil er sich denkt "mich braucht eh keiner".

Sprachlich schwer zu formulieren, ich denke einfach es ist hier eine Spur zuviel "power" und der Leidensdruck kommt daher.
Wie gesagt, ich gehe hier gern nach dem Impuls, Bauchgefühl... auch eine Form der Spekulation selbstverständlich.

Aber das sichtbare ist selten das Problem, das was man tut zu bewerten keine Kunst.
Ich denke einfach es läuft in diese Richtung - und irre mich gerne ;)
 
Mir klingts nach wie vor nach Faulheit/Bequemlichkeit. Nicht für jede negative Entwicklung ist gleich ein Psychiater zuständig. Manchen Leuten fehlt ein Tritt in den Hintern. Mich würde es mehr interessieren, in welchem beruflichen und sozialen Umfeld der Gute unterwegs ist. Zwischen Berufs-Anzugträger und Bauhackler besteht Unterschied im eigenen Anspruch.
 
Warum? Weil Deine Mutter, Tante und Großmutter so waren?...
Ich kenne solche Menschen aus meinem Umfeld und Familie nicht:schulterzuck:
.
Wieso sollte jemand für 10 Minuten Körperpflege plòtzlich zu faul sein wenn er es offenbar vorher auch nicht war?

Plötzlich wahrscheinlich nicht. Die Nachlässigkeit schleicht sich langsam ein. Das Ziel, für die Partnerwahl/Vermehrung zu sorgen, hat er erreicht. Wozu soll er sich gross bemühen? Solche Leute gibt es Hunderttausende, darum stinkts auch in der U6.
 
Nicht für jede negative Entwicklung ist gleich ein Psychiater zuständig. Manchen Leuten fehlt ein Tritt in den Hintern. Mich würde es mehr interessieren, in welchem beruflichen und sozialen Umfeld der Gute unterwegs ist. Zwischen Berufs-Anzugträger und Bauhackler besteht Unterschied im eigenen Anspruch.
Für eine Depression ist auch kein Psychiater zuständig, eher ein Psychologe.
Ob er Bauhakler oder Anzugträger ist spielt im Grunde keine Rolle, weil das erstens nichts mit Hygiene zu tun hat und zweitens auch vorher nicht so war.
Also haben seine Ansprüche an sich selbst vorher gepasst...dann frag ich mich umso mehr: "warum jetzt plötzlich nicht mehr"?

Und es stinkt mMn in jeder Ubahn voll mit Menschen.
Das es Menschen gibt die stinken lässt sich aber auch nicht abstreiten;)...
 
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eine schwierige Situation und hier wohl kaum richtig zu beurteilen. klingt für mich aber auch nach depressiven Zuständen, bei denen die Entscheidung einer einfache Sache wie zu duschen sehr schwierig wird, geschweige denn, wenn gleich zwei, drei dieser „komplexen" Handlungen anstehen, sich für eine dieser zu entscheiden, mit dem Ergebnis, dass dann gar keine erledigt wird.
 
Nach aufmerksamem Lesen aller sicherlich wohlgemeinten Anregungen und Ratschläge, möchte ich trotz allem anmerken, dass all diese dennoch efolglos bleiben könnten. Was willst du dann tun?
Tatsächlich sind auch anfänglich wirklich gute Ehen, mehrfache Elternschaft eingeschlossen, nach mehr als bloß 15 Jahren gescheitert. Und dies durchaus nicht wegen Untreue!!!
 
Nach aufmerksamem Lesen aller sicherlich wohlgemeinten Anregungen und Ratschläge, möchte ich trotz allem anmerken, dass all diese dennoch efolglos bleiben könnten. Was willst du dann tun?
Tatsächlich sind auch anfänglich wirklich gute Ehen, mehrfache Elternschaft eingeschlossen, nach mehr als bloß 15 Jahren gescheitert. Und dies durchaus nicht wegen Untreue!!!
Darüber kann man sich Gedanken machen wenn es so weit ist :down: wieso dieser Pessimismus? So viele frustrierte Männer hier unglaublich...
 
Hab vorher etwas herumgelesen, weil das Thema recht interessant ist. In allen möglichen Foren wird ähnlich herum gejammert. Wenn das nicht alles depressive Einzelfälle sind, dann sind erstaunlich viele Männer gmiatliche Schweindale gwordn und das erst in einer Beziehung. :shock:
 
Darüber kann man sich Gedanken machen wenn es so weit ist :down: wieso dieser Pessimismus? So viele frustrierte Männer hier unglaublich...

50%... die Scheidungsrate ist hoch und die Trennungsrate wohl noch höher. Ja, mangende Sauberkeit ist oft mit ein Grund für das Scheitern einer Beziehung.
 
50%... die Scheidungsrate ist hoch und die Trennungsrate wohl noch höher. Ja, mangende Sauberkeit ist oft mit ein Grund für das Scheitern einer Beziehung.
Wenn mangelnde Hygiene ein (von der Menge her signifikanter) Scheidungsgrund ist, verliere ich den Glauben an die Zivilisation.
 
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