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Das wird mir hier zu Exfrauenfeindlich.
Nein, liebe Mylene, das ist es nicht. Es geht hier nur um eine ganz spezielle Spezies von Ex-Frauen, die zum Glück (vor allem zum Glück für die Kinder) nicht die Mehrheit bilden.
Es geht um die Ex - Frauen, die sich an ihren Ex - Männern dadurch rächen wollen, dass sie ihnen den Zugang zu den Kindern verwehren. Es geht hier ausschließlich um diese Sorte Frauen.
Zum Glück gibt es viele geschiedene / getrennte Eltern, wo beide trotz der Scheidung / Trennung sich vernünftiger verhalten. Sie verhalten sich vernünftig und zivilisiert, obwohl bei einer Trennung / Scheidung immer Porzellan zerschlagen wird. Sie verhalten sich vernünftig und zivilisiert vor allem auch im Interesse der Kinder, die BEIDE (Vater und Mutter) brauchen. Um diese vernünftigen Mütter geht es hier nicht.
Das Problem der "ausgesperrten" Väter ist trotzdem kein herbeigeredetes, es ist real vorhanden. Und Väter, die es leid sind von unvernünftigen Exfrauen ihrer Rechte beraubt zu werden, haben sich zusammengeschlossen. Sie haben geklagt und haben von unabhängigen Gerichten Recht bekommen.
Ein Urteil lautet: Die Mutter muss dem "ausgesperrten" Vater für erlittenen seelischen Schaden Schmerzensgeld bezahlen. Und anstatt dieses Urteil zu akzeptieren, was tut unsere männerhassende Frauenministerin: Sie macht die Akzeptanz von der Erfüllung einer flugs herbeigeredeten Forderung ihrerseits abhängig: Väter die sich nicht ums Kind kümmern, sollen monatlich mehr bezahlen...
Darüber könnte man getrennt vom Problem der "ausgesperrten" Väter reden. Die haben nämlich ein Recht auf ihre Kinder, ganz unabhängig davon, ob es Väter gibt, die sich nicht ausreichend um ihre Kinder kümmern. Und vor allem, nicht die Mütter haben in diesem Fall seelischen Schmerz erlitten, sondern die Kinder.
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