Van der Bellen ist Präsident, Folgen für Österreich?!

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von dem kann ich aber keine familie ernähren. und wenns geld im börsl immer weniger wird werden die menschen unruhig.
Von der Ausländerhetze auch nicht.
Und wie viele OberÖsterreicher haben jetzt mehr? Bei uns in OÖ is eh schwarz blau.
Kein einziger. Dafür hat der Welser Bürgermeister 3 Stellvertreter.
Sensationell
 
Sie verlassen sich auf Bildung, Kultur und Anstand im Menschen anstatt sich auf das populistische Niveau einzulassen,um dieser Bewegung mit der selben Derbheit zu begegnen.
Ganz einfach.
Naja, aber dann solltest Du als deklarierter Roter Dich einmal mit der jüngeren Geschichte der SPÖ befassen und wie sie in den 1970ern in der Wählergunst groß geworden ist. Damals hatten deren Funktionäre nämlich keine Berührungsängste mit dem "populistischen Niveau" und gaben auf komplexe Fragen zuweilen auch erstaunlich einfache Antworten. Ich möchte das nicht schlecht reden, sowas gehört zum politischen Geschäft und zur Demokratie dazu.

Wenn die SPÖ jetzt plötzlich "Bildung, Kultur und Anstand" für sich entdeckt und gleichzeitig meint, die Ungebildeten, die Unanständigen und die Kulturbanausen wären unter ihrem Niveau, dann braucht sie sich über eine Wählerbewegung an die Freiheitlichen nicht wundern. Bei einer Wahl sind Diplome und Abschlusszeugnisse der Wähler irrelevant.

Mit der FPÖ muss man sich inhaltlich auseinandersetzen, wie mit jeder anderen Partei. Dann wird man auch den "einfachen" Leuten möglicherweise erklären können, dass manche ihrer Positionen keinesfalls zu ihrem Vorteil sind, und manche ziemlich widersprüchlich. Wenn man aber automatisch sagt, alles was von der FPÖ kommt ist pöhse, wird man selbst unglaubwürdig.

Ich finde im Übrigen, dass der BP-Wahlkampf einige sehr gute inhaltliche Auseinandersetzungen gehabt hat. Bei anderen Wahlen gerät das leider - auch durch das mangelnde Geschick vieler Journalisten - oft in den Hintergrund, weil es bald heißt "Wer mit wem?" oder "Wer wird was?" o.ä.
Bei der BP-Wahl ist das nicht so präsent gewesen, weil es nur einen Sieger geben konnte.
 
I wünsch eich an schönen Abend.
Jetzt werd i mit meim Papa a Bier zwitschern. Oda 2.
 
Von der Ausländerhetze auch nicht.
Und wie viele OberÖsterreicher haben jetzt mehr? Bei uns in OÖ is eh schwarz blau.
Kein einziger. Dafür hat der Welser Bürgermeister 3 Stellvertreter.
Sensationell
es sind viele kleinigkeiten die da zusammen kommen. die ausländer sind wahrscheinlich der letzte mosaikstein.
und leider sind unsere politiker weit davon entfernt der bevölkerung viele sachen gscheit zu sagen. es wird immer rumgeeiert.
dauernd wird dem österreicher gesagt für das und das haben wir kein geld. dann ist aber plötzlich doch eines da....siehe flüchtlinge. das kommt halt bei vielen nicht so gut an.
pensionen können wir praktisch nicht erhöhen weil kein geld da ist, aber dann ist doch eins da.

das verurteile ich an unseren politikern. und damit steigen sie, was ihre glaubwürdigkeit angeht, bei vielen nicht wirklich. da sinken sie eher ins bodenlose.
 
Typisch.
Wenn man einen rechten seiner Dummheit überführt kommts niemals zur Einsicht.
Man akzeptiert einfach, dass ein Anwärter für das Bundeskanzleramt sich im Kreise eines Menschen bewegt, der verurteilt ist wegen Straftaten: Körperverletzung, Einbruch, Diebstahl, Drogenhandel...

noch mal....es war, soviel ich weiß, der Bachmann der ankam und nicht umgekehrt
und das Thema "Dummheit" würde ich an deiner Stelle lieber bleiben lassen...
 
links rechts links rechts … lest mal Nachrichten aus dem Ausland .
 
wiederum meine frage: was machen die etablierten partein falsch, weil sie diese menschen nicht erreichen?

Es ist immer leichter in der Opposition herumzustänkern, Ängste zu schüren und laut zu sein...klar bindet man so auch Wähler...würde das Ausländerthema wegfallen, wär die FPÖ da wo sie hingehört, nämlich unter 10% und alleine das sollte allen zu denken geben.

Was machen SPÖ und ÖVP also falsch?
Naja sie haben alles Gemeinsame aufgebraucht und wurschteln sich jetzt durch, da gehts um Machterhalt und das spürt man, gerade, weil die Parteien eigene Grundsätze immer öfter verschieben, verlieren sie auch viele Stammwähler...
Wer denkt, dass das Ergebnis der BPWahl jetzt einen Wendepunkt darstellt und sich die Bevölkerung wieder am Miteinander orientiert, ist sowieso am Holzweg...Ängste sind nach wie vor und trotz straffem Asylgesetz vorhanden, die Nähe und emotionale Bindung muss man sich erarbeiten, ich frag mich nur, ob es dazu überhaupt eine Bereitschaft gibt.
 
Es ist immer leichter in der Opposition herumzustänkern, Ängste zu schüren und laut zu sein...klar bindet man so auch Wähler...würde das Ausländerthema wegfallen, wär die FPÖ da wo sie hingehört, nämlich unter 10% und alleine das sollte allen zu denken geben.
Naja, die Leute ärgern sich auch über andere Dinge in der aktuellen Regierung, und die Skandale der FPÖ in den 2000ern sind schon aus dem Gedächtnis vieler verschwunden, daher bietet sie sich vielen als Protestpartei an. Da spielt auch ihre Dämonisierung durch andere eine große Rolle, weil der Wutbürger wählt halt vornehmlich die, wo die Stimme "denen da oben" am meisten wehtut. Das Flüchtlingsthema hat MMN zu Unrecht eine derart riesige Rolle in der tagespolitischen Debatte bekommen, das allgemeine Zuwanderungsthema hingegen ist schon mittlerweile ein gravierendes. Dass die FPÖ aber gerade bei diesem mit gespaltener Zunge spricht, ist wohl auch nicht allen ihren Sympathisanten bekannt.

Naja sie haben alles Gemeinsame aufgebraucht und wurschteln sich jetzt durch, da gehts um Machterhalt und das spürt man, gerade, weil die Parteien eigene Grundsätze immer öfter verschieben, verlieren sie auch viele Stammwähler...
Richtig. Das sind zwei Parteien, die nicht wirklich zusammenpassen. Und noch schlimmer: Sie teilen sich die Posten schon seit Jahrzehnten untereinander auf. Demokratie lebt aber insbesondere vom Wechsel.

Wer denkt, dass das Ergebnis der BPWahl jetzt einen Wendepunkt darstellt und sich die Bevölkerung wieder am Miteinander orientiert, ist sowieso am Holzweg...
Wann hat sich die Bevölkerung je am "Miteinander" orientiert? :mrgreen:
 
Es ist immer leichter in der Opposition herumzustänkern, Ängste zu schüren und laut zu sein...klar bindet man so auch Wähler...würde das Ausländerthema wegfallen, wär die FPÖ da wo sie hingehört, nämlich unter 10% und alleine das sollte allen zu denken geben.

Ich schreibe zwar hier aus dem Nachbarland und habe mit der FPÖ nichts zu tun und auch mit der AFD bei uns nichts im Sinne -> das Ausländerthema ist aber europaweit von enormer Wichtigkeit und wird hinsichtlich der nächsten Wahlen in fast allen EU-Ländern ganz vorsichtig behandelt.
 
würde das Ausländerthema wegfallen, wär die FPÖ da wo sie hingehört, nämlich unter 10% und alleine das sollte allen zu denken geben.
Die FPÖ war schon vor dem Ausländerthema über 10%, vlt. sollte man die Blauen nicht immer auf das Ausländerthema beschränken, es gibt genügend Angriffspunkte der Regierung und für dass ist eine Opposition in einer Demokratie auch da. Keine Sorge das Patentrezept zur Lösung haben weder die Blauen noch die Grünen oder die Neos aber es ist ihre Aufgabe gewisse Entscheidungen der Regierung zu hinterfragen und wenn nötig zu kritisieren
 
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