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Ich lasse mal die juristische Seite weg, weil ich es für das Kern-Thema ohnehin nicht so wichtig finde.
Ich weiß nur wie sehr meine Kinder unter der Trennung gelitten haben, auch wenn die Beziehung schon Jahre zuvor nicht mehr glücklich war. Zuvor hatten sie immerhin beide Eltern, die mehr abwechselnd als gemeinsam was mit ihnen gemacht haben. Besser als einen ganz zu verlieren und Kinder empfinden das in einem gewissen Alter so.
Ich bin seit Anfang 2011 getrennt und erst seit etwa einem Jahr kann ich wieder halbwegs vernünftig mit meiner Ex reden. Streit wurde also durch die Scheidung nicht besser, im Gegenteil. Es kamen immer wieder Gefährdungsmeldungen beim Jugendamt und so manch andere Schikane.
Das alles kann passieren, muss aber natürlich nicht.
Ich kenne auch einige Paare die vor einer Scheidung standen, das Ruder wieder rumreißen konnten und irgendwann danach viel glücklicher und inniger wirkten als jemals zuvor. Man hatte das Gefühl, gemeinsam überstandene Krisen verbinden. Die meisten sind allerdings den anderen Weg gegangen und sicher mag es auch Fälle geben, wo es einfach schon zu spät ist.
Das ist kein entweder / oder. An Beziehungen kann man arbeiten und oft müssen beide auch an sich selbst arbeiten. Natürlich ist das der schwierigere Weg, doch Ziel kann es nicht sein der Kinder wegen unglücklich verheiratet zu bleiben. Das wäre tatsächlich sinnlos und ohnehin früher oder später zum Scheitern verdammt.Das sehe ich - als Scheidungskind - nicht so. Kinder leiden mitunter mehr an unglücklichen Eltern.
Ich weiß nur wie sehr meine Kinder unter der Trennung gelitten haben, auch wenn die Beziehung schon Jahre zuvor nicht mehr glücklich war. Zuvor hatten sie immerhin beide Eltern, die mehr abwechselnd als gemeinsam was mit ihnen gemacht haben. Besser als einen ganz zu verlieren und Kinder empfinden das in einem gewissen Alter so.
Ich bin seit Anfang 2011 getrennt und erst seit etwa einem Jahr kann ich wieder halbwegs vernünftig mit meiner Ex reden. Streit wurde also durch die Scheidung nicht besser, im Gegenteil. Es kamen immer wieder Gefährdungsmeldungen beim Jugendamt und so manch andere Schikane.
Das alles kann passieren, muss aber natürlich nicht.
Ich kenne auch einige Paare die vor einer Scheidung standen, das Ruder wieder rumreißen konnten und irgendwann danach viel glücklicher und inniger wirkten als jemals zuvor. Man hatte das Gefühl, gemeinsam überstandene Krisen verbinden. Die meisten sind allerdings den anderen Weg gegangen und sicher mag es auch Fälle geben, wo es einfach schon zu spät ist.