Von der offenen Beziehung ins Drama - was ist mit den Männern los???

Ich meinte, dass Menschen, die alles über einen Kamm scheren, wenig Lebenserfahrung haben. Denn Lebenserfahrung zeigt, dass Menschen sich unterschiedliche Lebens- und Liebeskonzepte wählen - sei es in monogamer Beziehung, in offener, in polyamorer oder aber das Leben als Singel bevorzugen - oder irgendwas dazwischen.

Ich sehe zwischen "alles über einen Kamm scheren" und Lebenserfahrung keinerlei Zusammenhang.

Mir ist schon klar, dass es ganz individuelle Konzepte gibt. Aber darüber kann hier gar nicht diskutiert werden, da wir die Individuen, von denen die TE spricht, nicht kennen. Meine Darstellung war eine, die allgemeine, typisch männliche Beweggründe und deren möglichen Ursprung darlegt.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass die von der TE geschilderte Problematik zu einem relevanten Teil auf der Thematik "Liebe" beruht, sondern wie schon beschrieben eher dem männlichen Besitzdenken zuzuschreiben sein wird.
 
... eher dem männlichen Besitzdenken zuzuschreiben sein wird.

Womit wir wieder beim Anfang meiner Kritik wären :lol: Aber egal, Ansichten sind unterschiedlich...Du denkst halt, alle Männer ticken gleich, ich hab erfahren, dass es da große Unterschiede gibt ;)
 
sorry, das gibt es leider bei frauen genauso. für mich wäre das kein prob.
 
stimmt, vor allem sind da eher mehr frauen als männer eifersüchtig.
 
da kann man nichts machen so hart es ist, es war nicht bestimmt dazu..leider hart..aber ich leih dir gern meine schulter :) ;)
 
sorry, das gibt es leider bei frauen genauso. für mich wäre das kein prob.

Was wäre kein Problem? Wenn sie fremdfickt? Wenn sie bei den anderen Männern mehr Lust hat und heftiger kommt? Wenn sie einen anderen liebt oder mehrere andere? Wenn sie zwei Beziehungen führt? Wenn sie nachts heimkommt und ihre Möse vollgespritzt ist? Wenn sie mit dem/den anderen auf Urlaub fährt?

Was genau meintest du? ;)
 
wahrscheinlich in den 11 seiten eh schon geschrieben, aber es wird so sein das du die volle rakete bist und dich deswegen keiner teilen will :roll:
wenn du dur einen sucht der verheiratet mit kindern usw ist wirst das problem net haben ;)
 
Sorry, aber ich las den Aufhänger danach die Geschichte.
Ich bin drauf gekommen das es nicht vom Geschlecht abhängt, sondern von der Person und wenn man denkt das man immer an den gerät der es dann anders meint, glaubt mir es gibt sehr wenige davon auch wenn man es am Anfang besprochen hat.

Ich finde es gibt keine offene Beziehung, aber viele wollen modern sein und sind aber nach längerem doch in den alten Denkprozessen
 
Sorry, aber ich las den Aufhänger danach die Geschichte.
Ich bin drauf gekommen das es nicht vom Geschlecht abhängt, sondern von der Person und wenn man denkt das man immer an den gerät der es dann anders meint, glaubt mir es gibt sehr wenige davon auch wenn man es am Anfang besprochen hat.

Ja, da stimm ich dir zu :)


Ich finde es gibt keine offene Beziehung, aber viele wollen modern sein und sind aber nach längerem doch in den alten Denkprozessen

Wie kommst zu dieser Erkenntnis?
 
Was wäre kein Problem? Wenn sie fremdfickt? Wenn sie bei den anderen Männern mehr Lust hat und heftiger kommt? Wenn sie einen anderen liebt oder mehrere andere? Wenn sie zwei Beziehungen führt? Wenn sie nachts heimkommt und ihre Möse vollgespritzt ist? Wenn sie mit dem/den anderen auf Urlaub fährt?

Was genau meintest du? ;)

Oh Gott, warum macht mich das gerade scharf? ;)
 
In letzter Zeit begegnet mir immer wieder dasselbe Phänomen:
Ich lerne einen Mann kennen, Swinger wie ich, eh klar, und nach kurzer Zeit wird daraus eine offene Beziehung. Am Anfang passt es perfekt für beide, vor allem Männer sind am Anfang meist begeistert von der Vorstellung. Und nach ein paar Wochen heißts dann auf einmal, ihm ist es doch nicht so recht, wenn ich mit meinen Mädels in den Club geh, oder bei nem Freund übernachte... Dann will er auf einmal eine monogame Beziehung... und dann bin ich schneller Weg als Roadrunner...

Kennt jemand dieses Phänomen? Gerate ich einfach an die falschen Männer oder haben Männer generell ein Problem mit selbstständigen Frauen? Das wird langsam ärgerlich... :mauer:

lg

...ich kenn's umgekehrt, dies ist nicht nur ein "männerphänomen" sondern vielmehr eine erscheinung der gegenwart...einerseits will man:down:/frau viele freiheiten und damit auch weniger "verantwortung" (wie immer man:down:/frau dies definiert), andererseits wird aber zugleich auch ein eigenartiger "besitzanspruch" angemeldet, wiewohl dieser weder gerechtfertigt noch auf dauer "erfolgreich" ist...ich habs schon an anderer stelle hier gschrieben: "ein schloß an der nordsee mit ausblick an die cote de azur..." - eben unrealistisch;-);-);-)
 
Oft stellt mann/frau sich so schön vor, eine offene beziehung zu haben !
und vom verstand her will man es.
aber es scheitert am gefühl und beim KÖNNEN
 
Oft stellt mann/frau sich so schön vor, eine offene beziehung zu haben !
und vom verstand her will man es.
aber es scheitert am gefühl und beim KÖNNEN

Wie schon öfters geschrieben denke ich, dass es tatsächlich nichtmonogam veranlagte Menschen gibt. Die stellen es sich nicht nur schön vor, wollen und können auch. Aber es bedarf sehr viel Absprache und Verhandlung, wenn man die Beziehung nicht gefährden will. Denn ja, meist sind unsafer Sex z.B. nur dem Paar vorbehalten. Manche wollen auch nicht, dass fremd übernachtet wird, oder auf Urlaub gefahren wird. Schade, dass jehren auf meine Fragen noch nicht geantwortet hat.

Es gibt jedoch viel mehr Menschen, die monogam veranlagt sind, an diesem Wert festhalten und dennoch dann und wann mal "schwach" werden und fremdgehen. Das macht den Wert der Monogamie für diese Menschen nicht weniger wichtig, aber immer können/wollen sie eben diesem nicht gerecht werden.

Natürlich gibt es auch die Menschen, die Monogamie versprechen und halten. Persönlich habe ich da Gefühl, dass dies jedoch ein deutlich kleinerer Prozentsatz ist, als man gemeinhin annehmen würde, bzw. als gemeinhin vorgegeben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es auch die Menschen, die Monogamie versprechen und halten. Persönlich habe ich da Gefühl, dass dies jedoch ein deutlich kleinerer Prozentsatz ist, als man gemeinhin annehmen würde, bzw. als gemeinhin vorgegeben wird.

Das glaube ich übrigens auch.
 
In letzter Zeit begegnet mir immer wieder dasselbe Phänomen:
Ich lerne einen Mann kennen, Swinger wie ich, eh klar, und nach kurzer Zeit wird daraus eine offene Beziehung. Am Anfang passt es perfekt für beide, vor allem Männer sind am Anfang meist begeistert von der Vorstellung. Und nach ein paar Wochen heißts dann auf einmal, ihm ist es doch nicht so recht, wenn ich mit meinen Mädels in den Club geh, oder bei nem Freund übernachte... Dann will er auf einmal eine monogame Beziehung... und dann bin ich schneller Weg als Roadrunner...

Kennt jemand dieses Phänomen? Gerate ich einfach an die falschen Männer oder haben Männer generell ein Problem mit selbstständigen Frauen? Das wird langsam ärgerlich... :mauer:

lg

...du musst damit leben dass sich bei männern die wünsche und realitäten dimetral gegenüber stehen...was man:down: in einer begegnung vorweg noch als durchaus lebens- oder erstrebenswert betrachtet und auch nach aussen proklamiert, stellt sich bei "näherer wahrnehmung" zu oft als trugschluß heraus...geben anstatt nur zu nehmen und "teilen" ohne dabei selber nur als nutzniesser dazu stehen, dass sind so eben "männersache" nicht...lass "sie" von dannen gehen und suche weiter - eben bis sich einer (oder gar mehrere) finden, welche eine "offene beziehung" nicht nur als lippenbekenntnis, sondern auch als große befruchtung und erweiterung ihres lebenskreises erfahren und geniessen können...und das noch am besten mit dir...;-);-)
 
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