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...doch sterben..nein, man muss gar nichts! Man versucht es!
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...doch sterben..nein, man muss gar nichts! Man versucht es!
man muss damit Leben!
merkst was?nein, man muss gar nichts!
nicht viel anders.... weil es einfach nie den richtigen zeitpunkt gibt und die zeit nie ausreicht für ein tschüss wie man es sich wünschen würd.
Was macht es mit einem, der Verlust eines wichtigen Menschen….
Es ist das natürlichste der Welt. Wie die Geburt, so ist auch der Tod etwas, von dem keiner aus dieser Welt verschönt wird. Spitzfindigkeiten bezüglich, „ man müsst ja auch erst gar nicht geboren werden", wenn es denn den blöden ungeschützten Sex nicht geben würde, bitte ich hier der Pietät wegen mal wegzulassen.
Mit zunehmenden eigenen Alter passiert das logischer weise immer öfter, das man damit konfrontiert wird. Man lernt daran auch, und auch damit umzugehen.. Und trotzdem trifft es einen dann doch so heftig, das man gar nicht so recht damit umzugehen weis.
Und dabei steht mir der eigentliche, mein ganz persönlicher „Supergau“ ja erst bevor……
Sorry Forum, aber ich musste das jetzt mal irgendwo loswerden….
da gehts nicht um meine, sondern um den nächsten für mich wichtigen Mensch.....Warum weißt du dass dir dein persönlicher Supergau erst bevorsteht?
Niemand weiß wann für ihn/sie die Stunde gekommen ist, also könnt der Supergau ausbleiben.
...lernen ... oder daran zerbrechen.....nein, nicht man lernt damit zu Leben, sondern man muss damit Leben! Das ist ein gewaltiger Unterschied!
Keine Worte.Was macht es mit einem, der Verlust eines wichtigen Menschen….
Ich erlebe das gerade mit meiner lieben Freundin mit. Ihr Mann ist voriges Jahr von uns gegangen. Ihr Sohn vor 20 Jahren, mit gerade mal 22 Jahren. Tödliche Krankheit.Was macht es mit einem, der Verlust eines wichtigen Menschen….
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Kommt aber irgendwo aufs gleiche raus.... so wiest dich an körperliche Schmerzen auch gewöhnen kannst. Sie wern net weg sein, aber nicht mehr dauernd wahrgenommen werden.nein, nicht man lernt damit zu Leben, sondern man muss damit Leben! Das ist ein gewaltiger Unterschied!
oder, selbst abtreten und den Partner mit dem Elend zurücklassen?hmmm, jein. klar könnt ich mich nicht entscheiden, was besser wäre: dass mir mein partner abrupt mitten aus dem leben entrissen wird oder dass ich bei seinem langen leiden zusehen muss.
Ich hatte das leider nicht wirklich. Zumindest nicht im Umfeld. Ich musste mit meiner Trauer alleine auskommen, als meine Eltern starben, weils für mein damaliges Umfeld (insbesondere damaliger Partner) zuviel war...und natürlich ist auch das bleibende umfeld ein wesentlicher faktor: freunde, familie, nachbarn, ja sogar virtuelle communities, wenn wirklich "menschen" (im sinn positiver empathen) dahinter stehen. ein gut funktionierendes umfeld kann einem schon den übergang in einen neuen alltag sehr viel leichter machen.
Harte Worte
leiden kann man lindern und man hat ausreichend zeit sich voneinander zu verabschieden. m.m.n. also die bessere variante.hmmm, jein. klar könnt ich mich nicht entscheiden, was besser wäre: dass mir mein partner abrupt mitten aus dem leben entrissen wird oder dass ich bei seinem langen leiden zusehen muss. aber das macht schon einen unterschied - und es macht was mit einem.
also ich hab diesen ganz persönlichen Supergau in jeder Variante hinter mir.Und dabei steht mir der eigentliche, mein ganz persönlicher „Supergau“ ja erst bevor……
oder, selbst abtreten und den Partner mit dem Elend zurücklassen?
manche blühn dann auf, obwohl die Beziehung ok war.
Nur blöd wenn es dann doch kein Wiedersehen gibt, weil es den Himmel auch nicht gibt. Aber gut, dann weiß man das beim Eintritt des eigenen Tod auch nicht.Mir hats sehr geholfen, daß ich an einen Himmel glaube, die Verstorbenen und ich sehen uns bald wieder, die anderen gehen nur voraus.
Fakt ist, dass wir nicht wissen was nach dem Tod kommt. Wir werden das auch niemals wissen, somit ist ein Glaube an einen Himmel, auch wenn es einem selbst vielleicht nichts gibt legitim, vor allem wenn man im selben Beitrag von "Prüfungen des Lebens" schreibt. Das Leben prüft in meinem Glauben garnix, dem Leben ist alles wurscht. Und wenn es prüft, dann darf's einen Himmel auch geben.Nur blöd wenn es dann doch kein Wiedersehen gibt, weil es den Himmel auch nicht gibt. Aber gut, dann weiß man das beim Eintritt des eigenen Tod auch nicht.
Wenn es hilft warum nicht, obwohl es auch nur eine Flucht vor der Realität darstellt dass der/die Verstorbene nicht mehr da ist.
Das Sterben und der Tod von uns bekannten Menschen gehört zum Leben, diese Erfahrungen sind zumutbar und gehören zu den Prüfungen des Lebens, auch wenn jeder einzelne Fall unangenehm und tragisch sein mag.