Von der offenen Beziehung ins Drama - was ist mit den Männern los???

Ich glaube das eine offene Beziehung absolutes vertrauen erfordert ,und das hat niemand wenn man sich mal ein paar Wochen kennt da das nur durch die zeit aufgebaut werden kann .
 
Zu aller erst muss ich mal loswerden, dass mir deine Ausdrucksweise überhaupt ned gefällt - herum stochern

ok sry, die ausdrucksweise war wirklich nicht schön, wahrscheinlich hab ich das nur gesagt weil mir gestern meine freundin auf die nerven gegangen ist -.-
 
ich meinte nicht wirklich das es bei allen Männern so ist aber ich sags einmal so das 99% aller Männer sich die offene Beziehung voll geil vorstellen das sicher am Anfang auch so ist aber nach einiger Zeit merken Sie das es voll orsch ist und brechen die Beziehung ab, natürlich gibt es Männer und Frauen denen dieser Lebensstil gefällt und ihn dann auch leben aber dieser Anteil ist meiner Meinung wirklich sehr gering, bzw. ist der Anteil dann größer wenn man 40+ ist
 
hehe, und noch ein gedanke: in der vorstellung ist halt vieles geil, was sich dann real als weniger geil herausstellt ;)

Da hat er recht der Matteo! Ich glaube das ist ein ganz wesentlicher Punkt! Du mußt dich mal in das männliche Hirn hineindenken: In diesem Hirn spielen sich tausende, oft völlig schräge Sexfantasien ab. Ich denke mehr als bei Frauen. In aller regel lernt der Mann dann eine Partnerin kennen mit der er sich nicht traut diese Dinge auszuleben, geschweige das überhaupt anzusprechen. (Klar gibts Ausnahmen, aber das ist mmn die Minderheit)

Jetzt lernt er dich kennen und denkt sich: Whowwww!!! Endlich die einmalige Chance in meinem Leben alle meine schmutzigen Fantasien auszuleben! Und um sich das nicht entgehen zu lassen sagt dieser Mann alles zu! Aber: Es kommen mit der Zeit Gefühle ins Spiel und plötzlich ist dann doch die Eifersucht da.

Wenn du meine Freundin währst gäbe es klare Grenzen:
Zu zweit auf private Sexparties: Ja sehr gerne! Zu zweit in Swingerclub: Ja jederzeit sehr gerne!
Mit den Freundinnen in SC und ich zu Hause bleiben: Nein! Mal bei einem Freund übernachten: ABSOLUT NEIN!!!
 
naja , es geht nicht nur um Sex sonder es geht auf einmal um die Liebe und wenn du bei jemandem übernachtest oder übernachten willst dann wünscht man sich doch lieber das du zuhause bei dem geliebten man bleibst aber das ist die Sicht Perspektive des Mannes die zu deine Sichtweise nicht passend ist.

lg
 
und die ängste: vergleicht sie ihre liebhaber? ist ein anderer besser im bett als ich? hat einer einen größeren....

Diese Ängste gibt es sicherlich, sobald Gefühle im Spiel sind. Das verhält sich bei Frauen natürlich ähnlich, da sind die Fragen nur eben anders (möglicherweise z.b. "Hat die eine bessere Figur als ich?", etc.)

es wär einfach mal schön, wenn Freundschaft + oder eine offene Beziehung funktionieren würden...

Das eine Freundschaft+ nie auf Dauer funktioniert (zumindest habe ich noch nie nie nie davon gehört dass dem je so gewesen wäre), ist aber altbekannt. Denn irgendwann will einfach eine der beiden Seiten mehr, verliebt sich, etc. und dann klappt das nicht mehr, wenn die andere Seite nicht ebenso empfindet...

Will die Frau dennoch Zwei- oder Mehrsamkeiten anderer Art pflegen, heißt das nichts anderes, als das sie nicht der anbetungswürdige Vertreter sind und das zermürbt halt schon auf Dauer das empfindliche männliche Gemüt.

Ich jedenfalls kenne bis dato weitaus mehr eifersüchtige Frauen, als eifersüchtige Männer (was natürlich nicht repräsentativ ist). Aber es gibt sicher Frauen, die damit umgehen können und auch solche Männer. Das Finden dürfte sich aber vermutlich als komplex herausstellen.

Das sind die Männer, die dann in den "Überstunden" gern gesehene Solomänner in den Clubs sind
Mit den After-Work-Schlampen zur Happy Hour verhält es sich ähnlich. :cool:

Eben, das Phänomen gibt es sicherlich ebenso auf beiden Seiten.

Du stehst auf der Gewinnerseite wenn Du Sex möchtest findest Du auch jemanden.Der Mann hingegen schaft es nicht immer einen gewünschten Treffer zu landen und da entwickelt sich in der Kosten Nutzenrechnung ein ungleichgewicht was vielen vorher nicht bewußt ist.Da solltest Du darauf hinweisen.Damit kommen nur wenige klar.

Das hat definitiv etwas für sich!

Ich glaube nicht dass das in erster Linie mit dem Schniedel zu tun hat. Kenne die Geschichte von einer Freundin genau anders herum. Sie hat sich halt richtig verliebt und konnte das einfach nicht mehr ertragen. Er verstand dann die Welt nicht mehr weil man ja eine Absprache hatte. So ein Schmarrn ...

Bestes Beispiel dafür, dass dieses Phänomen bei Männern und Frauen auftritt. Wie oben erwähnt: Sobald ernsthafte Gefühle ins Spiel kommen funktioniert das nicht mehr. Und das ist wohl meistens zumindest auf einer der beiden Seiten der Fall.

Okay, das war jetzt überspitzt. Aber wenn das so läuft, treibst du die Männer in den Wahnsinn. Weil sie sich beweisen wollen und dann plötzlich mehr wollen. Für dich ist es natürlich kein Problem. Dein Leben verläuft ja so, wie du es dir in deinen Terminkalender eingetragen hast ;) Könnte das dein wahres Problem sein? :)

Wenn dem so ist, wäre das nicht nur möglich sondern wahrscheinlich. Einseitige Beziehungen gehen selten lange gut.

Aus Deiner Sichtweise ist klar, dass nun die Männer die Kneifer sind. Aber vertrau mir - ich habe auch schon Frauen in Swingerplattformen kennen gelernt, die dann ausgerastet sind, wenn ich in genau der gleichen Plattform mit anderen Frauen auch nur gechattet habe ;)

Ich war auch mal der Lover einer Ehefrau. Die ist halb ausgerastet als sie erfuhr, dass ich auch mit anderen Sex hatte - was sie aber nicht dran gehindert hatte, mit ihrem Ehemann weiterhin Sex zu haben. Für mich war das völlig klar - ich bin "nur" der Lover - wollte auch gar nicht mehr sein. Aber sie meinte ein Exclusivrecht auf mich zu haben - na so weit kommt's noch ;)

Noch zwei gute Beispiele dafür, dass es "wurscht" ist, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Derartiges kann eben immer passieren, geschlechtsunabhängig.

Bei Liebe ist fast immer Eifersucht dabei - wenn du ihnen egal wärst, würden sie sich auch nicht darum kümmern mit wem du Sex hast.

Feelings kill friends with benefits.

Ich glaube das eine offene Beziehung absolutes vertrauen erfordert ,und das hat niemand wenn man sich mal ein paar Wochen kennt da das nur durch die zeit aufgebaut werden kann .

:daumen: Ja, ich glaube das ist tatsächlich die Quintessenz dieses Threads! :daumen:

Wenn du meine Freundin währst gäbe es klare Grenzen:
Zu zweit auf private Sexparties: Ja sehr gerne! Zu zweit in Swingerclub: Ja jederzeit sehr gerne!
Mit den Freundinnen in SC und ich zu Hause bleiben: Nein! Mal bei einem Freund übernachten: ABSOLUT NEIN!!!

Das kann natürlich jedes Paar so halten wie es will, ich sehe das jedenfalls ähnlich wie Mr. Lucky: Solange man es gemeinsam macht fühlt sich keiner hintergangen.
 
Das Problem, Swinger in einer Beziehung, ist eigentlich immer das gleiche..
um Swinger seien zu können UND eine Feste Liebe-Sex-getrennte Beziehung zu haben. Braucht man echt eine verdammt große Portion und selbstbewustsein und vertrauen.
Dazu kommt, das eine Beziehung, nahezu immer scheitert, wenn man mit dem Swingern die Beziehung startet. denn vertrauen muss sich dabei aufbauen, und das kann es nicht wenn man sofort in die vollen geht.
Man sollte dabei etwas für die absicht zurückstecken. Zum Beispiel statt Swingern, auf Paartreffen gehen. Da ist es Weit aus einfacherer, weil jeder den anderen dabei im Auge hat, lernt durch sehen, das vertrauen. und meist heizt es beide nochmal richtig an dem anderen dabei zusehen zu können.
Um das ganze weiter zu führen, vielleicht.. 3er einbauen.. und/oder... zuschaunummern. Du nimmst den Kerl den du willst, und er "darf" oder muss zuschauen, damit nicht diese "unsinnigen" .. OHGOTT was macht die jetzt. vögelt die nur oder küsst sie ihn? geht sie doch fremd? den hatte sie schon zwei mal!... gedanken nicht aufommen damit der andere sieht und gesehen hat wie diese treffen ablaufen.
Dann müssen leider regeln her.. kleinigkeiten.. "blasen und lecken nur zu hause" oder "dein arsch gehört aber mir" "küssen ist nicht" irgendwas blödes damit man etwas hat, das die anderen nicht bekommen. (denn Eifersucht ist immer: "der/die bekommt etwas das ich will" und so gibt es aber eine besondere kleinigkeit die andere eben nicht bekommen.

dazu muss ich leider auch sagen, Männer haben genetisch bedingte besitzansprüche die nur die wenigsten überspringen können. (schmunzelnd die proteste der Männlichen Fraktion erwartet)
Swingern ist eine geile sache, aber immerhalb einer beziehung auf grund der gefühle leider sehr schwer
*rundeknutsch*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sags dir wie es ist, am Anfang wird ein Single Mann sagen das er nichts dagegen hat aber sobald er in einer Beziehung mit dir ist (egal in welcher Form, offen oder nicht) WILL ER NICHT DAS EIN ANDERER SCHWANZ IN DER MUSCHI SEINER FREUNDIN HERUMSTOCHERT!!!!!!!!!!!!!!!! KEIN MANN MAG DAS !!!!!!!!!!!!!! EGAL WAS ER SAGT !!!!!!!!! ;)

Daher solltest du einfach den Sex genießen und mit den Männern nur befreundet sein, aber nicht so gut das daraus eine "offene Beziehung" oder so etwas ähnliches werden könnte.

Erstens finde ich Deine Wortwahl absolut unpassend!

Zweitens: Du liegst Schlicht und Ergreifend .... Falsch!

Vom Ansatz her, versuch es mal so zu betrachten: Es geht darum seinem Partner Etwas gönnen zu können - ihm neue, spannende, prickelnde lustvolle Situationen in unterschiedliche Konstellationen zu ermöglichen und auch sexuell andere Erfahrungen und auch Erfahrungen mit Anderen zu ermöglichen.

Aus meiner Sicht beschreibt es der Satz: "enjoy the difference(s)" ganz gut


Grundsätzlich wird der Erfolg eines jedes Beziehungskonzept, ob Offen, Geschlossen, Mono- oder Poly davon abhängen, ob die wechselseitigen Bedürfnisse nach gemeinsam verbrachter Zeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung miteinander kompatibel sind. Das harmoniert allerdings nicht mit einer egoistischen Einstellung und erfordert eine genauere Differenzierung und Abgrenzung unterschiedlicher Ebenen einer Beziehung.



LG Bär
 
Kennt jemand dieses Phänomen? Gerate ich einfach an die falschen Männer oder haben Männer generell ein Problem mit selbstständigen Frauen? Das wird langsam ärgerlich... :mauer:



Achwas. Du versuchst nur, einen fortgeschrittenen Beziehungsstatus wie aus'm Wühltisch ohne Vorarbeit rauszukramen. Det funktioniert nicht, egal wie du das nennst.

Kennenlernen, sich nahe kommen, Vertrautheit aufbauen ist Beziehungs"arbeit", und die schließt das Risiko mit ein, daß es eben nicht paßt.

Hat mit "offen" oder "nicht offen" weniger zu tun, eher mit deiner mangelnden Bereitschaft zu erkennen, daß für Beziehungen gleich welcher Art immer mehr als ein Partner Bedürfnisse hat.
 
Nein es klappt nicht. Eine Verleibtheit kann man vielleicht abstellen aber wennst dich
verliebst so richtig dann is das einfach so. Der Mensch kann Gefühle verdrängen aber sie nicht
dauerhaft abstellen ohne in der eigenen Psyche Schaden an zu richten.

Und weil das so ist, sind die meisten Absprachen dieser Art insbesondere am Anfang einer Beziehung nichts wert. Denn niemand kann absehen wie sich die Angelegenheit entwickelt. Etwas anderes ist es sicherlich wenn man viele Jahre bzw. Jahrzente zusammen ist. Aber das hat dann eine ganz andere Qualität.
 
Und weil das so ist, sind die meisten Absprachen dieser Art insbesondere am Anfang einer Beziehung nichts wert. Denn niemand kann absehen wie sich die Angelegenheit entwickelt. Etwas anderes ist es sicherlich wenn man viele Jahre bzw. Jahrzente zusammen ist. Aber das hat dann eine ganz andere Qualität.

Wenn beide wirklich nicht monogam veranlagt sind und eine ähnliche Art haben, diese Nichtmonogamie zu leben, halten sie natürlich. Wie Absprachen in anderen Beziehung auch halten, wenn sie ehrlich sind und nicht, wenn nicht.

Ich bleibe aber dabei, dass nicht monogamen Beziehung es ähnlich geht wie monogamen. Die ersten Monate entscheiden, ob aus Verliebtheit eine Beziehung und Liebe werden kann oder nicht.
 
Wenn beide wirklich nicht monogam veranlagt sind und eine ähnliche Art haben, diese Nichtmonogamie zu leben, halten sie natürlich. Wie Absprachen in anderen Beziehung auch halten, wenn sie ehrlich sind und nicht, wenn nicht.

Ich bleibe aber dabei, dass nicht monogamen Beziehung es ähnlich geht wie monogamen. Die ersten Monate entscheiden, ob aus Verliebtheit eine Beziehung und Liebe werden kann oder nicht.

Also eine Begründung die ein Konditional "wenn ... dann" enthält betrachte ich generell als problematisch. Damit schränkst du ja den Personenkreis von vorneherein ziemlich ein. Und offensichtlich gehört der Mann der TE ja auch nicht in diese Gruppe.

Klar KANN das alles funktionieren. Aber die Regel ist das damit noch lange nicht.
 
Was die offene Beziehung von der mongamen Beziehung in Nichts unterscheidet ;)

Das sehe ich etwas anders. Denn die Monogamen dürften um mehrere Zehnerpotenzen mehr sein als die Polygamen. Und dann ist die Gewichtung eine ganz andere. ;)

Aber es sind ohnehin nur Meinungen, Zahlen habe ich keine. Nur den Bekanntenkreis :)
 
Richtig, es gibt dann auch noch die Asketen. ;)

Welche Gewichtung? Beziehung ist Beziehung und kann als solche gut gehen, oder auch nicht.
 
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