Wahre Liebe einst und heute…..

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Mitglied #392092

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Klischeeverabschiedend: Vielleicht dürfen Männer sich aus der Pflicht ihre Frauen erhalten und ihre Konsumwünsche zu befriedigen verabschieden.
Vielleicht dürfen Männer erfahren, um ihretwillen geliebt und willkommen geheißen zu werden, ohne dass materielle oder existenzsichernde Gegenleistung verlangt wird.
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Das obige Zitat und ein anderer Thread Warum wollen viele männer, frauen keine beziehung mehr? mich dazu bewogen über den Threadtitel Wahre Liebe einst und heute….. erneut mal wieder nachzudenken. :hmm:
Ach Gottchen, ihretwillen geliebt wird doch auch heute noch im besten Fall nur „das hilflose Kleinkind“ von seiner Mutter. (So diese ihr Kind auch wirklich wollte und damit nicht selbst heillos überfordert ist.) ;)

Frauen, die sich für ihre Männer entscheiden dürfen und können ohne an ihre eigenen Vorteile und Sicherheiten zu denken, werden diese Männer ganz anders und viel freier lieben. Die gefühlte Sicherheit neben einem Menschen zu erwachen, der ein "JA" für einen selbst jeden Morgen in Kopf und Herzen trägt ist doch ein schönes Lebensziel.
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Für DIE FRAU (im allgemeinen gesprochen) ist das noch gar nicht solange möglich dass sie es könnte und dürfte. Drum wird es höchst an der Zeit das sie auch danach selbst so "handelt"....
 
Wahre Liebe, die gabs früher und heute, aber die Ansprüche daran und Zielsetzungen haben sich geändert.

Auch die Ware Liebe die gabs früher wie heute. Auch hier sind die Ansprüche und Wünsche zeitgemäss anders geworden.
 
Mitglied #392092 schrieb:
Das obige Zitat und ein anderer Thread Warum wollen viele männer, frauen keine beziehung mehr? mich dazu bewogen über den Threadtitel Wahre Liebe einst und heute….. erneut mal wieder nachzudenken. :hmm:
Ach Gottchen, ihretwillen geliebt wird doch auch heute noch im besten Fall nur „das hilflose Kleinkind“ von seiner Mutter. (So diese ihr Kind auch wirklich wollte und damit nicht selbst heillos überfordert ist.) ;)


Für DIE FRAU (im allgemeinen gesprochen) ist das noch gar nicht solange möglich dass sie es könnte und dürfte. Drum wird es höchst an der Zeit das sie auch danach selbst so "handelt"....
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Schönes Plädoyer für eine bedingungslose Liebe. Leider eine Illusion. Dass Männer nicht um ihrer selbst geliebt werden haben sie sich selbst zuzuschreiben. Vielleicht schaffen sie es irgendwann mal, sich von der Rolle des Patriarchaten zu emanzipieren.

Allerdings wollen Frauen auch keine "verweiblichten" Männer. "Wahre Liebe" ist ohnehin rational nicht erklär-/ steuerbar und liegt neben dem sinnlich Erfahrbareben auch im Bereich des des Übersinnlichen. Es gibt sie also schon. Aber sie ist offenbar in einer überwiegend rational funktionierenden Gesellschaft für eine Partnerschaft nicht ausreichend.
 
Eine bedingungslose Liebe, also wirklich nur Liebe, die überdauert...gibt es in meinem Leben nur für meine Kinder.
Und würden sie so einen groben Unfug machen, könnte sein, dass ich mich distanziere. Aber immer im Herzen. Oder den Eltern, allein wegen der Dankbarkeit.
Eine erwachsene Liebe, die ist zumindest an die Bedingung geknüpft , dass ich das Gefühl habe, dieser Person auf Augenhöhe zu begegnen.
Liegt da eine Schieflage vor...dann kühlt es eben.
@Mitglied #392092 deine Rechnung geht gar nicht auf. Auch die Männer hatten immer Bedacht auf ihren Teil der Vereinbarung, die hübscheste Frau aus dem Stall, Mitgift, Sex usw... selbstlos war da noch niemand.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

Mitglied #392092 schrieb:
Für DIE FRAU (im allgemeinen gesprochen) ist das noch gar nicht solange möglich dass sie es könnte und dürfte. Drum wird es höchst an der Zeit das sie auch danach selbst so "handelt"....
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nach der Theorie tun sie das doch eh, nur der Grund, warum sie "ja" gesagt haben ist ein anderer. Früher wegen Sicherheit, heute wegen der Hormone.


Aber ja, es gibt durchaus Frauen, die Defizite haben, einem Mann zu zeigen, dass sie ihn gern haben.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



nach der Theorie tun sie das doch eh, nur der Grund, warum sie "ja" gesagt haben ist ein anderer. Früher wegen Sicherheit, heute wegen der Hormone.


Aber ja, es gibt durchaus Frauen, die Defizite haben, einem Mann zu zeigen, dass sie ihn gern haben.

LG Tom
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Guten Morgen !

Du meinst das die Hormone früher nicht vorhanden waren und dadurch auch keine Wirkung hatten ?
 
Mitglied #392092 schrieb:
Ach Gottchen, ihretwillen geliebt wird doch auch heute noch im besten Fall nur „das hilflose Kleinkind“ von seiner Mutter. (So diese ihr Kind auch wirklich wollte und damit nicht selbst heillos überfordert ist.) ;)
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" eine wahre Mutter würde ihrem Kind den Muttermord verzeihen, wäre sie dazu noch imstande" - Lisa Eckhart

Mitglied #558802 schrieb:
Eine bedingungslose Liebe, also wirklich nur Liebe, die überdauert...gibt es in meinem Leben nur für meine Kinder.
Und würden sie so einen groben Unfug machen, könnte sein, dass ich mich distanziere. Aber immer im Herzen. Oder den Eltern, allein wegen der Dankbarkeit.
Eine erwachsene Liebe, die ist zumindest an die Bedingung geknüpft , dass ich das Gefühl habe, dieser Person auf Augenhöhe zu begegnen.
Liegt da eine Schieflage vor...dann kühlt es eben.
@Mitglied #392092 deine Rechnung geht gar nicht auf. Auch die Männer hatten immer Bedacht auf ihren Teil der Vereinbarung, die hübscheste Frau aus dem Stall, Mitgift, Sex usw... selbstlos war da noch niemand.
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Ich weiss nicht recht ob man bedingungslose liebe mit selbstlosigkeit gleichsetzen kann und sollte.

Wenn du jemanden bedingungslos liebst wird er doch schon so perfekt für dich sein, dass es du ihm gar nicht mehr wegen einzelner Taten weniger lieben könntest.
Du würdest die Taten an sich vielleicht verurteilen, und das auch kundgeben, aber an den Gefühlen zu der ganzen person würde es nichts ändern.

Bedingungslose Freundschaften gibt es gewiss viel häufiger, die ansprüche die man da hat sind auch deutlich geringer.
 
Ich meine fast, dass der Zusammenhalt früher stärker war und man mehr um die Liebe kämpfte.
Heutzutage wird viel schneller alles hingeworfen, aber dafür hat man mehr Freiheit und Spaß.
 
Mitglied #99279 schrieb:
Ich meine fast, dass der Zusammenhalt früher stärker war und man mehr um die Liebe kämpfte.
Heutzutage wird viel schneller alles hingeworfen, aber dafür hat man mehr Freiheit und Spaß.
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Wieviele Trennungen hast du denn bis jetzt bereut?

Mitglied #558802 schrieb:
Ich weiß es nicht. Aber nein. Ich denke es täte meine Grenzen übertreten. Also nur vielleicht beim Kind.
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Ich glaube gar nicht dass man sich das aussuchen kann, oder vieleicht überschreitet die person niemals deine persönlichen grenzen oder unterschreitet nie die Anforderungen an sie
 
Wahre Liebe ist halt schwierig geworden in einer Zeit in der es immer auch um Selbst- und Partneroptimierung geht. Teilweise unrealistische Erwartungen an den Partner und das Zusammenleben, in Verbindung mit Wunschvorstellungen den kaum jemand entsprechen kann. Wahre Liebe gibt es also sicherlich noch, nur ist sie schwierig zu finden Daher haben das viele schon aufgegeben. Allerdings ist das auch ein Phänomen der heutigen Gesellschaft. In der Generation unserer Eltern war Liebe nicht unbedingt das Hauptkriterium eines Zusammenlebens. Da stand wirtschaftliche und Gesellschaftliche Sicherheit im Vordergrund.
 
Du machst dir Gedanken mein Lieber... Vermutlich ist die Gesellschaft schuld? So wie an allem? Aw... Die "killer-Spiele" könnten es auch sein, des Rätsels Lösung.

Mal ehrlich... Du verliebt dich in der Jugend unsterblich wirst enttäuscht und aus dieser Enttäuschung heraus handelt man im Nachhinein eventuell anders?
Ich könnte mir aber auch tatsächlich vorstellen das TV. Und Co. Ihren Teil dazu beigetragen haben... Obs jetz irgendwelche Serien, Filme, Nachrichten oder sonst was sind?
Eventuell auch Freunde, Bekannte, Familie oder Kollegen?
 

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