Wann ist ein Mann ein Mann???

Männer wollen einer "Männerideal" entsprechen.
(Frauen auch, aber sie beschäftigen mit sich selber
in diesem Sinne etwas weniger, sie haben wichtigeres zu tun)
Männerideal ist aber stark kulturbedingt, zeitalterbedingt usw.
schwer zu definieren..
Umschreiben kann man sie, aber auch innerhalb einem
Kulturkreis bekommt man sehr unterschiedliche Antworten.
(Es gibt Völker, wo ein Mann ohne Waffe, kein Mann ist usw.)
Man kann vielleicht einen kleinsten gemenisamen Nenner definieren.
Das ist auch schon eine Frage, ob Mann dann ein Mann ist, wenn er den Frauen gefällt?
Kann man einen Mann ohne Frauen gar nicht definieren oder schon?
Ein Mann im Kriege ist etwas anderes als ein Mann im Bordell.
Ein Mann für Fr. Ministerin Heinisch Hosek ist wieder was anderes.
Ich glaube, es leichter zu definieren ist,
wann ein Mann kein Mann ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Männer wollen einer "Männerideal" entsprechen.
(Frauen auch, aber sie beschäftigen mit sich selber
in diesem Sinne etwas weniger, sie haben wichtigeres zu tun)
Männerideal ist aber stark kulturbedingt, zeitalterbedingt usw.
schwer zu definieren..

und aus dem ergibt sich die frage, WELCHEM männerideal der einzelne mann entsprechen will. z.b. dem von heute oder dem vor 100 jahren oder oder oder ....

Das ist auch schon eine Frage, ob Mann dann ein Mann ist, wenn er den Frauen gefällt?

DEN frauen? der mehrheit? oder der frau, auf die es ihm ankommt? .... für mich wäre die definition über das "bei den anderen ankommen" ein sehr fragwürdiger maßstab. ist ein mann, der jeder etwas anderes vorspielt, um zu gefallen, ein mann?

Ich glaube, es leichter zu definieren ist,
wann ein Mann kein Mann ist.

:hmm: möglicherweise - zumindest finden sich leichter leut, die mit negativer kritik den mund aufmachen.
 
Kann man einen Mann ohne Frauen gar nicht definieren oder schon?
Ein Mann im Kriege ist etwas anderes als ein Mann im Bordell.
Ein Mann für Fr. Ministerin Heinisch Hosek ist wieder was anderes

Ein Mann ist ein Mann weil er ein Mann ist.

In jeder Lebenslage, an jedem Ort, zu jeder Zeit. Egal ob Im Bordell, am Herd oder im Krieg. Er definiert sich nicht über eine Frau, über die Erwartungen der Gesellschaft oder Politik, er schöpft seinen Selbstwert aus sich selber und nicht den Symbolen einer Männlichkeit, die er sich erkauft.

Er ist stark und weil er stark ist kann er Schwäche zeigen. Und er lehnt sich zurück, wenn andere Stärke zeigen, denn er weiss, er kommt zu seinem Ziel ........
 
vielleicht sollte man dann einmal bei den bedeutendsten männern wie adam (der erste mensch) ,
bruce willis, dem mann im mond, chuck norris, neil armstrong (mann auf dem mond),
supermann, dem sandmann, dem weihnachtsmann oder dr. cox nachfragen?
 
Ein Mann ist ein Mann weil er ein Mann ist.

In jeder Lebenslage, an jedem Ort, zu jeder Zeit. Egal ob Im Bordell, am Herd oder im Krieg. Er definiert sich nicht über eine Frau, über die Erwartungen der Gesellschaft oder Politik, er schöpft seinen Selbstwert aus sich selber und nicht den Symbolen einer Männlichkeit, die er sich erkauft.

Er ist stark und weil er stark ist kann er Schwäche zeigen. Und er lehnt sich zurück, wenn andere Stärke zeigen, denn er weiss, er kommt zu seinem Ziel ........


Gefällt mir soweit ganz gut, allerdings auch hier wieder: erwarte ich mir von meinem "Ideal" von Frau auch - natürlich in entsprechendem Kontext.
 
Und wer macht erreicht, was er anstrebt.

s.o.: nicht immer. aber andererseits gilt der witz:

"lieber gott, lass mich im lotto gewinnen! lieber gott, lass mich im lotto gewinnen! lieber gott, lass mich ..."
(stimme von oben) "gib ma a chance!!! kauf dir ein los!"
 
Gefällt mir soweit ganz gut, allerdings auch hier wieder: erwarte ich mir von meinem "Ideal" von Frau auch - natürlich in entsprechendem Kontext.

Schlussendlich ist das "Mann" oder "Frau" sein eine Frage der Persönlichkeit. Starke Persönlichkeiten nehme ich auch immer als "richtige" Frauen oder Männer wahr.

Als Differenzierung bleibt für mich nur mehr das, was die Evolution uns an Unterschieden in den Geschlechtern mitgegeben hat: Und das ist weniger als die meisten denken.
 
Als Differenzierung bleibt für mich nur mehr das, was die Evolution uns an Unterschieden in den Geschlechtern mitgegeben hat: Und das ist weniger als die meisten denken.


Würd mich interessieren, an welche Unterschiede du da denkst.
 
Würd mich interessieren, an welche Unterschiede du da denkst.

Die üblichen Klassiker halt.

Spontan würd ich zur Erklärung exemplarisch die Kommunikationsorientierung der Frauen und die Problemorientierung der Männer heranziehen.

Ich hab mich allerdings in erster Linie mit meiner Standortbestimmung beschäftigt und dabei haben für mich klassische Rollenbilder keine Bedeutung. Und so ist meine Meinung zum allgemeinen Bild eines Mannes noch im Fluss .......
 
Meine ja auch, deshalb die Frage.

Problemorientierung wundert mich jetzt bissl, meinst du das ernsthaft? Gerade die eher zielorientierte Art vieler Männer (und einiger Frauen) ist die Eigenschaft, die mich am meisten positiv anspricht.
 
Problemorientierung wundert mich jetzt bissl, meinst du das ernsthaft? Gerade die eher zielorientierte Art vieler Männer (und einiger Frauen) ist die Eigenschaft, die mich am meisten positiv anspricht.

Ich glaub das sind in meinem Kontext Synonyme. Problemorientierung, Zielorientierung, Lösungsorientierung ist in diesem Zusammenhang für mich das Gleiche.

Wenn ich darüber so schreib, denke ich dass es sich schlussendlich auf die Egozentrik des Mannes zurückführen lässt: Es gibt ein Problem, das lös ich, die Kollateralschäden nehm ich in Kauf und jetzt kann ich mich wieder den angenehmen Dingen des Lebens widmen.

Der Frau ist es eher wichtig, dass ihr Weg die Interessen und das Wohlbefinden ihres Umfeldes berücksichtigt und erst dann widmet sie sich in einem zweiten Schritt einem Lösungsansatz.
 
Der Frau ist es eher wichtig, dass ihr Weg die Interessen und das Wohlbefinden ihres Umfeldes berücksichtigt und erst dann widmet sie sich in einem zweiten Schritt einem Lösungsansatz.

Auch der erste Schritt ist schon eine Lösung ;)
 
Aber der Punkt ist: die typische Rolle der Männer hat sich bis heute nicht geändert, wir leben in Friedenszeiten lediglich in einer Fantasiewelt und die Naivität und Geberlaune vieler Männer ermöglicht, dass diese noch nicht zerfallen ist.
:

Heißt das permanenter Kriegszustand ist für dich die ultimative Realität, und nur in dieser kann sich ein Mann als ein ebensolcher beweisen oder ein ebensolcher sein?
Und wenn das zutrifft, wodurch zeigt sich die Männlichkeit im Kriegsfall?

Da musst du doch an bestimmte Eigenschaften gedacht haben, diese mitzuteilen wäre aufschlussreicher als ein Marine-Video zu posten...
 
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