Wann und warum entstehen sexuelle Neigungen?

mir hat mal ane im rausch einen geblasen. ob des alkohols musste ich mich an die hausmauer lehnen. fällt das auch unter sexuelle neigung? :D:D
 
Ich denke auch, dass es in den meisten Fällen so ist. "Angborene" Neigungen halte ich für eher unwahrscheinlich, jedenfalls was so ausgeprägte Leidenschaften wie die im bdsm-Bereich betrifft..

Da muss ich aus eigener Erfahrung etwas anderes schreiben.
Schon als kleiner Junge, mit 5 Jahren, erregten mich Bondageszenen im Fernsehen.

Dass ich mich erst als dominanter Mann versucgte, ist der Angst geschuldet, zu meiner wahren, devoten Natur zu stehen- da in meiner Familie keine Form von Schwäche akzeptiert oder toleriert wurde und wird.
Dies ist ein Grund, warum ich keinen Kontakt mehr, zu meiner Familie habe.
Sie lehnt mich ab- ich bin schwach, devot und in ihren Augen völlig pervertiert.

Also, ich wurde als devote Sissy geboren und kenne einige Menschen, die in frühester Kindheit schon eigene Erfahrungen mit ihrer sexuellen Verortung machten.

BDSMler gleich in die Opferecke zu stellen- frühkindlicher Missbrauch / Gewalt in der Familie, finde ich zu kurz gedacht und der Vielzahl von Möglichkeiten nicht gerecht werdend.
 
BDSM funktioniert nur auf Augenhöhe. Alles andere hat mit einvernehmlichen BDSM nichts zu tun sondern ist eine destruktive Alltagssadismusbeziehung, die schnellstens beendet gehört.



Wie manche Bananen lieber mögen als Orange. Mag man oder mag man nicht. Angeboren eben.

Hallöchen,

was um alles in der Welt, befähigt dich, hier immer wieder, festzulegen, wie eine funktionierende (BDSM-) Beziehung auszusehen hat und wann eine Beziehung zu beenden ist?
Du kannst deine offenbar schlechten Lebenserfahrungen doch nicht für jeden und Alles, allgemeingültig zum Maßstab nehmen.

AUGENHÖHE bedeutet für einen echt veranlagten Sklaven, wenn er vor seiner Herrschaft knien darf.
Das gefällt sicher nicht jedem- aber es muss ja auch nicht jeder so machen.
Und ich werde nicht gezwungen, als keusche Sissy zu leben- ich mach das freiwillig und aus purem Spaß an der Freude.
 
Da muss ich aus eigener Erfahrung etwas anderes schreiben.
Schon als kleiner Junge, mit 5 Jahren, erregten mich Bondageszenen im Fernsehen.

Dass ich mich erst als dominanter Mann versucgte, ist der Angst geschuldet, zu meiner wahren, devoten Natur zu stehen- da in meiner Familie keine Form von Schwäche akzeptiert oder toleriert wurde und wird.
Dies ist ein Grund, warum ich keinen Kontakt mehr, zu meiner Familie habe.
Sie lehnt mich ab- ich bin schwach, devot und in ihren Augen völlig pervertiert.

Also, ich wurde als devote Sissy geboren und kenne einige Menschen, die in frühester Kindheit schon eigene Erfahrungen mit ihrer sexuellen Verortung machten.

BDSMler gleich in die Opferecke zu stellen- frühkindlicher Missbrauch / Gewalt in der Familie, finde ich zu kurz gedacht und der Vielzahl von Möglichkeiten nicht gerecht werdend.
Sorry, aber wie kommt ein 5jähriger zu Bondageszenen im TV? :verwirrt:
 
was um alles in der Welt, befähigt dich, hier immer wieder, festzulegen, wie eine funktionierende (BDSM-) Beziehung auszusehen hat und wann eine Beziehung zu beenden ist?

Erfahrung.

AUGENHÖHE bedeutet für einen echt veranlagten Sklaven, wenn er vor seiner Herrschaft knien darf.

Jo eh, die echten und die unechten und die .... Sorry, aber Du hast im anderen Tread schon sehr genau erkennen lassen, daß Deine Entscheidungen nicht freiwillig sind und Deine Beziehung eine mehr als destruktive war. Belassen wir es dabei.
 
Da muss ich aus eigener Erfahrung etwas anderes schreiben.

Siehe auch dein Profil. :D

Was soll man dazu noch sagen?


Also, ich wurde als devote Sissy geboren

Im Profil aber:

Als extrem dominanter Mann, heiratet ich eine devot- masochistische Frau- wir lebten in einer intensiven DOM-sub Beziehung.
Der Weg war klar auf TPE / CIS ausgerichtet.
Bald jedoch merkten wir, dass unsere sexuellen Ausrichtung, sich fast gleichzeitig umkehrte.
So wurde aus der Ehefrau eine Domina und aus mir, ihr williger Sklave.
 
Zuletzt bearbeitet:
War es nicht Siegmund Freud der durch seine Untersuchungen festgestellt hat, dass die Erziehung und das Umfeld für die sexuelle Entwicklung eines Menschen verantwortlich sind? Freud kam aus der Mode, weil in unserer Jetztzeit wir, die Gesellschaft ja so gut ist, dass uns keine Erziehungsfehler, nicht einmal unbewusste, mehr passieren bzw passieren dürfen. Es ist einfacher, alle negativen sexuellen Entwicklungen auf die Gene zurück zu führen.
 
War es nicht Siegmund Freud der durch seine Untersuchungen festgestellt hat, dass die Erziehung und das Umfeld für die sexuelle Entwicklung eines Menschen verantwortlich sind? Freud kam aus der Mode, weil in unserer Jetztzeit wir, die Gesellschaft ja so gut ist, dass uns keine Erziehungsfehler, nicht einmal unbewusste, mehr passieren bzw passieren dürfen. Es ist einfacher, alle negativen sexuellen Entwicklungen auf die Gene zurück zu führen.


Ich denk nicht, daß sexuelle Entwicklungen, egal wie bizarr, unbedingt auf "Erziehungsfehlern" beruhen, obwohl ich relativ sicher bin, daß neben angeborenen Wesensmerkmalen die frühkindliche Entwicklung einen wesentlichen Anteil am späteren Sexualverhalten hat. Einfaches Beispiel: In meiner Kindheit waren Cowboy- und Indianerspiele üblich, da wurde gekämpft und an Bäume gefesselt. Ich habe auch heute eher ablehnende Gefühle gegen Fesseln, andere die die gleichen Spiele spielten mögen inzwischen im Bondagebereich ihre Seligkeit finden - das Gefühl des Ausgeliefertseins darin genießen oder sich wohlig und sicher im Halt der Fesseln finden oder auch die Kontrolle brauchen, die sie darin finden, ihre Partner handlungsunfähig zu machen.

Anderes klassisches Spiel aus Kindertagen: Vater, Mutter, Kind. War sehr populär bei uns inkl. Hochzeitsspiel. Ich hab immer den Bräutigam gespielt. Indiz für mein späteres lesbisches Leben? Möglich, aber ich glaube nicht. Im Rückblick sehe ich es eher als Versuch, auf der Seite der Stärkeren zu sein. Es mag Auslöser geben, die eine bestimmte Entwicklung in Gang setzen, die je nach angeborener Wesensart ganz unterschiedlich ausfallen kann. Mehr aber auch nicht.
 
Sorry, aber wie kommt ein 5jähriger zu Bondageszenen im TV? :verwirrt:

Hallöchen,
damit meinte ich, die wenigen Fesselszenen bei Bonanza, Tatort, Derrick, Emma Peel und in Filmen von Edgar Wallace ... usw.
Es genügte eine kurze Szene / Sequenz um mich zu erregen- mein Pimmelchen juckte wohlig, weiterführende Fantasien, ließen mich in einem glückseligen Zustand, aus gleichzeitiger Sehnsucht und Erfüllung.
 
Erfahrung.



Jo eh, die echten und die unechten und die .... Sorry, aber Du hast im anderen Tread schon sehr genau erkennen lassen, daß Deine Entscheidungen nicht freiwillig sind und Deine Beziehung eine mehr als destruktive war. Belassen wir es dabei.

ALL WE NEED IST LOVE ... LOVE IS ALL WE NEED ... LOVE IS ALL WE NEED ... LOVE IS ALL YOU NEED ...

Belassen wir es doch lieber mit der, durch Fakten belegten Realität, als mit deiner hilflosen "Trotzköpfchen"-Reaktion:
Du hast keine Argumente und wirfst mit Behauptungen, Halbwahrheiten und unreflektierten Selbsterfahrungen um dich, wie ein kleines Kind, dass man beim unerlaubten Griff, in die Bonbonschale erwischt hat.

Deine durchweg negativen ERFAHRUNGEN, kannst du nicht als Gradmesser nehmen- nur weil du nicht damit klar kommst, heißt das nicht, dass BDSM in konsequenter Form, für andere auch nicht funktionieren kann..

Es ist eine destruktive Unart von dir, Andersdenkende und Andersfühlende als krank oder unfrei im Willen zu diffamieren.
Im Gegensatz du dir- erfüllt von Ablehnung, Selbsthass und tiefer Enttäuschung, ist mein Denken und Handeln frei, freiwillig und freizügig- auch dir gegenüber.
Was ich tue, mache ich aus Lust, Leidenschaft und mit großer Eigenliebe.

Leider bist du dazu nicht (mehr?) in der Lage.
Dir wurde sicher sehr weh getan- in deiner Hilflosigkeit warst du einsam, mit deiner Scham und Wut allein gelassen.
Irgendwann war das Alles zu viel, zu wenig, das emotionale Vakuum in dir nicht mehr zu ertragen.
Also reagierst du ablehnend, destruktiv und verweigerst verallgemeinernd jedem Menschen das, was du nicht hast:
Freier Wille, erfüllte Erotik, unbelastete Sexualität und den puren Spaß an der Freude.

ERFAHRUNGEN schreibst du ... ich würde dich jetzt wirklich sehr gerne in die Arme nehmen, dir Sicherheit und Geborgenheit geben- dir zeigen, dass es geht:
Man darf sich anvertrauen, man muss vertrauen, es tut gut sich zu öffnen, los zulassen, sich vorbehaltlos in einen anderen Menschen fallen zu lassen.

ALLE WOLLEN WIR LIEBE, ZUWENDUNG, SICHERHEIT UND SEELENFRIEDEN.

Hör niemals auf, dies zu versuchen zu finden / erreichen.
Gib (dich) nicht auf und bewahre dir die Hoffnung, dein Glück zu finden.
Denn auch dir steht das zu:
HOFFNUNG, GLÜCK und LIEBE

Alles weitere gerne per PN.

Lieber Gruß - hier ist nicht der Ort sich zu streiten- Küsschen

Sissy Nadine

ALL WE NEED IS LOVE ... LOVE IS ALL WE NEED ... LOVE IS ALL WE NEED ... LOVE IS ALL YOU NEED ... LOVE IS ALL WE NEED ... ... ... ... ...
 
Das du hier genau das gleiche machst, was du @Mitglied #19324 vorwirfst, ist dir hoffentlich klar. :cool:

Manchmal hilft gegen Feuer nur Feuer und kann Stein nur durch Stein aufgehalten werden ...
Ja, das ist mir klar.

Wenn du dir die Mühe machst, meine letzte Nachricht an Rubberinchen zu lesen, dann wird dir eventuell deutlich, in welcher emotionalen Schieflage sich Rubberinchen befindet und dass ich ihr sicher nichts Böses will.

Danke für deine Nachricht

Sissy Nadine
 
Siehe auch dein Profil. :D

Was soll man dazu noch sagen?




Im Profil aber:

Als extrem dominanter Mann, heiratet ich eine devot- masochistische Frau- wir lebten in einer intensiven DOM-sub Beziehung.
Der Weg war klar auf TPE / CIS ausgerichtet.
Bald jedoch merkten wir, dass unsere sexuellen Ausrichtung, sich fast gleichzeitig umkehrte.
So wurde aus der Ehefrau eine Domina und aus mir, ihr williger Sklave.

Wie ich aber auch geschrieben habe:
Meine anfangs gelebte Dominanz, war nur Ausdruck, meiner Hilflosigkeit, zu meiner devoten Natur zu stehen- gespeist, durch die ablehnende Haltung meiner Familie, jeder Schwäche gegenüber.

Küsschen

Sissy Nadine
 
Wie ich aber auch geschrieben habe:
Meine anfangs gelebte Dominanz, war nur Ausdruck, meiner Hilflosigkeit, zu meiner devoten Natur zu stehen- gespeist, durch die ablehnende Haltung meiner Familie, jeder Schwäche gegenüber.

Küsschen

Sissy Nadine
Eigentlich schreib ich hier ja nicht, aber ein bissi ins Aug stechen deine Beiträge schon.
Mir fällt immer wieder nur ein Wort ein - Unsicherheit. Die Lösung lag/liegt für dich in diesem 24/7 Gschichtl - alles abgeben, sich behütet und sicher fühlen...aber wo bleibt da die Weiterentwicklung? Ist es nicht schöner zu wachsen? Den eigenen Willen zu behalten und trotzdem bereichsweise Kontrolle abzugeben?
 
Wie ich aber auch geschrieben habe:
Meine anfangs gelebte Dominanz, war nur Ausdruck, meiner Hilflosigkeit, zu meiner devoten Natur zu stehen- gespeist, durch die ablehnende Haltung meiner Familie, jeder Schwäche gegenüber.

Küsschen

Sissy Nadine

Mal grundsätzlich dazu: Für mich stellt sich die Frage, ob eine wie die von dir in deinem Profil beschriebene Lebensweise nicht eher Ausdruck eines ausgeprägten Infantilismus ist, bzw. eine derart extrem "devot" geführte Lebensweise ihre Ursache darin findet. Also eher eine Entwicklungsstörung als denn eine genetische Disposition. Wobei hier die inszenierte Hilflosigkeit besonders auffällig ist.

Weiter frage ich mich, ob solche immer mal wieder geschilderten Lebensweisen real überhaupt praktikabel sind und nicht eher doch reine Fantasie bleiben.

Zit. Profil:

>>>>...ich gab alle Recht auf.
Seither lebe ich ohne:
- Meldeadresse
- eigene Wohnung
- eigenes Geld*
- Selbstbestimmung
- Eigenkontrolle
- Versicherung
- Bankkonto
Ich besitze nichts- weder Geld* noch Wertgegenstände, keine Möbel- Null.
Soziale Kontakte habe ich abgebrochen, keine Familie, Freunde, Bekannte.
Alles wird kontrolliert, für jede nicht ritualisierte Handlung, brauche ich die Erlaubnis der Herrschaft.<<<
 
@Mitglied #17178: Erziehungsfehler ist vielleicht zu überzeichnet, aber es passieren so viele unbedachte Äußerungen und Handlungen Kindern gegenüber, deren Auswirkungen den Erwachsenen gar nicht bewusst sind.
Z B wurde ich Augenzeuge während eines Besuches bei Bekannten: Hochsommer, die 3 jährige Tochter des Hauses läuft nackt herum und setzt sich dann zu uns an den Tisch. Das Mädchen verspürt irgendeinen Reiz in der Scheide und spielt/reibt mit ihren Fingerlein daran herum. Der Opa:"Susi das darf man nicht!" Das Mädchen hört auf und macht dann wieder eine Runde. Kommt dann wieder zu, setzt sich und verspürt offenbar neuerlich irgendeinen Reiz im Scheidenbereich und reibgt wieder mit den Fingerchen. Aber nun reagiert der Papa; "Susi das darf man nicht denn das ist schmutzig!" Ich dachte mir meinen Teil, dass man schon so einem kleinen Mädchen einredet, seine Scheide sei schmutzig. Einige ähnliche Erlebnisse dieses Mädchens und ich könnte mir sehr wohl vorstellen, dass dies zumindest auf den Umgang mit dem eigenen Körper irgendwann negative Auswirkungen hat und natürlich auch später beim Ausleben der Sexualität.
Ist nicht jedermanns Sache, aber ich könnte mir vorstellen, dass parapsychologische Einflüsse schon auch auf unsere Sexualität mitbestimmen könnten.
 
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