Warum geheiratet?

was brauch ich mich als Österreicher in Deutschland auskennen, aber ich kenne bei uns genug verwitwete die ein weiteres mal nur kirchlich heiraten um die Witwenpension nicht zu verlieren
Kapier i ned.
Wenn sie Witwen sind verlieren sie die Witwen Pension und wenn sie heiraten bekommen sie eine ?
Ist für mich ein wiederspuch.
 
Kapier i ned.
Wenn sie Witwen sind verlieren sie die Witwen Pension und wenn sie heiraten bekommen sie eine ?
Ist für mich ein wiederspuch.
Bei einer erneuten Verehelichung vor dem Standesamt geht ein Rechtsanspruch auf Pension / Rente verloren. bei erneuter kirchlicher Trauung aber nicht. Da eine krichliche Trauung im Grund keine "rechtliche" (also Staatliche) Auswirkung hat.
 
Warum nicht geheiratet steht für mich gleichberechtigt zur Debatte.

Ich denke heiraten hat viel mit Verlustängsten zu tun, die sich bereits in früher Kindheit entwickelt haben können. Quasi sich die Liebe eines anderen Menschen per Heirat dauerhaft sichern zu wollen, was sich allerdings häufig als ein fataler Trugschluss erweist.

Wer sich dessen bewusst ist, scheut nicht selten deshalb die die Ehe.
 
Warum nicht geheiratet steht für mich gleichberechtigt zur Debatte.

Ich denke heiraten hat viel mit Verlustängsten zu tun, die sich bereits in früher Kindheit entwickelt haben können. Quasi sich die Liebe eines anderen Menschen per Heirat dauerhaft sichern zu wollen, was sich allerdings häufig als ein fataler Trugschluss erweist.

Wer sich dessen bewusst ist, scheut nicht selten deshalb die die Ehe.
Was für Verlustängste?
 
Als ich vor 69 Jahren eine gute Arbeitsstelle in den USA angeboten bekam, riet mir ein Freund, vorher zu heiraten. Deshalb suchte ich mir eine junge Frau, die eine Familie gründen und mit mir auswandern wollte. Wir verlobten uns und heirateten zwei Jahre später. Morgen werden wir unseren 67. Hochzeitstag feiern und die Glückwünsche von 14 Nachkommen entgegennehmen.
 
Wir haben nach drei Jahren Beisammensein geheiratet, weil wir uns sicher waren, dass wir zusammen gehören.
Und ja, ganz in Weiß mit dem Mann meines Herzens und meiner ganzen Familie und Freunden war auch mein Mädchentraum. :herzen:
 
lch halte es für Kinder nach wie vor für gut, wenn die Eltern verheiratet sind. Paare, die keinen Nachwuchs wünschen haben keinen triftigen Grund.
 
Ich denke heiraten hat viel mit Verlustängsten zu tun, die sich bereits in früher Kindheit entwickelt haben können. Quasi sich die Liebe eines anderen Menschen per Heirat dauerhaft sichern zu wollen, was sich allerdings häufig als ein fataler Trugschluss erweist.

in meinen augen sind die damit verbundenen gefahren ebenso zu bedenken. quasi das gefühl oder die denkweise "ghört eh mir!" das besitzdenken und alle damit verbundenen negativen unterdrückenden tendenzen sind genauso liebestötend wie das eigene sich gehen lassen - also "ich renn doch keinem autobus nach, in dem ich schon drinsitz." denn eigentlich sollte ich meinen lebenspartner auch ein leben lang so behandeln, als hätte man einander gerade erst kennen- und lieben-gelernt.

Vater oder Mutter zu verlieren. Nicht selten drohen Eltern indirekt damit.

und in einer ehe kann es bis zu selbstmord-drohungen gehen. selber bei meinen eltern so erlebt. was für folgen das hat, kann man sich vorstellen. eine ehe schützt also kinder vor solchen verlustängsten nur sehr bedingt.

Im Erwachsenenalter ist es dann eben der Liebespartner, den zu verlieren man fürchtet und per Heirat ( quasi per Dekret ) an sich binden will.

siehe oben. der einzige schutz vor dem verlust ist m.e. mit dem partner auch wirklich so umzugehen, wie der andere das möchte - und das auf gegenseitigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin gerade dabei eine Hochzeit zu planen. Aber ich bin so ein Mensch der zwei Stunden durchs SCS Vösendorf gehen muss damit mir ein Paar Schuhe gefallen. Schon die Wahl des Materials der Eheringe wird Wochen dauern.

In eine Kirche bekommen mich keine zehn Pferde, also muss ich mir noch ein passendes Ritual ausdenken. Schade das Physiker keine Trauungen durchführen. Der Gruber Werner hätte mir gefallen.
Dann kommt noch der richtige Ort dazu. Neuschwanstein steht dafür ja nicht offen.

Um überhaupt ernsthaft über die Ehe nachzudenken habe ich fast 20 Jahre gebraucht.
Aber ich denke langsam das sie eine gute Partie ist. :D

Bei einer Sache sind wir uns aber schon einig. Wir werden nicht mit Verwandten und Freunden heiraten. Für uns ist es ein intimer Akt und auf ein primitives Gelage oder ähnliches haben wir keine Lust. Maximal das die Kinder dabei sind, aber selbst das ist noch nicht in Stein gemeißelt.

Irgendwie stelle ich mir so etwas vor.

Aber die Kulisse ist mir nicht wirklich authentisch genug. Eine Schande das Delphi in Trümmern liegt.

Das Statement der Hochzeit soll auf jeden Fall beinhalten das wir heiraten und kein Volksfest für andere Personen geben.
 
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