Das erste mal hab ich geheiratet, weil "man das eben so macht, wenn schon ein Kind da ist". Ich war allerdings noch viel zu jung für eine Ehe(wobei ich das eher auf meine Unzulänglichkeiten zurückführe, als auf das tatsächliche Alter). Außerdem hatten mein Ex und ich offenbar ganz andere Vorstellungen, wie denn eine Ehe auszusehen hat - shit happens. Nach 2 Kindern, und insgesamt 10 Jahren Beziehung war die Sache gelaufen.
Als ich mit meinem jetzigen Partner zusammen kam, war für mich klar, dass ich eigentlich nicht noch einmal heiraten möchte.
Things have changed....
![Lachen :lol: :lol:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Wir sind nun über 9 Jahre zusammen, ein bisserl über 1 Jahr verheiratet und wenn ich sagen müsste, was sich verändert hat, könnte ich eigentlich nur behaupten, dass es noch inniger wurde.
Ich hab meinen Liebhaber, meinen besten Freund, meinen Ratgeber und meine starke Schulter geheiratet. Nicht nur aus romantischen Gefühlen heraus(natürlich waren diese im Vordergrund,...aaaaber
![Zwinker ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
)sondern auch, weil wir als Patchworkfamilie durch eine Heirat einige wesentliche, rechtliche Vorteile gegenüber einer Partnerschaft haben.
Auch ein Grund war, jaja jetzt hör ich es schon entrüstet aufschreien, dass wir uns absichern wollten (im Falle eines Falles, Mein Mann wollte mich bezüglich der witwenpension absichern - da ich Hausfrau bin, macht das definitiv Sinn und ich ihn, damit er leichter an meine Erbschaften kommt).
Ich bin vielleicht altmodisch...aber ich trage meinen Ehering und meinen neuen Nachnamen mit unglaublichen Stolz, weil dies auch nach außen zeigt, dass ich zu diesem Mann gehöre - und das macht mich jeden Tag glücklich.