Warum ist Wien so vergammelt?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Reaktion der Stadt: :schulterzuck:
...ist billiger, den Mist zusammenzukehren, als überall Mülleimer/Container aufzustellen die noch dazu "dem Ortsbild nicht gerecht werden" aufzustellen.
Für Glascontainer brauchst eigene Fahrzeuge, um sie zu entleeren und die sind sowohl in der Anschaffung, im Betrieb und in der Wartung nicht kostengünstig.
Man könnte aber auch dem Partyvolk bewusst machen, dass den Mist wieder mitnehmen.....herzaht habens ihm ja schließlich auch!
 
Gegenden wie Praterstern, Westbahnhof, Spitz Umgebung, Wien Mitte waren schon immer versifft, früher sogar noch schlimmer als heute. Da braucht man z.B. nur an den alten Busbahnhof bei Wien Mitte denken. Ist nicht gerade eine besonders neue Erkenntnis.
 
Gegenden wie Praterstern, Westbahnhof, Spitz Umgebung, Wien Mitte waren schon immer versifft, früher sogar noch schlimmer als heute. Da braucht man z.B. nur an den alten Busbahnhof bei Wien Mitte denken. Ist nicht gerade eine besonders neue Erkenntnis.
Beim Westbahnhof muss ich dir entschieden widersprechen.

War schon immer eine komische Gegend, aber nichts gegen jetzt
 
Also übertreiben muss man es auch nicht. Der meiste Dreck, der gemacht ist, sind die Zigarettenstummeln. Auch, wenn der Mistkübel nicht einmal 1 m weit entfernt ist, 80 % sind leider Volldeppen und schmeißen das auf den Boden. Wenn man das endlich bestrafen würde, täten die Straßen sauberer aussehen. Die Idioten schmeißen es aus dem Auto, ohne dass es sie interessiert, dass gerade wer daneben bzw. dahinter fährt...
 
Mein Beitrag zur Müllentsorgung z.B. in den Öffis ist, wenn ich sehe, dass jemand seinen Müll "vergisst" mitzunehmen, mach ich die Person lautstark darauf aufmerksam und drück`s ihr förmlich in die Hand :D,....wirkt erstaunlich gut und man kann dann meist auch andere beobachten, wie sie sich bemühen, nix liegen zu lassen :).
Manchen hab ich`s auch beim aussteigen nachgeworfen,...die werden dann meist von anderen Fahrgästen aufgefordert, ihren Dreck mitzunehmen.

Anderes Beispiel: Ein Hundebesitzer, der täglich mit seinem Viecherl Gassi geht, glaubte, er könne das im Innenhof der Wohnhausanlage erledigen,...hab ihn darauf höflich, aber sehr bestimmt aufmerksam gemacht, dass die Hundezone auch nicht weiter weg ist:up:,...Ergebnis: er grüßt mich immer freundlich.

Bei den Mistkübeln in der Wohnhausanlage muß ich mir noch was einfallen lassen,....denn dort ist es üblich, wenn die ersten, am nähesten stehenden Kübeln voll sind, wird einfach der Müll daneben hingestellt :D....3 Schritte weiter wären die nächsten Kübel :grantig:

Man könnt ja noch vieles aufzählen, was eigentlich in unmittelbarer Umgebung geschieht,...denn da könnte Jeder anfangen, etwas zum positiven zu verändern! :winke:
 
Mein Beitrag zur Müllentsorgung z.B. in den Öffis ist, wenn ich sehe, dass jemand seinen Müll "vergisst" mitzunehmen, mach ich die Person lautstark darauf aufmerksam und drück`s ihr förmlich in die Hand :D,....wirkt erstaunlich gut und man kann dann meist auch andere beobachten, wie sie sich bemühen, nix liegen zu lassen :).
Manchen hab ich`s auch beim aussteigen nachgeworfen,...die werden dann meist von anderen Fahrgästen aufgefordert, ihren Dreck mitzunehmen.

Anderes Beispiel: Ein Hundebesitzer, der täglich mit seinem Viecherl Gassi geht, glaubte, er könne das im Innenhof der Wohnhausanlage erledigen,...hab ihn darauf höflich, aber sehr bestimmt aufmerksam gemacht, dass die Hundezone auch nicht weiter weg ist:up:,...Ergebnis: er grüßt mich immer freundlich.

Bei den Mistkübeln in der Wohnhausanlage muß ich mir noch was einfallen lassen,....denn dort ist es üblich, wenn die ersten, am nähesten stehenden Kübeln voll sind, wird einfach der Müll daneben hingestellt :D....3 Schritte weiter wären die nächsten Kübel :grantig:

Man könnt ja noch vieles aufzählen, was eigentlich in unmittelbarer Umgebung geschieht,...denn da könnte Jeder anfangen, etwas zum positiven zu verändern! :winke:

tüchtig! und du bist tatsächlich noch im besitz aller zähne und ohne andere blessuren? :D
 
Mein Beitrag zur Müllentsorgung z.B. in den Öffis ist, wenn ich sehe, dass jemand seinen Müll "vergisst" mitzunehmen, mach ich die Person lautstark darauf aufmerksam und drück`s ihr förmlich in die Hand :D,....wirkt erstaunlich gut und man kann dann meist auch andere beobachten, wie sie sich bemühen, nix liegen zu lassen :).
Manchen hab ich`s auch beim aussteigen nachgeworfen,...die werden dann meist von anderen Fahrgästen aufgefordert, ihren Dreck mitzunehmen.
Exakt stelle ich es mir immer vor. Und jedesmal verlässt mich der Mut (bin leider immer noch zu gutmütig), und ärgere mich anschließend doppelt.
 
Die Thematik könnte ebenso zu St. Pölten passen. Besonders, wenn des dümmliche Frquency ist. Für dieses Jahr sind rund 200.000 Leute angemeldet. Zum Vergleich: St. Pölten hat gut 50.000 Einwohner. Demnach sind dann für vier Tage - ja vier, heuer ist es ein Tag mehr - gleich vier mal überbevölkert :verwirrt:
Völlig verstört durch diese Okkupantenwelle, bleibt da nur Überlebenskekse einzulagern und Munition für die Schrotflinte zu bunkern.
Naja, jedenfalls schaut das belagerte Areal danach stets aus wie eine Müllhalde. Obendrein ist alles angebrunzt und angebrecklt, dass lediglich die Feuerwehr mit dem C-Schlauch dem Irrsinn Herr der Lage wird. Ein ganzer Trupp an Müllsammlern grast nach Planquadrat den Ort des Geschehens ab, die unter Einsatz ihres Lebens, wieder soweit für Zucht und Ordnung sorgen, dass Flora und Fauna es grade so bis zum kommenden Jahr überstehen :rolleyes:
 
Und um es ganz plakativ zu formulieren: Ich bin nicht bereit, für ein diffuses Mehr an „Sauberkeit“ Einschränkungen bei der Freiheit hinzunehmen.

Weder trinke ich im öffentlichen Raum Bier (oder andere alkoholische Getränke), noch werfe ich Bierdosen weg. Würden also bestehende Gesetze konsequent durchgesetzt, dann kann ich darin keine Einschränkung meiner persönlichen Freiheit erkennen.

Verbot des Alkoholkonsums in der Öffentlichkeit – Wikipedia
  • Graz: Am Hauptplatz – hier befindet sich ein Lebensmittelgeschäft, weiters Gastgärten, Marktstände, Imbissstände, zwei davon abends und nachts – ist nur das eigenständige Trinken von Alkohol seit einigen Jahren verboten, denn für den Konsum (sitzend) in den Gastgärten von zwei Lokalen und an den Imbissständen an deren Stehtischen ist die Alkoholkonsumation erlaubt.
  • Klagenfurt: Nach alkoholinduzierten Exzessen wurde mit Wirksamkeit ab 1. April 2018 testweise bis Ende Oktober am Heiligengeistplatz – mit Busbahnhof für Stadt- und Regionalbusse – und am Lendhafen (= am Ost-Ende des Lendkanals) ein Alkoholverbot verordnet. In den Sitzgärten "ist es natürlich erlaubt Alkohol zu konsumieren."[7]
  • Wien: Seit dem 27. April 2018 gilt im Wiener Praterstern sowie dem gleichnamigen Bahnhof und der U-Bahn Station sowie in den angrenzenden Straßen und Grünflächen ein Alkoholverbot, welches das Trinken sowie das Mitführen alkoholischer Getränke in geöffneten Behältnissen verbietet. Der designierte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erklärte im April 2018 seine Absicht in Kooperation mit dem scheidenden Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) ein Alkoholverbot am Praterstern einzuführen. Es ist das erste ortsbezogene Alkoholverbot in Wien, ausgenommen vom Verbot sind gastronomische Betriebe und Imbissstände, der Verkauf von alkoholischen Getränken, etwa in Supermärkten und Trafiken, bleibt jedoch erlaubt.[8]
  • Salzburg: In Salzburg gilt ein generelles Alkoholverbot auf dem Bahnhofsvorplatz, dem Südtiroler Platz sowie im Hauptbahnhof.
  • Innsbruck: In Innsbruck wurde der Alkoholkonsum im Hauptbahnhof sowie dem Vorplatz untersagt.
  • Dornbirn: Im Bahnhof Dornbirn gilt ebenfalls ein Alkoholverbot.
Wobei diese punktuell geltenden Verbote ausgeweitet werden sollten. Ich denke da auch an die innere Mariahilferstraße. In diese sogenannte "Begegnungszone" wurde viel Geld investiert. Aber die Bänke sind inzwischen ein Anlaufpunkt für die Trankler. War das das Ziel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben