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Ich denke, dass es nicht DEN GRUND für Krebs gibt. Vieles kann Krebs auslösen.
Um aber beim Eingangspost zu bleiben: "die Freundin meint, dass man - wenn man sich für andere zu viel aufopfert - eher Krebs bekommt".
Wenn man sich für andere aufopfert, bedeutet das oft, dass man auf sich selbst vergisst. Vielleicht vergisst man auch auf seine Bedürfnisse. Nun kann ich mir vorstellen, dass man also gibt und gibt und gibt. Aufopfernde Menschen bekommen leider oft recht wenig retour, denn sie ziehen wiederum Menschen in ihren Einflussbereich, die gerne nehmen, ohne viel zu geben.
Dies kann schließlich zur Kränkung, seelischem, körperlichem Leid führen. Sobald man "leidet", bedeutet das für den Körper Stress. Dauert dieser lange genug an bzw. kommt man nie zur Ruhe, kann das durchaus auch ein Auslöser für bösartige Krankheiten (Krebs) sein.
Nebst dem, gibt es natürlich noch Umwelteinflüsse, Vererbung etc.
Ich bin mir allerdings recht sicher, dass ein Leben, in dem viel gelitten wird, ein höheres Krebsrisiko mit sich bringt.
Sprichworte: "Das schlägt mir auf den Magen", "...da kommt mir die Galle hoch..."
Derweil kann ja noch alles Krebs auslösen, wenn man so durchschaut.
Aber auch fröhliche Menschen und reine Optimisten können ihn genauso bekommen, wie depressive, das alleine kann's also nicht sein, wie oft behauptet und öffnet die nur die Türen irgendwelcher Esotheriker und Wunderheiler.
Letztendlich sinds Gendefekte und die werden schon noch familär weitervererbt. Also da kannst dir schon Anhaltspunkte und Leitfäden suchen für dein eigenes Leben.