Warum Krebs?

Ich denke, dass es nicht DEN GRUND für Krebs gibt. Vieles kann Krebs auslösen.

Um aber beim Eingangspost zu bleiben: "die Freundin meint, dass man - wenn man sich für andere zu viel aufopfert - eher Krebs bekommt".

Wenn man sich für andere aufopfert, bedeutet das oft, dass man auf sich selbst vergisst. Vielleicht vergisst man auch auf seine Bedürfnisse. Nun kann ich mir vorstellen, dass man also gibt und gibt und gibt. Aufopfernde Menschen bekommen leider oft recht wenig retour, denn sie ziehen wiederum Menschen in ihren Einflussbereich, die gerne nehmen, ohne viel zu geben.

Dies kann schließlich zur Kränkung, seelischem, körperlichem Leid führen. Sobald man "leidet", bedeutet das für den Körper Stress. Dauert dieser lange genug an bzw. kommt man nie zur Ruhe, kann das durchaus auch ein Auslöser für bösartige Krankheiten (Krebs) sein.

Nebst dem, gibt es natürlich noch Umwelteinflüsse, Vererbung etc.

Ich bin mir allerdings recht sicher, dass ein Leben, in dem viel gelitten wird, ein höheres Krebsrisiko mit sich bringt.

Sprichworte: "Das schlägt mir auf den Magen", "...da kommt mir die Galle hoch..."


:vorsichtig: Derweil kann ja noch alles Krebs auslösen, wenn man so durchschaut.

Aber auch fröhliche Menschen und reine Optimisten können ihn genauso bekommen, wie depressive, das alleine kann's also nicht sein, wie oft behauptet und öffnet die nur die Türen irgendwelcher Esotheriker und Wunderheiler.
Letztendlich sinds Gendefekte und die werden schon noch familär weitervererbt. Also da kannst dir schon Anhaltspunkte und Leitfäden suchen für dein eigenes Leben.
 
Hallo

Gleich vorweg ich bitte um eine respektvolle Diskussion.

Warum glaubt ihr erkranken immer mehr Menschen daran?

Meine Freundin hat die Theorie wenn man sich zu viel für andere aufopfert, bekommt man ihn.
Ich bin noch bei der Theorie von Gendefekt usw.

Was denkt ihr?

Liebe Grüße
Sorry die Erklärung ist mir zu eindimensional. Leute die ich in der Onkologie vorfand

Leute bei denen du denkst warum der/die
Arschlöcher denen du vieles aber nicht das wünschen würdest.
Etc, etc
Und nicht vergessen eben mich

Also einen Spiegel durch alle Schichten der Gesellschaft. Ich und wahrscheinlich alle wären froh wenn man sagen könnte dies und jenes ist der Auslöser.
Glaub ich nur nicht. Zu verschieden waren die Leute die ich in der eigenen Chemo getroffen habe
 
...ich sagte ja nicht, dass es ausschließlich dadurch zu Krebs kommt, aber es kann eben begünstigend wirken.

Meinst jetzt Stress und psychische Belastungen? :hmm: Seltsamerweise nehmen die immer mehr zu, je besser es der Bevölkerung eigentlich geht, weil in den 70ern kaum Thema damals.......

Ok, zum Thema: Dazu schrieb ich, dass fröhliche Menschen ohne Sorgen genauso Krebs bekommen, würde mich nicht überaschen, sollte die Rate sogar genau gleich sein.
Nein, ich glaube daher eher nicht, dass das wirklich entscheidend ist.
Siehe 40er Jahre bei uns, erst Krieg bis zum Gehtnichtmehr, dann noch Besatzung usw. DAS war mehr Stress für die Leute, als heute noch und richtig an Verlustängsten vergleichsweise - und hatten's damals denn auch mehr Krebs als heute? :hmm: glaub a net, niedamoi do....
Und Beispiel Tierwelt: Tiere bekommen genauso Krebs und Tumore und die haben eigentlich keinen Stress oder werden leicht depressiv.
 
Stimmt, und der Krebs nimmt sich sowieso was er braucht. Ist es da klug, ihm unterernährt entgegen zu treten?
Als drastischtes Beispiel zwei Gewichtswerte. 117kg und 57 kg. Dazwischen 1jahr Magenkrebs. Keine sehr gesunde Art abzunehmen. Noch jahre später futterte ich wie ein Berserker und nahm ab. Hatte in der chemo eine zusatzernährung. Hochenergetisch aber wäääh. Aber woher auch immer ob veggie Salat oder pommes. Kalorien brauchte man um nicht wörtlich bei vollem Teller zu verhungern
 
Als drastischtes Beispiel zwei Gewichtswerte. 117kg und 57 kg. Dazwischen 1jahr Magenkrebs. Keine sehr gesunde Art abzunehmen. Noch jahre später futterte ich wie ein Berserker und nahm ab. Hatte in der chemo eine zusatzernährung. Hochenergetisch aber wäääh. Aber woher auch immer ob veggie Salat oder pommes. Kalorien brauchte man um nicht wörtlich bei vollem Teller zu verhungern
und dann gibt's Leute, die der Meinung sind, man müsse Krebs aushungern. Irre, oder?
 
Als drastischtes Beispiel zwei Gewichtswerte. 117kg und 57 kg. Dazwischen 1jahr Magenkrebs. Keine sehr gesunde Art abzunehmen. Noch jahre später futterte ich wie ein Berserker und nahm ab. Hatte in der chemo eine zusatzernährung. Hochenergetisch aber wäääh. Aber woher auch immer ob veggie Salat oder pommes. Kalorien brauchte man um nicht wörtlich bei vollem Teller zu verhungern

und dann gibt's Leute, die der Meinung sind, man müsse Krebs aushungern. Irre, oder?

:up: Genau, das meinte ich mit Mittelaltermethoden, kann mich erinnern in meiner Kindheit hieß es auch noch: "Wennst Schnupfen hast, ja kein Wasser trinken, sonst rotzt noch mehr und der Schnupfen dauert länger!" :rolleyes: Quasi diesselbe "Logik"
 
und dann gibt's Leute, die der Meinung sind, man müsse Krebs aushungern. Irre, oder?

Kommt deine Aussage jetzt daher, dass das hier so geschrieben wurde?
Ich lese das nämlich nirgends.

Zucker, Weißmehl und viele andere Kohlenhydrate mehr nähren die krebszellen. Das ist so und auch nicht frei erfunden.
Nur weil man diese weglässt verhungert man noch lange nicht ;)
Bei strenger Diät, das Wort Diät heisst in diesem zusammenhang nicht zwingend nichts mehr zu essen, lässt sich der Krebs angeblich ziemlich gut in Schach halten. Und das ist ja schon mal was...

Auch ich glaube, dass Krebs eine Mixtur aus Erbe und Genetik ist. Und ich glaube auch fest dran, dass eine kranke Seele sehr krank machen kann...

Und ich glaube sehr guten Ärzten ;)
Und ich denke, man sollte im Falle des FALLES alles probieren.
 
Kommt deine Aussage jetzt daher, dass das hier so geschrieben wurde?
Ich lese das nämlich nirgends.

Zucker, Weißmehl und viele andere Kohlenhydrate mehr nähren die krebszellen. Das ist so und auch nicht frei erfunden.
Nur weil man diese weglässt verhungert man noch lange nicht ;)
Bei strenger Diät, das Wort Diät heisst in diesem zusammenhang nicht zwingend nichts mehr zu essen, lässt sich der Krebs angeblich ziemlich gut in Schach halten. Und das ist ja schon mal was...

Auch ich glaube, dass Krebs eine Mixtur aus Erbe und Genetik ist. Und ich glaube auch fest dran, dass eine kranke Seele sehr krank machen kann...

Und ich glaube sehr guten Ärzten ;)
Und ich denke, man sollte im Falle des FALLES alles probieren.
Ich denke vor allem an Leute, die ich halb verhungert gesehen habe, weil sie nur noch den Tee ihres Gurus getrunken haben
 
Ich denke vor allem an Leute, die ich halb verhungert gesehen habe, weil sie nur noch den Tee ihres Gurus getrunken haben

Das ist nicht richtig.
ABER man kann sich nicht vorstellen an was man sich in todesangst klammert...
Es ist leider so in unserer medizin: du brauchst die richtigen Mediziner und keine Scharlatane...
Die Mischung macht des in dem Fall...
 
Sprichworte: "Das schlägt mir auf den Magen", "...da kommt mir die Galle hoch..."
Jein
Als Beispiel jemand, der immer eine strahlende Gesundheit hatte. Im Leiberl spazieren ging wenn andere längst schnupfen hatten. Dann ein drücken dort und da. Also wegen dem Schmarrn geht man doch nicht zum Arzt. Witze in der Bekanntschaft dass der als sportlich bekannte Kerl auseinander geht wie ein Germknödel. Und Sätze wie :"jetzt siehst gleich viel besser aus" als man beim abnehmen quasi zuschauen konnte.
Ein kerngesunder Mensch.
Irrtum Diagnose Krebs.
Ich glaub nicht schwer zu erraten wer gemeint ist
 
Jein
Als Beispiel jemand, der immer eine strahlende Gesundheit hatte. Im Leiberl spazieren ging wenn andere längst schnupfen hatten. Dann ein drücken dort und da. Also wegen dem Schmarrn geht man doch nicht zum Arzt. Witze in der Bekanntschaft dass der als sportlich bekannte Kerl auseinander geht wie ein Germknödel. Und Sätze wie :"jetzt siehst gleich viel besser aus" als man beim abnehmen quasi zuschauen konnte.
Ein kerngesunder Mensch.
Irrtum Diagnose Krebs.
Ich glaub nicht schwer zu erraten wer gemeint ist

Hast du das für dich schon mal reflektiert?

Warst du wirklich so gesund?
Wie war dein lebensstil?
Genug geschlafen?
Stressfaktoren?
Kaffee? Alkohol?
Ernährung?
Und zu guter letzt: wie schauts in der Familie mit Krebs aus?

Hast du wirklich ehrlich mit dir reflektiert?

Alles ganz wertfrei T.. ;)
 
Das ist nicht richtig.
ABER man kann sich nicht vorstellen an was man sich in todesangst klammert...
Es ist leider so in unserer medizin: du brauchst die richtigen Mediziner und keine Scharlatane...
Die Mischung macht des in dem Fall...
Ich bezeichne bei weitem nicht alles abseits der Schulmedizin als Humbug. Wird sicher welche geben die ERNSTHAFT ums wohl der Patienten bemüht sind. Gemeint waren aber die typen ala Hamer. Einer der wenigen bei denen ich nicht sag R. i. p sondern r. i. h(rott in Hell)
 
Ich glaube es ist wohl eine mischung aus allem.

Meine mutter meint es hat schon mit der seele auch zu tun. Sie meint eine wirklich glückliche seele wird eher weniger an krebs erkranken als eine unglückliche. ( jaja weiss schon, dass viele jetz denken ich bin deppat )

Z.b. Ist die lunge das organ welches leid und trauer verarbeitet.
das hat meine schwiegermutter auch immer gesagt. warum sterben dann aber kleinkinder daran? ein priester hatte mal die härte den eltern zu sagen, dass das die strafe dafür sei, dass sie ihr kind vorehelich gezeugt haben.

nachdem ich jetzt schon einige familienmitglieder und freunde an ihn verloren hab, komm ich immer wieder zum gleichen schluss: der krebs ist einfach ein arsch
 
und die haben eigentlich keinen Stress oder werden leicht depressiv.
das kann niemand von uns beurteilen ;-)

ich präzisiere: Ich glaube, dass Stress und das kann jede Form von Stress sein (auch emotionaler, wenn man sich dauernd kränkt, weil man sich für andere dauernd "zerreisst" und nix retour bekommt) eine Erkrankung begünstigt, die in weiterer Folge Krebs verursachen kann.

Wenns dir immer auf den Magen schlägt, bekommst du vermutlich irgendwann ein Magengeschwür, Reflux etc. Diese Erkrankungen können dann, wenn der Stress und damit die Symptome bestehen bleiben, ggf. einen Krebs verursachen.

Die Kernaussage: Krank durch Kränkung wg. Aufopferung bleibt bestehen.
 
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