Warum reden alle von gescheiterten Beziehungen?

Was er nicht will ist ein konstruktiver Lösungsansatz oder gar vorsichtige Empfehlung in Richtung Selbstreflektion.
Jetzt ist er dein Kunde, du musst ihn bemuttern oder -vatern, leicht bemitleiden und verständnisvoll drein schauen.
Wer seinen Job ernst nimmt, müsste ihn eigentlich abweisen. Ich bemitleide aber auch Bekannte und Freunde nicht, viel besser ist es ihnen eine Perspektive zu geben, Einfühlsamkeit ja, Mitleid, nein.
 
Andere sagen wiederum, ich hab nur das eine Leben, da möchte ich Spuren hinterlassen, Verantwortung tragen, sehen, dabei oder ausschlaggebend sein wenn etwas weiter geht und geschaffen wird,

Wieso andere? Nur weil ich lebe wie es mir gefällt heißt das noch lange nicht,dass ich keine Verantwortung trage oder einmal Spuren hinterlassen werde etc....das Leben in vollen Zügen zu genießen schließt "ehrbare" Charaktereigenschaften und Ziele nicht aus!
 
Wieso andere? Nur weil ich lebe wie es mir gefällt heißt das noch lange nicht,dass ich keine Verantwortung trage oder einmal Spuren hinterlassen werde etc....das Leben in vollen Zügen zu genießen schließt "ehrbare" Charaktereigenschaften und Ziele nicht aus!

Mein Post war ehrlich gemeint.
Ich find´s gut, dass es so verschieden sein kann.
Das eine wie das andere und noch 100 andere Lebensentwürfe haben ihre Daseinsberechtigung.
Das ist gut so.

Blöd ist es nur, meinte ich, zum Thema kommend, wenn zwei Menschen einer ganz unterschiedlichen Auffassung gemeinsam die große Liebe finden. ;)

Ich denke du hast mich missverstanden. :(
 
Wer seinen Job ernst nimmt, müsste ihn eigentlich abweisen. Ich bemitleide aber auch Bekannte und Freunde nicht, viel besser ist es ihnen eine Perspektive zu geben, Einfühlsamkeit ja, Mitleid, nein.

Da hast du dann Leute mitunter, ich denke die kennst du auch, die wollen keine Perspektive, weil sie sich in der Rolle des Leidenden, des Enttäuschten, des Unverstandenen, ganz wohl fühlen.

Egal was du vorschlägst: Das geht nicht, weil........ Du hast ja leicht reden, weil......, Das habe ich schon probiert, aber......, und unendlich so weiter. Da wo die Punkterl sind kommen die hanebüchenen Ausreden und Geschichten.

Die machen mich fertig. ;)
 
Wieso andere? Nur weil ich lebe wie es mir gefällt heißt das noch lange nicht,dass ich keine Verantwortung trage oder einmal Spuren hinterlassen werde etc....das Leben in vollen Zügen zu genießen schließt "ehrbare" Charaktereigenschaften und Ziele nicht aus!
"Ehrbar" würde ich weglassen, weil ich eigentlich nicht werten will. Jeder soll tun und lassen was er möchte. Immer wenn sich zwei mit einer ähnlichen Auffassung treffen, perfekt. Anders sieht es aus wenn sich zwei etwas schaffen, ein Haus bauen, Kinder in die Welt setzten und einer dann draufkommt, sich selbst verwirklichen zu wollen, frei zu sein und auf nichts mehr verzichten zu wollen. Das sehe ich dann nicht mehr als "Verantwortung tragen".

Alles andere ist mein Glück (wie ich es für mich sehe), nicht mehr und nicht weniger..



Da hast du dann Leute mitunter, ich denke die kennst du auch, die wollen keine Perspektive, weil sie sich in der Rolle des Leidenden, des Enttäuschten, des Unverstandenen, ganz wohl fühlen.
Gibt es eigentlich nur mehr abgrenzen. Manchmal ist der tatsächliche Leidensdruck noch nicht groß genug um zu verändern und die Leute müssen selbst noch tiefer in den Keller. Wer dann noch immer einsichtsresistent ist hat nur mehr einen Ausweg. Traurig, aber wahr.
 
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