Warum scheitern viele Beziehungen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr?

Im Alter zwischen 40 und 50 Jahren erfahren die Menschen wegen der natürlichen Alterung eine deutliche Verringerung der Lebensfunktionen: Die Frauen durchlaufen das Klimakterium, das eine starke Umstellung ihrer Hormone zur Folge hat, was zu unterschiedlichen Folgeerscheinungen führen kann, wie Schlaflosigkeit, Depressionen, Libidomangel oder Austrocknung der Scheide führen. Männer bleiben zwar grundsätzlich bis ins hohe Alter zeugungsfähig, aber ab etwa dem 35. Alterdjahr nimmt die Produktion ihrer Spermien und Hormone deutlich ab mit entsprechenden Folgeerscheinungen. Die Umstellung der Hormone beeinflusst zweifellos das Zusammenleben von Ehepaaren zwar fast unmerklich langsam, aber stetig und nachhaltig, sodass sich die Neigung zur Ehescheidung erhöht und schon bei relativ kleinen Zwisten gesucht wird.
 
Statt mit 40 bis 50 würde ich es eher mit nach 25 bis 30 Jahren Beziehung und oder Zusammenleben formulieren.
Die die mit 35 erst einen Partner gefunden haben glauben mit 40 noch an die ewige Liebe...

Ansonsten ist es wie immer...fällt der äußere Zwang weg (Kinder, Schulden, gesellschaftl. Auflagen....) nimmt das Chaos und die Ausdehnung zu...
Was in der Physik gilt gilt auch in der Zweisamkeit....
 
Auf speziellen Wunsch von @Mitglied #411667 somit der threat.
Ich meine ein Grund des Scheitern von langjährigen Beziehungen ist die innerpartnerschaftliche emotionale Abstumpfung oder wie man das halt nennen soll.
Meine derzeitige Sexpartnerin ist mit einem ansehnlichen, intelligenten Herren verheiratet, mit dem sie viele Interessen teilt, den sie zu Recht unsagbar schätzt - mit dem sie auf eigenen Wunsch jedoch seit Jahren keinen Sex mehr hat, es/er reizt sie halt so überhaupt nicht mehr.
Meiner bisherigen Sexpartnerin = meiner Ehefrau geht es ganz ähnlich. Nur halt mit mir(eigenlob, ich weiß)
Rational passt meine Sexpartnerin wesentlich besser zu ihrem Mann als zu mir, ändert aber nichts an ihrem Verhalten und unserem tun.
Ich schätze eine Trennung aus einer Beziehung nichg als "Scheitern" ein.
Im Gegenteil - wenn es fair und auf Augenhöhe geschieht ...
 
Diese Thema ist für mich mit meinen 36. Jahren ein sehr persönliches , da ich auch kürzlich geschieden wurde .
Schlimm ist wenn man realisiert was man anders machen muss und wo die "Problemstellen" sind aber
nur einer der beiden daran noch arbeiten will und die ganzen bisherigen Ehejahre / Beziehungsjahre einfach Weg schmeist .
Heut zu Tage ist der Begriff Ehe oder generell eine bindende Beziehung ein ganz anderer als früher .
Das Aufgeben und Wegrennen ist heutzutage zu einfach geworden und ein "uns" denken wird von einem "ich" denken erseetzt .
Der Eheschwur zb. ist nur noch eine Substanzlose Formalität ohne Wert und Bedeutung geworden .
In einer Beziehung kommt es hauptsächlich auf die nicht so schönen Zeiten drauf an , das man da zusammen steht
und gemeinsam diese bewälltigt und nicht davon rennt , dasman unstimmigkeiten zusammen bereinigt , .....
Mag sein das ich mit meinen noch jungen 36. Jahren ein veraltetes denken habe und nicht in diese heutige Zeit mehr passe aber ich
mag es wenn etwas Substanz und Wert hat , wenn etwas noch Bedeutung hat ( was für mich auf eine ernste Beziehung definitiv zutrifft ) .

Ich für meine Person muss klar bekennen das ich unter der Scheidung leide , nicht nur Gefühlsmäßig sondern vorallem
auch mit meiner Einstellung .
Eine Scheidung oder Beendigung einer langjährigen Beziehung ist für mich irgendwie undenkbar wenn
ich diese Person Liebe und mich für sie endschieden habe .
Beziehung heißt auch ein ständiges miteinander arbeiten an der Beziehung und wenn du damit auf einmal alleine bist
dann ist das Ende gekommen .

Zwischenmenschliches ist heut zu Tage ohne hin schwerer geworden ....
 
Diese Thema ist für mich mit meinen 36. Jahren ein sehr persönliches , da ich auch kürzlich geschieden wurde .
Schlimm ist wenn man realisiert was man anders machen muss und wo die "Problemstellen" sind aber
nur einer der beiden daran noch arbeiten will und die ganzen bisherigen Ehejahre / Beziehungsjahre einfach Weg schmeist .
Heut zu Tage ist der Begriff Ehe oder generell eine bindende Beziehung ein ganz anderer als früher .
Das Aufgeben und Wegrennen ist heutzutage zu einfach geworden und ein "uns" denken wird von einem "ich" denken erseetzt .
Der Eheschwur zb. ist nur noch eine Substanzlose Formalität ohne Wert und Bedeutung geworden .
In einer Beziehung kommt es hauptsächlich auf die nicht so schönen Zeiten drauf an , das man da zusammen steht
und gemeinsam diese bewälltigt und nicht davon rennt , dasman unstimmigkeiten zusammen bereinigt , .....
Mag sein das ich mit meinen noch jungen 36. Jahren ein veraltetes denken habe und nicht in diese heutige Zeit mehr passe aber ich
mag es wenn etwas Substanz und Wert hat , wenn etwas noch Bedeutung hat ( was für mich auf eine ernste Beziehung definitiv zutrifft ) .

Ich für meine Person muss klar bekennen das ich unter der Scheidung leide , nicht nur Gefühlsmäßig sondern vorallem
auch mit meiner Einstellung .
Eine Scheidung oder Beendigung einer langjährigen Beziehung ist für mich irgendwie undenkbar wenn
ich diese Person Liebe und mich für sie endschieden habe .
Beziehung heißt auch ein ständiges miteinander arbeiten an der Beziehung und wenn du damit auf einmal alleine bist
dann ist das Ende gekommen .

Zwischenmenschliches ist heut zu Tage ohne hin schwerer geworden ....

Du magst in einigen Punkten recht haben, nur kommt man bei deinen Zeilen nicht umhin zu fragen...

. Was war der Auslöser für die Scheidung?
. Hast du mit ihr....ihr zusammen, so offen miteinander gesprochen?
 
Vl. deshalb, weil nach vielen Jahren die Luft raus ist, man sich einfach nichts mehr zu sagen hat.
Es ist schwer, die Liebe aufrecht zu erhalten, wenn die Leidenschaft und Kommunikation dahin ist.
Dennoch bin ich der Meinung, dass man um das Altbewährte kämpfen sollte. Mag die Leidenschaft mit einem neuen Partner frisch sein, aber auch da verabschieden sich die Schmetterlinge rasch, wenn man nicht zusammenpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mit sehr vielen Leuten geredet und eines hat sich stark heraus kristalisiert .
Kommunikation ist der Schlussel bzw ein sehr großer Punkt in einer Beziehung .
eine schlechte Kommunikation für unweigerlich zu einer Trennung .

Wir hatten auch das Problem der schlechten Kommunikation , was sich im laufe der Jahre ergab .
Wir haben uns beide eingebildet das wir nicht mehr mit einander reden können , damit meine ich
nicht belanglose redereien sonder Beziehungsmäßig wichtige Dinge die man mit seinem
Partner / Partnerin bereden muss / will .
Dieses Kommunikationsproblem fing bei uns mit dem Tod meiner kleinen Nichte , die mit 6 Jahren an
Stammhirnkrebs gestorben ist , an . Meine (Ex)Frau , Ich mit meiner Mutter und Schwester haben die
kleine zuhause bei ihrem Sterbeweg der einige Wochen dauerte bis zu ihrem Tod begleitet .
Die Schicksalsschläge die man so verkraften muss im Leben spielen eine große Rolle und wenn man sich
nicht gegenseitig beisteht und für einander da ist , scheitert eine Beziehung zu 100% ,
zudem ist es schwer und braucht sehr viel Zeit eine unbeschwertheit und lebensfreude in "normalem"
Ausmaß aufrecht zu erhalten , was eine Beziehung nicht gerade fördert .
Nun wo wir erkannt haben was wir machen sollten und wo wir gemeinsam dran arbeiten müssten
will Sie nicht mehr bei mir sein und an unserer Beziehung arbeiten ..... so läuft das Leben ....
 
Falls meine Frau und ich so alt werden, werden wir vermutlich auch noch miteinander verheiratet sein. Überinterpretieren muß man das aber nicht.
Beziehungen bzw ehen scheitern auch mit 2o oder mit 70 muss nicht unbedingt zw 4o und 5o sein wenns ned passt geht man halt getrennte wege egal welchen alters
 
Diese Thema ist für mich mit meinen 36. Jahren ein sehr persönliches , da ich auch kürzlich geschieden wurde .
Schlimm ist wenn man realisiert was man anders machen muss und wo die "Problemstellen" sind aber
nur einer der beiden daran noch arbeiten will und die ganzen bisherigen Ehejahre / Beziehungsjahre einfach Weg schmeist .
Heut zu Tage ist der Begriff Ehe oder generell eine bindende Beziehung ein ganz anderer als früher .
Das Aufgeben und Wegrennen ist heutzutage zu einfach geworden und ein "uns" denken wird von einem "ich" denken erseetzt .
Der Eheschwur zb. ist nur noch eine Substanzlose Formalität ohne Wert und Bedeutung geworden .
In einer Beziehung kommt es hauptsächlich auf die nicht so schönen Zeiten drauf an , das man da zusammen steht
und gemeinsam diese bewälltigt und nicht davon rennt , dasman unstimmigkeiten zusammen bereinigt , .....
Mag sein das ich mit meinen noch jungen 36. Jahren ein veraltetes denken habe und nicht in diese heutige Zeit mehr passe aber ich
mag es wenn etwas Substanz und Wert hat , wenn etwas noch Bedeutung hat ( was für mich auf eine ernste Beziehung definitiv zutrifft ) .

Ich für meine Person muss klar bekennen das ich unter der Scheidung leide , nicht nur Gefühlsmäßig sondern vorallem
auch mit meiner Einstellung .
Eine Scheidung oder Beendigung einer langjährigen Beziehung ist für mich irgendwie undenkbar wenn
ich diese Person Liebe und mich für sie endschieden habe .
Beziehung heißt auch ein ständiges miteinander arbeiten an der Beziehung und wenn du damit auf einmal alleine bist
dann ist das Ende gekommen .

Zwischenmenschliches ist heut zu Tage ohne hin schwerer geworden ....

WOW
 
Keine Ahnung , ich wris nur das Sie nie etwas gesagt hat und als i h es selbst gemerkt habe war es schon zu spät laut ohrem empfinden .... was soll Mann da tun ...
Man will ja das es seiner Frau gut geht und Sie glücklich ist und man kümmert sich auch um Sie , wenn nicht immer so wie sie es erwartet aber wenn man den Mund nicht auf bekommt weil man der Meinung ist man kann nicht darüber mit dem Partner reden ist das schlimm ..... efal was man für Gedanken hat wenn jedwas zum bereden ist oder etwas einen beschäftigt , Mund auf machen und darüber reden . Anders wird's nicht besser .
 
...Die Umstellung der Hormone beeinflusst zweifellos das Zusammenleben von Ehepaaren zwar fast unmerklich langsam, aber stetig und nachhaltig, sodass sich die Neigung zur Ehescheidung erhöht und schon bei relativ kleinen Zwisten gesucht wird.
:hmm: also, dass Hormonumstellungen zu Ehescheidungen führen, kannte ich bisher nur aus ganz anderen Zusammenhang.... :haha:
 
Aber sehr oft ist das, was man sich zu sagen hat , entscheidender als alles andere.

Wo man sich gegenseitig unterstützt und sich Raum lässt , bedarf auch der permanenten Dankbarkeit an den anderen .
Und das Wissen, dass nicht alles perfekt sein muss , ist ein Stück Reife, die uns hoffentlich dann schon gelungen ist

100 %ige zustimmung.
 
Das ist eine tolle Aussage:up: Keinen Besitzanspruch, auf keinen Fall heiraten, möglichst keine Kinder (in diese Welt Kinder zu setzen, ist eh grenzwertig...) wohnen nur da, wo es nicht weh tut wegzuziehen ( gerade im Alter kommt man ja mal auf Alaska oder die Südsee) Dem Partner alle Freiheiten lassen, soweit es paßt. Irgendwie klappt es mit der Beziehung, wenn man sich bewußt jeden Tag gegenseitig neu erobern muß. Ist meine bescheidene Meinung. Einfach so leben, als ob man sich gerade erst kennengelernt hat. Wo es beide dem anderen rechtmachen mit dem ganzen Herzen.
Ich hoff das is ned ernst gemeint.
 
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