Warum scheitern viele Beziehungen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr?

.


Aber sehr oft ist das, was man sich zu sagen hat , entscheidender als alles andere.

Sehr oft ist auch Respekt und Wertschätzung das, was in den Jahren größer und wichtiger wird.
Denn gemeinsam zu leben , wo die Bilanz dennoch im Positiven bleibt, soll auch gewürdigt werden.

Wo man sich gegenseitig unterstützt und sich Raum lässt , bedarf auch der permanenten Dankbarkeit an den anderen .
Und das Wissen, dass nicht alles perfekt sein muss , ist ein Stück Reife, die uns hoffentlich dann schon gelungen ist .;)

Und grad dieser "Raum" dan man sich lässt ist für mich wichtig. Da fällt auch dieses "heimliche fremdgehen" hinein welches ich in dem anderen (ursprungs-) Thread Fremdgehen im Ehebett als so verwerflich angesprochen hatte.

Arrangiert sich das Paar find ich es ja OK, aber hinter dem Rücken des Anderen geht für mich gar nicht. Das / ein Recht auf "nicht wissen wollen" ist für mich Ok wenn es sich das Paar so arrangiert hat. ;)
 
Und grad dieser "Raum" dan man sich lässt ist für mich wichtig. Da fällt auch dieses "heimliche fremdgehen" hinein welches ich in dem anderen (ursprungs-) Thread Fremdgehen im Ehebett als so verwerflich angesprochen hatte.

Arrangiert sich das Paar find ich es ja OK, aber hinter dem Rücken des Anderen geht für mich gar nicht. Das / ein Recht auf "nicht wissen wollen" ist für mich Ok wenn es sich das Paar so arrangiert hat. ;)
Das, was du da hineininterpretierst in einem unzulaessigen Zusammenhang ist genau das Gegenteil von dem , das ich meine, bzw bringst du 2 Beträge in eine Vermischung , die nicht von mir so gedacht waren, aber egal... Wenn's für dich Sinn macht .....
 
Weil da das halbe Leben schon vorbei ist und man nachdenkt: "Soll ich den Rest mit dem/die da auch noch verbringen?". ;)
 
Habe grade auf FB von einem Paar gelesen ,vdas 82 Jahre verheiratet ist und er 108, und sie 105 Jahre ist
Die Beziehung dürfte momentan wieder normal funktionieren und sie werden sich wohl auch auf ewig durchwursteln, denn bis die Zwillinge in das selbstständige Leben wechseln können, wird es noch dauern und dann sind bestimmt schon die ersten Enkelkinder, der bereits erwachsenen Kinder da.
Denen gilt es ja auch das liebende ewige Paar vorzugaukeln

Kommt ein Paar, Er 108 und Sie 105, zum Standesamt und beantragt die Scheidung. Der Beamte ganz entsetzt: "Was? Wieso um Himmels Willen wollen sie sich nach so langer Zeit jetzt noch scheiden lassen?" Antwortet das Paar: "Wissen's, wir wollen uns ja schon lange scheiden lassen, aber wir wollten warten bis die Kinder gestorben sind..." :rofl:
(Wir entschuldigen uns für diesen uralten und geschmacklosen Witz).

Warum läuft es besser?
Was verändert der Wisch?
Eben, find auch, für mich hat er nix geändert.
man hat das Gefühl, jetzt muss man. Das was man vorher aus freien Stücken auch gemacht hat.
Ja, ja, die "ehelichen Pflichten" :lol::rofl:
Ich werd die Menschen nie verstehen, die sich darüber Gedanken machen, wenn es darum geht einen geliebten Menschen zu ehelichen... :hmm:
Na, ich zum Beispiel habe mir Gedanken gemacht. Ich hab gemeinsam mit meiner lieben Frau selbst einen Ehevertrag aufgesetzt (nein, Geld war dabei kein Thema, wir hatten beide keins :p). Ich habe es gemacht aus zwei Gründen: Erstens, damit jeder sich wirklich überlegt und auch offen ausspricht, was er sich vom anderen erwartet (was sonst oft stillschweigend vorausgesetzt wird). Zweitens, kann ich davon ausgehen, dass im Falle einer Trennung (bei der Scheidungsrate heute wäre es naiv zu denken, dass es einen selbst sicher NIE betreffen wird) ich mit meiner Frau auch ein vernüftiges Auseinandergehen ohne Rosenkrieg zusammenbringe, vor allem auch im Interesse der (damals erst geplanten Kinder). Klingt jetzt etwas bürokratisch, aber ich finde, wir haben das sehr gut hinbekommen.
 
Ich vergleiche manchmal eine Beziehung mit einem Flugzeug:
Wenn man in 10.000 Meter Höhe unterwegs ist kann man auchnicht den Treibstoff mit den Worten: "Das fliegt eh schon..." zumachen...
Endet mit Sicherheit in einer Bruchlandung

Vom Fliegen hast du gar keine Ahnung! :roll:
 
Sorry, aber das klingt mir zu abgedroschen.
Arbeiten tue ich für mein Gehalt.
Mit dem richtigen Partner(in) an der Seite, verbringt man ohnehin sehr gerne Zeit.
Jeder hat seine eigenen Macken, muss ich daran arbeiten diese zu akzeptieren, ist es besser einer der beiden macht die Haustüre von außen zu.

Es gibt immer eine Phase im Leben, in der es eben net grad lustig ist und auch dann füreinander da zu sein, bzw. dem Partner dieses Gefühl zu vermitteln, ist wichtig.
Sonnenscheinpartnerschaft kann jeder...schwierige Situation gemeinsam (!) zu überwinden, bzw. den Willen dazu zu haben (unabhängig davon, ob man weiß, obs letztendlich "reicht") ist "mehr", aber es ermöglicht eine viel tiefere Bindung, ein echtes Für- und Miteinander, Sicherheit und Geborgenheit und das nicht nur oberflächlich.

Bzgl. Trennungen - ich glaub, dass oft die Achtsamkeit und Wertschätzung verloren geht...aber das ist halt etwas, das man schon auch selbst beeinflussen kann.
 
Es gibt immer eine Phase im Leben, in der es eben net grad lustig ist und auch dann füreinander da zu sein, bzw. dem Partner dieses Gefühl zu vermitteln, ist wichtig.
Sonnenscheinpartnerschaft kann jeder...schwierige Situation gemeinsam (!) zu überwinden, bzw. den Willen dazu zu haben (unabhängig davon, ob man weiß, obs letztendlich "reicht") ist "mehr", aber es ermöglicht eine viel tiefere Bindung, ein echtes Für- und Miteinander, Sicherheit und Geborgenheit und das nicht nur oberflächlich.

Bzgl. Trennungen - ich glaub, dass oft die Achtsamkeit und Wertschätzung verloren geht...aber das ist halt etwas, das man schon auch selbst beeinflussen kann.
Natürlich, es war auch nicht gemeint, nicht zu versuchen die Beziehung wieder auf eine positive Ebene zu bringen.
Wer wünscht sich keine tiefe Bindung und Geborgenheit.
Das muss aber wirklich von beiden kommen, nur dann kann es funktionieren.
Wenn einer der Partner bei seiner Sturheit bleibt, ich mit diesem Umstand nicht leben kann und möchte, dann ist es besser Abschied zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonnenscheinpartnerschaft

danke für's stichwort!

sonnenscheinpartnerschaft kann man generell auf sonnenscheinleben erweitern. die heute 40 bis 50 jährigen wurden durch's leben getragen. niemals im leben großartige probleme erlebt und daher auch keine lösen müssen. spiegelt sich anscheinend auch im partnerschaftlichen verhalten wider.

und schaut man sich die jungen produkte der helikopterelterngeneration an, die bereits depressionen und burnout kriegen wenn die curly-fries beim maci aus sind, wird sich künftig auch nix ändern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn mit 45j jemand mit seiner geilheit alleingelassen wird,und betteln muß das er einmal im Monat drann kommt!
Da wird jeder mal zum Seitenspringer ,Hurrenficker oder Bi!
Und wenn es dann woanders wieder funktioniert,jeden Tag Liebe Sex und Anerkennung,dann is vor programiert!
Trennung!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ich teile deine Meinung @Mitglied #361440 nicht so ganz das Abstumpfen betreffend.

Sehe es viel mehr so...
Die meisten Paare finden sich zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr zusammen.
Haben zu Beginn gute Jahre....sexuell sich ausprobierend....die Häufigkeit passend für beide.
Dann geht die Familienplanung an...die lieben Kinderchen kommen und vervollständigen die Familie.
Abgesehen davon das man selber in der Entwicklung der Sexualität betreffend noch nicht so fertig ist....nicht weiß was da an Interessen sich noch ergeben kann...
Der Alltag als Familie sehr viel Zeit in Anspruch nimmt...
Sich viele als Paar aus den Augen verlieren und hauptsächlich Mutter & Vater sind.
Den einen fällt es auf und arbeiten daran...
Bei Anderen kommt paarmäßig der Schlendrian rein...
Oder man entwickelt sich in unterschiedliche Richtungen die Vorlieben betreffend.

Es gibt unterschiedlichsten Varianten was alles hinein spielt, um sich als Paar zu verlieren.

Ein großer Punkt ist gewiss auch das einige dazu neigen so bald der Ring am Finger steckt, sich optisch gehen lassen.
Egal ob Männer oder Frauen.

Einige der wenigen Momente wo ich deinen Beitrag vollinhaltlich zustimme-sehr gut erkannt und angesprochen-dazu hier mein extra Kompliment dazu!!
 
Kommt ein Paar, Er 108 und Sie 105, zum Standesamt und beantragt die Scheidung. Der Beamte ganz entsetzt: "Was? Wieso um Himmels Willen wollen sie sich nach so langer Zeit jetzt noch scheiden lassen?" Antwortet das Paar: "Wissen's, wir wollen uns ja schon lange scheiden lassen, aber wir wollten warten bis die Kinder gestorben sind..." :rofl:
(Wir entschuldigen uns für diesen uralten und geschmacklosen Witz).


Eben, find auch, für mich hat er nix geändert.

Ja, ja, die "ehelichen Pflichten" :lol::rofl:

Na, ich zum Beispiel habe mir Gedanken gemacht. Ich hab gemeinsam mit meiner lieben Frau selbst einen Ehevertrag aufgesetzt (nein, Geld war dabei kein Thema, wir hatten beide keins :p). Ich habe es gemacht aus zwei Gründen: Erstens, damit jeder sich wirklich überlegt und auch offen ausspricht, was er sich vom anderen erwartet (was sonst oft stillschweigend vorausgesetzt wird). Zweitens, kann ich davon ausgehen, dass im Falle einer Trennung (bei der Scheidungsrate heute wäre es naiv zu denken, dass es einen selbst sicher NIE betreffen wird) ich mit meiner Frau auch ein vernüftiges Auseinandergehen ohne Rosenkrieg zusammenbringe, vor allem auch im Interesse der (damals erst geplanten Kinder). Klingt jetzt etwas bürokratisch, aber ich finde, wir haben das sehr gut hinbekommen.

Deinen Schlußsatz betreffend:

Das kannst dann einmal sagen wenns genau so ausgeht wie es geplant war.
Aber bei Trennungen werden aus gekränkter Eitelkeit Menschen oftmals zu grausligen Hyänen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an @Mitglied #361440 .

In langjährigen Beziehungen entwickeln sich 2 Partner nicht immer linear U d gemeinsam) gleichzeitig miteinander .
Das kann dazu führen, dass man den Hut draufhaut, was verständlich ist , oder durchhaelt, bis wieder mehr Ruhe ins Boot kommt .
Bei mir und in meiner Beziehung gab's Mal eine sehr schwere Krise so zw 35 und 40, als die Belastungen mit kleinen Kindern groß war , und gleichzeitig ein Haus gebaut würde.
Für mich persönlich eines der belastendsten Zeiten.
Danach wieder eine Zeit der Konsolidierung und sogar sehr erfuellend bzw verbindend.

Länge Beziehungszeiten müssen nicht zwangsläufig scheitern , aber auch nicht bestehen bleiben.
Es heisst aber vielmehr , dass man vieles gemeinsam erlebt hat, durchlitten hat , vieles misslungen, vieles geglückt ist , und somit ein unendlichen Meer an gemeinsamen Entscheidungen gefallen , an unterschiedlichen Meinungen zerschellt sind.
Nichts aber wäre es , wenn das Leben langweilig , fad und eintönig dahingeflossen wäre.
Die gegenseitige Herausforderung kann gelingen oder misslingen.
Aber sehr oft ist das, was man sich zu sagen hat , entscheidender als alles andere.

Sehr oft ist auch Respekt und Wertschätzung das, was in den Jahren größer und wichtiger wird.
Denn gemeinsam zu leben , wo die Bilanz dennoch im Positiven bleibt, soll auch gewürdigt werden.
Wo man sich gegenseitig unterstützt und sich Raum lässt , bedarf auch der permanenten Dankbarkeit an den anderen .
Und das Wissen, dass nicht alles perfekt sein muss , ist ein Stück Reife, die uns hoffentlich dann schon gelungen ist .;)

Dem ist nichts hinzuzufügen
 
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