Warum verdrängen Frauen ihre feminine Seite?

Das wirft bei mir die Frage auf: Liest Deine Mama eigentlich auch andere threads in denen Du postest?

keine sorge - ich habs meiner mama nur gezeigt, weil wir beide uns immer über die ganzn emanzn abpeckn...

Und auch wenns so wäre, dass sie die anderen postings lest - sie kennt mich ja sowiso ;-)
 
Ja sollt ich mit 18 scho so sein wie eine 40 jährige?!

was mach ichn dann mit 40?!
 
Ja sollt ich mit 18 scho so sein wie eine 40 jährige?!

was mach ichn dann mit 40?!


Evtl. Fall benimmst dich dann wieder wie eine Pubertierende, du weißt, die Hormone ....:shock:

Aber was sagt denn Mutti zu deinem $ Zeichen? Ich stell mir gerade vor, ich würde hier meiner Tochter über den Weg laufen und sehe dann ein $ Zeichen. Wie würde ich darauf dann reagieren?:confused:
 
Evtl. Fall benimmst dich dann wieder wie eine Pubertierende, du weißt, die Hormone ....:shock:

Aber was sagt denn Mutti zu deinem $ Zeichen? Ich stell mir gerade vor, ich würde hier meiner Tochter über den Weg laufen und sehe dann ein $ Zeichen. Wie würde ich darauf dann reagieren?:confused:

dass passt nicht ganz in diesem thread herein... aber ich kann da das gern mal erklären :)

also ich kann nur so viel sagen : meine mama seh ichl, obwohl sie wieder verheiratet ist, ständig mit anderen männern :) also von dem her gsehen...
 
also ich kann nur so viel sagen : meine mama seh ichl, obwohl sie wieder verheiratet ist, ständig mit anderen männern :) also von dem her gsehen...

Das war nicht meine Frage;), es braucht keine Rechtfertigung. Wie hat sie darauf reagiert? Oder hat sie es übersehen?

Manchmal bin ich neugierig:oops:
Als erstes müsste meine Tochter Kostgeld abgeben, eigenes Einkommen ec. ......:mrgreen:
 
also bei den Antworten haben wir paar Alice Schwarzer Jahrgängerinnen, welche Emanzipation schreien wie vor 30 Jahren und paar wenigen Frauen welche Ihre Emanzipation teilen können mit der modernen Frau.

Finde solche Threads oder Diskussionen immer interessant, weil zu 99.5% derjenige oder diejenige immer eins übergebraten bekommt von ein paar "Schwarzer" Dinosaurier(innen) und männlichen Frauenverstehern.

Und jetzt heisst es für mich... :undweg:

Greetz
Ron
 
Finde solche Threads oder Diskussionen immer interessant, weil zu 99.5% derjenige oder diejenige immer eins übergebraten bekommt von ein paar "Schwarzer" Dinosaurier(innen) und männlichen Frauenverstehern.

Und jetzt heisst es für mich... :undweg:

jo - und dann wären da noch die restlichen 0,5 prozent die ein bemmerl fallen lassen und dann des weite suchen.
 
Warum muss man überhaupt diskutieren, wie andere sich anziehen oder stylen (oder auch nicht)?

Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, einen solchen Thread über Männer aufzumachen? Ist ja nicht so, dass man das nicht auch diskutieren könnte. Es gibt nämlich Männer, die ziehen sich dermaßen unmöglich an, dass es mir vorkommt, als wollten sie ihre männliche Seite verdrängen. Und ich mein das ernst ... Karottenjeans vom Billigsdorfergeschäft, die ihnen um 5 cm zu kurz sind, keine Frisur, mit Mama im Schlepptau ...

Jedenfalls ... zum Thema ... Wenn man mich damit nicht nervt (Schatziiii, zieh doch den Rock an!), dann ziehe ich gerne einen Rock an. Oder hohe Schuhe (sofern es welche sind, mit denen ich auch gehen kann :mrgreen:). Ich hab in den letzten Jahren genau das festgestellt, was viele hier schon geschrieben haben: man muss es für sich tun, nicht für wen anderen. Natürlich freut es mich, wenn ich meinem Partner gefalle. Aber wenn mir eben grad nicht nach Rock ist, aus welchem Grund auch immer, hat mein Partner auch nix davon, wenn ich trotzdem einen anziehe und mich dann nicht wohl fühle und grantig bin.

Nun zum Business Bereich. Ich weiß ja immer noch nicht, auch nach all den vielen Seiten, was zB an einem eleganten Hosenanzug schlecht ist. Ist man damit etwa nicht gestylt? Ist das etwa unweiblich?

Hier werden nämlich meiner Ansicht nach zwei Dinge vermischt (vor allem vom Threadersteller): erst heißt es, viele Frauen werden immer unweiblicher und dann wird der Vergleich gebracht, dass Männer ja auch nicht mir kurzer Hose und T-Shirt zur Vorstandssitzung gehen.

Das sind aber zwei Paar Schuhe. Ich kann elegant und gestylt sein und trotzdem eine Hose anhaben. Mal abgesehen davon, dass ich eine Hose nicht als unweiblich bezeichnen würde (man kann auch einen Hosenanzug zB mit hohen Schuhen oder einem tiefen Ausschnitt kombinieren, so man will).

Aber sollte es in der Arbeitswelt nicht ausreichend sein, angemessene Kleidung zu tragen? Muss ich denn da meine weibliche Seite betonen? Soll ich es überhaupt? Und wenn ja, warum?

Wenn ich ein Gespräch mit meinem Boss hab, dann will ich in erster Linie auf Grund meiner fachlichen Kompetenz wahr- und auch ernst genommen werden. Das heißt nicht, dass ich meine "feminine Seite verdränge". Ist ja offensichtlich, dass ich eine Frau bin. :mrgreen: Nur, darum geht's in dem Moment einfach nicht.

Und ich finde es zB äußerst unpassend, wenn mir jemand im Xing schreibt: du hast schöne Haare. Das ist toll ... nur, ich bin dort nicht, weil ich Xing mit Websingle verwechselt habe, sondern weil ich Kontakte auf Berufsebene suche. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich käme umgekehrt auch nicht auf die Idee, einen Mann, der ein möglicher Auftraggeber oder -nehmer ist, mit "du hast so schöne Augen" anzuquatschen. Weil ich es einfach als unpassend und vor allem unprofessionell empfinde.

Offensichtlich haben aber Einige immer noch ein sehr konservatives Rollenbild. Was ja auch okay ist. Nur bitte, warum muss man dann versuchen, es anderen aufzudrängen?
 
und dann wird der Vergleich gebracht, dass Männer ja auch nicht mir kurzer Hose und T-Shirt zur Vorstandssitzung gehen.

passt jetzt zwar nicht ganz, aber ich kenn einen mann der prinzipiell zu vorstandssitzungen im gleichen outfit erschienen ist: jeans und ein t-shirt mit "mia is wuascht"-aufdruck

also, auch männer müssen sich nicht stylen - wenn die fachliche kompetenz stimmt ist das aussehen absolut egal
 
hm also ich hab mir das jetzt nochmal alles durchgelesen-> ich hab mich selten um diese uhrzeit so amüsiert... :)

aber ich kann guten gewissens sagen: bin ich froh, dass ich weiß was mir gefällt, an mir, an anderen, und dass ich so sein kann wie es mir gefällt... und so weiter und so fort... ich fühl mich gott sei dank so wie ich bin nicht als :perfectwoman: (wortwörtliche zwei titten auf zwei beinen :) ) sondern als ernsgenommene arbeitnehmerin, und sowieso sonst eigentlich auch als normaler mensch und nicht als das hier schon viel zitierte sexobjekt. naja, das mit dem normal... :hmm:

ich kann zu diesem thema ja gar nichts konstuktives mehr beitragen weil eh schon alles- und damit mein ich wirklich alles, in jegliche richtung- da zusammengeworfen wurde. (falls jetzt fragen auftauchen: ich gebe auch gerne meinen senf irgendwo dazu wenns nicht so hilfeich ist ;) )

aber eins möcht ich schon anmerken: ich weiß nimma wer genau das gesagt hat, aber sie hat den gedanken geäußert dass sich das hasi möglicherweise deshalb nicht mehr so viel mit der emanzipation auseinandersetzen muss weil ihre/unsere vorreiterinnen so fleißig waren- und das find ich stimmt auf jeden fall!! wir habens schon leicht, jetzt, wenn ich so an frühere zeiten denke... also vielen dank ihr lieben ladies!! :bussal:


sodale ich muss mich dann beeilen, muss noch duschenhaarewaschenbeinerasierenaugenbrauenzupfenoutfitwählenschminken und so :undweg:

viele liebe pinke grüße
 
passt jetzt zwar nicht ganz, aber ich kenn einen mann der prinzipiell zu vorstandssitzungen im gleichen outfit erschienen ist: jeans und ein t-shirt mit "mia is wuascht"-aufdruck

also, auch männer müssen sich nicht stylen - wenn die fachliche kompetenz stimmt ist das aussehen absolut egal

du, wenn's in der firma okay ist, warum nicht. meinem boss ist es auch egal, ob ich in jean und shirt komme oder anders.

ich kenn aber genug firmen, in denen er ein massives problem bekommen würde.

und ich würd zB niemals zu einem kunden in jeans gehen. hab dann allerdings auch schon erlebt, dass wir uns aufgestylt haben (war aber nur ein hosenanzug :mrgreen:) und der kunde dann im holzfällerhemd kam. :lol:
 
@camefromhell (CFH): Auch wenn ich deine Ansichten nicht teile:
Danke dafür, dass du diesen Thread hier eröffnet hast. Ich würde ihn als Erfolg bezeichnen, gemessen an der Zahl der Einträge in relativ kurzer Zeit.
Ein Dankeschön auch an deine Ehrlichkeit.:daumen:
Die liefert Stoff für Diskussionen.

@Rubenshasi:
Ich fasse jetzt mal zusammen:
Du gehst in die Schule und hast einen Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,2.
Du hast einen Nebenjob.
Du reservierst täglich zwei Stunden in der Früh für dein Äußeres....und am Abend ?
Du hast in deinem Leben schon mehr Bücher als andere in drei Leben gelesen. Naja, das mag ja zutreffen...:mrgreen:
Du liest auch noch die Vogue, wenn ich das richtig im Gedächtnis habe. Nicht aber Die Zeit.

Respekt. :daumen: :mrgreen:

Wenn dir dein Äußeres so wichtig ist, dann musst du aber unter deiner Figur ziemlich leiden, denn eine Rubensfigur wird ja nicht gerade in der Vogue als das Maß aller Dinge angesehen.

@generell:
Ich finde es schon bemerkenswert, wie mit Ausnahme der Firma von CFH in allen anderen Firmen, von denen hier die Rede ist, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern so wunderbar funktioniert.
Na, Gratulation. :daumen: Keine Untergriffe, keine doppelbödigen Bemerkungen.....
So abwegig sind allerdings die Ansichten des CFH nicht.
Es gibt noch jede Menge von Männern, die genau mit solchen Ansichten durchs Leben gehen.

Aber, oh Wunder, manche Frauen finden das lustig, steigen darauf ein, blödeln mit rum. Da scheint eine funktionierende Kommunikationsbasis vorhanden zu sein.

Was ich ebenfalls kaum glauben kann, ist die Behauptung, die man hier zur Genüge liest, man/frau ziehe sich nur so an wie es ihr gefällt ohne viel Rücksicht auf die Umwelt. Weil es halt bequem ist, etc....

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Kleidung ist ein Mittel der nonverbalen Kommunikation. Damit drücke ich etwas aus. Ich habe immer auch die Empfänger dieser Botschaft zumindest im Hinterkopf.
Wohl-fühlen bedeutet dann auch, dass ich zufrieden bin damit, wie ich auf andere wirke.
Würde man nur das rein physiologische Wohlfühlen beachten, dann müssten die Straßen ja voll sein von Menschen, die in Massai-Gesundheitsschuhen und im Schlabberlook herumlaufen.
Du siehst aber uniformierte Massen von Mädels und Frauen, die bauchfrei und in - vom gesundheitlichem Standpunkt aus gesehen - viel zu kurzen Shirts herumlaufen. Das nicht nur bei schönem Wetter mit hohen Temperaturen.

Eine Trainerin in einem Seminar äußerte mal die folgenden Worte:
"Was wird nicht alles unternommen, um nicht noch ein bisschen mehr mit dem Hintern wackeln zu können."
Diese Frau selber war allerdings emanzipiert und vom gesundheitlichem Standpunkt her gesehen vorbildlich gekleidet.

cornaer:stern::stern:
 
Stell dir vor, Frau hätte ihr Top nicht in der Hand sondern normal angezogen.

http://www.welt.de/multimedia/archive/00576/Stripperin4_DW_Spor_576664g.jpg

Würdest du sagen, sie sei nicht feminin, nicht sexy?

Naja, sie trägt keine Sportschuhe, aber.... ;)

Fairerweise gebe ich dir aber insofern recht, als auch ich es schätze wenn Frau sich elegant weiblich kleidet, das hat aber nichts damit zu tun, dass ich Frauen nur unter diesen Umständen geistig/seelisch/körperlich attraktiv finde.

In diesem Zusammenhand möchte ich noch einen Absatz aus Wikipedia zitieren
Attraktivität (lat. ad- = "an" + -trahere, PPP -tractum = "ziehen") ist die von einem Objekt ausgehende Anziehungskraft. Sie kann sowohl auf äußerlichen Eigenschaften (Schönheit) als auch auf Wesenseigenschaften (Charakter, Geist, Charisma, soziale Stellung, materieller Wert) beruhen und individuell unterschiedlich zu bewerten sein. Je angenehmer oder vorteilhafter etwas eingeschätzt wird, desto attraktiver wirkt es.
Online im Internet, 09.10.2008: http://de.wikipedia.org/wiki/Attraktivität
 
Ich finde es schon bemerkenswert, wie mit Ausnahme der Firma von CFH in allen anderen Firmen, von denen hier die Rede ist, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern so wunderbar funktioniert.

Dass das Verhältnis immer so funktioniert wird zwar tierisch gerne von Vorstandsvorsitzenden und Personalverantwortlichen behauptet weil es sich nach außen hin einfach gut anhört und die Firma attraktiver darstellt.

Ich kann aber nach mehr als 5 Jahren im Außendienst durchaus behaupten zu wissen dass es nur in den seltensten Fällen funktioniert.

Da gibt es die Abteilungen in denen Männer eine Front gebildet haben und die Frauen systematisch ausgrenzen und in Besprechungen offensichtlich alles abschmettern was von Frauen kommt.

Es gibt Abteilungen die zwar versuchen die Frauen bei Laune zu halten aber nicht weil sie ihre Qualifikation schätzen sondern weil sie sich dann bessere Chancen ausrechnen. Sollte aber eine Frau auf die Idee kommen eine Anmache deutlich abzulehnen ist sie Außenseiterin.

Es gibt aber auch reine Frauenabteilungen die nichtmal männliche externe Mitarbeiter akzeptieren (Zitat: Ich lasse mir doch nichts von einem Schwanzträger sagen). Die Gesamtbeinhaarlänge dieser Abteilung würde mich heute noch interessieren.

Mir ist sogar ein Fall bekannt in dem eine Frau sich beim Vorgesetzten beschwert hat dass sie angemacht wurde und der Vorgesetzte gemeint hat sie müsse eben etwas flexibler werden.

Weit verbreitet sind auch die "Prinzessin auf der Erbse"-Frauen die meinen sie werden grundsätzlich nur kritisiert weil sie eine Frau sind.

Besonders lästig ist auch die "schau mich an und ich melde dich wegen Belästigung"-Zicke. Und sie tun es wirklich weil sie wissen dass sie keine Beweise brauchen. Verlieren aber recht schnell ihre Glaubwürdigkeit.

Ich könnte noch sooo viele Beispiele nennen, aber eine funktionierende Zusammenarbeit ist eher die Ausnahme als die Regel.

Macht aber nix, daran kann man durchaus noch arbeiten - wenn beide Seiten wollen.
 
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