Warum wollen viele männer, frauen keine beziehung mehr?

Vielleicht liegt's auch einfach daran, dass einige Menschen der allgemein vorherrschenden Vorstellung von "Partnerschaft" nix abgewinnen können? Nur weil es einen quasi gesellschaftlichen Konsens darüber gibt, dass Treue (an die sich dann eh niemand hält 😜), ewige Liebe (ein Wort, dem es an Definitionen nicht mangelt!), Zusammenleben, Kinder udgl. eine Partnerschaft definieren, muss das ned jeder wollen.

Es gibt (mittlerweile) alle möglichen Beziehungsformen (z. B. Polyamorie), die aber nicht der gängigen Vorstellung der Gesellschaft entsprechen. Vielleicht sind eigentlich eh viele Menschen einer Form einer Beziehung gegenüber offen, artikulieren das aber nicht, weil sie dem gängigen Beziehungskonzept nix abgewinnen können und dem potenziellen Datingpartner schon von vornherein nicht den Eindruck vermitteln wollen, dass sie an "dieser" Form der Beziehung interessiert sind?
sucht die "Freuden des Lebens" bzw. will sich was gönnen und da kommt eine Partnerschaft unter Umständen quer, weil die Vorstellungen differieren
Ich find auch nix Schlimmes dran, die Freuden des Lebens zu genießen, immerhin hat man nur das eine Leben - wenn eine Partnerschaft da "quer" kommt oder die "Vorstellungen differieren", dann stimmt ja wohl mit der Partnerschaft was nicht.

Augen auf bei der Partnerwahl. Aber was weiß ich schon, ich bin kein Beziehungsmensch :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles unverbindlich, locker flockig, keine Verantwortung übernehmen, in den Tag hinein leben ganz nach Lust und Laune, mal mit dem, mal mit der Sex haben auf verschiedenste Arten etc, etc, etc. Ob das nun toll ist oder nicht, gut ist oder nicht, gar zu verurteilen ist oder nicht, dies zu beurteilen würden wir uns niemals anmaßen.

So vielfältig mögen die Antworten sein auf diese Frage. So vielfältig wie die Möglichkeiten, das Leben zu leben, wie bereits oben erwähnt wurde. Jeder muss entscheiden. Aber dann bitte auch nicht jammern, denn jede Art zu leben hat sicher seine Sonnenseiten, seine Schattenseiten.
 
Die Individualisierung schreitet munter voran, beschleunigt sich auch noch exponentiell. Das ist ein Epochen-Phänomen nach dem Prinzip "der Starke ist am stärksten allein". Heute wähnt sich jede(r) bei den Starken. Das Umfeld ermöglicht es dem Individuum, gerade in der Stadt, vollkommen alleine auf sich selbst gestellt, nicht nur zu überleben, sondern auch recht gut damit zurecht zu kommen. "Freunde" ersetzen die Familie (vermeintlich). Dass sich dieser Zeitgeist auch auf den Zustand der Beziehungen auswirkt ist nur logisch. "Lebensabschnittspartner", "glückliche Singe" prägen das gezeichnete Bild. Ob das gut oder schlecht ist, ist egal, weil ändern können wir, als Gesellschaft, daran eh nichts. Früher oder später wird uns wohl das Umfeld, ein "Systembruch", zum Umdenken zwingen.
 
Dass sich viele so vor Trennung fürchten...ich verstehs nicht...
Wenn ich nach ner Zeit draufkomm, von wegen toxisch, dann wars das doch mit der Beziehung.
Bei jeder potentiellen Änderung im Leben geht es um ein Abwägen von Für + Wider, Kosten <-> Nutzen, Aufwand es zu reparieren vs. eine Alternative zu aktivieren, (positive) gewohnte Aspekte beibehalten vs negative Elemente irgendwie in den Griff bekommen.
"toxisch" ist nicht trennscharf definiert, Vieles hat mit individueller, persönlicher Wahrnehmung zu tun, was sich nach eine Phase des Abstands wieder anders darstellen, aber auch verschlimmern kann. Manche Situationen steigern sich maßlos, wenn man nicht locker läßt/lassen kann.
Im menschlichen Miteinander gibt es für allerlei Situationen und Konstellationen keine eindeutigen Regeln, auch wenn es für Außenstehende (mit deren Kenntnisstand ... man kann als Dritter aber NIE umfassend in eine Partnerschaft o.ä. hineinschauen, weil da immer Elemente mitspielen, die nie an Externe kommunziert werden (können)) nach einer klaren, eindeutigen Sache aussieht.
Oft ist es auch Teil eines notwendigen (schmerzhaften Reifeprozesses) der betroffenen Person.
Die Geschichte der Paartherapie + Psychologie kennt sicher Fallbeispiele für jede Variation.
 
Vielleicht liegt's auch einfach daran, dass einige Menschen der allgemein vorherrschenden Vorstellung von "Partnerschaft" nix abgewinnen können? Nur weil es einen quasi gesellschaftlichen Konsens darüber gibt, dass Treue (an die sich dann eh niemand hält 😜), ewige Liebe (ein Wort, dem es an Definitionen nicht mangelt!), Zusammenleben, Kinder udgl. eine Partnerschaft definieren, muss das ned jeder wollen.

Es gibt (mittlerweile) alle möglichen Beziehungsformen (z. B. Polyamorie), die aber nicht der gängigen Vorstellung der Gesellschaft entsprechen. Vielleicht sind eigentlich eh viele Menschen einer Form einer Beziehung gegenüber offen, artikulieren das aber nicht, weil sie dem gängigen Beziehungskonzept nix abgewinnen können und dem potenziellen Datingpartner schon von vornherein nicht den Eindruck vermitteln wollen, dass sie an "dieser" Form der Beziehung interessiert sind?

Ich find auch nix Schlimmes dran, die Freuden des Lebens zu genießen, immerhin hat man nur das eine Leben - wenn eine Partnerschaft da "quer" kommt oder die "Vorstellungen differieren", dann stimmt ja wohl mit der Partnerschaft was nicht.

Augen auf bei der Partnerwahl. Aber was weiß ich schon, ich bin kein Beziehungsmensch :mrgreen:
ich beschreibe Gründe - keine Wertung, ob es "gute Gründe" sind.
Manche Paarkonstellationen scheitern eben an den gerade unterschiedlichen Lebensphasen und hätten mit einigen Jahren Verschiebung eine ganz andere (bzw neue) Chance.

Übliche, um nicht zu sagen: "geduldete" Beziehungsformen sind ein Spiegel bzw. Wechselspiel der Gesellschaft (egal ob nun offiziell abgenickt oder inoffiziell akzeptiert, solange niemand zB einen Schaden dadurch hat; die "oberen 10.000" haben ja zB immer schon eigene Regeln betrieben) und der zugrundelegenden Kultur, vor allem auch der wirtschaftlichen = Stichwort Erbrecht (faire Aufteilung oder Bevorzugung des erstgeborenen Kindes oder speziell männlichen Nachkommen, Bedeutung der "Blutlinie" (mütterliche oder väterliche ausschlaggebend)), Monogamie oder Polygamie (oder zB die auch in Asien (müsste nachsehen wo genau) zu findende Form, daß sich Brüder eine Frau teilen, also zumindest die genetische Linie der Kinder klar ist) ....
Die westliche Welt ist insofern wahrscheinlich derzeit so zu betrachten, daß sie ihre neue soziokulturelle + "partnerschaftstechnische" Identität (in einem Austesten der Vielfalt) sucht. Was dann in 100 Jahren / 3-5 Generationen davon überbleibt (wieder klassische Familienformen oder völlige Auflösung dieses Konzepts) ... WIR werden es nicht mehr erleben.
 
Bei jeder potentiellen Änderung im Leben geht es um ein Abwägen von Für + Wider, Kosten <-> Nutzen, Aufwand es zu reparieren vs. eine Alternative zu aktivieren, (positive) gewohnte Aspekte beibehalten vs negative Elemente irgendwie in den Griff bekommen.
"toxisch" ist nicht trennscharf definiert, Vieles hat mit individueller, persönlicher Wahrnehmung zu tun, was sich nach eine Phase des Abstands wieder anders darstellen, aber auch verschlimmern kann. Manche Situationen steigern sich maßlos, wenn man nicht locker läßt/lassen kann.
Im menschlichen Miteinander gibt es für allerlei Situationen und Konstellationen keine eindeutigen Regeln, auch wenn es für Außenstehende (mit deren Kenntnisstand ... man kann als Dritter aber NIE umfassend in eine Partnerschaft o.ä. hineinschauen, weil da immer Elemente mitspielen, die nie an Externe kommunziert werden (können)) nach einer klaren, eindeutigen Sache aussieht.
Oft ist es auch Teil eines notwendigen (schmerzhaften Reifeprozesses) der betroffenen Person.
Die Geschichte der Paartherapie + Psychologie kennt sicher Fallbeispiele für jede Variation.
Karma, Lernaufgaben, schon klar...
Meist ists jedoch einfach nur Bequemlichkeit, den Weg des geringsten Widerstands wählen...
 
Naja es kommt drauf an ... es ist oft so das viele Frau und Mann nur Sex suchen gerade online. Und mir selbst ist das schon oft passiert das auf ein Date wo es um ein kennenlernen ging eig nur Sex im Hinterkopf des Dates war .... also ja die apps machens einem leichter mögliche Partner zu finden aber eben genau deshalb ist man ersetzbar .
 
Naja es kommt drauf an ... es ist oft so das viele Frau und Mann nur Sex suchen gerade online. Und mir selbst ist das schon oft passiert das auf ein Date wo es um ein kennenlernen ging eig nur Sex im Hinterkopf des Dates war .... also ja die apps machens einem leichter mögliche Partner zu finden aber eben genau deshalb ist man ersetzbar .
Stimmt, eine gute, stabile Verbindung schafft nur Verliebtheit.
 
Ich lüge nicht, betrügen auch nicht...
Ja, da sollte sich heutzutage jeder selber an der nase packen
Was du nicht willst, dass man dir tut....

Kein Herz für lästige Schmeissfliegen! Sorry!

Hallo Kumpeline! Deine Kommentare gefallen mir. Du bist anscheinend sehr OK. Alles Gute! 🌹
 
Ich lüge nicht, betrügen auch nicht...
Ja, da sollte sich heutzutage jeder selber an der nase packen
Was du nicht willst, dass man dir tut....

Kein Herz für lästige Schmeissfliegen! Sorry!

Hallo Kumpeline! Deine Kommentare gefallen mir. Du bist anscheinend sehr OK. Alles Gute! 🌹
Du bist ja voll der ehrliche wow ... Schmalz locke ... rutsch nicht aus auf deinem Gesülze
 
Bei diversen gesprächen wurde mir gesagt, das jeweils andere geschlecht fordert heutzutage zuviel oder man hat einand zuviel angetan.

Wer fordert denn was?
Was tuts euch denn gegenseitig an?

Heisst Liebe nicht, keine forderungen an den anderen zu stellen? Wertschätzender, respektvoller umgang miteinander?
Geben und nehmen ausgeglichen?
Gemeinsame angenehme zeit, aber auch genügend freiraum?
Den anderen grossteils annehmen, wie er ist?
Kompromisse eingehen, aufeinander zugehen bei Differenzen oder Unstimmigkeiten?
Zeit lassen beim Kennenlernen, nicht die Worte, sondern die Taten beurteilen?
Sex ghört natürlich dazu, ist aber nicht die hauptsache...
Uswusf....
Ein interessantes Thema ……

Ich denke einfach das Miteinander wie es in früheren Zeiten gibt es nicht mehr …..
Es gibt kein mehr eingehen auf den anderen , sich mit Problemen auseinandersetzen und vielleicht auch mal die arschbacken zusammen drücken auch wenn man vielleicht über seinen Schatten springen muss ….
Es gibt diese Grenze , wo der jeweilige für sich sagt bis dahin und nicht weiter , in jeglicher Beziehung ….ob es nun um das gemeinschaftliche handeln im Haushalt , Sex etc. geht

es ist viel einfacher zu daddeln bei tinder badoo oder parship, wo man bekanntlich alle 11 min jemanden fürs Leben oder einfach zum ficken findet …

das reden fällt sowieso in der Beziehung Ehe etc. weg …. Wozu auch …. Wenn der Alltag da ist ,fallen auch die Hemmungen …. Man findet die Antworten zu einer gut funktionierenden Partnerschaft bei google….. und wenn nicht googelt man einfach Anwalt für scheidungsrecht 😎
 
Ein interessantes Thema ……

Ich denke einfach das Miteinander wie es in früheren Zeiten gibt es nicht mehr …..
Es gibt kein mehr eingehen auf den anderen , sich mit Problemen auseinandersetzen und vielleicht auch mal die arschbacken zusammen drücken auch wenn man vielleicht über seinen Schatten springen muss ….
Es gibt diese Grenze , wo der jeweilige für sich sagt bis dahin und nicht weiter , in jeglicher Beziehung ….ob es nun um das gemeinschaftliche handeln im Haushalt , Sex etc. geht

es ist viel einfacher zu daddeln bei tinder badoo oder parship, wo man bekanntlich alle 11 min jemanden fürs Leben oder einfach zum ficken findet …

das reden fällt sowieso in der Beziehung Ehe etc. weg …. Wozu auch …. Wenn der Alltag da ist ,fallen auch die Hemmungen …. Man findet die Antworten zu einer gut funktionierenden Partnerschaft bei google….. und wenn nicht googelt man einfach Anwalt für scheidungsrecht 😎
Ja, die Gottlosigkeit halt und die fehlende Selbstbeherrschung....
 
Das liegt daran, dass einfach alle alten Ansichten und Werte heute nix mehr wert sind bzw. als schlecht angesehen werden, nicht "modern genug sind, div. Gruppen unterdrücken usw.
Man sollte sich wieder mehr auf das Wesentliche konzentrieren. Eine Partnerschaft sollte dafür da sein, dass man für den anderen da ist, ihn\sie unterstützt, auch in schlechteren Zeiten. Wobei als Unterstützung auch hinein fällt, dass man dem Partner auch mal Freiräume gibt, damit er seine Interessen verfolgen kann. Es muss ja nicht alles 100% gleich getaktet sein.

Ich bin ja noch ein Verfechter der alten Werte. Die Frau darf auf den Mann hören. Kochen, Waschen, Putzen gehört der Frau. Der Mann kümmert sich um das Wesentliche 😅😝😁
 
Das liegt daran, dass einfach alle alten Ansichten und Werte heute nix mehr wert sind bzw. als schlecht angesehen werden, nicht "modern genug sind, div. Gruppen unterdrücken usw.
Man sollte sich wieder mehr auf das Wesentliche konzentrieren. Eine Partnerschaft sollte dafür da sein, dass man für den anderen da ist, ihn\sie unterstützt, auch in schlechteren Zeiten. Wobei als Unterstützung auch hinein fällt, dass man dem Partner auch mal Freiräume gibt, damit er seine Interessen verfolgen kann. Es muss ja nicht alles 100% gleich getaktet sein.

Ich bin ja noch ein Verfechter der alten Werte. Die Frau darf auf den Mann hören. Kochen, Waschen, Putzen gehört der Frau. Der Mann kümmert sich um das Wesentliche 😅😝😁
Essen und vögeln?
 
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