Was haltet ihr von Inzest!!

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dass dieser thread nach wie vor so viel aufmerksamkeit erhält löst bei mir verwunderung aus...
 
Die frage ist, so versteh ich es eigentlich, was man von inzestphantasien hält.
Wenn jemand inzestgeschichten liest und es sich vorstellt,ist er schon pervers?
Aber dann ist ja auch einer der krimis liest ein Mörder?
also ist es schwer die Grenze zu ziehen
 
Die frage ist, so versteh ich es eigentlich, was man von inzestphantasien hält.
Wenn jemand inzestgeschichten liest und es sich vorstellt,ist er schon pervers?
Aber dann ist ja auch einer der krimis liest ein Mörder?
also ist es schwer die Grenze zu ziehen

du vergleichst hier gerade einen apfel mit einer ziege...

*kopfschüttel*
 
Ich möchte mich voll der Meinung von bunny1981 anschliessen.

Für mich ist es zwar nichts (wie auch einige andere Praktiken, die ich hier lese), aber ich finde, der Staat hat nicht das Recht, sich in eine Beziehung zwischen 2 (oder auch mehr) mündigen Menschen einzumischen.

Was ich mich frage ist: es wird immer die Möglichkeit einer eventuellen Schwangerschaft mit erhöhten Risken von Erbschäden angeführt, wie ist das denn mit Partner, die nicht verwandt sind, aber bei einer eventuellen Schwangershaft eine ähnlich hohe Wahrscheinlichkeit auf Behinderung auftritt, ist das eigentlich auch verboten? Das soll keine Provokation sein, ich weiß es wirklich nicht.

Um gleich mal Missverständnisse vorzubeugen: Die Voraussetzung ist, dass alle beteiligten mündig (also volljährig und geschäftsfähig) sind und natürlich freiwillig mitmachen.

KNF
 
Ich möchte mich voll der Meinung von bunny1981 anschliessen.

Für mich ist es zwar nichts (wie auch einige andere Praktiken, die ich hier lese), aber ich finde, der Staat hat nicht das Recht, sich in eine Beziehung zwischen 2 (oder auch mehr) mündigen Menschen einzumischen.

Was ich mich frage ist: es wird immer die Möglichkeit einer eventuellen Schwangerschaft mit erhöhten Risken von Erbschäden angeführt, wie ist das denn mit Partner, die nicht verwandt sind, aber bei einer eventuellen Schwangershaft eine ähnlich hohe Wahrscheinlichkeit auf Behinderung auftritt, ist das eigentlich auch verboten? Das soll keine Provokation sein, ich weiß es wirklich nicht.

Um gleich mal Missverständnisse vorzubeugen: Die Voraussetzung ist, dass alle beteiligten mündig (also volljährig und geschäftsfähig) sind und natürlich freiwillig mitmachen.

KNF

du hast es nicht verstanden.

die frage ist nicht, ob die beteiligten mündig sind oder nicht.

wäre es gesetzesmässig erlaubt wäre das ein freibrief für menschen, die sich zu solchen beziehungen hingezogen fühlen, denn normal ist das nicht, egal ob mündig oder nicht.

das will man aus gutem grund nicht, zumal gendefekte sprich behinderung durch so eine fortpflanzung um ein vielfaches erhöht werden und sry, statistiken dafür habe ich keine, aber wenn man in biologie ein bisserl aufgepasst hat, weiß man wo das problem in etwa liegt.

eigentlich unpackbar solche aussagen.

p.s.: hast du geschwister? vielleicht ja? was ist wenn das nächste mal deine schwester mit deinem vater auf einen kaffee bei dir vorbei kommen und dir die beiden ihre liebe gestehen?

darf ich dir gleich gratulieren oder soll ich warten?
 
du hast es nicht verstanden.

die frage ist nicht, ob die beteiligten mündig sind oder nicht.

wäre es gesetzesmässig erlaubt wäre das ein freibrief für menschen, die sich zu solchen beziehungen hingezogen fühlen, denn normal ist das nicht, egal ob mündig oder nicht.

das will man aus gutem grund nicht, zumal gendefekte sprich behinderung durch so eine fortpflanzung um ein vielfaches erhöht werden und sry, statistiken dafür habe ich keine, aber wenn man in biologie ein bisserl aufgepasst hat, weiß man wo das problem in etwa liegt.

eigentlich unpackbar solche aussagen.

p.s.: hast du geschwister? vielleicht ja? was ist wenn das nächste mal deine schwester mit deinem vater auf einen kaffee bei dir vorbei kommen und dir die beiden ihre liebe gestehen?

darf ich dir gleich gratulieren oder soll ich warten?

Worauf wollte ich hinaus: Es gab vor einiger Zeit einen Bericht über ein Paar, die sich kennengelernt hat, die sind erst später draufgekommen, dass sie Geschwister sind. Nun muss er ins Gefängnis (bei ihr weiss ich es nicht), nachdem sie Kinder gezeugt haben. Ob die Strafe für den Verkehr an sich, oder für die Schwangerschaften sind, kann ich nicht mehr sagen, müsste erst googlen.

Das ist meines Erachtens doch ganz was anderes, als wenn ein Geschwisterpaar nebeneinander aufwächst.

Um auf deine Frage zu antworten: ja ich habe Brüder, und natürlich ist es nicht natürlich sonst würde es ja nicht diskutiert werden. Und nein ich würde mich nicht für die beiden freuen.

KNF
 
Worauf wollte ich hinaus: Es gab vor einiger Zeit einen Bericht über ein Paar, die sich kennengelernt hat, die sind erst später draufgekommen, dass sie Geschwister sind. Nun muss er ins Gefängnis (bei ihr weiss ich es nicht), nachdem sie Kinder gezeugt haben. Ob die Strafe für den Verkehr an sich, oder für die Schwangerschaften sind, kann ich nicht mehr sagen, müsste erst googlen.

Das ist meines Erachtens doch ganz was anderes, als wenn ein Geschwisterpaar nebeneinander aufwächst.

Um auf deine Frage zu antworten: ja ich habe Brüder, und natürlich ist es nicht natürlich sonst würde es ja nicht diskutiert werden. Und nein ich würde mich nicht für die beiden freuen.

KNF

wo wir wieder bei äpfeln und ziegen wären...

nicht vergleichbar, aber wenn genau so etwas in der realität passiert (wahrscheinlichkeit bei 1 milliarde menschen ein halbes mal), dann ist es, so hart es sich anhören mag, eben pech.

wobei ich in so einem speziellen fall denke, dass die verwaltung nachsicht zeigen würde.
 
Worauf wollte ich hinaus: Es gab vor einiger Zeit einen Bericht über ein Paar, die sich kennengelernt hat, die sind erst später draufgekommen, dass sie Geschwister sind. Nun muss er ins Gefängnis (bei ihr weiss ich es nicht), nachdem sie Kinder gezeugt haben. Ob die Strafe für den Verkehr an sich, oder für die Schwangerschaften sind, kann ich nicht mehr sagen, müsste erst googlen.

Es war ein Fall in D, wenn ich denselben meine. Er wurde bestraft, weil er, obwohl er wusste dass sie seine Schwester ist wiederholt vaginal mit ihr verkehrte und dabei auch behinderte Kinder entstanden. Soviel ich weiß sogar noch nach einer Verurteilung. Also, gabs dann wohl den Bonus.
Sie nicht, ich weiß aber nicht ob es wegen ihrer noch kleinen Kinder der Fall ist, dass sie nicht muß, oder ob sie geistig nicht in der Lage war, die Sache zu beurteilen.



Das ist meines Erachtens doch ganz was anderes, als wenn ein Geschwisterpaar nebeneinander aufwächst.

Wenn behinderte Kinder daraus entstehen werden die das vermutlich nicht unterscheiden.
Wenn keine Kinder daraus entstehen ists mir eh wurscht.
 
xyzxyz:

Die Vorstellung, dass die eigenen Verwandten (zB Vater + Schwester) eine echte Liebesbeziehung haben, ist ungefähr so schlimm wie vor 20 Jahren die Vorstellung, dass der eigene Sohn einen Mann lieben könnte.
"Was habe ich falsch gemacht?" fragen sich die Eltern.

Homosexualität ist auch heute noch nicht "normal" - aber zumindest legal.

Beim Inzest sehe ich es ähnlich. Wir wachsen mit der Vorstellung auf, dass die Familie voll Liebe, aber asexuell ist. Sogar bei den eigenen Eltern haben wir Probleme uns vorzustellen, dass die miteinander Sex haben.

Wenn 2 erwachsene Menschen einander lieben - dann sollen sie es dürfen!

Die Inzucht (Fortpflanzung) ist wieder ein ganz anderes Thema. Inzucht ist ja ab einem gewissen Verwandtschaftsgrad (Cousins und Cousinen) erlaubt. Aber selbst da kommt es bei fortgesetzter Inzucht (über mehrere Generationen) zu statistisch nachweisbaren Abnormitäten.
Die paar Menschen, die wirklich ihre eigenen Geschwister, Eltern oder (erwachsenen) Kinder lieben, fallen da nicht ins Gewicht. Die meisten Menschen haben an nahen Verwandten ohnehin kein sexuelles Interesse.

Viel problematischer sind Kulturen und Gesellschaften, in denen es üblich ist, innerhalb der weiteren Verwandtschaft bzw. Sippe zu heiraten. Da es verpönt ist, jemand "fremden" zu heiraten (aus dem feindlichen Clan ...), ist es "normal", den Cousin zu heiraten.
So wie es in Österreich "normal" ist, einen Österreicher zu heiraten. "Ausländer" sind meistens unerwünscht. Vor allem, wenn man sie auf den ersten Blick erkennt (Hautfarbe...).
Genau so ist es auch in Kulturen, wo in Sippen und Clans gedacht wird. Nur ist der Begriff enger gefasst.

Für eine gesamte Gesellschaft (Clan, Sippe, etc.) ist es viel "gefährlicher", wenn Inzucht traditionell betrieben wird. Selbst wenn es legal und für eine Generation unbedenklich ist. Die fortgesetzte Inzucht ohne "frisches Blut" fördert den Ausbruch von Erbkrankheiten.

Die 10 Familienpärchen unter einer Million Menschen sind dagegen "Peanuts".
 
xyzxyz:Die Vorstellung, dass die eigenen Verwandten (zB Vater + Schwester) eine echte Liebesbeziehung haben, ist ungefähr so schlimm wie vor 20 Jahren die Vorstellung, dass der eigene Sohn einen Mann lieben könnte.
"Was habe ich falsch gemacht?" fragen sich die Eltern.
Homosexualität ist auch heute noch nicht "normal" - aber zumindest legal.
der vergleich stört mich, obwohl ich sehr wohl verstehe auf was du hinaus möchtest.

bei homosexualität ist, denke ich, das hauptproblem, dass solche noch nicht lang genug ohne hemmungen gelebt wurde und es nach wie vor etwas neues (im bezug auf die gesellschaft) darstellt, da auch heute nach wie vor viele homosexuelle sich nicht outen möchten (familie, beruf, etc.).

inzest hingegen, bei bekannten familienmitgliedern, ist etwas anderes, weil man sich doch normal zu diesen auf eine andere art und weise hingezogen fühlt. oder? (also ich kenne niemanden, der sich zu seiner schwester hingezogen fühlt, auch wenn sie gut aussieht, das liegt scheinbar in der "normalität" der natur das soetwas selten bis gar nicht vorkommt, anders als bei homosexualität).

Beim Inzest sehe ich es ähnlich. Wir wachsen mit der Vorstellung auf, dass die Familie voll Liebe, aber asexuell ist. Sogar bei den eigenen Eltern haben wir Probleme uns vorzustellen, dass die miteinander Sex haben.
klar, aber ich denke, dass dies sehr viel mit erziehung und der gesellschaft in der man aufwächst zu tun hat.

ich hatte nie ein problem damit zu wissen, dass meine eltern sex haben, trotzdem habe ich ein problem mit inzest, aber kein problem mit homosexualität. entweder bin ich ein sonderexemplar, oder ich weiß es nicht :)

Wenn 2 erwachsene Menschen einander lieben - dann sollen sie es dürfen!
das statement kann ich nur nach dem grad der verwandschaft unterschreiben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich eine tochter unter normalen umständen zu ihrem vater hingezogen fühlt.

Die Inzucht (Fortpflanzung) ist wieder ein ganz anderes Thema. Inzucht ist ja ab einem gewissen Verwandtschaftsgrad (Cousins und Cousinen) erlaubt. Aber selbst da kommt es bei fortgesetzter Inzucht (über mehrere Generationen) zu statistisch nachweisbaren Abnormitäten.
Die paar Menschen, die wirklich ihre eigenen Geschwister, Eltern oder (erwachsenen) Kinder lieben, fallen da nicht ins Gewicht. Die meisten Menschen haben an nahen Verwandten ohnehin kein sexuelles Interesse.
da bin ich deiner meinung, aber ich denke, dass bei einer erziehung die halbwegs unter normalen verhältnissen erfolgt ist, es niemals zu solchen gedanken kommen würde, weil es einfach nicht passt (unabhängig der normalität! einfach gefühlsmässig) und gegen jede gängige moral ist. und nein, ich bin alles andere als ein moralapostel. es ist nur schwierig im bezug auf dieses thema sein eigenes statement verständlich rüberzubringen.

Viel problematischer sind Kulturen und Gesellschaften, in denen es üblich ist, innerhalb der weiteren Verwandtschaft bzw. Sippe zu heiraten. Da es verpönt ist, jemand "fremden" zu heiraten (aus dem feindlichen Clan ...), ist es "normal", den Cousin zu heiraten.
So wie es in Österreich "normal" ist, einen Österreicher zu heiraten. "Ausländer" sind meistens unerwünscht. Vor allem, wenn man sie auf den ersten Blick erkennt (Hautfarbe...).
Genau so ist es auch in Kulturen, wo in Sippen und Clans gedacht wird. Nur ist der Begriff enger gefasst.
ok, hier richtet sich eine begündete angst gegen das neue. (aber dies wäre ein separates thema)

Die 10 Familienpärchen unter einer Million Menschen sind dagegen "Peanuts".
richtig, aber ob das verhalten gernell richtig ist lässt sich hier wohl nicht klären.
 
Finde eine derartige Frage - nicht nur im Lichte aktueller Ereignisse - mehr als geschmacklos....

Wie krank muss man sein, um seine eigene Mutter/seinen Vater/ Bruder/Schwester etc geil zu finden...irgendwo sind bei Menschen doch hoffentlich Grenzen, das sollte uns von Tieren unterscheiden...und jene Exemplare bei denen das nicht so ist, gehören berechtigterweise behandelt.
 
xyzxyz:

Die Vorstellung, dass die eigenen Verwandten (zB Vater + Schwester) eine echte Liebesbeziehung haben, ist ungefähr so schlimm wie vor 20 Jahren die Vorstellung, dass der eigene Sohn einen Mann lieben könnte.
"Was habe ich falsch gemacht?" fragen sich die Eltern.

Homosexualität ist auch heute noch nicht "normal" - aber zumindest legal.

der vergleich stört mich, obwohl ich sehr wohl verstehe auf was du hinaus möchtest.

Ich denke, dass gerade bei der Eltern Kindern Beziehung das Problem der Abhängigkeit einen faden Geschmack hinterlässt. Egal ob es sich um eine Arzt-Patient oder Vorgesetzter-Untergebener Beziehung handelt, es wird wohl immer der Geschmack des Ausnützens der Autorität und des Vertrauensverhältnis mitschwingen. Ich denke, dass es gerade das ist, was mich so irritiert und weshalb ich das auch als unmoralisch empfinde. So wäre es theoretisch möglich seine Kinder so zu erziehen, dass Sex zwischen Eltern und Kindern für sie das normalste der Welt wäre.

Homosexualität sehe ich daher unter einem ganz anderen Gesichtspunkt.

Xyzxyz ich hoffe, du hast dein Schwein nicht geschlachtet, so wie deine Profilkommentare.
 
Ich denke, dass gerade bei der Eltern Kindern Beziehung das Problem der Abhängigkeit einen faden Geschmack hinterlässt. Egal ob es sich um eine Arzt-Patient oder Vorgesetzter-Untergebener Beziehung handelt, es wird wohl immer der Geschmack des Ausnützens der Autorität und des Vertrauensverhältnis mitschwingen. Ich denke, dass es gerade das ist, was mich so irritiert und weshalb ich das auch als unmoralisch empfinde. So wäre es theoretisch möglich seine Kinder so zu erziehen, dass Sex zwischen Eltern und Kindern für sie das normalste der Welt wäre.

Homosexualität sehe ich daher unter einem ganz anderen Gesichtspunkt.

gegen arzt und patient oder vorgesetzter und untergebener habe ich nichts einzuwenden, finde ich persönlich auch nicht eigenartig.
ob die erziehung jedoch ein sexuelles verhältnis zwischen eltern und kindern sich als normal interpretieren lässt denke ich nicht, da die beziehung zwischen eltern und kind von klein auf jahre lang asexuell ist und eine ganz andere basis da ist als zwischen einem arzt und seinem patienten, den er irgendwann kennenlernt.

Xyzxyz ich hoffe, du hast dein Schwein nicht geschlachtet, so wie deine Profilkommentare.
lach, nein, das schweinderl ist noch am leben und steht auf meinem fensterbrett :mrgreen:
 
ich bin irgendwann aus dieser diskussion ausgestiegen...weil ich dieses offensichtliche spannungsfeld zwischen tabu und lust nicht mehr verstanden habe...
natürlich ist inzucht das dümmste, was es geben kann...rekombination von genen im selben genpool...weshalb auch die natur sogar bei tieren eine instinktive hemmschwelle bei höher entwickelten lebensformen eingeleitet hat...
aber ich denke, wenn wir von "inzest" sprechen, dann geht es nicht um inzucht, sondern um tabus...um "es kann nicht sein, was nicht sein darf"....ich bin ein vertreter der einstellung, daß gerade das zerrtrümmern von "was nicht sein kann, was nicht sein darf" gesellschaften, zivilisation vorangetrieben hat...ob das vorantreiben gut war oder schlecht, ist eine entscheidung der geschichte...
wenn cousin/cousin oder bruder/schwester mit "ich zeig dir meins und du zeigst mir deins" spielen ihre sexualität entdecken, finde ich nichts schlimmes daran...und wenn sie dann auch "spielen" und ihre neugier befriedigen, finde ich nichts schlechtes daran...
auch, und da werden mich jetzt sicher alle als krank hinstellen, finde ich es nicht als schlimm, wenn kinder sehen und dabei sind, wenn ihre eltern sich lieben...und sehen, das das etwas schönes ist...daß ihre eltern sich lieben..und ihnen erklären, warum es wichtig ist, sich auch physisch zu lieben...
wenn kinder entdecken, dann sollen sie entdecken dürfen...ohne daß eltern sie hindern oder ihnen tabus umhängen...
kinder dürfen nur nie erleben, wo der emotionale und der physische schmerz entsteht...sie müssen nur wissen, daß egal, was sie tun, oder was ihnen angetan wird, nichts mit schmerzen oder ungutem zu tun hat..
ich weiß schon, daß mich jetzt jeder, was den begriff "ungut" angeht, angreifen wird...aber das ist die aufgabe von eltern...ihren kindern ehrlich und offen zu zeigen, was "ungut" ist...
Nur leider wird "ungut" in der katholischen gesellschaft österreichs schon sehr selktiv definiert...
Wenn ein Pfaffe ein kind misbraucht, wird es am land gleich einmal unter den tisch gekehrt...weil...wie kann es sein, daß eine "autorität" überhaupt sowas machen könnte...die kinder werden meistens als lügner hingestellt, weil sie "den herrn pfarrer annnadern"...
Die aufgabe der eltern ist es, ihren kindern zu zeigen, daß es nichts verwerfliches in der liebe gibt...auch in der physischen liebe...und ich meine nicht, daß man jetzt "inzest" begeht...
Aber kinder sollen wissen, daß an sex nichts schlimmes gibt...und daß es natürlich ist....
 
Hier wurde ja eine Menge Staub aufgewirbelt, ich denke auch das der
Wirbel evtl. dadurch entstanden ist das die Frage nicht Präzise genug
formuliert wurde oder vielleicht sogar das Gegenteil präziser und
einfacher kann man die Frage gar nicht stellen.

Zu beginn war ich auch kurz schockiert wie schonungslos brutal
geantwortet wurde aber nicht überrascht den ich denke, dass das
Verhalten der Masse selbst nicht irrational ist, vielmehr drücken die
Personen in der Gruppe existierende Ansichten und Werte aus, sodass
die Reaktionen nur das rationale Produkt von weitgestreuten
populären Gefühlen sind. Fröhlich stimmt mich dann das es hier doch
einige Leute gibt die dann doch etwas weiter über den Tellerrand
schauen und die Emotionen aus der Diskussion heraushalten.

Ja und ich bin auch der Meinung das man solche Themen besprechen
darf nein ich sag sogar muss weil ich der Überzeugung bin das nur so
Grenzen gezogen werden können um überhaupt vom „Selben“ zu
sprechen und nicht, wie hier passiert, Missbrauch, Gefühle und Gewalt
in einem Topf geworfen werden. Und ich glaube auch jeder der jemand
zu schnell verurteilt vor allem psychologisch muss sich ganz
genau selbst beobachten ob nicht gerade dass, das er so verpönt ein
Schatten seiner selbst ist. Bitte ich erwähne hier ausdrücklich das ich
niemanden etwas unterstelle dieser Satz ist allgemein zu verstehen.

Aber um zurück zum Thema zu kommen Inzest existiert einfach, wird
mehr oder weniger ausgelebt und das allein ist schon Grund Genug
darüber zu sprechen, alles was uns als Gesellschaft passiert darf nicht
ignoriert werden sonnst verleugnen wir uns selbst....
 
... inzest hingegen, bei bekannten familienmitgliedern, ist etwas anderes, weil man sich doch normal zu diesen auf eine andere art und weise hingezogen fühlt. oder? (also ich kenne niemanden, der sich zu seiner schwester hingezogen fühlt, auch wenn sie gut aussieht, das liegt scheinbar in der "normalität" der natur das soetwas selten bis gar nicht vorkommt, anders als bei homosexualität).
ich fühl mich auch auf eine andere Art zu meinen Freunden hingezogen und kenne niemanden, der schwul ist. Aber deswegen gibt es sie trotzdem - auch wenn es in der "Noramlität" der Natur gemessen an der Gesamtbevölkerung eher nicht so oft vorkommt.
...ich hatte nie ein problem damit zu wissen, dass meine eltern sex haben, trotzdem habe ich ein problem mit inzest, aber kein problem mit homosexualität. entweder bin ich ein sonderexemplar, oder ich weiß es nicht :)
Das mag daran liegen, daß Dein persönlicher Aufklärungs- und Toleranzgrad eben derzeit genau da liegt. Wärst Du 20 Jahre früher geboren worden, anders aufgewachsen oder was weis ich, dann wäre es vielleicht anders - in dieser oder jender Hinsicht.
das statement kann ich nur nach dem grad der verwandschaft unterschreiben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sich eine tochter unter normalen umständen zu ihrem vater hingezogen fühlt.
Und ein Bruder nicht zur Schwester und ein Sohn nicht zur Mutter - trotzdem passiert das immer wieder.
Die Frage ist doch lediglich - was zum Teufel geht das uns an, was die in ihrem Schlafzimmer treiben. Solange niemand dabei zu Schaden kommt und die Beteiligten es wollen - welches Recht haben wir, jemand anderem seine Lebensweise und sein persönliches Glück zu verbieten nur weil *wir* uns das nicht vorstellen können oder wollen. :shock:
Statt dessen versuchen wir, anderen unseren Willen und unsere Vorstellung mit Gewalt aufs Aug zu drücken und entrüsten uns ganz fürchterlich, wenn es wer wagt, dies zu hinterfragen.
... aber ich denke, dass bei einer erziehung die halbwegs unter normalen verhältnissen erfolgt ist, es niemals zu solchen gedanken kommen würde, weil es einfach nicht passt (unabhängig der normalität! einfach gefühlsmässig) und gegen jede gängige moral ist.....
Was ist "normal", wer bestimmt das ? ..... und Moral ist ohnehin eine vom Zeitgeist geprägte äußerst flexible, amorphe Masse die mal da mal dort völlig unterschiedliche Ausformungen findet aber trotzdem von jedem für sich in Anspruch genommen wird ..... nur halt eben ganz unterschiedlich.
ok, hier richtet sich eine begündete angst gegen das neue. (aber dies wäre ein separates thema)
ich denke, das kommt der Sache langsam näher ....
richtig, aber ob das verhalten gernell richtig ist lässt sich hier wohl nicht klären.
Klären vielleicht nicht, aber eben diskutieren.
 
Finde eine derartige Frage - nicht nur im Lichte aktueller Ereignisse - mehr als geschmacklos....

Wie krank muss man sein, um seine eigene Mutter/seinen Vater/ Bruder/Schwester etc geil zu finden...irgendwo sind bei Menschen doch hoffentlich Grenzen, das sollte uns von Tieren unterscheiden...und jene Exemplare bei denen das nicht so ist, gehören berechtigterweise behandelt.
Weißt du - geschmacklos finde ich, die "aktuellen Ereignisse" derart auszuschlachten wie es gerade passiert, die Opfer durch die Medien zu zerren und deren Leid als Argument zu mißbrauchen, um über genau dieses Thema *nicht* reden zu dürfen.

Davon abgesehen, geht es hier um ganz was anderes - es geht *nicht* um Mißbrauch, *nicht* um Freiheitsberaubung, *nicht* um dieses ungeheure Leid, daß dieser Mensch den Kinderseelen angetan hat .... es geht ganz einfach darum, ob erwachsene, mündige Menschen in ihrem Schlafzimmer ohne irgendwen zu schädigen ihren freien Willen ausleben dürfen und ihr Glück finden oder nicht.

Da in Stammtischmanier gleich mal loszupoltern und undifferenziert drüber zu fahren - *das* find ich geschmacklos. Und *das* gehört imho als aller erstes "behandelt". Eben damit wir uns von den Tieren unterscheiden. :mad:
 
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