Was hat Euer Liebesverhältnis schon einmal belastet?

Mitglied #456556

Power Mitglied
Männlich Bisexuell Schweiz, Basel-Stadt (4052) Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
Registriert
4.7.2017
Beiträge
19.936
Reaktionen
110.014
Punkte
1.481
Wenn nach den Flitterwochen der Beziehungsalltag beginnt, treten bald Meinungsverschiedenheiten auf. Die meisten werden anfänglich aber toleriert oder im Gespräch bereinigt. Mit den Jahren stauen sich aber ungelöste Probleme und können sich zu einer Belastung des Liebesverhältnisses entwickeln.
In meiner Ehe war es neben der starken Differenz beim Ausleben der Sexualität (was ich schon in anderen Threads dargelegt habe) die unterschiedliche Ordnungsliebe: Meine Frau ist die Exaktheit in Person und ich neige zum Chaos. Als wir noch keine Kinder hatten, räumte meine Frau anstandslos hinter mir auf. Wie die Familie aber rasch anwuchs, begann sie mich zu schikanieren. Eine Lösung ergab sich erst, als die ersten Kinder unser Haus verliessen und wir unsere Freizeiträume trennen konnten. Seither toleriert sie mein Chaos.
Was für Belastungen war Eure Partnerschaft ausgesetzt, und wie habt Ihr diese Dauerprobleme gelöst?
 
Kurz und bündig: Unehrlichkeit
Lösung: Beendigung der Beziehung
Wo kein Vertrauen ist kann keine Partnerschaft wachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich nichts, seit 15 jahren zusammen, fremdficken immer nur gemeinsam, allem neuen aufgeschlossen

was will man mehr?
 
Die größte Herausforderung für eine Beziehung ist wohl ein Kind, weil das alles auf den Kopf gestellt wird.
 
was will man mehr?

Camembert oder Schlosskäse in den Sex miteinbeziehen, Schweißfüße ins Gesicht drücken oder ganz abartig sich gegenseitig anschlatzen. :mrgreen:

So arg sah es bei meiner Freundin in der 8-jährigen Beziehung damals zwar nicht aus, aber ich hab ihr beim Frühstück schon mal ganz gern unters Leiberl auf ihre C-Titten gegriffen und gesagt: "Lass Dich bloß nicht von mir stören", während wir schmusten. ;)
 
Camembert oder Schlosskäse in den Sex miteinbeziehen, Schweißfüße ins Gesicht drücken oder ganz abartig sich gegenseitig anschlatzen. :D

So arg sah es bei meiner Freundin in der 8-jährigen Beziehung damals zwar nicht aus, aber ich hab ihr beim Frühstück schon mal ganz gern unters Leiberl auf ihre C-Titten gegriffen und gesagt: "Lass Dich bloß nicht von mir stören", während wir schmusten. ;)
wie tickst DU denn?????????
 
wie tickst DU denn?????????

Wie halt an einem Freitag (siehe Signatur). ;)

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
In meiner Ehe war es neben der starken Differenz beim Ausleben der Sexualität (was ich schon in anderen Threads dargelegt habe) die unterschiedliche Ordnungsliebe: Meine Frau ist die Exaktheit in Person und ich neige zum Chaos.

Bei mir muss in der Arbeit und privat alles im rechten Winkel liegen. Staubig kanns ruhig sein, aber ich mag keine Unordnung oder ein Chaos von irgendwelchen Weibern in der Arbeit, die sich nicht effizient genug artikulieren können.

@Mitglied #410508

Darf ich Dir den Hof machen und als meine Sekretärin anheuern? :mrgreen:
 
Dazu wurde bereits das API ins Auge gefasst.
Er ist ja längst trocken, so im 6. oder 7. Jahr.
Aus eigenem Antrieb sogar.
Aber die Folgekrankheiten sind enorm, die psychischen meine ich.
30 Jahre Alkoholmissbrauch sind halt kein Pappenstiel.
Daraus folgend hat er nun mindestens fünf psychische Diagnosen.
Ich bin darüber hinweg. Lebe nun frei und unbeschwert.
Meine ich nicht im sexuellen Sinn. Jede Minute kann ich nun genießen und tue das auch.
 
  1. Nicht genau wissen was man will.
  2. Prioritäten falsch setzen.
  3. Die, die einem am liebsten sind, dann zu kurz kommen lassen.
  4. Dort hin laufen, wo es am lautesten schreit.
  5. Zuviel Aufgaben, die nicht alle zu schaffen sind.
  6. Nix aus der Hand geben können.
  7. Krankheit oder andere äußere Einwirkungen nicht akzeptieren können.
  8. Ein Drang nach Perfektion, der nicht zu erfüllen ist und keiner merkt, wenn es nur 40% sind außer man selbst.
  9. Nicht ignorieren können, wenn man weiß, dass man belogen wird.
  10. Sich ganz schrecklich kränken und nix sagen können.
  11. Wenn man es dann verbal raus bringt und Ignoranz des Gegenparts erfährt, volle Wäsch ins G´schäft zu fahren.
  12. Permanent irgendetwas lernen und erfahren wollen und anderes unterordnen.
  13. I wüs wissen und zwa ganz genau - bei denen, die ich liebe.
  14. Entschuldigen was nicht zu entschuldigen ist.
  15. Wie ein Idiot hoffen und glauben, wo schon Karten am Tisch liegen, die etwas anderes sagen.
  16. Keine Akzeptanz und extreme Kränkung, wenn Grundbausteine verändert werden und nicht drüber geredet wird.
  17. Diskussionen ohne Quintessenz, oder gar mit Demütigung nicht vergessen können und weiter im Herzen fressen lassen.
  18. Irgendwann: Schweigen, keine Worte, keine einzige Wiederholung mehr ertragen können.

Ich fasse hier an die eigene Nase und danke den beiden Herren, die es doch geduldig ertragen haben. ;)

Am Weg bin ich, in den Griff werde ich es nie ganz bekommen. Ich werde besser.
Das ist Punkt 8 - der schlimmste von allen.
Ich kann es nicht ertragen zu sehen, das etwas gut ist/wird, wenn man gemeinsam am Strang zieht und der andere mit lala und halbherzig zufrieden ist.

Mea Culpa.

  • Kinder
  • Hausbau
  • sterbende und schwer kranke Verwandte und Freunde
  • Krankheit
  • Chaoscity im Eigenheim
  • Job
  • Finanzen jonglieren
Das gehört dazu und kann sehr erfüllend sein, auch wenn es hart ist, man schwitzt, die Wirbeln krachen. :D
Das hat nie gekratzt.
Ganz im Gegenteil, alles was im "wir" geschafft wurde, hat unheimliche Kraft und Dynamik gegeben. :)
 
Zurück
Oben