Was hat Euer Liebesverhältnis schon einmal belastet?

Er ist ja längst trocken, so im 6. oder 7. Jahr.
Aus eigenem Antrieb sogar.
Aber die Folgekrankheiten sind enorm, die psychischen meine ich.
30 Jahre Alkoholmissbrauch sind halt kein Pappenstiel.
Daraus folgend hat er nun mindestens fünf psychische Diagnosen.
Ich bin darüber hinweg. Lebe nun frei und unbeschwert.
Meine ich nicht im sexuellen Sinn. Jede Minute kann ich nun genießen und tue das auch.

30 Jahre sind enorm und hinterließen sicherlich Spuren.

Die mindestens 5 psychischen Diagnosen resultieren daraus, dass sich kein Arzt dem Problem annehmen will oder kann. Bei meiner gestörten befreundeten Freundin wäre es zum Beispiel ganz leicht: Ein Arzt müsste ihr nur einen Standard-Fragebogen für Borderline überreichen und schon könnte man sie richtig diagnostizieren. Aber nein, die ganzen Psychiater gehen lieber mit der Kirche ums Kreuz und wollen Geld aus ihr herausholen, indem sie ihr eine Panikstörung attestieren. Was soll der Scheißdreck? Die hat keine Panik, sondern ist verhaltensgestört.
 
Wenn nach den Flitterwochen der Beziehungsalltag beginnt, treten bald Meinungsverschiedenheiten auf. Die meisten werden anfänglich aber toleriert oder im Gespräch bereinigt. Mit den Jahren stauen sich aber ungelöste Probleme und können sich zu einer Belastung des Liebesverhältnisses entwickeln.
In meiner Ehe war es neben der starken Differenz beim Ausleben der Sexualität (was ich schon in anderen Threads dargelegt habe) die unterschiedliche Ordnungsliebe: Meine Frau ist die Exaktheit in Person und ich neige zum Chaos. Als wir noch keine Kinder hatten, räumte meine Frau anstandslos hinter mir auf. Wie die Familie aber rasch anwuchs, begann sie mich zu schikanieren. Eine Lösung ergab sich erst, als die ersten Kinder unser Haus verliessen und wir unsere Freizeiträume trennen konnten. Seither toleriert sie mein Chaos.
Was für Belastungen war Eure Partnerschaft ausgesetzt, und wie habt Ihr diese Dauerprobleme gelöst?

Yes Hansi it is ......:hahaha:ich denke mal das so etwas in jeder Beziehung vorkommt , dazu gibt es ja den Kompromiss , entweder man findet ihn oder schweigt dazu , wobei zweiter es auch zu unheimlichen Reiberein führt die so keiner braucht da sie Stress und unwohlsein hervorrufen :rolleyes:, also ich würde selbst so einen Zustand nicht 20 Jahre mit mir rum tragen , das Leben ist einfach zu Kurz für so etwas .
 
Das der Sex in der Beziehung aufgrund ihrer Lustlosigkeit nahezu komplett zum Erliegen kommt. Sonst läuft es sehr gut-nur das ist schon ein Knackpunkt.
 
Meine manchmal unheimlich hohe Libido und die Freude an meinem Körper.
Und ich schreib jetzt bewusst nicht, seine vermeintlich niedere, weil was mich stört ist immer noch meine Geschichte!
 
Belastet hat unser Liebesverhältnis meistens ihr Hang zu Serien, während ich gerne Dokumentationen und Reportagen schauen wolle. Das war manchmal ein Streitpunkt. Dauernd diese depperten Serien... Wenigstens hats den Al Bundy genauso gern ghabt.

Und sonst? Hmmm... Rückblickend muss ich sagen, dass die Beziehung mit ihr echt leiwand war. Es war niemals fad im Alltag und wir lachten viel miteinander. Auch beim Sex kam jeder auf seine Kosten, insbesondere, als ich sie im Auto auf der Sophienalpe nach der Versöhnung durchpuderte und volle Wäsch abschleckte. :D
 
wie tickst DU denn?????????

Wennst noch einmal frech wirst, kontrolliere ich Dich morgen streng.

Gemma halt amal in a Therme oder schaun uns ein paar Bud Schpencer-Filme an. :D

Ich habe Jahleskalte zuhause.

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Also um ehrlich zu sein...

Unser Liebesverhältnis hat der Alkohol belastet. Zeitweise war die am Schluss ganz wurlat. Ganz narrisch iss gworden, als ich sie am Samstag um ungefähr 10 am Abend sekkierte, weil mir fad war. Dabei hätts ja eh ausschlafen können. Und dann noch dazu halt das Übliche: Heiraten wollen, Kinder kriegen (mit mir?) und zusammenziehen. Die 8 Jahre waren aber trotzdem irgendwie super. Gut verstanden haben wir uns grundsätzlich und auch viel miteinander gelacht. Niemals war es langweilig und beim Sex hats auch mehr als gepasst.
 
Wenn nach den Flitterwochen der Beziehungsalltag beginnt, treten bald Meinungsverschiedenheiten auf. Die meisten werden anfänglich aber toleriert oder im Gespräch bereinigt. Mit den Jahren stauen sich aber ungelöste Probleme und können sich zu einer Belastung des Liebesverhältnisses entwickeln.
In meiner Ehe war es neben der starken Differenz beim Ausleben der Sexualität (was ich schon in anderen Threads dargelegt habe) die unterschiedliche Ordnungsliebe: Meine Frau ist die Exaktheit in Person und ich neige zum Chaos. Als wir noch keine Kinder hatten, räumte meine Frau anstandslos hinter mir auf. Wie die Familie aber rasch anwuchs, begann sie mich zu schikanieren. Eine Lösung ergab sich erst, als die ersten Kinder unser Haus verliessen und wir unsere Freizeiträume trennen konnten. Seither toleriert sie mein Chaos.
Was für Belastungen war Eure Partnerschaft ausgesetzt, und wie habt Ihr diese Dauerprobleme gelöst?
Ein großes Problem hat unsere unterschiedliches Aufwachsen mit sich gebracht. Er ist wohl behütet aufgewachsen und ich hatte in meinen Kindertagen schon viel auszuhalten was sich ins Erwachsenendasein auch ausgewirkt hat und teilweise immer noch auswirkt. Er konnte es einfach nicht verstehen, er meinte oft ich mach es mir leicht und rede mich darauf aus.
Schlimmer wurde es als unser Kind da war. Er ist ein ziemlicher Ordnungsfreak und ich musste rechtfertigen, warum mein Kaffeehäferl in der Küche steht und nicht im Geschirrspüler.
Als ich anfing m7ch beruflich weiterentwickeln und nicht zur Hausfrau motiert bin wurde es auch nicht besser.
Meine Lösung: ich hab mich scheiden lassen und genieße es bis heute, dass es niemanden interessiert ob mein Kaffeehäferl da steht oder nicht.
 
Ein großes Problem hat unsere unterschiedliches Aufwachsen mit sich gebracht.
Das ist oft so, aber die Auswirkungen können sehr verschieden sein.
Meine Frau wuchs als behütetes Einzelkind und ich mit drei Brüdern auf. Deshalb hatte sie keinen Kontakt mit gleichaltrigen Jungen, bis sie mit 20 Jahren auf mich traf. Zungenküsse und Genitalien blasen findet sie bis heute unhygienisch und den ersten GV hatten wir erst eine Woche nach der Hochzeitfeier. Andererseits wollte sie viele Kinder haben: Es sind fünf geworden. Auch ihre andressierte Pünktlichkeit und Ordnungsliebe steht bis heute, nach 62 Jahren Ehe immer noch im Gegensatz zu grosszügigen Improvisation meines Tagesablaufs.
Wir haben uns aber an diese Unterschiede in der Lebensführung gewöhnt und lieben uns deshalb noch immer, im Gegensatz zu drei unserer Kinder, die geschieden wurden, nachdem sie uns acht Enkelkinder geschenkt hatten.
 
Nach einem gewollten PT nach 6 Jahren Ehe auf Malle meinten wir stark zu sein um eine "offene Ehe" zu führen. Eine Zeitlang ging es gut, bis dann doch die Eifersucht hoch gekocht ist und unsere Ehe beinahe zerbrochen wäre. Nach langen Gespräche, unter Einbeziehung eines befreundeten Paares beschlossen wir, das sogenannte "Fremdgehen" nur noch geimeinsam zumachen, siehe da, es geht wieder mit uns undwir sind zufriedener und glücklicher als zuvor. Wir leben unsere Sexualität aus, und sind im Gegenteil noch mehr verbunden als je zuvor.
 
unter Einbeziehung eines befreundeten Paares beschlossen wir, das sogenannte "Fremdgehen" nur noch geimeinsam zumachen, siehe da, es geht wieder mit uns undwir sind zufriedener und glücklicher als zuvor. Wir leben unsere Sexualität aus, und sind im Gegenteil noch mehr verbunden als je zuvor.
Das ist mein Traum. Denn dadurch würde sich der Horizont der Sexualität für alle weiten.
 
Ich wäre glücklich und zufrieden, hätte ich einen Partner, der mich positiv, zum Beispiel mit seiner Ordnungsliebe leiten könnte. Verstehe nicht, wie man jemanden mies macht, der dem anderen den Hintern hinterher trägt und hinter ihm aufräumt. Das würde mir nie passieren. Hätte ich einen Aufräumfan zum Partner, würde mich das anspornen und ich wäre mit Eifer dabei, es ihm gleichzutun. Niemals aber würde ich seinen Ordnungssinn ausnutzen und hinter mir herräumen lassen. Zitiere ich jetzt absichtlich nicht, sonst denkt wieder jemand, ich hätte jemanden auf dem Kieker. Dem ist nicht so, warum auch. Ich orientiere mich stets am Positiven im Leben.
 
Ich wäre glücklich und zufrieden, hätte ich einen Partner, der mich positiv, zum Beispiel mit seiner Ordnungsliebe leiten könnte. Verstehe nicht, wie man jemanden mies macht, der dem anderen den Hintern hinterher trägt und hinter ihm aufräumt. Das würde mir nie passieren. Hätte ich einen Aufräumfan zum Partner, würde mich das anspornen und ich wäre mit Eifer dabei, es ihm gleichzutun. Niemals aber würde ich seinen Ordnungssinn ausnutzen und hinter mir herräumen lassen. Zitiere ich jetzt absichtlich nicht, sonst denkt wieder jemand, ich hätte jemanden auf dem Kieker. Dem ist nicht so, warum auch. Ich orientiere mich stets am Positiven im Leben.
Das denkst du. Wenn der Partner in Panik verfällt, weil die Türstöcke nicht abgestaubt sind oder ein Glas am Tisch steht...fällt das auf dich zurück.
So eine Beziehung hatte ich schonmal, reiner Terror.
Ich kann mich erinnern, dass, nachdem ich ihn verlassen hatte ein Glas am Tisch stand... Und ich aufatmete, weil mich niemand fertig machte.
Nun, als Mutter von drei Kindern mit chaotischem Ehemann, der sich wundert keine sauberen Socken mehr zu haben, weil er sie in seinem Montage Koffer sammelt, bin ich die "böse". Habe stundenlang vorletzte Woche seine Ordner sortiert.... Und ich bin absolut kein Fanatiker was Ordnung betrifft.
 
Das denkst du. Wenn der Partner in Panik verfällt, weil die Türstöcke nicht abgestaubt sind oder ein Glas am Tisch steht...fällt das auf dich zurück.
So eine Beziehung hatte ich schonmal, reiner Terror.
Ich kann mich erinnern, dass, nachdem ich ihn verlassen hatte ein Glas am Tisch stand... Und ich aufatmete, weil mich niemand fertig machte.
Nun, als Mutter von drei Kindern mit chaotischem Ehemann, der sich wundert keine sauberen Socken mehr zu haben, weil er sie in seinem Montage Koffer sammelt, bin ich die "böse". Habe stundenlang vorletzte Woche seine Ordner sortiert.... Und ich bin absolut kein Fanatiker was Ordnung betrifft.
Das denke ich nicht, das wäre einfach so.
 
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