Beziehungsarten - eure Erfahrungen / Meinungen / euer Favorit ?

Welche jungen Leute? Ich bin 34.
Muss man bei dir mindestens 50 sein, um eine Meinung haben zu dürfen?
Nein, Du hast meine Beiträge nicht richtig gelesen ... Perspektive ändert sich mit Erfahrungen aus Situationen und Szenarien ..

Beispiel: Wenn man immer nur Beziehungen von z.B. 4 Jahren gehabt hat und dann immer seriell neue exklusive Beziehungen eingeht - wo man damit ausgelastet ist, den Partner erst einmal kennenzulernen, sich gegenseitig zu erforschen und gemeinsam erste Herausforderungen zu bewältigen - ist das etwas andere, als wenn man schon mehrere Jahrzehnte zusammen verbracht und all Das - und Mehr - bereits erfahren hat.

Das impliziert indirekt dann ein mehr an Lebensjahren ... nur kann man, je nach Lebensstil dann auch mit 60+ einfach in gewissen Situationen, Szenarien noch nicht gewesen sein ...

Wir/Ich kenne zum Beispiel trotz unserer Lebens- und Beziehungsjahre Poly-Szenarien nur aus externer Sicht aus dem Freundeskreis so wie diverse andere Lebensweisen die unter dem Aufhänger "Offene Beziehung" laufen ...

Persönlich: Auch bei uns haben sich ja der Lebensstil und dann die Details dahinter über die Jahre geändert .... was glaubst, warum die Signatur so ausfällt ...

LG Bär
 
Für uns gibt es seit 23 Jahren nur eine Beziehungsart: Monogamie. Natürlich haben wir schon ab und an die Phantasie auch mal mit jemand anderem intim zu werden, aber weder uns Geist noch unsere Körper sehnen sich wirklich nach neuen Erlebnissen als dass es nötig wäre sich diesem Thema in der Realität zu widmen. Ganz im Gegenteil, mag der Gedanke dass der Partner/Partnerin mit einer anderen Person fickt kurzzeitig erregend sein, so wandelt sich das Gefühl außerhalb einer Geilheitsphase bei beiden von uns in pure Eifersucht und Selbstzweifel.

Für uns gehört diese "Einschränkung" aber auch zu unserem (Ehe)Versprechen dazu, eine Beziehung/Ehe ist für uns mehr als zusammen zu leben und zu vögeln, allerdings möchten wir keinesfalls sagen dass wir damit Recht haben und andere Beziehungs/Sexualformen 'falsch' sind. Diese mögen für andere Menschen genau das richtige und passende sein, wir finden es aber auch schade wie negativ über monogamie Beziehungen geschrieben wird (nicht in diesem Thread), aber natürlich bekommen Leute die alternative Beziehungsformen wählen leider immer noch sehr schnell einen negativen Stempel aufgedrückt.

Wir glauben auch nicht dass es sinnvoll oder nötig ist da verschiedene Schubladen zu gestalten aus denen man das wählen muss - es wird sich in der Zukunft sicherlich auch in diesem Bereich etwas ändern und wir sind uns zB sicher, dass irgendwann einmal Sexroboter in Beziehungen als Spielpartner aufgenommen werden.
 
Für uns gibt es seit 23 Jahren nur eine Beziehungsart: Monogamie. Natürlich haben wir schon ab und an die Phantasie auch mal mit jemand anderem intim zu werden, aber weder uns Geist noch unsere Körper sehnen sich wirklich nach neuen Erlebnissen als dass es nötig wäre sich diesem Thema in der Realität zu widmen. Ganz im Gegenteil, mag der Gedanke dass der Partner/Partnerin mit einer anderen Person fickt kurzzeitig erregend sein, so wandelt sich das Gefühl außerhalb einer Geilheitsphase bei beiden von uns in pure Eifersucht und Selbstzweifel.

Für uns gehört diese "Einschränkung" aber auch zu unserem (Ehe)Versprechen dazu, eine Beziehung/Ehe ist für uns mehr als zusammen zu leben und zu vögeln, allerdings möchten wir keinesfalls sagen dass wir damit Recht haben und andere Beziehungs/Sexualformen 'falsch' sind. Diese mögen für andere Menschen genau das richtige und passende sein, wir finden es aber auch schade wie negativ über monogamie Beziehungen geschrieben wird (nicht in diesem Thread), aber natürlich bekommen Leute die alternative Beziehungsformen wählen leider immer noch sehr schnell einen negativen Stempel aufgedrückt.

Wir glauben auch nicht dass es sinnvoll oder nötig ist da verschiedene Schubladen zu gestalten aus denen man das wählen muss - es wird sich in der Zukunft sicherlich auch in diesem Bereich etwas ändern und wir sind uns zB sicher, dass irgendwann einmal Sexroboter in Beziehungen als Spielpartner aufgenommen werden.
Zusammengefasst: Das Realisieren einer, als erregend empfundenen Phantasie, scheitert an Eifersucht und Selbstzweifel.

LG Bär
 
@Mitglied #125812 - kann man so sehen, muss man aber nicht. Problematisch wäre es wenn mindestens einer von ubs beiden mit dem Sexleben unzufrieden wäre, dem ist aber nicht so.

Wo steht geschrieben dass jede Phantasie in Realität umgesetzt werden muss? Es ist ein Spiel im Kopf, welches zumindest in Teilen (Sie wird zB von unserer Fickmaschine bearbeitet, dabei wird er von ihr geblasen) sich in die reale Welt übertragen lässt.

Übrigens finden wir diese Art von "Keule" wie ihr sie eben ausgepackt habt ebenso befremdlich. Ihr habt eure Art von Sexualität gefunden, wir unsere, ohne das Gefühl zu haben etwas zu verpassen.... Da gleich eine Art Vorwurf (so kam es bei uns an) aufgrund ubderer Persönlichkeiten zu generieren muss ja nicht unbedingt sein, oder?

LG N + C
 
Hello an alle 😄
Es gibt ja sehr viele unterschiedliche Wege wie man seine Beziehung leben kann/mag.
Was sind da eure Erfahrungen mit den unten gennanten oder auch vielleicht andere Formen ? Welche würdet ihr euch vorstellen können ? Welche nicht?
Vorteile ? Nachteile ?- einfach eure Gedanken dazu.
Mir persönlich fehlt irgendwie bei den unten aufgezählen das gemeimsame sexuelle ausleben mit anderen ...
Sprich Pärchentausch, FFM, MMF.
Also vorstellen von unten kann ich mir ehrlich gesagt keine außer vielleicht die offene Beziehung und wenn ein paar Dinge abgesteckt werden und man "Regeln" aufstellt.
Bei Monogamie würde mir irgendwann abgehen meine Bi Seite ausleben zu können.

Eine offene Beziehung stell ich mir schwierig vor wenn man sich nichts erzählt.
Ich frage mich auch ob dadurch die Lust aufeinander nicht weniger wird 🤔 weil man ja im normalfall befriedigt ist. Man vielleicht auch weniger Zeit füreinander hat wenn man sich mit anderen zusätzlich trifft. Vielleicht sollte man das dann nicht zu oft machen ?
Oder Regeln aufstellen wie nicht in der gemeinsamen Wohnung?

Freund*innen zentriertes Leben: Höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal und da würde mir eigentlich vieles abgehen - gemeinsames Leben, eigene Familie , Liebe (....)
Das Sexuelle.

Singel Sein kann auch mal schön sein aber muss nicht für immer sein - bin eindeutig ein Beziehungsmensch

Lg
Veni







"Monogame Beziehungen: Liebe, Romantik und Sex werden nur mit einer Person gelebt.
Offene Beziehungen: Es gibt eine*n Hauptpartner*in, aber Flirten, Knutschen und/oder Sex sind auch mit anderen möglich.
Polyamore Beziehungen: Personen haben mit mehreren Menschen Liebesbeziehungen.
Freund*innenzentriertes Leben: Menschen stellen nicht sexuelle Beziehungen in den Mittelpunkt ihres Lebens, sondern Freund*innenschaften.
Single-Sein: es gibt keine*n feste*n Partner*in – Sex, Romantik, Liebe kann mit vielen oder keinen Personen gelebt werden."

Quelle : Beziehungsformen: Was ist die richtige für mich? | Genderdings

Monogamie ist nichts für mich, damit habe ich mich irgendwann einfach abgefunden.
Ich führe seit 15 Jahren eine offene Beziehung, und jetzt offene Ehe. Das war die ersten paar Jahre herausfordernd, bis man zusammen rausfand, was für beide passt und wo Grenzen sind.
Seit vielen Jahren läuft das nun perfekt.
Wir können uns, müssen aber nichts erzählen. Wir können 3er, 4er haben zusammen oder auch einzeln.
Auch langfriste F+/Hausfreunde sind ok.
Lust aufeinander hat davon nur profitiert.
Und es muss auch nicht auf Biegen und Brechen sein. Ganz oft haben wir lange keine Außenkontakte, weil halt gerade kein Bedarf oder Stress. Aber wenn sich was ergibt ist es für mich wichtig frei auch ja sagen zu dürfen
 
@Mitglied #125812 - kann man so sehen, muss man aber nicht. Problematisch wäre es wenn mindestens einer von ubs beiden mit dem Sexleben unzufrieden wäre, dem ist aber nicht so.

Wo steht geschrieben dass jede Phantasie in Realität umgesetzt werden muss? Es ist ein Spiel im Kopf, welches zumindest in Teilen (Sie wird zB von unserer Fickmaschine bearbeitet, dabei wird er von ihr geblasen) sich in die reale Welt übertragen lässt.

Übrigens finden wir diese Art von "Keule" wie ihr sie eben ausgepackt habt ebenso befremdlich. Ihr habt eure Art von Sexualität gefunden, wir unsere, ohne das Gefühl zu haben etwas zu verpassen.... Da gleich eine Art Vorwurf (so kam es bei uns an) aufgrund ubderer Persönlichkeiten zu generieren muss ja nicht unbedingt sein, oder?

LG N + C
Hello Ihr Beiden ... Ich hatte nur zusammengefasst, was ihr selbst Geschrieben habt ... Übrigens auch Vollkommen ohne "Keule" und (Be-)Wertung.

Es scheint so, dass sich hier dann Einige immer sofort grundlos angegriffen fühlen, wenn man ihre Statements nicht vorbehaltlos Akklamiert und auch Motivationen hinterfragt.

Ihr schreibt von "Phantasie" und auch euer Profil lässt Spielraum offen:

Wir lieben Sex, sind aber derzeit nur an uns selber interessiert.

Wir sind hier im Forum unterwegs um Anregungen für unser Sexleben zu bekommen, aber ggf. ergibt sich ja doch auch der ein oder andere Kontakt zu einem netten anderen Paar oder einer Frau.

Man könnte dementsprechend nachvollziehbar Schließen, dass die Phantasie da ist ... die Möglichkeit im Raum steht aber der Umsetzung noch die ein oder andere Restriktion auf Basis der emotionalen Herausforderungen (Ängste/Eifersucht) entgegen steht.

LG Bär
 
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Hello Ihr Beiden ... Ich hatte nur zusammengefasst, was ihr selbst Geschrieben habt ... Übrigens auch Vollkommen ohne "Keule" und (Be-)Wertung.

Es scheint so, dass sich hier dann Einige immer sofort grundlos angegriffen fühlen, wenn man ihre Statements nicht vorbehaltlos Akklamiert und auch Motivationen hinterfragt.

LG Bär

Hi, sorry, wir geschrieben haben wir das durchaus als Vorwurf gesehen, und ein negativer Unterton ist ja nicht zu verleugnen... ;-)

Aber nix für ungut, alles paletti
 
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