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"Das Ende" von Kershaw über das Ende des Naziregimes 1944/45 ist lesenswert und kann ich jedem, der sich für den Zweiten Weltkrieg interessiert, empfehlen. Verständlich und kompetent geschrieben sowie spannende Epoche, in der viel passiert.
Da es doch mehr Konzentration erforderte den Ereignissen zu folgen, jetzt einfache Lektüre:
Historischer Kriminalroman um die Jahrhundertwende des letzten Jahrhunderts in Wien.
In Wien macht diesen Kriminalroman gleich doppelt interessant: Zur Zeit des Aufkommens der Psychoanalyse, vor allem durch Dr. Sigmund Freud, spielt dieser Kriminalroman, in dem auch solche psychologischen Betrachtungen jener Zeit dabei eine Rolle spielen.
Ich habe mir des interessanten Titels wegen den 3. Band ausgesucht. Es gibt zum Ermittler
"Max Liebermann" dieser Kriminalromanreihe mehrere Bände, jedoch sind diese nicht zusammenhängend, sodaß man mit jedem Band einsteigen kann ohne inhaltlich konfus zu werden.
Dieser Kriminalroman erinnert stark an Musils
"Die Verwirrungen des Zöglings Törleß".......
Ein toter Schüler, versteckte Obsessionen und eine Mauer des Schweigens
Eine Militärschule in der Nähe von Wien: Ein Schüler wird tot aufgefunden, aber es kann keine Todesursache festgestellt werden. Der junge Psychoanalytiker Max Liebermann, den Inspektor Rheinhardt zu Hilfe ruft, stößt bei den Mitschülern auf eine Mauer des Schweigens. Aber mit seinem psychologischen Geschick spürt er ein Netzwerk von Abhängigkeiten und Gewalt auf. Und von amourösen Verwicklungen, die er in seinem dritten Fall nur allzu gut verstehen kann – ist er doch selbst von Eifersucht gegenüber der von ihm verehrten Engländerin Miss Lydgate getrieben, die sich mit einem geheimnisvollen Fremden trifft.
Der dritte Teil der Erfolgsserie um den Psychoanalytiker und Detektiv Max Liebermann.
„Holmes trifft Freud in diesem unterhaltsamen Kriminalroman.“
Frank Tallis ist Schriftsteller und praktizierender klinischer Psychologe. Für seine Romane, vor allem für seine Erfolgsserie um den Psychoanalytiker und Detektiv Max Liebermann, erhielt er zahlreiche Preise, u. a. den “Writers' Award from the Arts Council of Great Britain” und den “New London Writers' Award”. Tallis lebt in London.