K
Gast
(Gelöschter Account)
Ich les zum xtenmal Per Anhalter durch die Galaxis - ich steh da so verdammt drauf.
Das hab ich auch. Hat mir der Johnny empfohlen
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Ich les zum xtenmal Per Anhalter durch die Galaxis - ich steh da so verdammt drauf.
und keiner liest schundromane? Groschenhefte? Mickymaus? Lucky luke?
glaub ich ned ;-)
und keiner liest schundromane? Groschenhefte? Mickymaus? Lucky luke?
glaub ich ned ;-)
joseph roth - radetzky marsch
grrr... jetzt ist eben eine lange besprechung verschwunden... also nochmal...
in neuseeland hatte ich endlich die muße, andre bretons text "nadja" zu lesen, nach dem ich schon lange gierte. der großdiktator des surrealismus, so meinte ich, müsse mich mittels semiotischem wahnwitz, wortkaskadenhaftem bombardement und abgefeimter antilogik schon am morgen im schlafsack derart erschauern lassen, dass mir nur noch der griff zum sauvignoc blanc bliebe, um dem werk in meiner ohnmacht in irgendeiner form zu begegnen.
weit gefehlt - der text ist so konventionell geschrieben, dass ich mich fragte, ob die literaturgeschichte nicht einem gewaltigen fake aufgesessen sei und ob "nadja" nicht eventuell von einem ganz jungen henry miller geschrieben wurde.
es ist die geschichte der begegnung eines männlichen ich-erzählers mit einer neurotikerin in paris, einer neurotikerin, die ihr leben durch ihr anders-sein surrealistisch leben kann. breton spart sich großteils beschreibungen von gebäuden etc. und montiert anstatt dessen fotos in den text ein, die die beschreibung ersetzen sollen - diese technik gefällt mir sehr gut; und ein guter schlusssatz: "Die Schönheit wird KONVULSIV sein oder nicht sein.", von dem ich mich erinnere, dass er auf einem frühen patti smith-album prangte. dennoch: so was von brav erzählt, das ganze, tsts...