Was wäre wenn?

Spannend.
Ich stellte eine Frage.
Alles mögliche hilfreiche wird gesprochen, aber es muss einen Schuldigen geben. Ich suchte jedoch keinen Schuldigen.

Anderes wird reininterpretiert, z. B. Frau kümmert sich nicht um Verhütung. Nirgends schrieb ich, das verhütet wurde oder nicht. Ob der Sex einvernehmlich war oder nicht.
Alles Interpretationen einzelner...

Die Schuldfrage war auch keine, bis hier ein User festgestellt hat, es muss eine Schuldige geben. Is mir aber auch irgendwie klar. Denn wenn das Peterle seinen Pimmel irgendwo reinsteckt, abspritzt und dann auch zahlen soll, dann kann das ja doch nicht sein! Schließlich braucht sich die Frau ja nur sterilisieren lassen. Oder mit einer der 100% sicheren :ironie: Verhütungsmethoden verhüten. Is doch auch logisch. Wenn sie keine Kinder will, muss sie vorsorgen. Kann ja nicht sein, dass gach noch der Vergewaltiger schuld ist.

Und ich sags wieder. Zunähen!
 

na ja, wennst drauf antworten erwartest (und du vor allem mit dem bisherigen verlauf ned ganz happy bist), dann warads klass, wenn die leut in dem thread auch ungefähr verstehen, worum es in wahrheit geht.

was ist der konkrete anlass? was bewegt dich dazu? was ist der hintergrund? vielleicht tun wir uns dann leichter.

und, ja (tschuldigung, mein fehler), ich verstehe ganz gern, was ich eigentlich gefragt bin. auch in einem internet-forum.
 
ja, alles okay. aber: eine dritte variante als abtreiben, austragen und großziehen und austragen - aber nachher zur adoption freigeben fällt mir beim besten willen nicht ein. die technik des zruckpuderns warad mir jetzt rein biologisch no ned unterkommen.
Real: Suizid, Kindsmord, Drogenkonsum zum Verdrängen, Kindsweglegungen, Verdrängen-Geburt-Schock-Sterbenlassen (bei Minderjährigen mitunter) z.B.
Auch so wird entschieden.
Aus Verzweiflung oder psychischen Ausnahmezustand, ja ziemlich wahrscheinlich.
Einige Möglichkeiten von vielen.
na ja, wennst drauf antworten erwartest (und du vor allem mit dem bisherigen verlauf ned ganz happy bist), dann warads klass, wenn die leut in dem thread auch ungefähr verstehen, worum es in wahrheit geht.
Das tun sie großteils. Alle müssen nicht alles verstehen.
 
Real: Suizid, Kindsmord, Drogenkonsum zum Verdrängen, Kindsweglegungen, Verdrängen-Geburt-Schock-Sterbenlassen (bei Minderjährigen mitunter) z.B.
Auch so wird entschieden.
Aus Verzweiflung oder psychischen Ausnahmezustand, ja ziemlich wahrscheinlich.
Einige Möglichkeiten von vielen.

du hast völlig recht - leider. nur sind das keine (!!!) optionen, die mir in einer debatte darüber als anzuratende möglichkeit ...


... einfallen würden.

Das tun sie großteils. Alle müssen nicht alles verstehen.

oh, das ist gut. sei so nett - und erkläre es einem außenstehenden wie mir!

edit: hat sich inzwischen erübrigt!
 
Die Schuldfrage war auch keine, bis hier ein User festgestellt hat, es muss eine Schuldige geben. Is mir aber auch irgendwie klar. Denn wenn das Peterle seinen Pimmel irgendwo reinsteckt, abspritzt und dann auch zahlen soll, dann kann das ja doch nicht sein! Schließlich braucht sich die Frau ja nur sterilisieren lassen. Oder mit einer der 100% sicheren :ironie: Verhütungsmethoden verhüten. Is doch auch logisch. Wenn sie keine Kinder will, muss sie vorsorgen. Kann ja nicht sein, dass gach noch der Vergewaltiger schuld ist.

Und ich sags wieder. Zunähen!
Ich gewinne der Option zunähen langsam was ab.
Nein, doch nicht.
Warum muss Frau vorsorgen?
na ja, wennst drauf antworten erwartest (und du vor allem mit dem bisherigen verlauf ned ganz happy bist), dann warads klass, wenn die leut in dem thread auch ungefähr verstehen, worum es in wahrheit geht.

was ist der konkrete anlass? was bewegt dich dazu? was ist der hintergrund? vielleicht tun wir uns dann leichter.

und, ja (tschuldigung, mein fehler), ich verstehe ganz gern, was ich eigentlich gefragt bin. auch in einem internet-forum.
Mir ist der Verlauf tatsächlich recht egal, ich will auch auf nix bestimmtes hinaus.
Wie ich auch schon erwähnte, gibt es keinen konkreten Anlass meinerseits, damit auch keinen Hintergrund. Es ist eine Frage, die ich seit meinen 20ern immer mal wieder denke, ohne selbt in der Situation gewesen zu sein.
Es braucht folglich auch keine Lösungen oder Schuldige, auch keine Hilfsangebote.
Somit gibt es nicht mehr Wahrheit als im Eingangsposting. Man kann es wohl auch eine philosophische Abhandlung nennen
 
Mir ist der Verlauf tatsächlich recht egal, ich will auch auf nix bestimmtes hinaus.
Wie ich auch schon erwähnte, gibt es keinen konkreten Anlass meinerseits, damit auch keinen Hintergrund. Es ist eine Frage, die ich seit meinen 20ern immer mal wieder denke, ohne selbt in der Situation gewesen zu sein.
Es braucht folglich auch keine Lösungen oder Schuldige, auch keine Hilfsangebote.
Somit gibt es nicht mehr Wahrheit als im Eingangsposting. Man kann es wohl auch eine philosophische Abhandlung nennen

na dann: sorry 4 stepping in. danke fürs gespräch. ich bin hier mal weg. :winke:
 
dass er älter und erfahrener war als Maria.
Das war er sicher. Genauere Angaben fehlen halt in den offiziellen Schriften, zumindest so viel mir bekannt ist, daher meine Nachfrage.
Hinweise, die Schlussfolgerungen zulassen, gibt es mehrere, wie das von @Mitglied #593923 genannte Beispiel zeigt.
Wie auch immer - seine (Josefs) Entscheidung verdient angesichts der damaligen Familien- und Gesellschaftsstruktur höchste Anerkennung.
Der Mann hatte vor Frauen (zumindest vor Maria in ihrer Situation) mehr Respekt als so mancher EF-User hier...
 
ein freund und seine frau habenmir vor vielen jahren ein kind als baby adoptiert, anders als viele hat er nie dem kind gegenueber ein geheimnis daraus gemacht, mit 16 wollte sie die eltern besuchen, hat sie auch gemacht und dann gemeint nette leute aber ihr seids meine eltern.
Ja natürlich ist das im Grunde bei meinen Freunden genauso. Trotzdem ist es interessant, dass der junge Mann offenbar Wesenszüge seines Vaters aufweist, die er so nicht vorgelebt bekommen hat. Es war für alle Beteiligten damals und ist auch heute noch die beste Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gewinne der Option zunähen langsam was ab.
Nein, doch nicht.
Warum muss Frau vorsorgen?

Mir ist der Verlauf tatsächlich recht egal, ich will auch auf nix bestimmtes hinaus.
Wie ich auch schon erwähnte, gibt es keinen konkreten Anlass meinerseits, damit auch keinen Hintergrund. Es ist eine Frage, die ich seit meinen 20ern immer mal wieder denke, ohne selbt in der Situation gewesen zu sein.
Es braucht folglich auch keine Lösungen oder Schuldige, auch keine Hilfsangebote.
Somit gibt es nicht mehr Wahrheit als im Eingangsposting. Man kann es wohl auch eine philosophische Abhandlung nennen

Sie muss gar nicht.

"Schuldige" an Schwangerschaft und/oder Kindern hat es bei uns nicht gegeben. Aber Eltern, die ihre Kinder geliebt und für sie gesorgt haben. Auch wenn sie nicht geplant waren. Als mir klar war, dass ich keine weiteren Kinder mehr möchte, hab ich mich sterilisieren lassen. Hätte ich das nicht getan, hätte ich mich vielleicht in späte(re)n Jahren noch einmal zu einem Kind entschieden. Was im einen Moment so klar scheint, kann sich Jahre darauf falsch anfühlen. Auch dafür gibt es keinen Schuldigen, sondern nur mündige Erwachsene, die eben Entscheidungen getroffen haben.

Einen Schuldigen zu suchen und zu brauchen, das ist für mich ein Wegweisen von Verantwortung, wenn es um das Kinderkriegen geht.
Mann und Frau sind beteiligt, beide können ihrerseits verhüten, in jedem Fall kann es geschehen, dass Verhütung fehlschlägt. Die Verantwortung tragen immer beide. Wird die Frau schwanger, hatten beide Sex und beide haben nicht ausreichend für Verhütung gesorgt, oder gleichermaßen Pech gehabt. Vorausgesetzt, dass es nicht gewollt war. Dem, was in den Monaten darauf folgt, entziehen, kann sich aber nur der Mann - denn der Körper der Frau ist es, der die Folgen trägt. Auch im übertragenen Sinne. Sie ist es auch, die - zumindest in einigen Ländern - dann noch eine bewusste Entscheidung gegen diese Schwangerschaft treffen kann. Und beide sind es wieder, die dann mit dieser Entscheidung leben müssen. Bestenfalls im Dialog, nötigenfalls die Frau alleine.

Auf eine Vergewaltigung will ich in dem Zusammenhang gar nicht eingehen. Weil es absurd ist eine Situation, in der einer Frau Gewalt angetan wird und sie in Folge von Zwang und Missbrauch schwanger wird, überhaupt in einem Atemzug damit zu nennen.

Das, was @Mitglied #657402 hier zum Besten gibt und wie er sich inszeniert, das finde ich gelinde gesagt einfach nur unreif und dumm.
 
Zuletzt bearbeitet:
emotional natuerlich der horror
Das würde ich so nicht verallgemeinern. Ich meine das es auch für Eltern die ihr Kind lieben schön ist zu wissen, dass die Adoptiveltern eine Unterstützung bieten können, die einem selbst nicht möglich ist, unabhängig davon, warum man es nicht selbst großziehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
als Vater von Töchtern solltest du vielleicht langsam drüber nachdenken ...



eigentlich ist jede gebärfähige Frau mit einem Sexualleben immer mit dieser Frage konfrontiert: was, wenn ich schwanger werde?


es gibt bei vielen Zeiten im Leben, da wird die Antwort sofort lauten "dann freue ich mich wie verrückt", aber ich glaube, es gibt keine Frau, die sich das immer denken würde im gesamten Verlauf ihres gebärfähigen Alters.


als Eltern, Partner ist es die Aufgabe, im Vorhinein ein Umfeld zu schaffen, das es ermöglicht, im Fall des Falles eine gute Entscheidung treffen zu können.
Geh her ma mid sowas auf...will i gar ned hören...🤨
 
Wie kommt es eigentlich, wenn man kein Kind will, das man überhaupt schwanger wird ?


Es ist schon beinahe bewundernswert mit welcher Vehemenz man die Verantwortung für das eigene Leben und Handeln von sich weisen kann.

Naja gebe da sehr finale Möglichkeiten:

Sterilisation, Vasektomie fallt mir da spontan ein. Dann musst auch nicht enthaltsam sein.
Ehrlich gesagt, wenn es mir nicht wurscht wäre (siehe mein Ava), müsste Mann sich fremdschämen. Eine noch dümmere und patriachalere Sichtweise gibts gar nicht mehr. 🙄

Zur Ausgangsfrage: Watzlawick lesen hilft. :mrgreen: Ich war GsD nie in dieser Situation dies auch nur andenken zu müssen. Es waren beide Mädels Wunschkinder, nach der Ersten haben wir dann einfach gar nicht mehr verhütet, hat 3 Jahre gedauert bis eingeschlagen hat.

Die Verantwortung einfach der Frau zuzuschieben ist schon sehr, sehr einfach. Ein wenig "Bammel" hab ich bei meiner großen Tochter schon. Sie verhüten nur mit Kondom, weil sie Hormone absolut und konsequent ablehnt. Aber selbst wenn es so sein soll, werden wir irgendwie eine Lösung finden.
 
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