Was wäre wenn?

Mitglied #244842 schrieb:
Du bist schwanger.
Das Kind zu bekommen, ist keine Option.
Das Kind nicht zu bekommen, ist auch keine Option.

Was nun?


Nein, ich bin nicht schwanger und ich frage auch nicht für eine Freundin. Es ist nur ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt und ich möchte Meinungen hören.
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Schau beim Fenster raus, wenn eine Waldralle vorbeifliegt, wird dir die Lösung wie Schuppen von den Augen fallen......
 
Mitglied #664702 schrieb:
Ziemlich kritische Situation. Ich würde sagen es kommt auf die genauen Umstände an, was z.B. der Vater dazu sagt und auch die eigenen Lebensumstände sind wichtig. Man braucht ja viel Geld für ein Kind.
Aber ich glaub eine Abtreibung wäre für mich allein aus emotionalen Gründen keine Option.
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Vater, Mutter, .... Geld.... Selten ist es perfekt.
Kinderlose wissen nicht ansatzweise wie es mit Kind sein wird. Man muss dich generell umstellen. Es kann am Anfang auch alles gut sein, der Partner scheint der richtige für den "Job" zu sein. Es kann sich auch da ändern.
Wenn man ein Kind kriegt, ändert sich das Leben. Es ist alles machbar.
 
Mitglied #244842 schrieb:
Du bist schwanger.
Das Kind zu bekommen, ist keine Option.
Das Kind nicht zu bekommen, ist auch keine Option.

Was nun?


Nein, ich bin nicht schwanger und ich frage auch nicht für eine Freundin. Es ist nur ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt und ich möchte Meinungen hören.
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Die Besserwisser werden sagen, hättest du dir das vorher überlegt und besser aufgepasst, real ists wohl so, dass es immer wieder vorkommt. Ich beneide keine Frau, die in dieser Situation ist, wobei ich mich immer für das Leben entscheiden würde.
 
Mitglied #662461 schrieb:
...wobei ich mich immer für das Leben entscheiden würde.
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Gewagte These.
Was, wenn es nahezu sicher ist, dass das Kind behindert ist?
Was, wenn es eine Vergewaltigung war?
Was, wenn die Schwangerschaft/Geburt dein eigenes Leben/Gesundheit gefährdet?
Was, wenn man selber auf der Straße lebt?
Was, wenn du mit den vier Kindern, die du hast eh schon überfordert bist?
Was, wenn du in einer toxischen Beziehung bist und dich gerade trennen willst?
Was, wenn dein Arbeitgeber keine Mütter haben will und du den Job aber brauchst?
Es gibt noch viele andere Gründe, eine Schwangerschaft abzubrechen. Eine leichte Entscheidung ist es aber keineswegs. Und sie hinterlässt immer Narben.
 
Mitglied #527463 schrieb:
Gewagte These.
Was, wenn es nahezu sicher ist, dass das Kind behindert ist?
Was, wenn es eine Vergewaltigung war?
Was, wenn die Schwangerschaft/Geburt dein eigenes Leben/Gesundheit gefährdet?
Was, wenn man selber auf der Straße lebt?
Was, wenn du mit den vier Kindern, die du hast eh schon überfordert bist?
Was, wenn du in einer toxischen Beziehung bist und dich gerade trennen willst?
Was, wenn dein Arbeitgeber keine Mütter haben will und du den Job aber brauchst?
Es gibt noch viele andere Gründe, eine Schwangerschaft abzubrechen. Eine leichte Entscheidung ist es aber keineswegs. Und sie hinterlässt immer Narben.
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Grundsätzlich stimme ich diesen Argumenten zu, wobei es halt auch wirklich extreme Beispiele sind. Ich dachte bei meiner Überlegung einfach an "ungewollte Schwangerschaften", die einfach passiert sind, jedoch ohne diese dramatischen Hintergründe.
 
Hi,

Mitglied #244842 schrieb:
Du bist schwanger.
Das Kind zu bekommen, ist keine Option.
Das Kind nicht zu bekommen, ist auch keine Option.

Was nun?
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die einzige logisch übrig bleibende Möglichkeit ist, dass die Schwangere vor der Niederkunft verstirbt.

Interessanter wäre ja, wenn beides eine Option ist, aber beides nicht gewünscht ist.

Dann wäre Abtreibung die Wahl. Angesichts des Umstandes, dass schon für viele mit Kinderwunsch das Aufziehen eines Kindes eine enorme Belastung ist, die viele nicht zu stemmen wagen, ist es in dem Fall, wo der Nachwuchs sich zufällig und unpassend ankündigt, doch an sich keine Diskussion.

Jedenfalls wenn man es nüchtern und ohne emotionale und moralische Prägung betrachtet.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



die einzige logisch übrig bleibende Möglichkeit ist, dass die Schwangere vor der Niederkunft verstirbt.

Interessanter wäre ja, wenn beides eine Option ist, aber beides nicht gewünscht ist.

Dann wäre Abtreibung die Wahl. Angesichts des Umstandes, dass schon für viele mit Kinderwunsch das Aufziehen eines Kindes eine enorme Belastung ist, die viele nicht zu stemmen wagen, ist es in dem Fall, wo der Nachwuchs sich zufällig und unpassend ankündigt, doch an sich keine Diskussion.

Jedenfalls wenn man es nüchtern und ohne emotionale und moralische Prägung betrachtet.

LG Tom
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Das ist aber wirklich sehr ohne emotionale/moralische Prägung betrachtet🤮
 

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